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NSU Sach- und Lachgeschichten Teil 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 5

Letzter Teil, versprochen! 
Aber nur zur NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9 😉

Wolfgang Geier

Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die „Dönermorde“ sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde: 

NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV.

Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.

Focus 2010

Pitz sei dann aber gesagt worden, diese Spur „NSU“ sei nicht weiter zu verfolgen.

Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.

Ob „investigative Journalisten“ mit dem jetzt in Rosenheim Dienst schiebenden KHK Kontakt aufnahmen, ist mir nicht bekannt.

Welchen NSU denn ein ostdeutsches LfV an die BAO Bosporus gemeldet haben soll, Piattos, Corellis, Erbse/Stauffenbergs Mundlos-NSU, das ist nicht bekannt.

Es hat irgendwie niemanden gross interessiert, denn man hat „den NSU“ am 4.11.2011 gefunden, und das tot. Also 2/3 davon. 

Das letzte Drittel „des NSU“ schweigt vor Gericht, für den Staat und seine Medien ist die Sache klar:

Das Urteil fiel bekanntlich am 22.11.2011 EINSTIMMIG im Bundestag.

Genau 1 Tag nach der Rußlungenlüge von BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range im Bundestags-Innenausschuss.

Das war aber sicher nur „ein Versehen“ der höchsten Sicherheitsbeamten der Republik.
Nicht erwähnenswert für die Leitmedien bis heute.

NSU Sach- und Lachgeschichten Teil 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 4

Corellis BfV-Initiierungen haben wir als NSU 2 und NSU 3 in den letzten Teilen dieser kleinen Serie für den Zeitraum 2001-2003 einfach mal angesetzt. Piatto und seine Freunde als NSU-D 1.0 im Jahr 1999 in Brandenburg ebenfalls. 

Das waren aber längst nicht alle NSUs, da müssen Sie sich noch ein wenig gedulden!

Jetzt kommt „Erbse“, seines Zeichens V-Mann des LfV Baden-Württemberg und mit bürgerlichem Namen Torsten Ogertschnig aus Heilbronn. Siehe Beweisbeschluss des NSU-PUA BW 16 und BW 17.

Laut Thomas Moser bei Friedensblick.de ist der „Erbse“, der sich auch mal „Stauffenberg“ nennt, der Typ links.

Wobei es schon Quatsch ist, dass der verschiedene Namen benutzt haben soll. Aber sei´s drum, der Vollständigkeit halber.



„Erbse“ trifft im Sommer 2003 laut Aussage eines LfV-Beamten Günter Stengel in Flein beim Pfarrer Gebhard ein und erzählt dem LfV-Beamten Stengel eine ganz wilde Story über die Tätigkeiten des Mossad in Baden-Württemberg. 

Nach Stunden, als der genervte VS-Mann schon gehen will, hat „Erbse“ noch was Anderes:

Mundlos, 4 weitere Namen, RAF von Rechts, NSU

„NSU“, Neckarsulm, dann kann sich Schwabe Stengel gut merken, und Mundlos auch.
Aber die restlichen 4 Namen weiss er nicht mehr, als er im Bundestags-NSU-Ausschuss aussagt, denn angeblich musste Stengel seinen Aktenvermerk mit allen 4 weiteren Namen vernichten. Auf Weisung seiner Vorgesetzten. Das sagt er aus, und der Eklat war da!

Hier taucht aber beim NSU 4 zum 1. Mal der Name Mundlos auf. 

Was war das für ein NSU?

Ein Bankräuber-NSU, kein Mord-NSU.
Konkret soll es um einen geplanten Banküberfall des NSU in Heilbronn gegangen sein, um die Commerzbank, wo man sehr gut flüchten könne. Das Wort „Fahrrad“ taucht leider nicht auf…

Der Bundestags-NSU-Ausschuss liess daraufhin die Akten von Torsten O. und seinem Knastkumpan Markus Friedel aus Schlema (Erzgebirge) beiziehen, der zufällig auf Mundlos „Garagenliste“ von 1998 gleich neben Spitzel Thomas Starke steht.

Danach passierte aber nie mehr irgend etwas. Keine Vorladung Ogertschnigs, keine Vorladung Friedels, denn es kam die wilde Krokus-Story dazwischen, die Republik kochte über, und dann war die Legislaturperiode um.

Das haben die Krokus-Leute mit dem Spiegel vorneweg sehr gut hinbekommen.
Da zieht man den Hut! Nie war die Desinfo besser!

Was bleibt also vom NSU 4, Mundlos, RAF von Rechts, und den 4 weiteren Mitgliedern?

Eigentlich gar nichts, bis auf die Tatsache, dass Patrick Gensing und die Antifa immer noch einen Kopf zuwenig in ihrem „Bekenntnix-Comic“ haben:

Patrick, es hätten 5 Köpfe sein müssen!

nicht 3, nicht 4, sondern 5.
In Worten: Fünf

Beim nächsten Mal bitte frühzeitig auf eine Anzahl festlegen, und dann dabei bleiben, gelle?

Wie, es waren aber seit 40 Jahren immer 4 Köpfe? 
Na und?

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Halt, Stopp, zurück, es gibt ja noch das Buch vom Torsten Ogertschnig, wo die NSU-Geschichte drinsteht. Die er 2003 dem Herrn Verfassungsschützer Stengel in Flein erzählt hat!

Woher wissen wir, dass es dieses Buch gibt?

1. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz, die haben Herrn Stengel mitgeteilt, dass sein „Arbeitsname“ im Buch mehrfach genannt wird, unter dem Torsten O. den Stengel kannte.
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2029a.pdf
Seite 92:

Zeuge  Günter  Stengel:  Ich  glaube,  das habe  ich  vom  BfV  erfahren.  Die  haben  so eine  Buchlesemaschine  auf  bestimmte Wörter.  Da  war  Arbeitsname –  so  ist  es  rausgekommen – – war mein Arbeitsname dabei.

Man war aber nicht in der Lage, der komplette NSU-Ausschuss nicht, beim BfV dieses Buch anzufordern!

2. Von Edathy: Er bekam dieses Buch 2005 zugeschickt, von Torsten O., als Bundestags-Innenausschuss-Vorsitzender.

Edathy fand das Buch bis heute nicht. Sagt er.

Und so wissen wir heute immer noch nicht, mehr als 1.5 Jahre später, was nun genau der Mundlos-NSU war. Und was der mit dem Mossad zu tun hatte, oder auch nicht…

Kein Buch, kein Ogertschnik, kein Knastkumpan Friedel.

NSU-Aufklärung bei NSU 4 findet nicht statt.

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 3

Der 3. NSU ist eigentlich der 2. NSU, aber man versucht, ihn zeitlich vom 2. NSU (Corellis NSU-Spendenaktion beim Weissen Wolf 2001/2002) weg zu bekommen.

http://eulenfurz.wordpress.com/2014/04/18/bekenner-dvd/




Warum will man das?
Um den 2. NSU bei den Uwes und Beate zu behalten.


Wie macht man das?
Indem man eine „2., teilidentische NSU-CD“ ins Jahr 2006 verlegt, die ein V-Mann von „Corelli“ erhalten haben will, aber 8 Jahre lang (bis März 2014) für sich behielt.

Ziemlich verwegener Schmu 🙂 

Aber mal schön der Reihe nach:

Im November 2013 tauchte eine NSU-CD im Internet auf, die explizit von einem Nationalsozialistischen Untergrund der NSDAP schrieb und von 2003 stammt.

Die Hülle der CD mit einer Glock 17 – keine Ceska


eigentümlich frei liegen Auszüge aus einer CD-ROM vor, die im Oktober 2003 entstand. Aufschrift auf dem CD-Cover: „NSU / NSDAP“. Bilder von Soldaten, nordischen Gottheiten, Symbolen, allerlei Feindbildern,  Feiern und Skinheads wurden auf dem Medium verewigt. Der Eingangstext der CD-ROM beginnt mit einem Goebbels-Zitat:  „Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!“ Die Urheber fahren fort: „Heil Euch Kameraden und Kameradinnen, die Zeit ist mehr als überreif, dass wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um für unsere Weltanschauung zu werben. Auch die uns zur Verfügung stehende Technik muss dazu eingesetzt werden. Heute ist dies nicht mehr die Schreibmaschine, es sind unsere Rechner. Vor Euch liegt nun die erste umfangreiche Bilddaten-CD des Nationalsozialistischen Untergrundes der NSDAP (NSU). Ihr sollt wissen, dass diese CD das Ergebnis mehrerer Jahre ist und somit unzählbare Stunden an Arbeit verschlungen hat. Mehr als 15.000 Bilder warten auf Euch und darauf ein Stück unserer Propaganda zu werden. Einige der zusammengetragenen Bilder befinden sich sicherlich nicht richtig zugeordnet oder mit falscher Quellenangabe auf der CD, auch ist diese CD nicht vollständig. Die Bilder wurden ausnahmslos aus dem Weltnetz zusammengetragen, einige der durchsuchten Seiten bestehen bereits nicht mehr. Diese CD ist kostenlos zu verbreiten! Im Oberverzeichnis der CD findet sich das Einlegeblatt der CD als JPG-Datei zum ausdrucken. Wer mehr als die Unkosten verlangt ist nicht besser als unser Gegner, denn er bereichert sich an fremder Arbeit. Kopiert sie und gebt sie an Kameraden weiter. Nutzt sie für die politische Arbeit, die Gestaltung von Flugblättern, Aufklebern und sonstiger Propaganda. Eure Rechner sind nicht für jüdische Spiele da, kämpft mit ihnen, macht sie zu Waffen! Ihr seid aufgefordert, alles Material zu sammeln, einzuscannen und zu digitalisieren, dass für uns wichtig sein könnte um es für die Nachwelt zu erhalten. Filme, Bücher, Schriften und Bilder müssen für nachfolgende und mitstreitende Kämpfer leicht zugänglich gemacht werden. Eine CD ist in wenigen Minuten kopiert, das Wissen bleibt ewig. Da nützt auch keine moderne Bücherverbrennung in Form von Zensur und Beschlagnahme, einmal verbreitet – niemals gestoppt! Trotz Verbot sind wir nicht tot!“ Die Urheber nennen sich abschließend „Nationalsozialistischer Untergrund der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“.
In den Ordnern der CD-ROM sind mehrfach Fotos des V-Mannes und „Weißen Wolf“-Sponsors Thomas „Corelli“ Richter zu finden.

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Den Text gibt es auch als Bild:

index.html zensiertes Hakenkreuz



Als diese Vermeldung einer NSU-CD mit 15.800 Fotos (KEINE Videos, KEINE Dokumente) aus dem Jahr 2003 ins Netz kam, am 19.11.2013 bei EF, da passierte 5 Monate gar nichts.

Nur bei Politikforen.net, wo das Kram schon Tage vorher veröffentlicht wurde, da schrie man „Fälschung“. 

Nun, ich denke, die 2006er Fassung, laut Martina Renner MdB im Interview am 17.5.2014 mit 5 Aufmarsch-Videos von Corellis HP gesegnet, und mit Dokumenten, diese nachgeschobene Fassung dürfte die Fälschung sein.

Hajo Funke hat inzwischen das 2003er Original. EF hat es auch.

Root-Verzeichnis zensiertes Hakenkreuz


14.10.2003.


Es ist nahe liegend davon auszugehen, dass BfV-Spitzel Corelli nicht nur diese Propaganda-NSU-CD im Jahr 2003 mit produziert hat, sondern dass auch Corelli der Geldspender an das Fanzine Weisser Wolf 2001/2002 war.

Und wo bleibt das Trio BMZ, der Naziterror-NSU?

Wahrscheinlich aussen vor… Made by BfV ist nun einmal sehr viel wahrscheinlicher.

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 2

Aus dem etwas sperrigen Begriff NSUD aus 1999 entstand 2001 der wesentlich bessere „NSU„.

Der 2. NSU ist der Geldspender an ein Neonazi-Fanzine namens „Der Weisse Wolf“, der von einem gewissen David Petereit (NPD-MdL in Meck-Pomm) herausgegeben worden sein soll.

Hier ein Flyer aus 2003: gehostet beim BfV, Spitzel „Corelli“. Erleichtert den Zugriff auf alle IP der Besucher ungemein.

In der Ausgabe 18, Jan 2002, bedankt sich das Fanzine für eine Geldspende von 5000 DM in 2001.

Dies ist KEINE APABIZ-Reproduktion – solchen Kram brauchen wir nicht 😉


Und hier ist die Innenseite: 

Damals noch nicht bei Corelli gehostet, wie man lesen kann.


Es spricht sehr viel für die These, dass das Geld des „NSU“ eigentlich Steuergeld des BfV an Corelli war, der es Eihwaz (Hrsg.) in bar gebracht hat. 

Wer schickt schon 5000 DM an ein Postfach???

Auch das einzige Exemplar des „NSU-Spendenbriefes“ verdanken wir dem Herrn Petereit, der es von 2001 bis 2012 aufgehoben hat, um es dann dem BKA zu übergeben.

Sehr sehr löblich, akribisch wie der Uwes-NSU, der alte Banküberfall-Geldbanderolen sammelte. Und Mordwaffen. Nie was wegschmeissen, sehr löblich.

Dieser NSU-Spendenbrief weist ebenfalls das schwule NSU-Logo auf:

Nette Collage, Quelle: SPON

Und es gibt Text, Rückseite:

Quelle: Lichtstadt-Blog


Hat dieser 2. NSU von 2001/2002 etwas mit dem Trio BMZ aus Jena zu tun?
Oder doch eher mit „Corelli“, dem BfV-Spitzel?

Aus Zschäpes Knast-Briefen an einen Freund, Robin Schliemann, soll jetzt ein Stilvergleich erweisen, ob Zschäpe das „NSU-Manifest“ geschrieben hat.

Der Nachweis wird gelingen… so mein Tipp.

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9: Was ist der NSU, und wie viele gab es? Teil 1

Der 1. NSU stammt aus dem Jahr 1999, und er hiess damals noch NSUD:

Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands

etwas sperrig, der Begriff, und aus Brandenburg. 
Dokumentiert im Abschlussbericht des Bundestags-NSU-Ausschusses.

5. August 1999. Im Innenministerium Brandenburg geht eine E-Mail ein, in der sich als Absender eine Gruppierung namens „Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands“ zu erkennen gibt. Der Inhalt der E-Mail wurde im Abschlussbericht des Untersuchungsauschusses des Bundestags zum NSU vom 22. August 2013 komplett abgedruckt und lautet wie folgt:

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Der Absender dieser Mail konnte -natürlich- niemals ermittelt werden, aber immerhin sollte Innenminister Ziel ermordet werden. 

„Tach und Heil Euch, na, Ihr Spitzenpolitiker! Es kotzt uns so langsam richtig an, was hier in unserem schönen Brandenburger Land so abgeht. Jetzt wird hier ein Bündnis nach dem anderen gegründet, der Deutsche Steuerzahler bezahlt natürlich, aber was bringt das ganze??? Wann begreift Ihr endlich, dass in Mitteldeutschland das Bekenntnis zur Nationalen Weltanschauung stets wächst? Wir lassen uns nicht knechten Wir fordern Meinungsfreiheit, Ihr habt keine Narrenfreiheit! Behandelt national gesinnte Menschen wie jeden anderen auch, das schreibt nun mal das völlig überalterte Grundgesetz vor, und dies auch in Brandenburg! Mit eurer sogenannten MEGA Truppe, kommt Ihr Euch ja mächtig stark vor, was? Eine Truppe von dummen Idioten ! Eure Erfolge sind doch lächerlich, eure Verbote komplett zurückzuweisen. Lasst uns unsere Musik hören, wenn jeder Nigger in Deutschland singen darf, werden wir wohl auch unsere deutschen Lieder genießen dürfen, sei es zu Hause oder auch auf Konzerten, und zwar auch in Brandenburg! Lasst uns marschieren und uns das RECHTE WORT sprechen! Und damit wir diese Sachen durchsetzen können fordern wir die Abschaffung der MEGA, und den Rücktritt des Innenministers, unserem Stasianhänger und Anti – Deutschen, Herrn Alwin Ziel! Nieder mit diesem Penner, und seinem Multikulturellen Weltbild! Macht Brandenburg freier, macht Hohen Neuendorf freier, und somit die Welt um einen Volksverräter ärmer! Widerstand, wir nehmen die Waffen zur Hand, und auf Wiedersehen Herr ZIEL! Die Uhr tickt, und das Ultimatum läuft! Wir stehen bereit, und werden handeln! Auf unseren Sieg und Ihre Niederlage!“ Die Verfasser beenden den Drohbrief mit „freundlichen Grüßen.“

MEGA Truppe
verweist auf 

MEGA, TOMEG und Staatsschutz
Die Brandenburger Polizei ist in mehrere Polizeisondereinheiten unterteilt. Einige davon haben sich ausschließlich der Verfolgung von politisch aktiven Menschen verschrieben. Zum einen gibt es die MEGA, die sogenannten Mobilen Einsatztrupps gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.

Dank an die Antifa Cottbus http://www.antifa-cottbus.de/index.php/archiv/16-artikel/kurzmeldungen/3-repressionen-gegen-linke-strukturen-verstaerkt-auch-in-cottbus

Da tippe ich einfach mal auf diese 2 Verfasser:

Corelli „HJ Tommy“ aus Halle, gerade verstorben,  BfV-Quelle Q1 seit 1994
Piatto, LFV Brandenburg/ BFV-Spitzel seit ca. 1992

Die besondere Ironie liegt darin, dass Alwin Ziel, der bedrohte Innenminister, sich von der „moralischen Instanz“ (bei Häuserspekulationen?) und Vorsitzenden des ZdJ Ignaz Bubis „das Okay einholte“, einen Fast-Mörder wie Piatto als Spitzel anheuern zu dürfen.

Ob Piatto auch Waffen für das „beim BfV in Chemnitz untergetauchte Trio aus Jena“ besorgen sollte, das ist nicht sooo klar. 
Bei 20 Waffen spielt das auch keine Rolle, ob er 1 oder 2 besorgte…

Aber er könnte zusammen mit Leuten wie Nick Greger und Corelli Thomas Richter durchaus der 1. NSU gewesen sein. Greger war laut Geständnis beim Elsässer auch mal Spitzel. Passt also da gut rein.

Da Piatto seit 2001 im Zeugenschutzprogramm lebt und versteckt wird, dürfte seine Vorladung schwierig werden.

Eine Gewaltenteilung existiert in der BRD bekanntlich nicht, daher kann die Exekutive die Gerichte an der Nase durch die Manege zerren, wovon sie seit den RAF-Prozessen auch reichlich Gebrauch macht. 

.mittelbayerische.de

So muss man auch den NSU-Prozess in München sehen: 
Staatsschutzsenat? Notwehr-Exzess-Götzl?
Au weia.
Manege frei!

Mehr ist vom 1. NSU nie bekannt geworden…

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH

… und nicht am OLG in München im Staatsschutzsenat unter Vorsitz des Richters Götzl.
Klingt komisch, ist aber so.

Der Beweis:

BGH, Haftbeschwerde Beate Zschäpe, 28.2.2012:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf


“… Videosequenz …
Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt.


„Dienstwaffe“ ??

Heckler & Koch P 2000, sieht so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c6/Hkp2000.jpg/320px-Hkp2000.jpg

Das ist eine Pistole. Die Dienstwaffe von Kiesewetter und Arnold.

Das ist KEINE Pistole, sondern ein Revolver


Paulchen schiesst mit einem Revolver.


Noch Fragen, wer die dümmsten Richter der BRD sind?
Die sitzen beim BGH, haben das Video entweder nie gesehen oder sind Betrüger oder tacken doof.

Wie heissen diese Richter?

Becker, Hubert und Mayer

Vorsicht vor solchen Richtern, die erledigen jeden Rechtsstaat, und das gründlich.

Erwin Hubert (* 11. Juni 1951[1] in Bamberg) ist ein deutscher Jurist und seit 2002 Richter am Bundesgerichtshof.[2]

Jörg-Peter Becker (* 4. November 1953 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Jurist und Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof.

Herbert Mayer (* 8. April 1951 in Schwäbisch Gmünd) ist ein deutscher Jurist und seit 2009 Richter am Bundesgerichtshof.[1]

Die gehören alle 3 ohne Pensionsansprüche rausgeschmissen.
Sofort. Berufsverbot nicht vergessen zu erteilen!

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 7: Vier NSU-Köpfe auf der „Bekenner-DVD“ sind 1 zuviel

Die Aussage im Titel ist richtig: NSU = 3 Leute. 2 Uwes, 1 Beate,  4 ist einer zuviel.
Die Aussage im Titel ist falsch: Bei Paulchen Panther gab es immer 4 Köpfe.

Immer 4 Köpfe. Jede Woche. Seit 40 Jahren im Fernsehen




IMMER, jede Woche, im Kinderfernsehen:
„Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?“

Wenn man jedoch ein Antifa-Propagandist ist wie Patrick Gensing, dann ist der 4. Kopf „verdächtig“:

“Ein Netzwerk von Kameraden”
Ein “Netzwerk” – vier Köpfe. (Screenshot Publikative.org)
In internen Ermittlungsakten heißt es dazu:
“An dieser Stelle würden auch weniger Köpfe eine symmetrische Darstellung ermöglichen, so dass die Wahl von vier Köpfen an zwei Stellen des Films auch als Hinweis auf die zahlenmäßige Zusammensetzung des NSU sein könnte.”
Umso erstaunlicher, dass das Oberlandesgericht München den NSU bereits im Januar 2013 kurzerhand für nicht mehr existent erklärte.


Hat der kleine Patrick nie Fernsehen schauen dürfen damals, oder will er seine Leser veräppeln?

„Ermittler, interne Akten“, „Symmetrie mit weniger Köpfen“, das ist alles Blödsinn:

Es waren immer 4 Köpfe PUNKT


Wer Blödsinn mag, soll ihn halt lesen.
http://www.publikative.org/2013/04/30/nsu-trio/



Solche Spinner schaffen es bis zu Tagesschau.de…
Was für eine Blamage für die GEZ-Demokratie-Zwangssender… und für den gesunden Menschenverstand der Deutschen…



Ich meine ja, die 4 Köpfe stehen für die Erschaffer des „NSU Bekenntnix-Videos“, die allesamt bei der Antifa zu suchen sind. Hohlköpfe. Was sonst?

BRD in den Grenzen von 1990? Von NAZIS? Never ever!!!


„NAZIS“ hätten so was genommen: Grenzen 1937. Oder mit „Bergdeutschland“ (Ostmark)

http://www.widerstand-ist-recht.de/verfbeschw/grenzen.html


Da singen wir doch besser mit, kennt jeder, ausser dem kleinen Patrick und den Antifa-Desinformanten natürlich, wie wir es aus Kindertagen kennen, und erfreuen uns an den 4 Köpfen:



http://www.youtube.com/watch?v=JRL5Z1k60tg

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 6: „Bekenner-DVD“, ohne Bekenntnis, die nie ankommt

Wie nennt man einen 15 Minuten langen Film, der aus zusammen geschnittenen Paulchen Panther Zeichentrick-Filmstücken mehrerer Episoden besteht, eine Original Tonspur hat (100% unverändert original), und in dem sich niemand zu irgendwas bekennt?


Ein NSU-Bekennervideo nennt man das, wie denn auch sonst?
Kein NSU im Bild, kein NSU im Ton, aber die bekennen sich!

So geht Propaganda.
Fast niemand kennt diesen unveröffentlichten Film, obwohl 15 Institutionen den bekommen haben sollen. Niemand hat ihn veröffentlicht…





Der Blog Eulenfurz hat dazu wirklich alles Wichtige zusammengetragen:


Bekenner-DVD

Die NSU-Räuberpistole bleibt immer noch und immer wieder spannend. In den Kommentaren zu unserem Artikel zum diabetischen Ableben des NSU-Geheimdienstmannes „Corelli“ entspann sich eine Diskussion über die NSU-Bekenner-DVDs.
Diese wurden laut offizieller Verlautbarung Ende 2007 in etwa 50 Exemplaren gebrannt. Sechs Stück sollen ab dem Abend des 5.11.2011 von der wegen NSU-Terrorismus angeklagten Beate Zschäpe  in Briefkästen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eingeworfen und am 6.11.2011 (einem Sonntag)  im Briefzentrum 4 in Leipzig abgefertigt worden sein. Die Umschläge waren mit der Briefmarke „Limburg“ frankiert, welche die Post ab dem 02.01.2010 ausgab. Sieben weitere DVDs warf Zschäpe angeblich woanders ein. Jeweils eine wurde im fränkischen Nürnberg und im saarländischen Völklingen unfrankiert in Briefkästen gesteckt. Allerdings wurden an keinem einzigen der sichergestellten Briefumschläge Fingerabdrücke oder DNA-Spuren von Beate Zschäpe gefunden.

Das Geheimnis lässt sich lösen, wenn man diese Passage liest:

Daraus läßt sich ableiten, daß alle versendeten DVDs nur jene Bekennervideo-Ankündigung in Form eines 90sekündigen Internet-Teasers ohne Tonspur enthielten, welche einer der 15 Empfänger, die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Berlin“, am 15.11.2011 auch dezidiert besprach:
In dem etwa 90 Sekunden langen Film sind die Anfangsszenen des bereits bekannten Bekennerfilms über die so genannten “Döner-Morde” zu sehen. Allerdings ist die Kurzversion des Film eingerahmt von einer weiteren Cartoon-Zeichnung. Der Film trägt den Titel “Frühling”. Der Film hat in dieser Kurzversion nur eine Musikspur, keine Tonspur. Er ähnelt einem Internet-Teaser, mit dessen Hilfe in einer Kurzfassung Zuschauer für die längeren Version des Filmes eingefangen werden sollen.

Hat´s geschnackelt?

Es wurden Kaufangebote verschickt, keine Langtext-Fassungen von 15 Minuten, sondern 90 Sekunden-Teaser ohne Ton.

Der SPIEGEL kaufte dann weltexklusiv von der Antifa. 
Vom ABABIZ in Berlin, Heimstätte der staatlich alimentierten Antifa und von NSU-Watch, die gerne mal die Prozessprotokolle frisieren, im Sinne der NSU-Staats-VT.

Bock, Gärtner, Sie kennen das Sprichwort, liebe Leser?

DARUM ist der Film unveröffentlicht: Fast niemand kennt ihn, niemand bekam ihn zugeschickt, von wem auch immer.

Und, haben Sie jemals von diesen Teasern gelesen?
Nein?

Dann holen Sie das doch mal nach:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/
15.11.2011, und seit dem wurden die Teaser komplett verschwiegen.

4 Langfassungen sollen dann -von wem auch immer- nach Zschäpes Verhaftung händisch in Briefkästen eingeworfen worden sein:

– bei einem Moscheeverein in Völklingen Ende Nov 2011
– bei der Kommunistischen Arbeiterzeitung Nürnberg
– bei den Nürnberger Nachrichten
– bei DIE LINKE in Weimar (wo sie über ein Jahr herumlag, unbesehen, sagte Bodo Ramelow in DIE WELT. Glauben wir sofort 😉

Auch diese 4 „Bekenntnix-Videos“ DNA-frei, fingerabdrucklos, was auch sonst?

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Wo ist der Beweis, dass die direkt nach der Flucht verschickten ca. 1 Dutzend „Bekenntnix-Videos“ Teaser waren, keine Langfassungen?

Nun, lieber Leser, der Beweis ist der gesunde Menschenverstand.
IHR gesunder Menschenverstand ist gemeint!

Sie sind „Beate Zschäpe“ und werfen am 4./5.11.2011 in Briefkästen sagen wir mal… 12 DVD ein. Die werden am 6.11. (Sonntag) im Briefzentrum abgestempelt.

Wann kommen die bei den Empfängern an?

Am Montag, den 7.11.?
Oder spätestens am Dienstag, den 8.11.
Wann hätte BILD mit 25 cm grossen Lettern die Sensation „NSU“ gebracht?

Dienstag, den 8.11., oder doch erst Mittwoch, den 9.11.?

SPIEGEL-TV brachte diesen Bekenntnix-Film des NSU weltexklusiv am 12.11.2011.
Und bezahlte Geld dafür! Viel Geld, wo doch die Teile „für lau“ an Gott und die Welt verschickt worden sein sollen!

Noch Fragen? 



Dieses schwule Logo geht gar nicht. Merde!

So hat das der Zwickauer NPD-Mann Peter Klose beim Facebook seinerzeit gepostet


NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 5: Unmaskiert und am hellichten Tag, keiner sah sie…

Mit der Überschrift ist sie eigentlich schon abgeschlossen, die Geschichte: 

Wenn niemand „sie“ sah, woher weiss man dann, dass die „Dönermörder“ unmaskiert waren? Woher weiss man, dass es 2 waren?

Denken Journalisten eigentlich auch manchmal, bevor sie schreiben?

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Der ehemalige LfV-Hessen-Beamte in der Beschaffung (V-Mannführer) Andreas Temme war beim letzten Türken-Mord in Kassel am Tatort. 4 weitere Zeugen waren ebenfalls anwesend.

Temme beteuert, den toten Halit Yozgat nicht gesehen zu haben. 

Die anderen 4 Zeugen tun das ebenfalls. 

Gefunden hat den toten Sohn dann der eigene Vater.  Schlimm.

Hinterm Schreibtisch, fast immer als Tresen bezeichnet… aber ein Schreibtisch ist ein Schreibtisch, basta.


„Tresen“ Quelle friedensblick.de


Der Beamte Temme war 5 mal als Zeuge vorgeladen, viele Stunden lang wurde er befragt, immer wieder dieselben Dinge. 
Eifrige Prozessbeobachter veröffentlichten seitenlange Wortprotokolle, die zu lesen eine Qual ist: Immer dasselbe… 100 mal.

Nun, werte Leser, welche Frage hätten Sie dem Zeugen gestellt?
Die allererste Frage, nachdem er zugab, dass er zur Mordzeit dort war?

Nein, ich will Sie nicht veräppeln, die Frage liegt doch auf der Hand:

Herr Temme, haben Sie die Uwes gesehen?

Glauben Sie mir, dass Temme diese einfachste aller Fragen nie gestellt wurde?
Nein? Glauben Sie nicht?

Nun, es war aber so. Diese Frage wurde Temme nicht gestellt.



Okay, bleiben wir fair: Warum nicht?

Weil Temme sie vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss bereits beantwortet hatte.
Er hat keine Uwes gesehen, keine Skinheads, keine Nazis, kein Wohnmobil.

ABER: Gäbe es eine Verteidigung vor Gericht, wäre diese Frage trotzdem gestellt worden.
Es gibt aber keine Verteidigung vor Gericht, nur eine Show.

Halit starb mit 21 Jahren, wie unschwer auf dem Kinderbild erkennbar.
Eine Frechheit, was sich der Vater da erlaubte.


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Hanns-Martin Schleyer wurde mit 2 verschiedenen Waffen 1977 von der RAF erschossen, aus 2 verschiedenen Schusswinkeln.

Man ging aber nicht zwingend von 2 Schützen aus.

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Dass Temme nicht aussagte, die Uwes gesehen zu haben, das spricht sehr für ihn.
Denken Sie mal drüber nach!

Was hätte es ihn gekostet, Ende 2011 (Uwe-Bilder allüberall) sich an einen Uwe „schematisch erinnern zu können“, z Bsp. auf dem Bürgersteig vor dem Laden, wo Temme zu seinem Auto ging?

40 Sekunden Zeitfenster gestanden ihm die Ermittler zu: Temme verlässt Cafe bis Yozgat wird erschossen. 40 Sekunden sind ganz schön viel Zeit…

In Hessen wird sich ein ganz frisch eingesetzter Untersuchungsausschuss mit dem Kasseler Mord beschäftigen.

Wir sind gespannt… vor Allem auf die Namen der 4 islamistischen V-Leute, die Temme führte:

War einer von denen im Internetcafe zur Mordzeit anwesend???

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 4: Terrorhelfer Holger Gerlach und seine Papiere

Was tut Jemand, nach dem nicht gefahndet wird, dem keine Verhaftung droht, weil seit 2003 die „Bombenwerkstatt“ verjährt ist?

Nennen wir „Jemand“ mal Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.
Wie kann Jemand unauffällig mehr als 60 Fahrzeuge ausleihen, zwischen 2004 und 2011?

Angeklagter Holger G.

Mit den Papieren von Kumpel Holger Gerlach. 
Warum aber nimmt Jemand nicht seine eigenen Papiere, sondern IMMER DIESELBEN fremden Papiere?

Das ist sehr auffällig!

Warum leiht nicht auch mal Andre Eminger aus, oder Susann Eminger, oder Zwickau-Wohnungsmieter Matthias Dienelt, sondern immer nur Böhnhardt (Mundlos NIEMALS) und immer mit denselben Papieren?

Wozu brauchten die Uwes mehrere falsche Identitäten, darunter Reisepässe von Max-Florian Burkhardt und einem Armin Fiedler, wenn Uwe Böhnhardt seit 2001 einen Reisepass von Holger Gerlach hatte, und seit Anfang 2004 einen Führerschein?

Warum musste im Sommer 2011 noch ein neuer Gerlach-Reisepass her, wo Böhnhardt jederzeit offiziell einen eigenen Pass hätte beantragen können?

das totale Chaos an Papieren, Quelle Focus

Wie unauffällig 😉 Terroristen mit BahnCard. Wer hätte das gedacht?


Lichtsstadt-Blog „inside NSU“

Wie aus Holger Gerlach ein Uwe Böhnhardt „gestylt by Zschäpe“ wurde, das soll aus diesem Bild hervorgehen:

Mit diesen Papieren von Gerlach wurden seit 2004 laut Anklage sämtliche Fahrzeuge für Verbrechen angemeldet.

Dieselben Fahrzeugvermieter für Urlaub zu dritt auf Fehmarn, für BRD-weite Touren, und für Verbrechen.

Schwer nachvollziehbar…

So richtig verwirrend wird es zum Schluss, 2011, aber vorher noch ein Zitat aus der Anklageschrift:

Ich fasse mal kurz die S. 397 ff. der Anklageschrift zusammen, die Gerlachs Schweinereien auflisten:

– G. „leiht“ „zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt im Jahr 1998 oder 1999 einen Betrag von 3.000 DM an sie, um deren Leben im Untergrund mitzufinanzieren“ – Vernehmung vom 25.11.2012 und 12.01.2012 (wo der damals die Kohle her hatte – Schulterzuck – in der Zeit, schilderte G. im Verfahren – habe seine Spielsucht begonnen; er habe erst ab 2008 etwas zur Seite legen können, als seine Ische ihn unter die Fittische nahm. Davor sei immer alles weg gewesen. G. bezeichnete sich als „Quartalsspieler“.
– G. übergibt im Sommer 2001 einen am 7. juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestellten Reisepass mit der Nr. 149 302 26 58; dazu habe er sich eigens einen Oberlippenbart wachsen lassen und eine Brille aufgesetzt, um auf dem Passfoto Böhnhardt ähnlich zu sehen; der Reisepass sei in Zwickau am Bahnhof an Z. übergeben worden – den sachverhalt räumte G. so auch beim Prozess ein;
– bei der Gelegenheit erhielt er 10.000 DM in bar von Z mit dem Auftrag, diese für die Gruppe aufzubewahren. G. verbrauchte aber bis 2004 das Geld für sich und seine Spielsucht (wie kommt der dann 98/99 zu 3.000 Tacken?)

– Ende Januar/Anfang Februar 2004 Führerscheinübergabe; mit dem wurden angemietet (S.404 ff):
– 23. bis 26. Februar 2004 Wohnmobil in Chemnitz
– 13. bis 18. Mai 2004 Wohnmobil Chemnitz
– 6. bis 10. Juni 2004 VW Touran in Zwickau (Anschlag in Köln – aber passen da unauffällig zwei Mountainbikes rein?)
– 9. Juni 2005 Skoda Octavia in Zwickau
– 13. bis 16. Juni 2005 Wohnmobil in Chemnitz
– 21. bis 24. November 2005 Wohnmobil in Chemnitz
– 3. bis 7. April 2006 Wohnmobil in Chemnitz
– 4. bis 10. November 2006 Wohnmobil in Chemnitz
– 16. bis 27. April 2007 Wohnmobil in Chemnitz
– 5. bis 10. September 2011 Wohnmobil in Chemnitz
– 25. Oktober bis 4. November 2011 Wohnmobil in Schreiersgrün (Vogtland)

(wieder komisch: während in neun Fällen die Wohnmobile / Autos nur für Tage gemietet wurden, stechen Kiesewetter und Eisenach aus dieser Systematik heraus: Kiesewetter elf tage, Eisenach neun Tage)

Die Fahrräder (eines mit Bombe zurückgelassen in Köln) müssen sie dort gekauft/besorgt haben.


Interpretationen eines nicht genannten Journalisten.

Das letzte Wohnmobil „V-MK 1121“ für Eisenach wurde am 25.10.2011 abgeholt.

Dazu gibt es aus der Ermittlungsakte UB interessante Details:

Komplex Anmietung Wohnmobil
Die Ermittlungen zur Anmietung des Wohnmobil ergaben, dass es von einer männlichen Person bei einer

Fa. Freizeitmarkt Caravanvermietung
Auerbacher Straße 37
08233 Schreiersgrün
Tel. 037468/4031

am 14.10.2011 geordert wurde.

Die männliche Person wies sich bei der Übernahme des Wohnmobils am 25.10.2011 als

Holger Gerlach
geb. 14.05.1974 in Jena
wh. 31867 Lauenau
Meierfeld 25

mit einem BPA aus. In dessen Begleitung befand sich eine Frau mit schwarzen schulterlangen Haaren sowie ein Mädchen im Vorschulalter. Die Personen gaben sich-als Familie aus und teilten mit, dass sie im Raum Berlin Urlaub machen wollten. In den Nachmittagsstunden des 05.11.2011 wurde mit der Angestellten der Caravanvermietung in Treuen ein subjektives Täterportrait der männlichen und der weiblichen Person erstellt, welche das Wohnmobil am 25.10.2011 abholten.

Nach erfolgter Wahllichtbildvorlage vom 08.11.2011 mit der Mitarbeiterin des Caravanverleih,
Michele Arnold
geb. Neumeister am 24.03.1984 in Reichenbach
wh. 08233 Treuen,
Altmannsgrüner Straße 10
Tel. 037468/4031 (dienstlich)

wurden die Anmieter als:
Böhnhardt, Uwe,
geb. 01.10.1977 in Jena,
verstorben am 04.11.2011

sowie

Zschäpe, Beate
geb. Apel am 02.01.1975 in Jena
früherer Name Trepte

identifiziert. Die Ermittlungen zum begleitenden Kind dauern an.


Wie konnte „Böhnhardt“ mit einem BPA (Bundespersonalausweis) den er gar nicht hatte das Womo ausleihen?

Merke: In Pässen stehen keine Adressen!

Warum war da ein Mädchen dabei (Emingers haben nur Söhne), und warum sagte das Mädchen zu „Zschäpe“ dann „Mama“? (Aussage der Verleiher vor Gericht)

Warum ist dieses Mädchen immer noch nicht ermittelt?
War da etwa der echte Holger Gerlach mit Frau und Stieftochter das Wohnmobil abholen?

Wer soll diese Fahrzeug-Ausleihgeschichte  glauben?

Und warum fand man am 5.11.2011 in Gerlachs Bankschliessfach fast 30.000 Euro in Bar?

Fragen über Fragen, die Niemand stellt.
Ausnahme: Andreas Förster hat diesen Komplex mehrfach thematisiert.

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Frankfurter Rundschau, 28.05.2014

Als Beleg für das enge Verhältnis zwischen E. und Zschäpe werten die Ermittler auch mehrere SMS, die E. an seine Ehefrau schickte. In einer heißt es: «Ich fahr‘ gerade Lisl und Geri wo hin, Mausi». Die Spitznamen «Lisl» und «Geri» stehen nach Erkenntnis der Strafverfolger für Zschäpe und Uwe Böhnhardt. Diese SMS verschickte E. am 25. Oktober 2011, also nur neun Tage vor dem Ende des NSU-Trios.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-handydaten-verraten-terrorhelfer,1477338,27273436.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Das betrifft die Wohnmobilabholung in Schreiersgrün: 25.10.2011. Gestern vor Gericht.

Gestern war diese SMS noch 1 Jahr vor dem Nov 2011 geschrieben worden.

Der Focus hat das mittlerweile -wie vermutlich auch alle anderen Medien- geändert auf 25.10.2011. Einfach so.

So geht Gleichschaltung.