Zum Thema „Wohnmobil des NSU in der Ringfahndung nach dem Polizistenmord notiert“ ist unendlich viel Blödsinn geschrieben worden, obwohl aus den Gerichtsaussagen klar ersichtlich ist, wie das Wohnmobil in die Ringfahndung kam. Am Tag des Mordes, dem 25.4.2007.
Kollegin He. habe mit der Firma Ho. telefoniert: Dort habe man nichts im Datensatz finden können, weil ja das Auto nicht mehr im Bestand der Firma gewesen sei. Auf gutes Zureden, seien dann noch die Altakten durchgeguckt und entsprechende Daten durchgegeben worden.
Es seien dann zwei Seiten durchgefaxt worden: Das eine sei ein Zahlungsbeleg mit dem Namen Gerlach aus Hannover, und einer 0160er-Telefonnumer für den Zeitraum 16.-19. April 2007.
http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/
Einen Zahlungsbeleg für 16.-19.4.2007. den hat nur, wer bezahlt hat.
Wohnmobil abgegeben am 19.4.2007.
6 Tage vor dem Mord.
ENDE.
Wer war mit dem Wohnmobil C-PW 87 denn nun in die Ringfahndung nach dem Polizistenmord gekommen?
Sie sind aber wieder hartnäckig, das ist doch unwichtig!
Aber bitte, wenn es denn sein muss:
Alexander Horn, der Sohn des Vermieterehepaares Horn aus Chemnitz, nicht verwandt und nicht verschwägert mit dem gleichnamigen LKA Bayern Profiler der BAO Bosporus.
Zeuge Gu. vom LKA, bitte!
Er habe sich dann noch die Kassenunterlagen bei der Firma Ho. genauer angesehen: die Belege und Werte hätten jedoch gestimmt. Im April 2007 seien Reservierung und Zahlung durch den Nachbesitzer vermerkt. Dann sei da eine handschriftliche Reisekostenabrechnungen vom 25.4.2007 dabei gewesen: Alexander Ho. sei an dem Tag von Klaffenbeck bei Chemnitz über Heilbronn und Tübingen gereist. Es sei merkwürdig gewesen, dass er demnach am 25.4.2007 in Heilbronn gewesen sei.
Am gleichen Tag sei in Kist bei Würzburg um 12:45 Uhr getankt worden, das sei etwa 50-60 Fahrminuten von Heilbronn entfernt. Er habe Bargeld in Höhe von 24.000 Euro abgehoben, offenbar für den Kauf von Wohnmobilen. Christine Ho. sei am gleichen Tag unterwegs gewesen, und zwar auf derselben Strecke plus Würzburg. Sie hätten Wohnmobile angekauft und hätten diese an dem Tag abgeholt. Der Zeuge wird entlassen.
Noch Fragen?
ENDE
ja aber… warum hatte das gekaufte Wohnmobil der Horns ein C-Kennzeichen?
Langsam wird´s nervig!
Weil die Horns die Papiere schon hatten, die Karren (2 Wohnmobile) längst in Chemnitz zugelassen waren, und an jenem Tag nur noch die Restzahlungen für 2 Womos in Bar geleistet wurden, je 12.000 Euro, und danach fuhr man heim: Papa Horn, Mama Horn, Sohnemann Horn. Mit 2 C-Kennzeichen an 2 Womos.
Eines davon kam in die Ringfahndung.
ENDE
Sicher, der Mietvertrag von „Holger Gerlach“ hatte keine Unterschrift, aber wer 7 Tage Verlängerung per Telefon erfindet, ohne Rechnung !!!!!!, der schert sich auch nicht um fehlende Unterschriften. Ich würde annehmen, dass Holger Gerlach, echt oder falsch, tatsächlich ein Womo angemietet hatte, und irgendwo auf einem Treffen war.
Aushorchzelle BfV, irgendwie so.
Oder ein Nazirock-Konzert, wer weiss das schon?
Das BKA, sicherlich, aber die sagen es uns nicht…
Und was machen wir jetzt mit den ganzen Medienberichten?
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/report-im-pappkarton-begraben_aid_755331.html |
Stimmt alles. Ohne Ironie.
Die beiden Polizisten haben keine Insassen kontrolliert, sondern nur die Kennzeichen notiert.
Wie sollten sie da erkennen, dass drinnen Alexander Horn aus Chemnitz sass, der sein gerade restbezahltes Wohnmobil gen Osten fuhr? Mit Papa?
33.000 Kennzeichen, im Pappkarton begraben. Na und?
Schöne Prosa, Herr Schattauer.
Jetzt aber bitte nicht so tun, als ob Sie nicht genau wussten, dass der Vermieter selbst samt Papa an jenem Tag in Heilbronn war, und ein bereits in Chemnitz zugelassenes Wohnmobil abholte, gelle?
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Das war übrigens nicht erst im Jan 2014 bekannt sondern bereits seit Nov 2013:
Protokoll 54. Verhandlungstag – 12. November 2013
- Marco K. (Wohnmobilanmietung im Oktober/ November 2011)
- Bianca K. (Wohnmobilanmietung im Oktober/ November 2011)
- Alexander H. (Anmietung von Wohnmobilen 2000 bis 2007)
http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-54-verhandlungstag-12-november-2013/
Am 25. April 2007 sei er unterwegs gewesen, um sich ein gebrauchtes Wohnmobil anzuschauen, es könne sein, dass das “in der Ecke” Heilbronn gewesen sei. Normalerweise sei er eher in der Gegend von Würzburg unterwegs, so H.
Und, was waren die Schlagzeilen der Medien an jenem Tag?
„Blondes Mädchen sagte zu Zschäpe „Mama“
WER IST SIE? Hat Zschäpe eine Tochter?
(Aussage Mario und Bianca Knust aus Schreiersgrün) an jenem 12.11.2013
oder:
Vermieter des NSU war am Mordtag mit Wohnmobil in Heilbronn!
(Aussage Alexander Horn) ebenfalls am 12.11.2013
weit gefehlt!!!
Sie werden mir nicht glauben, was die Schlagzeile war: Horns private Kennzeichen, C-AH 28 !!! Hat nichts mit der Fahrt nach Heilbronn im Firmen-VW-Bus zu tun.
Narin fragt nach Kennzeichen von Fahrzeugen, die H. besessen haben. Er habe Fahrzeuge mit den Buchstaben A und H, das seien seine Initialen. Mit der auf einem Kennzeichen verwendeten Zahl 28 bringe er nichts in Verbindung, so H.
Adolf Hitler Blood&Honour, 2. und 8. Buchstabe, B&H, das war wichtig an jenem Tag.
Alexander Horn 28, auf Sohnemanns privaten Fahrzeugen, das ergab NAZI-Verdacht.
Ist der Wohnmobilverleiher ein NAZI, ein NSU-Unterstützer, gehört er zu Blood&Honour,
DAS waren die Schlagzeilen.
Lesen und Lachen:
http://juergenpohl.wordpress.com/2014/03/02/nsu-prozesstag-88-von-wohnmobilen-und-geschaftsreisen-an-merkwurdigen-terminen/ |
Herr Lehle hat es auch noch nicht kapiert, das wird aber schon noch…
http://friedensblick.de/8450/kiesewetter-mord-das-geluege-um-den-nsu-wohnwagen/ |
Absolut lesenswerter Artikel bei Friedensblick, dort kommen auch die Sinti-Heiligs,
der Roma aus Serbien „Lügen gehört zu den Grundlagen seiner Sozialisation“
und die Jugos vom Sabac-Clan am Tatort Heilbronn vor!!!
„Zschäpe in Heilbronn“ Quelle: Hajo Funke |
„Zschäpe“ oder „Nelly R., Friseuse“ Auch in Heilbronn, Bahnhof Quelle: Hajo Funke |
Desinfo und Propaganda dominieren die Medieninhalte, das Wichtige wird einfach unterschlagen.