Der Polizistenmord von Heilbronn und die „Operation Krokus“

Ohne Krokus geht es nicht, kommt die Geschichte der „Aufklärung eines Polizistenmordes“ nicht aus. Krokus ist zugleich auch ein Beleg für das Versagen von Leitmedien, Abgeordneten und „Investigativem Journalismus“.

Aber mal der Reihe nach: Was ist „Krokus“ ???

Das liest man am Besten im Neuen Deutschland nach, wo eine gute Zusammenfassung sehr früh erschien:


http://www.neues-deutschland.de/artikel/822787.frau-krokus-nervt.html

Seichte Spuren, gut erkannt !! Und so früh, Wochen bevor der grosse Hype losging !
Ein dickes Kompliment an Rene Heilig. Klarnamen sind immer gut.


Wer die „Fakten“ nachlesen will, soll den ND-Artikel lesen, oder den 2 Wochen später (nach einer Irland-Reise verfassten) SPIEGEL-Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-untersuchungsausschuss-laedt-v-mann-fuehrer-vor-a-904018.html


Sigrun Häfner liebt Mathias Brodbeck, und Sigruns Freundin Petra Senghaas bekommt im Friserusalon von Nelly Rühle mit, dass man über den verletzten Polizisten spricht, weil eine Kundin (Krankenschwester dort wo Martin Arnold im Koma liegt) davon erzählt, wie stark der abgeschirmt wäre…

Daraus wird dann: Neonazis lassen Arnold ausspähen, ob er sich erinnern könne an die Schützen/Mörder, es wird impliziert, dass man Arnold dann im Krankenhaus zum Schweigen bringen müsse und so weiter. Hanebüchener Unsinn !!!


 Hinweise von Krokus zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter seien ignoriert worden. Der E-Mail-Schreiber soll die Person A.G. sein, die sich lange in einem Zeugenschutzprogramm befand. http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/05/29/nsu-prozess-medienlog-vom-29-mai-2013/

Alexander Gronbach soll also lange in einem Zeugenschutzprogramm gewesen sein.
Warum? Wofür?

Entweder er selber war es, der pausenlos Mails und Kommentare schrieb, seit 2012 schon, oder es gab sich Jemand für ihn aus und imitierte seinen Schreibstil.

Was kam nun raus bei dem Hype, der der Befragung von V-Mannführer Öttinger-Oßwald der Frau Senghaas „Krokus“ vorausging? 

Gar nichts. 

Protokoll 74, Seite 9, Bundestags-Server:


Zeuge Rainer Oettinger: Da sage ich ja:
Im April 2012 kam noch mal ein telefonischer
Kontakt zustande. Da haben sich die beiden
getrennt, und Gronbach lief zu Hochtouren
auf und hat seine ehemalige Freundin an
allen möglichen Stellen geoutet als Quelle,
und hat – ich würde darauf gerne noch eingehen, wenn Sie es möchten – verschiedene andere Dinge getan, unter anderem auch
seine damals ehemalige Freundin so massiv
bedroht, dass wir Angst hatten, dass ihr was
passieren könnte. Daraufhin habe ich sie
telefonisch kontaktiert und habe ihr angeraten, bei 
der Polizei Anzeige zu erstatten wegen Bedrohung und Stalking

Seite 10:


Vorsitzender Sebastian Edathy: Kennen wir aus der Akte, aber die Öffentlichkeit
natürlich nicht. Ist das von Interesse, das hier kurz vortragen zu lassen?(Dr. Eva Högl (SPD): Nein!)

– Nicht von Interesse. – Nun behauptet ja die
frühere V-Person „Krokus“ bzw. Herr
Gronbach – wir haben ja auch viele E-Mails
bekommen, da ist dann nicht immer ganz
klar, wer schreibt eigentlich, wer ist der
Autor – –

Gute Frage, Herr Edathy !! Wer ist der Autor ??

Nun, der Autor ist in den Sicherheitsbehörden der BRD zu suchen, wahrscheinlich in Baden-Württemberg, mein Tipp: LfV Ländle.

Deshalb „Operation Krokus“. Eine astreine Desinformations-Kampagne, um von anderen wichtigen Aufdeckungen des Untersuchungs-Ausschusses abzulenken. Spitzel Thomas Starke schon ab 1995 usw. 

So ähnlich lief das 2014 wieder, mit der Corelli-DVD, welche davon ablenkte, erfolgreich, dass BKA-Präsident Ziercke und BGA Range den Bundestag belogen hatten, „Rußpartikel in Mundlos Lunge“, diese Lüge war Ende März in Erfurt aufgeflogen, niemand berichtete davon, und plötzlich war die NSU-CD von Corelli im Spiegel, und Corelli war tot.

Siehe hier:

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 10: Ziercke und Range belügen den Bundestag. Folgenlos.
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-10.html



Also eine ganz gezielte Operation Desinfo, von den „Leitmedien durchgeführt“.
Unabhängige Medien…

Nichts Anderes war Krokus: Thomas Starke war in der 66. und in der 72. Sitzung aufgeflogen als Spitzel, langjährige Vertrauensperson schon 2000 gewesen, der das „TNT“ brachte 1997 und das Trio versteckte 1998. Davon lenkte Krokus ab.

Eigentlich ganz einfach zu verstehen.

Nur die investigativen Journalisten können nicht von dieser Operation Krokus lassen, weil sie so gut die NPD um den Landesvorsitzenden Alexander Neidlein in die Schusslinie bringt.

Genau unter dieser Prämisse muss man auch das Kapitel von „Thumi“ im Förster-Buch „Geheimsache NSU“ lesen:

Quelle: SWP


Am Besten reisst man die Kapitel über „Krokus“ und über „Mevlut Kar“ raus. Vielleicht wird es dann ein gutes Buch. Oder liest sie als Satire. 

Wo ist dort eigentlich das Kapitel über die NSU-Inszenierung durch die Bundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt, im Auftrag von (laut Wüppesahl) Hydra-Kopf  der NSU-Verschwörung Geheimdienste-Staatssekretär im Kanzleramt Klaus Dieter Fritsche?

Das Kapitel gibt es gar nicht?
Es ist immer der Verfassungsschutz Schuld?

Ja dann hauen Sie das Buch halt in den Mülleimer, werte Leser!


________________________


Quelle: Fratzenbuch

Quelle: Fratzenbuch


Meine These: Petra Senghaas und Alexander Gronbach wurden nur vom LfV Baden Württemberg benutzt. 

Ihre „Ausspähgeschichte Martin Arnold“ durch die NPD-Baden-Württemberg wurde ihnen vom LfV vorgegeben, das auch die allermeisten Mails und Kommentare selbst verfasste und postete.

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5 comments

  1. Dolohov, das reicht als Begründung für den Wahnsinn aus Irland nicht aus.

    Es wurde mit „Krokus“ erfolgreich von der Tatsache abgelenkt, dass Thomas Starke schon als Spitzel das „TNT“ brachte und das Trio versteckte. Das war kurz vorher herausgekommen.

    Es wurde NIEMALS in den Leitmedien eerwähnt, statt dessen kam der Krokus-Hype.

    Gefickt eingeschädelt.

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