Die Aussagen von Spitzel Kai Dalek weisen auf inszenierten Terror bis nach Kassel

Es ist nicht ganz einfach, aus dem Wust an Medien-Artikeln die wichtigen Informationen zusammen zu suchen, da Zusammenhänge immer nur selektiv dargestellt werden: Das alte Problem der fehlenden Protokolle. Vollständiger Protokolle… und die Leitmedien verwirren mehr als sie aufklären. Niemand soll durchblicken.

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Offensichtlich beginnt das Dilemma bereits in den 1980ern: Während aus dem Saal getwittert wurde, Dalek habe für eine Berliner Sicherheitsbehörde die NEONAZISZENE ausgeforscht,

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… schreiben Förster und Friedrichsen, Dalek sei in Westberlin auf die Linksextreme Szene angesetzt gewesen.

D., heute 50, hatte sich vor 1987 zunächst beim Berliner Verfassungsschutz zur Beobachtung der linken Szene verdingt. Dann wechselte nach Bayern, um in der rechten Szene tätig zu sein.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-frueherer-v-mann-kai-d-sagt-aus-a-1003881.html

Das ist ein Widerspruch.

Es passt auch nicht, dass Dalek angeblich von Christian Worch als „Gauleiter Franken“ eingesetzt wurde, wenn er zuvor in der linksextremen Szene herum lief. Ebenso scheint er hauptberuflich tätig gewesen zu sein… als verdeckter Ermittler?

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Ebenso ist unklar, ob Dalek nicht auch weiterhin für den Berliner Staatsschutz arbeitete, und sich deshalb im Thüringer Heimatschutz tummelte, und als „Corelli Nr.2“ mit der Camera Naziaufmärsche bis nach Dresden dokumentierte.

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einsiedel

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KHK Michael Einsiedel vom Berliner Staatsschutz führte nachweislich V-Leute in Jena zu dieser Zeit, deren Tarnnamen unter den Briefbomben-Attrappen standen, also „übersteuert wurden“ von Dritten (mitspielende Geheimdienste „befreundeter Staaten“?), die Briefbomben-Attrappen wurden angeblich von „unserem Trio“ verschickt,, zur Jahreswende 96/97, und diese junge Dame soll beim Einwerfen einer Attrappe beobachtet worden sein, Yvonne Bein:

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yvonne bein

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Es ist daher zu prüfen, ob die Informantin Yvonne Meinekat des Jahres 2011 eben diese Yvonne Bein oder Beier ist, die im Zusammenhang mit den „Todeslisten des NSU“ überprüft wurde, ob ihre Handschrift passt.

Und es ist zu prüfen, wer Michael Horn ist, und welche Funktion er hatte: LKA Berlin-V-Mann wie Thomas Starke?

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http://imgur.com/a/5u3SL#D5kRrHy

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Warum wurden diese Leute zu einem Handschriften-Gutachten vom BKA, BAO Trio herangezogen?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-3/

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Holger GERLACH
 Michael HORN
 Nico EBBINGHAUS
 Roy EDDEL


Yvonne MEINEKAT, eventuell identisch mit der beim Briefbombe einwerfen gesehenen BEIER, Yvonne

Cornelia FISCHER
Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

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Es muss doch dazu irgendwer etwas wissen! Der Staat wird das nicht aufklären. Der ist zutiefst verstrickt in den ganzen Dreck. Also bitte, wer was weiss, Mund aufmachen! Ist alles längst verjährt…

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Der Spiegel schreibt weiter:

Dessen Aktivitäten waren dank D. den Bayern bestens bekannt. Unter dem Decknamen „Undertaker“, der das rechtsradikale Computernetzwerk „Thule-Netz“ betrieb, wurde er zu Brandts „Führungskamerad“.

Im Gegensatz zu Brandt scheint er nicht aus Überzeugung ein Mitglied der rechtsradikalen Szene gewesen zu sein. Es scheint vielmehr, als sei er vom Verfassungsschutz dort nur implantiert worden, als V-Mann, zuständig für den Bereich Oberfranken und Saalfeld in Thüringen. Vor Gericht bestätigte er, erst auf Weisung des Bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz in die Neonazi-Szene eingestiegen zu sein, ob hauptamtlich, wollte er nicht preisgeben. Wird sich das Gericht demnächst mit den Akten der bayerischen Verfassungsschützer zu beschäftigen haben? Der bayerische Verfassungsschutz hat demnach die Thüringer Szene, aus der der NSU hervorging, nicht nur überwacht, sondern er saß in der Person Kai D. buchstäblich mit am Tisch.

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Thule-Netzwerk, dessen Chef ein gewisser Bernd Tödter war. Aus Hessen. 

nso-sturm18.de
Berndt Tödter, Sturm 18 Kassel, was soll nso heissen?
de.wikipedia.org/wiki/Bernd_T%C3%B6dter

Sturm 18 Kassel wird „NSO“ ja wohl kaum heissen…
National-Sotialistische(r) Obergrund ?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/221/sondereinheit-bao-trio-bernd-dter#ixzz3JaCv1atU

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Zu Tödter gab es eine BAO-Trio-Sonderkommission.

Wikipedia meint dazu:

Tödter erklärte: „Die Arische Bruderschaft, Combat 18, Freundeskreis nationaler Aktivisten, NSO sowie das Sturm 18 Netzwerk arbeiten ab sofort zusammen und bilden eine gemeinsame Front gegen System, Kameradenschweine und Antifa!’“‘ Er beteiligte sich an bundesweiten Aktionen. Gleichzeitig bot er, während der Verbüßung einer seiner Haftstrafen, dem Bundeskriminalamt (BKA) seine Zusammenarbeit an. Am 15. Dezember 2011 meldete er sich schriftlich beim hessischen Verfassungsschutz. Damals, der „Nationalsozialistische Untergrund“ war gerade aufgeflogen, bot er Informationen zu „Netzwerken“, „Finanzbeschaffungen“ und „Fluchtwohnungen“ an, wenn sich denn die Behörde für seine umgehende Haftentlassung einsetzen würden. Doch das BKA hatte „erhebliche Zweifel an der Glaubhaftigkeit seiner Angaben“ (ein Hauptkommissar).[1]

Tödter schickte nach Angaben der hessischen Justiz auch an den mutmaßlichen Hauptunterstützer der rechtsextremen Terrorzelle NSU Ralf Wohlleben einen Brief. Der frühere NPD-Funktionär saß zu dieser Zeit in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Untersuchungshaft und wartete auf seinen am 17. April 2013 beginnenden Prozess

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_T%C3%B6dter

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Suchte ich eine Verbindung zwischen Dortmund und Kassel, oder gar einen NSU als Combat 18-Zelle, so wie RA Narin das angeblich sieht, dann landete ich bei Tödter. Beim Thule-Netzwerk landete ich bei Corelli, dem 2014 verstorbenen V-Mann des BfV, der dort ebenfalls massgeblich beteiligt war. Wie er es auch beim „internern Forum des Ku Klux Klans“ war, wie Kontext schreibt. Das BfV als die Spinne im Netz…

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Das BKA hat dazu 3 Hauptasservatennummern vergeben und bei mehreren Leuten aus dem Tödter-Umfeld in Kassel Hausdurchsuchungen durchgeführt. Sturm 18 Kassel…

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warum fehlt bei „Suchandt“ der Vorname „Peter“, der dann ohne „Suchandt“, nur als „Peter“ in einem Polizeibericht erwähnt wird? V-Mann?

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Man muss sich einmal fragen, warum Temmes V-Mann Benjamin Gärtner so interessant ist für Nebenklage und für die Medien, wenn es um „NSU“ als Mörder in Kassel geht, den niemand sah, 5 Zeugen anwesend, niemand sah Uwes oder Benjamins, aber vom Sturm 18 in Kassel hat man ebensowenig Notiz genommen wie von den 5 islamischen V-Leuten Temmes, von denen einer 20 Minuten nach dem Kasseler Mord mit Temme telefonierte.

Ist doch merkwürdig, oder nicht, dieses Desinteresse?

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Seitens des BKA ist dieses Desinteresse nicht vorhanden:

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Und die Akte 55 ist durchaus interessant. Vor allem deshalb, weil die hausdurchsuchte Person vom Sturm Kassel „Suchandt“ nur ein einziges Mal erwähnt wird, und in den Zusammenfassungen der Polizei komplett fehlt: Da steht nur „Peter“, aber kein Nachname. Der taucht nur in den Sicherstellungs-Protokollen einmal auf:

Wohnung Peter SUCHANDT Gangloffsömmerner Ring 30 34314 Espenau

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Da gab es also einen Sturm Kassel, ein Neonazi-Netzwerk mit bundesweiter Anbindung, Thule-Netz etc, bis hin zu Spitzel Dalek und Spitzel Corelli, und ein unwichtiger V-Mann Temmes, eine „Altlast“, dem gilt die ausschliessliche Aufmerksamkeit der Medien und der Nebenklage?

Sehr sehr verdächtig… wer war denn noch alles V-Mann in Kassel und Umgebung?

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Bd 11 Ass 55 bis 55-2-23

Bd 11 Ass 57 bis 57-3-8

Bd 11 Ass 58 bis 58-1-2

3 Akten. Komplett. PDF. Schauen Sie selber nach, was halten Sie davon?

Und warum wird dieser Zusammenhang nie erwähnt? Warum ist nur ein Brief an Wohlleben 2012 interessant, aber nicht der Sturm 18 in Kassel für die Dönermorde? 

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Und was hat der Rückzug des Bayerischen LfV samt seinem Spitzel Dalek 1997/98 mit der Garagenrazzia 1998 zu tun, wo alte Papiere, ein fast 2 Jahre abgelaufener Pass von Mundlos und alte Zeitungen gefunden wurden?

Wie passt die angebliche Aussage von Mundlos zu Gerlach dazu, sie seien mit der Garage hereingelegt worden?

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Die TA schreibt zu Daleks Abgang: Bombenbau inklusive. (aber nicht gut, LOL, wie das BKA feststellte: Schrott in der Garage, keine Ahnung,keine Zünder, diese Lümmel 😉 )

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Der angeblich so friedliebende ex-V-Mann hatte außerdem ein Buch für bewaffneten Personenschutz herausgegeben, in denen er auch aus Schriften zitierte, die den Bau von Bomben erklären. „Das bedeutet aber nicht, dass ich die gelesen habe“, wusste er dazu vor Gericht zu sagen.Er habe während seiner Besuche in Thüringen Mitte und Ende der 90er Jahre allerdings festgestellt, dass die Szene sich dort zunehmend militarisiere, sagte Kai D. In diesem Zusammenhang sprach er einmal von einer „Braunen Armee Fraktion“ – also dem Nazi-Gegenstück zur RAF. „Ab einem gewissen Zeitpunkt hatte ich ein Näschen dafür, dass die Stimmung hier (in Thüringen) kippen könnte“, sagte D. Später habe er aber keine Einflussmöglichkeiten mehr auf die dortige Szene gehabt.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Kai-D-wurde-nach-eigener-Aussage-vom-bayrischen-Verfassungsschutz-370756739#.VGzZ_-8T7bM.twitter

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Und der Spiegel meint:

Doch Ende 1997 oder 1998 will D. schon vor einer „Braunen Armee-Fraktion“ gewarnt haben, die sich in Thüringen zusammenbraue. Daraufhin hätten „wir“, er meint den bayerischen Verfassungsschutz und sich selbst, beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden. Denn: „Da kommt Ungemach auf uns zu.“ Er, D., sei „ehrenhaft entlassen worden.

Da war das Trio abgetaucht, Mission erfüllt? Aushorchzelle BMZ im aktiven Dienst?

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Was deutlich werden soll: Ausermittelt ist da gar nichts. Es lauern noch dicke Überraschungen.

„Wenn Sie versuchen, die Anklage auf festere Füße zu stellen, ist das unzulässig. Frau Zschäpe hat vollstes Verständnis dafür, dass die Nebenklage das Umfeld aufgeklärt haben will. Aber das ändert nichts daran, dass der Prozesstoff nicht ausgeweitet werden darf.“

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Der NSU als „ganz viele Mörder, bundesweit“ Version 2.0 Staats-VT wird im Rahmen der aktuellen Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse in Hessen, NRW und Ländle etabliert werden müssen.

Man darf „optimistisch“ sein: Das wird gelingen… oder Wissende fangen endlich an zu reden.

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