„Zschäpe könnte am Ende doch noch auspacken“

Was wollen die Qualitätsmedien jetzt nur von Zschäpe?

Zwischenablage08

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/04/30/medienlog-zschaepe-schweigen-gutachten/

Lebenshilfe mit Tante Anette…

Zschäpe könnte am Ende doch noch auspacken

Doch was will Zschäpe? Immer noch schwebt der Satz im Raum, den sie 2011 der Polizei sagte: Sie habe sich nicht gestellt, um nichts zu sagen. Und bisher ist ihr Schweigen nicht so aufgegangen, wie sie sich das vielleicht gewünscht hat.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-einblicke-in-das-seelenleben-der-beate-zschaepe-1.2458584

Was soll sie „auspacken“ ?

Das was die Leitmedien „sowieso schon immer wussten“?

So könnte das Gutachten auch ein Anlass sein, die Strategie zu ändern – sozusagen auf den letzten Metern. Allerdings ist das nicht so einfach. Denn dann muss Zschäpe ganz auspacken, nicht nur an den Punkten, wo sie gerne reden will. Erfahrene Juristen hielten eine Kehrtwende jedoch für „prozessualen Selbstmord“.

Der muss nicht zwingend prozessual sein.

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Sonst noch was?

Wenn nun aber sogar Psychiater Nedopil dazu rät, die Verteidigungsstrategie zu überdenken, weil sie so kräftezehrend sei und die Mandantin belaste, dann könnte so eine Kehrtwende von der Verteidigung viel besser begründet werden: nicht mit juristischen, sondern quasi mit medizinischen Gründen. Es ist nun alles wieder offen im NSU-Prozess.

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Was war jemals offen im BRD-Medienzirkus, in den Untersuchungsausschüssen, im NSU-Schauprozess?

Jetzt noch einmal für die ganz Langsamen:

Was hat sich im Bewusstsein der Medienkonsumenten manifestiert?
Worauf weisen Gedenktafeln und umbenannte Plätze sowie gedruckte Schulbücher hin?
Was bedeutet das, wenn in den Parlamenten geklärt werden soll “wie” etwas von Statten ging und nicht “ob (die benannten Personen für die Taten verantwortlich sind)”?

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/04/29/medienlog-andre-e-erzgebirge-gewalt/#comment-391554

Nichts. 

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Freunde-gegen-das-Leben-a

http://julius-hensel.com/2015/04/freunde-gegen-das-leben/

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13 comments

  1. „Der muss nicht zwingend prozessual sein.“

    Treffender geht es nicht. BZ leidet an dem Prozess mit so starken Depressionen, dass … sie sich verselbstmordet wird (sic!). Mit Blitzdiarröh, oder sowas.

    Reden ist silber, schweigen ist gold. Gerade in Strafverfahren und vor allem für BZ hier, gegen die außer lumpigen bis fragwürdigen Zeugenaussagen geradezu nichts Beweiskräftiges vorliegt.

    Die Strategie der BAW und des Senats, die Angeklagten mittels Dauerprozess bei Irrelevanz der meisten Zeugen zum Tatbezug und mittelbarem Druck zu einem Geständnis zu ermuntern, darf niemals aufgehen. Das ist schlicht eine Form der Folter, diese Beschuldigten ohne erkennbare Beweise so lange in Untersuchungshaft zu halten. 200 Verhandlungstage und kein verwertbares Ergebnis gegen die Angeklagten.

    Das Durchstechen des psychologischen Gutachtens ist der letzte schäbige Versuch, die Angeklagte öffentlich zu diffamieren und eine Erwartungshaltung zur Offenbarung in der Öffentlichkeit zu schüren. Der letzte armselige Versuch der BAW hier zumindest zu EINEM „Treffer“ zu kommen. Moralisch und vor allem rechtlich absolut bedenklich.

  2. Reich wird man als Pflichtverteidigerin nicht, bei 435 Euro pro Sitzungstag liegt der Honorarsatz, plus Spesen.

    http://www.fr-online.de/neonazi-terror/anwaeltin-im-nsu-prozess–der-schwierigste-fall-ihres-lebens,1477338,22372228.html

    „Aus der bisherigen Beweislage lassen sich weder Mittäterschaft noch Beihilfe zum Mord belegen“, sagt Sturm.
    „Kein Mensch muss zu seinem eigenen Urteil beitragen.“
    „Jeder erwartet doch schon einen Schuldspruch, das berührt mein Gerechtigkeitsempfinden.“

  3. Es ist eine Schande, dass es selbstbewusste Frauen gibt, die sich nicht rum schupsen lassen und wissen, was sie wollen und natürlich macht genau dieses Phänomen Frauen zu gewalttätigen und ordinären Furien.
    Und sowas kommt von einer Frau. Ach, Du Blatt im Wind, Gisela, Du möchtest (es) doch auch…
    Es gibt keine Solidarität unter den Deutschen und schon gar nicht unter Frauen.

    „Zschäpe beschreibt er als „ein bisschen ordinär“, als eine damals laute und keineswegs zurückgezogene Person, die gern Kraftausdrücke benutzt habe. Sie sei ein „selbstbewusstes, anerkanntes Mitglied“ der Gruppe gewesen, das nicht „herumgeschubst“ worden sei. „Sie ist nicht dumm oder gutgläubig. Sondern sie wusste genau, was sie wollte.“ Sie sei sich „der Brisanz der Dinge bewusst“ gewesen. Sie habe „unterschwellig einen aggressiven Eindruck“ gemacht und keinen mildernden Einfluss auf Uwe Mundlos ausgeübt.“

    „Worin lag diese unterschwellige Aggressivität?“, fragt Verteidiger Stahl. Der Zeuge zögert. „Durch die Herstellung von Distanz und Geringschätzung – einem Ausdruck von Ablehnung.“

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeuge-beschreibt-zschaepe-als-selbstbewusst-a-1033492.html

    Wo sind die GenderFemen, diese AmpelWEIB-chen (stelle sich doch bitte mal einer vor, dass sich Frauen, sorry, Lesben, Feministinnen, selbst zu Weibchen degradieren), wenn es um den Schutz von Frauen geht; ach, ich vergaß, Zschäpe, die eine heterosexuelle Frau ist, keine Linke und keine Lesbe ist, hat also keinen Beistand von maskulinen Lesben wie Butler und Co. verdient. Die nach Toleranz und Akzeptanz (das Wort haben die von mir geklaut, wirklich) Schreienden suchen sich aus, wem sie beistehen, wen sie glorifizieren, nämlich nur sich selbst und die Milliarden, die man ihnen jährlich in den Allerwertesten pustet… sorry, in den Allerwertesten penetriert. By the way, Penetration ist Gewalt an der Frau, ja, das will ich mit aller EINDRINGlichkeit zu bedenken geben (kann man alles nachlesen, bei den GenderFemen). Also ist die heterosexuelle Frau, die von Hause aus Opfer ist, selbst Schuld, wenn sie sich einem Mann hingibt (der schwule David Berger hat nun auch erkannt, wenn die GenderFemen den Mann abschaffen, dass es dann auch keine Schwulen mehr gibt). Gut, tut hier nichts zur Sache, jedenfalls nicht direkt. Doch die Sätze muss ich noch loswerden. Lesben brauchen Spielzeug, oft, weil sie phantasielos sind und penetrieren sich damit gegenseitig. Bei Lesben ist es also okay, sich Utensilien, hmhm…, aber bei heterosexuellen Frauen ist es nicht okay, wenn sie sich dem Patriarchat freiwillig unterwerfen und somit den Lesben nicht zur Verfügung stehen wollen, also haben sie auch keine Solidarität verdient. Nur die Lesbe ist der wahre und echte Mensch, auch wenn die Biologie nichts damit zu tun hat, Hauptsache ne Gebärmutter, aber ne lesbische. Da wirste echt meschugge, wennde dir die Logik der Lesben antust.

    Ich wollte einfach nur sagen, dass wenn Zschäpe eine Lesbe und Zecke wäre, wäre die Empore voll von Lesben und Zecken, die nach Freispruch schreien würden. Das ist eine Tatsache und keine Erfindung meines Geistes. Und als Lesbe würde sie wahrscheinlich auch freigesprochen werden. Und da Lesben in allen heterosexuellen Frauen verkappte Lesben sehen, kann man Zschäpe doch schnell mal umpolen und freisprechen. Ich wäre dafür.

    „Über den Angeklagten Ralf Wohlleben sagt der Zeuge, der sei damals „nicht hundertprozentig ernstgenommen“ worden. Man habe sich lustig über ihn gemacht, schon wegen seiner „Hautprobleme“. „Der Wohlleben“, sagt H., „war zu dumm, um eine Rede zu halten, jedenfalls damals.“ Wohllebens Bildungsstand habe dafür nicht ausgereicht.“

    Der kleine Pisser von Zeuge fühlt sich wohl sehr sicher.
    Dummheit hat nichts damit zu tun, wenn man keine Reden halten kann. Man muss sich nur den Bildungsstand unserer Unterschichten-Politiker angucken, die können mit geballtem Narzissmus hervorragende, verlogene Reden halten. Je dümmer, desto größer die Fresse.
    Sich über Hautprobleme lustig zu machen, zeugt davon, dass sich die Belustiger wahrscheinlich nachts im Heiabettchen noch in die Hosen machten. Genauso wie Solche verabscheue ich Leute, die über Behinderte herziehen. Das machen nur arme Würmer.

  4. Du hast Vogt verlinkt:

    „Daß ihr zehn Morde angelastet werden, sei kein Grund für Zschäpe unter Depressionen zu leiden. Einzig und allein das Maul zu halten falle ihr schwer. Die Angeklagte leide unter einer narzistischen Persönlichkeitsstörung und übersteigerter Eitelkeit. Zudem habe sie keinerlei Empathie und eine Überempfindlichkeit gegen Kritik.“
    „.. und sehe die Gefahr, daß Beate Zschäpe beseitigt werden wird.“

    Wenn dem so sein sollte, was ich nicht hoffe, dann gibt es Krieg. Volk gegen PolitikerInnen.
    Was mich ankotzt, dass niemand das Wort narzisstisch richtig schreiben kann, wir leben in ss.

    Jeder Einzelne von uns ist eitel. Wären wir das nicht, würden wir stinkend und mit fettigen Haaren durch die Gegend rennen, so wie die Journaille.

    Zschäpe hat nun mal schöne Haare und die hatte sie schon immer. Warum diese nicht auch pflegen? Na, eben weil die Journaille sich nicht pflegt. Deshalb. Und deshalb ist und bleibt Projektion eine psychische Störung und gehört in die Liste der Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders aufgenommen.

    Wenn jemand Zschäpe was tun sollte, werde ich ihn finden. So wahr mir Gott helfe. Lasst uns alle für sie beten.

  5. https://twitter.com/zeitonline/lists/nsu-prozess

    „Mit dem #Verfassungsschutz habe sie nie zusammengearbeitet, betont Zeugin Edda Schmidt. „Ich bin ja kein Verräter.“ #NSU“

    „Edda Schmidt fügt hinzu: „Ich bin auch nie (vom #Verfassungsschutz) angesprochen worden. Weil man mich für standhaft hält.“ #NSU“

    Mir die liebsten Menschen… ich wurde auch nie angesprochen 😉 nur bekämpft.

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