Der Kopf der NSU-Staatsverschwörung
ist der
Staatssekretär im Bundeskanzleramt für die Geheimdienste,
Klaus Dieter Fritsche.
Quelle Stern.de KDF |
Als Staatssekretär im BMI war Fritsche bis Herbst 2013 der direkte Vorgesetzte der „Stinkefische vom Kopfe her“ namens BKA-Präsident Ziercke und des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Dort kommt Fritsche auch her. 10 Jahre BfV, Vize-Präsident. 1996 bis 2005.
Am 19.12.2013 wurde Fritsche befördert. Guter Mann 🙂
Jetzt darf er auch über den BND herrschen, nicht nur übers BFV.
Diese Behauptung, Fritsche sei der Kopf hinter dem NSU, die stammt nicht von mir.
Sie ist auch nicht neu.
Sie stammt von Thomas Wüppesahl, Chef der „Kritischen Polizisten“, Ex-MdB, vorbestraft, eine illustre Figur.
Wüppesahl sagte öffentlich, im Radio, am 13.12.2013, den Namen Fritsche als Kopf der NSU-Staatsverschwörung.
Und Niemanden hat das interessiert.
Gleichgeschaltete Medien, mit vollgeschissenen Hosen.
Wüppesahl hält seitdem die Klappe. Schon fast ein halbes Jahr lang.
Blitzdiabetes kann jeden treffen, nicht nur Corelli 😉
http://www.kritische-polizisten.de/pressemitteilungen/2013-12-13-0-Lotte_Weimar.html |
Das Interessanteste ist in dem zweiten Gesprächsbeitrag: „Das Trio muss geführt worden sein!“ nachzuhören – Da am Ende des Beitrags eine Personalie genannt worden ist, dürfte die vier Tage darauf bekannt gegebenen Berufung des bisherigen Staatssekretärs im Bundesinnenministeriums, Herrn Klaus-Dieter Fritsche (CSU), zum „Staatssekretär für die Belange der Geheimdienste“ im Bundeskanzleramt(!) wie die berühmte Faust auf das Auge passen, denn damit werden weitere Vertuschungen garantiert.Hierzu siehe auch Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember 2013: „Fritsche: Auf Du und Du mit den Geheimdienst-Chefs„
Anhören, was Wüppesahl sagte, vor fast einem halben Jahr, und was niemanden interessierte:
http://mediathek.tagsucht.de/?p=1232 |
Anhören!!!
http://mediathek.tagsucht.de/?p=1232
Sollte das Interview verschwinden, es ist gesichert und wird wieder erscheinen, immer wieder…
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Wer ist Klaus Dieter Fritsche?
Klaus-Dieter Fritsche (* 16. Mai 1953 in Bamberg[1]) ist seit Dezember 2013 Staatssekretär für die Belange der Nachrichtendienste im Bundeskanzleramt. Der Posten wurde von Bundeskanzlerin Merkel zu Beginn Ihrer dritten Amtszeit neu geschaffen. Zuvor war Fritsche ab Dezember 2009 beamteter Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Dort war er Nachfolger von August Hanning, der vom damaligen Innenminister Thomas de Maizière (CDU) in den einstweiligen Ruhestandversetzt worden war.[2][3]Von 1993 bis 1996 war Fritsche Büroleiter des bayerischen Innenministers Günther Beckstein. Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Dezember 2005 bis zum Dezember 2009 arbeitete Fritsche als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.Klaus-Dieter Fritsche ist Mitglied der CSU.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Fritsche
Was haben wir?
Einen Vizepräsidenten des BfV, in dessen ominöser „Operation Rennsteig“ aus dem THS „Heimatschutz“ (Austs Märchenbuch, ganz neu) eine „staatliche Aushorchzelle“ bestehend aus 3 Jenaern (BMZ) gebildet wird, die dann „untertaucht“, und das zu einem V-Mann Thomas Starke, der sie erst mit „TNT“ (nie gewogen, nie gefunden) beglückt haben soll und sie dann versteckte.
BKA-Staatsschützer Brümmendorf wollte helfen, siehe „Fluchtadresse Starke und Schau in Chemnitz.“ Aber der LKA-Staatsschutz unter Jürgen Dressler hat gegenteilige Order. NICHT finden.
Das erklärt auch das „Nicht-Orten“ von Böhnhardts Handy, was Hajo Funke so empörte.
Die glorreichen Zielfahnder Wunderlich &Co spielen mit dem Verfassungsschutz „Hase und Igel“ und werfen hin, „weil das Trio vom VS gedeckt werde“. Sie wurden verarscht. ABER nicht nur vom Verfassungsschutz, sondern auch von den LKA-Kollegen in Sachsen und Thüringen.
Wie geht das?
Es ist eine Länder-übergreifende Operation im Gang, damals 1998, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz (Fritsche), aber auch die Polizei und die Justiz (Ländersache!!!) involviert sind. Die BAW ist schlau genug, sich rauszuhalten. Damals zumindest noch…
Beweis: Das LKA Sachsen war ebenso involviert wie das LKA Thüringen (nicht die Zielfahndung, aber sehr wohl der Staatsschutz), der MAD wusste ebenfalls wo „der Drilling“ war, die Justiz (OSTA Arndt Koeppen in Gera) vereitelte anwaltliche Einsicht in die Ermittlungsakten, und so weiter. Die Drei sollten sich keineswegs stellen, und verhaftet werden sollten sie auch nicht.
Es ist derart evident, dass da für eine Operation lief, es verwundert umso mehr, dass das nirgendwo zu lesen ist:
Operation Drilling hiess das Kind
Manche meinen, es habe Operation Saphira geheissen.
Namen sind jedoch Schall und Rauch. Inhalte sind wichtig!
Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt:
Operation Terzett
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html |
Wie im Erfurter NSU-Ausschuss bekannt wurde, gab es um die 15 verschiedene Teile der Operation Terzett, und es waren das BfV und mehrere Länder-LfVs beteiligt.
„Jeder überwacht seine eigenen V-Leute“, so war das Motto.
Das BfV überwachte Thomas Starke und Jan Werner
(begründete These aus den Haskala-Protokollen)
DIE WELT hat aber ihren grottenfalschen Artikel aus 2012 niemals aktualisiert.
ARD REPORT brachte irgendwann 2013 eine herrliche Desinformationskampagne zum Thema Operation Terzett, wo lediglich die „ollen Kamellen“ wiederholt wurden, ohne wahrer geworden zu sein.
http://www.tagesschau.de/inland/nsu-terror-bekannt100.html |
Das Video dazu ist das hier:
Hallo, Leute, aufwachen: Ihr regt Euch da über die Desinfo-Operation Terzett auf, natürlich wurden diese Akten nicht geschreddert, wozu auch?
Geschreddert wurden die 317 Akten im BfV (und weitere Hunderte andernorten), die über die Aushorchzelle BMZ vorhanden waren.
Also, Herr Fritsche, ob der Thomas Wüppesahl nun Recht hat oder nicht…
Aber falls Sie das waren, dann kann ich nur meinen Hut ziehen.
Genial gemacht.
Chapeau!
Und nur um Verwirrung vorzubeugen: Über die Täterschaft bei den 10 angeklagten Morden ist bisher kein einziges Wort gefallen.
Das ist eine völlig andere Baustelle!