Category Archives: Bankraube

EISENACH, 4.11.2011, DIE AUFFINDUNG DES LEICHENMOBILS. TEIL 8

1. Wurde das brennende Wohnmobil mitsamt 2 Leichen zufällig aufgefunden, oder gab es einen Tipp/Notruf?

2. Wurde im Wohnmobil die Beute des Bankraubs gefunden?

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Diese beiden Fragen sind für das Verständnis des NSU-Komplexes von zentraler Bedeutung, denn:

– es ist nicht bekannt, wann der Bankraub stattfand, die Ü-Cams haben keinen Zeitstempel, im BKA-Bericht fehlen Zeitangaben komplett. Die Zeugenaussagen decken sich nicht mit den Fotos, was die Waffen(anzahl) angeht.

– die Aussage des Verlade-Zeugen Stutzke ist wohl eine „passend eingefügte Erfindung“, gesehen hat er höchstwahrscheinlich gar nichts.

weder Penny-Tüte noch Beute tragen Fingerabdrücke oder DNA der „Bankräuber-Uwes“, „Ersatzbeute samt Postbank-Banderolen“ erscheint möglich.

– die „Bankraubwaffen“ tragen unbekannte DNA, aber keine Fingerabdrücke der Uwes. Unmöglich, weil auch die Munition in den Waffen „Uwe-frei“ ist. Geht nicht.

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Die Arbeitsthese des Arbeitskreises NSU lautet:

zu 1.: Ja, es gab einen Notruf bei Feuerwehr oder Polizei, 110 oder 112, bzw. einen Tipp.

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/22/update-zu-taskforce-in-stregda/

Juni 2014, also nicht gerade neu. Und immer noch zutreffend. Bestätigte Aussage mehrerer Anlieger.

Wurde in „Heimatschutz“ entschärft, denn „die“ waren auch dort. Sicher zum Wohle des Staates vom Aust entschärft, gell, Herr Laabs?

zob-laabs

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zu 2: Nein, die Beute wurde nicht gefunden, sie war samt „3. Mann„, samt Autoschlüssel (gefunden 26.11.2011, nachbestellt?), einer passenden Vampirmaske, einem Laptop Razor etc verschwunden.

Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.

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Es gab nach der Obduktion keinen Zusammenhang der Leichen mit dem Bankraub. Muss man nicht verkomplizieren.

5.11.2011, MDR:

http://www.mdr.de/nachrichten/eisenach110_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/

Es ist so einfach.

Kein Zusammenhang mit dem Überfall, keine Beute, Stand 5.11.2011, nach der Obduktion.

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Fakt ist jedoch, dass 2 Tage später dieser Zusammenhang verkündet wurde, und zwar am 7.11.2011 in Stuttgart, nicht in Erfurt oder Thüringen, und dass der Innenminister von Thüringen so „gezwungen war, nachzuziehen“, und die Auffindung der Dienstwaffe Kiesewetter zu verkünden, und die Uwes als Bankräuber von Arnstadt und von Eisenach. Siehe das Video im vorigen Blogbeitrag!

Eine „Dienstwaffe“ mit nur 1 Seriennummer (statt 2 oder 3), ein offensichtlich passend nachbestellter Schlitten, siehe Gutachten des BKA:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/12/es-gab-niemals-heilbronner-dienstwaffen-im-wohnmobil-eisenach-das-dienstwaffendebakel-teil-3/

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Und die Bankraubbeute?

These: Die Beute war eine „Uwe-Spuren freie“ Beute in einer „Uwe-Spuren-freien Pennytüte“, WEIL es eine Ersatzbeute war. Mit „Registriergeld 1000 €“ aus irgend einer Filiale der Wartburgsparkasse, und ergänzt (Wochenende 😉  ) mit Postbank-Geld. Verkündet am Montag…

Hier ein sehr guter Pressebericht dazu:

alles drin

http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Neues-vom-Bankueberfall-in-Eisenach-Waffe-gehoerte-ermordeter-Polizistin-aus-Heilbronn-_arid,107816.html

– Beute wurde nicht gefunden

– Polizei bekam einen Tipp, Stregda

– Schusswechsel, siehe 6 Munitionsteile (einer Polizeiwaffe?) in Böhnhardts Kopf, siehe Polizeischmauch an ihm.

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alles drin 2

kieslaster3-überfall

„Mosewaldstrasse“ ist die hellblaue Route.

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Selbstverständlich sind diese Augenzeugenberichte mit Vorsicht und einem gesunden Maß an Skepsis zu hinterfragen, aber man fragt sich doch, warum kein Anlieger in Stregda, kein Zeuge vom Nordplatz Eisenach, kein Feuerwehrmann (weder Eisenach Wohnmobil noch Zwickau) jemals als Zeuge gehört wurde.

Die uns verkaufte Geschichte des 4.11.2011 stimmt nicht. Der NSU als Ganzes stimmt nicht.

Es ist eine nachträglich staatlich ersonnene Erzählung, die durch passende „Nachfindungen“ (Pässe, Führerscheine, Waffen, Munitionshülsen, Wohnsitze, Filme etc) und durch „Wegermitteln wichtiger Beweise“ (6 Munitionsteile im Kopf, falsche Magazinfeder auf der Leiche, falscher Fahrzeugschein, falsches Wohnmobil etc pp) überhaupt erst erzählbar wurde, ohne jedoch glaubwürdig zu sein.

Der NSU kann nur durch massive Propaganda der Lügenpresse überhaupt überleben. 

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EISENACH, 4.11.2011, DER BANKRAUB. BLUT. TEIL 7

Irgendwann um 8:40 Uhr, oder um 9:00 Uhr, oder auch um 9:12 Uhr, mit sofortigem „stillen Alarm“, oder auch 20 Minuten späterem Alarm, fand in Eisenach ein Bankraub statt, die genauen Zeiten sind nicht bekannt, denn die Bilder der Überwachungscameras haben keinen Zeitstempel. Der Bankraub soll 6 Minuten gedauert haben.

esa2

Es fällt sofort auf, dass im BKA-Bericht zum Bankraub keine einzige Uhrzeit steht. März 2012!

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Auch zur angeblichen Sichtung der Bankräuber am Wohnmobil durch den Ex-DDR-Grenzer Stutzke fehlt die Uhrzeit.

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„Böhnhardt“ ist der Täter mit dem silbernen Revolver:

In „schön“:

srs-revolver

„Mundlos“ hat eine Ceska 70:

in „schön“:

vzor70

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Das Blut des Filialleiters:

blut-bank blutbank1

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Dieses Blut muss auf dem silbernen Revolver sein. Oder auf der Ceska 70…

1-4-28 1-7-1-0

Kein „NSU“-Befund, kein Filialleiter-Blut, aber unbekannte DNA:

fremd-dna

Im Sept. 2014 geblogt:

4.  Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerung

Im Wesentlichen stammen die Anhaftungen an allen Waffen und Munitionsteilen von den Personen U.B.1977 (Sp.l.1) und/oder U.M.1973 (Sp.1.2). Lediglich an der Trommel des Revolvers 1.4/28.0 wurde das Muster eines unbekannten Mannes (Person A) und am Abzug der Waffe 1.7/1.0 das Muster einer unbekannten Frau (Person B) festgestellt. Die Muster der beiden unbekannten Spurenverursacher wurden in Meldebogen eingetragen und zur Speicherung in der DNA-Analysedatei weitergeleitet. Weitere Übereinstimmungen mit bis dato vorliegenden Mustern von Vergleichspersonen oder unbekannten Spurenlegern im Zusammenhang mit der BAO Trio ergaben sich nicht.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/15/leichenmobil-stregda-unstimmigkeiten-zuordnung-von-waffenfunden-und-waffen-dna-spuren-unbekannt/

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Es gibt auf allen 20 Waffen des „NSU“ und auf aller gefundenen Munition darin keinen einzigen Fingerabdruck des „NSU“. Nicht einen!

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Und warum wurden in der Sparkasse Eisenach Rem-Tabs zur Schmauchuntersuchung verwendet?

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schmauch-bank

Da hat doch gar niemand geschossen?

Oder doch?

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Die Spuren aus der Bank in Eisenach waren Weihnachten 2011 immer noch nicht untersucht. Das konnte man sich sparen, sie passten sowieso nicht, jeder wusste es, die aus Arnstadt hatten auch nicht gepasst. Die Sache mit dem Schmauch aus Polizeimunition auf Böhnhardt, und die 6 wegermittelten Geschossteile in seinem Kopf waren schon ärgerlich genug. Die Rolle der „2 mal vergessenen Beamten“ Lotz und Braun ist sehr diffus.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/weihnachten-2011-waren-die-spuren-aus-der-sparkasse-immer-noch-nicht-gepruft/

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Die Pressekonferenz am 7.11.2011 in Erfurt erbrach die Verkündung der Bankräuber Mundlos und Böhnhardt. Ohne Fingerabdrücke, ohne DNA, einfach so. 

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Besonders interessant übrigens, dass PD Menzel am 7.11.2011 nicht nur die Waffe Arnold vergisst, (7 Waffen statt 8), sondern sich auch bei der Waffe Kiesewetter nicht festlegt. Hören Sie einfach genau zu.

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EISENACH, 4.11.2011, ARNSTADT, 7.9.2011. Fingerabdrücke, DNA. TEIL 6

Zu Arnstadt: Die Spuren in der Bank passten nicht, die Geldscheine im Wohnmobil wiesen keine „Uwe-Spuren“ auf. Daher schrieben wir in Teil 5:

Wenn man nicht einmal den Hauch eines Beweises hat, auch weil man auf die Spurenuntersuchung im angeblich angemieteten Wohnmobil verzichtet hat, und die Spuren aus der Bank auch nicht passen, dann kann man mit ein paar Banderolen der Sparkasse Arnstadt jeder x-beliebigen Person einen Bankraub anhängen.

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Machen Sie sich klar, dass im Fernsehen von Minister Geibert am 7.11.2011 die Uwes als Bankräuber von Arnstadt verkündet wurden!

Auf welcher Grundlage?

bank-arn-1

Am 10.11.2011 waren die Täter unbekannt.

akte 34

Was damit zusammenhängt, dass die DNA-Spuren in der Bank den Uwes nicht zuzuordnen waren:

bank-arn-2 bank-arn-3 bank-arn-4

Nichts… 

Man glich dann die Spuren mit Fundsachen aus dem Wohnmobil ab:

womo-arn

Das ist tatsächlich in der Akte Bankraub Arnstadt. Warum?

Im Wohnmobil Eisenach fand man „Arnstädter Geld“:

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In der Mitte die 20.000 Euro aus Stuttgart, von 2007, LZB BBK, alles grüne Hunderter.

Gutachten:

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Warum keine Spurensicherung auf dem Ländle-Geld?

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1.4.49.1 ist Eisenach, die Beute. Ohne Befund. Geld-Penny-Tüte auch ohne Befund, siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/23/bitte-bankraubgeld-und-stuttgart-geld-nicht-auf-dna-spuren-prufen/

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dakty geld dakty geld2

Nichts vom „NSU“. Kein einziger Fingerabdruck.

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DNA, Geld Eisenach und Arnstadt

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auf Geldbanderolen des Bankraubs Eisenach findet sich mehrfach die DNA der (zunächst) unbekannten Person P33.

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Die unbekannte Person 33 ist dieselbe Person, die auf den Handschellen von Michele Kiesewetter in Zwickau gefunden wurde, und sie ist -so sagte man später- eine tatortberechtigte Person des LKA Sachsen.

Steht seit August 2014 im Blog.

Tipp:

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Sie heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart? 

Was hatten die Schwaben am Tatort Eisenach UND am Tatort Zwickau zu suchen, und warum mussten sie als „tatortberechtigte Personen“ nachnominiert werden? Haben sie die Tatorte präpariert?

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Besteht ein Zusammenhang mit verstorbenen Zeugen?

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EISENACH, 4.11.2011, ARNSTADT, 7.9.2011 DIE TÄTER. Teil 5

In Arnstadt ist nicht geklärt, wer die Bankräuber waren:

DILETTANTISCHE CA. 20 JAHRE JUNGE BANKRÄUBER IN ARNSTADT IM SEPTEMBER 2011

Wenn man nicht einmal den Hauch eines Beweises hat, auch weil man auf die Spurenuntersuchung im angeblich angemieteten Wohnmobil verzichtet hat, und die Spuren aus der Bank auch nicht passen, dann kann man mit ein paar Banderolen der Sparkasse Arnstadt jeder x-beliebigen Person einen Bankraub anhängen.

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Die TA schrieb vor dem 4.11.2011 von 2 ca. 20-jährigen Tätern, mit Schreckschusswaffe:

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2015 sind daraus Mundlos und Böhnhardt geworden, die 2011 nicht 20 waren, sondern 38 bzw 34 Jahre alt.

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Äusserst fragwürdig, seine eigenen Berichte über (lt. Polizei) 20-jährige Bankräuber komplett zu ignorieren.

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In Eisenach ist die Sache nicht einfacher:

Die Anmerkung fasst zusammen:

1. April 2015

NSU: Bankräuber auch du!

Lieber nicht, denn die These, die wir hier für die Freunde von Knobel Knifflig vorstellen hat es in sich und endet letztlich tödlich.Es geht um eine Verschwörung zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die mit deren Tod endete.Ein Problem bei kriminalistischen Ermittlungen hoher Komplexität ist die Erstellung einer Zeitleiste, anhand der die Beweismittel und Zeugenaussagen auf Konsistenz geprüft werden können und Widersprüche aufgezeigt werden.
Beispiel einer Zeitleiste, wie sie für die Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter angefertigt wurdeA sagt, der Bankraub hat um 9 Uhr stattgefunden.

B sagt, der Bankraub hat um 9:15 Uhr stattgefunden.

Stattgefunden hat er, aber wann? Und wer hat ihn der Polizei gemeldet?

Wie ist es, wenn sich drei verschiedene Zeugenaussagen vor Gericht treffen, aber nur eine von Bedeutung ist, die vom Renter Erwin Stutzke, der die Bankräuber hat in die Pedalen treten sehen wie es Armstrong in seinen besten Dopintagen nicht drauf hatte.

Dann legen wir uns für die These fest. Stutzke hat außer Fernsehen gar nichts gesehen.

Dann ging der Bankraub so. Bereits mit Beginn des Bankraubs wird ein stiller Alarm ausgelöst, der alle verfügbaren Kräfte mobilisiert.

Die Bankräuber werden bereits erwartet, als sie die Räder ins Wohnmobil verfrachten und flüchten wollen. Einer der Wartenden greift, aus welchen Gründen auch immer, zur Waffe und verletzt Uwe Böhnhardt tödlich. Später wird man bei der Obduktion 6 Teile eines Projektils finden, die vom BKA als nicht verfahrensrelevant aussortiert werden.

Den Rest der spannenden These lest ihr im Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was lehrt uns diese Mordsgeschicht?
‚Ne Bank ausrauben lohnt sich nicht.

Schmauch, mein Gutster, Polizei-Munitions-Schmauch !

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Wie sahen die Täter in Eisenach aus, wie gross waren sie, und wie alt wurden sie geschätzt? 20 Jahre, wie in Arnstadt?

Was hat das BKA dazu notiert?

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Das BKA schreibt:

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Nicht dasselbe Alter wie in Arnstadt, aber durchaus zu den Uwes passend.

Die Größe ist „auch in Ordnung“, jedenfalls solange man nicht weiss, wer der „Kleine“ ist: Uwe Böhnhardt !

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Täter 1 mit Monstermaske ist der hier:

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Täter 1 ist Mundlos, der „Lange“, und Täter 2 ist Böhnhardt, der „kleine Untersetzte“.

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Täter 2:

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die Bankraubwaffen samt fremder DNA drauf…

Das ist wie in der Keupstrasse, da hat das LKA NRW sich verschätzt, als es die „Bomber“ auf knapp 1,80 und noch kleiner schätzte, mit modernsten kriminalistischen Methoden…

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Überraschung ! Der 1,83-1,86 m lange Böhnhardt ist für das BKA „der Kleine“ !

Davon hat die Lügenpresse selbstverständlich niemals berichtet: Widersprüche ohne Ende. Die „Saalhocker“ (das ZOB, Editor 64 und Querläufer) auch nur hinter vorgehaltener Hand. „klein und eher untersetzt“ wurde Georg Lehle von Friedensblick.de bestätigt, aber nicht dass es Böhnhardt war, der so beschrieben wurde, und die Zeugenaussagen mit „langhaariger Bankräuber“ waren sicher „unwichtig“, von denen Querläufer Ende 2014 schrieb…

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Im OLG-Stadel war „der Kleine des BKA“ dann aber fast 1,90 m gross, wie der kampfsportlernde Filialleiter aus Flensburg aussagte:

Zur Größe sagt er, der, der ihm gegenüber gestanden habe, sei 5 bis 10 cm größer als er selbst gewesen, so knapp 190 cm.

Der eine sei mit Revolver bewaffnet gewesen, der andere mit einer schwarzen Pistole. Der, der auf ihn zugelaufen sei und die Waffe an den Kopf gehalten habe, habe einen Revolver gehabt. Beim anderen, der die Kollegin um den Tisch gejagt habe, da meine er zwei Waffen gesehen zu haben.

http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/

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Was haben wir also?

Echte Aufnahmen echter Überwachungscameras ohne Zeitstempel, oder nachgestellte Szenen ohne Uhrzeit?

Choreografierte Zeugen-Aussagen des Filialleiters? Der seine Angestellten „einnordete“ auf eine offizielle Version? der einen 2. Revolver „andeutete“, der bei der BKA-Analyse fehlt, aber für den Beweis „Bankraub Zwickau 2006“ benötigt wurde, und denn auch im Wohnmobil hinzugefunden wurde? 2. MP raus, Ceska 70 rein, 2. Revolver rein!

Siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/12/die-waffen-findungs-manipulationen-beim-nsu-phantom-eisenach/ 

so greift ein Widerspruch in den anderen, und verifiziert ihn zu einer Tathergangshypothese… die nicht zur offiziellen Wahrheit passt.

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Wie hat das BKA den Uwes den Bankraub „bewiesen“?

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Was fehlt komplett, 4 Monate nach den Ereignissen?

Fingerabdrücke, DNA, Blut des Filialleiters am silbernen Bankraubrevolver.

Ende Teil 5

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EISENACH, 4.11.2011, Arnstadt, 7.9.2011 Die BANKRAUBE. Ü-Cams. TEIL 4

In den Akten finden sich zahlreiche Fotos der Überwachungscameras, auch aus den Sparkassen  Arnstadt und Eisenach.

Da schaut man drauf, und dann weiss man genau, wann die Bankräuber die Bank betraten, und wann sie die Bank verliessen. Ist doch ganz einfach. Warum denkt hier Niemand mit?

Das funktioniert beim Einzelräuber in Zwickau 2006:

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Und auch in Stralsund 2006/2007 (Doppelschlag):

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In Arnstadt 2011 jedoch nicht:

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Und in Eisenach 2011 auch nicht:

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Fakt ist: Es gibt in den Akten kein einziges Foto mit Zeitstempel der Überfälle Arnstadt und Eisenach.

Das ist sicher ein „Fehler“ oder auch „Zufall“.

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Hunderte Fotos ohne Zeitstempel, handschriftlich nummeriert.

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EISENACH, 4.11.2011, der Bankraub. Teil 3

– 1 langhaariger Raucher nebst Fahrrad, 1 weitere Person- wohl auch mit Fahrrad- stehen um 8:15 oder auch (spätere Version) um 8:45 an der geschlossenen Disco MAD am Stadtweg, unweit von Obi.

disco mad

– Andre Kapke fährt zufällig vorbei um ein Auto in Eschwege zu kaufen. Interessierte im OLG niemanden.

diffuser Doppeltreffer einer schwedischen SIM-Karte morgens in Eisenach und in Mittags in Zwickau

die 6 nicht zugeordneten Munitions-Teile im Kopf von Böhnhardt, die irrelevant sein sollen laut BKA, so erklärt 3 Monate nach ihrer Findung bei der Obduktion, und den Polizeischmauch auf den Leichen im Wohnmobil brauchen wir für den Bankraub am 4.11.2011.

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Wann fand der Bankraub statt?

Viertel nach neun:

Erster Zeuge ist Stefan Ch., damals Filialleiter der am 4.11.2011 überfallenen Sparkassenfiliale in Eisenach. Ch. berichtet, es sei ein Freitagmorgen um viertel nach neun gewesen.

http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/

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9:12 bis 9:18 Uhr:

Gedauert hatte der Überfall von 9.12 Uhr bis 9.18 Uhr. Den Personen aber, die von den Tätern bedroht wurden, kamen diese sechs Minuten wie eine Stunde oder noch länger vor. Was auch daran gelegen haben mag, dass die Polizei erst 20 Minuten später anrückte, nachdem der Filialleiter der Wartburgsparkasse Am Nordplatz 13 in Eisenach den Alarmknopf gedrückt hatte.
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeugen-berichten-vom-bankraub-in-eisenach-a-970570.html

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Wann wurde der Alarmknopf gedrückt? Laut Spiegel um 9:38, also 20 Minuten nach dem Überfall.

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Die Akten sagen etwas Anderes aus.

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Uwes später nachgetragen, oder am 4.11.2011 bekannt?

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Die Tendenz ist deutlich: Den Zeitraum nach hinten schieben. Wie beim Kieslasterfahrer auch.

Alles wegen Ex-DDR-Grenzer und „Wohnmobil-Kennzeichenbemerker“ Egon Stutzke und dessen TV-Sehgewohnheiten.

Wann wurde der Alarm gedrückt?

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Sofort, bzw. sehr zügig. Nicht erst 20 Minuten später? Oder fand der Raub doch früher statt?

Den Alarmknopf habe Ch. gedrückt, so We. auf Frage. Auf den Vorhalt, dass sie auf dem Weg nach oben dann noch den Alarmknopf im Vorraum des Tresorraums gedrückt habe, sagt We., da sei auch ein Knopf, den Hauptalarm habe Ch. ausgelöst.

http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/

Das passt nicht zusammen. 

Wann ging der Notruf bei der Polizei ein?

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Um 9:25 Uhr.

Es stehen jetzt zur Auswahl:

Variante 1: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, der verletzte Filialleiter drückt den Notrufknopf „20 Minuten später“ um 9:25 Uhr.

Variante 2: Bankraub 9:12 bis 9:18 Uhr, die Kollegin drückt den Alarmknopf 7 Minuten später, um 9:25 Uhr.

Variante 3: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, stiller Alarm sofort, also um ca. 9:02, und die Polizei fing die Bankräuber (am Wohnmobil?) ab. Das erklärte dann 6 Munitionsteile im Schädel und Polizeischmauch an den Uwes bestens.

Variante 4 und aufwärts, da sind wir sehr gespannt auf die Leser.

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Rentner Egon Stutzke sah die Radfahrer heranfliegen am Wohnmobil mit V-Kennzeichen, als er nach Ende der englischen Fussballshow im Fernsehen Einkaufen ging. Sagte er am 4.11.2011 aus.

Quelle:  juergenpohl.wordpress.com/2015/01/20/nsu-prozess-113-vht-der-held-von-eisenach/

Stutzke: „Am 04.11.2011 habe ich um 09:25 Uhr die Wohnung verlassen, um bei Lidl einzukaufen. Ich weiß die Uhrzeit, weil ich mich nach der englischen Sportschau, die ich morgens immer schaue auf den Weg gemacht habe. Auf dem Weg dorthin habe ich von der Hauptstraße gesehen, dass links auf dem Parkplatz ein Wohnmobil parkt. Es hatte eine wunderbare Farbe. Die Farbgebung war weiß.

Stutzke: „Also von der Wohnung, die ich um 09:25 Uhr verlassen habe bis ich sie gesehen habe … Etwa 09:33 bis 09:35 Uhr. Später nicht.“

Richter Götzl gibt das Fragerecht an Zschäpe-Verteidiger RA Stahl weiter, der sogleich mit einem Vorhalt aus der heutigen und der ersten polizeilichen Vernehmung beginnt: „Sie sagten heute, Sie hätten die Wohnung um 09:25 Uhr verlassen. In Ihrer Vernehmung steht aber 09:30 Uhr. Woher wissen Sie diese Zeiten so genau?“

Stutzke: „Weil ich morgens eine englische Sportschau, so ähnlich wie das Sportstudio England im Fernsehen anschaue. An dem Tag war um 09:20 Uhr das Fußballspiel aus. Gleich darauf habe ich die Wohnung verlassen.

Götzl mit einem Vorhalt aus der ersten Vernehmung vom 04. November 2011: „… ging gegen 09:30 Uhr von zu Hause los.“
Stutzke: „Da muss sich der Schreiberling wohl vertan haben.“

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle#ixzz3VwGj3wWI

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Wie lange dauert die normale Fahrt mit dem Fahrrad von der Bank bis zum Wohnmobil, wenn man es nicht eilig hat?

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Google Maps sagt: 2 Minuten.

zzgl. Einladen der Fahrräder und Wegfahren: 1 Minute.

Wann waren bei Variante Banküberfall 1 und 2 die Uwes also „weg“?

Variante 1: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr,  + 3 Minuten = 9:18 Uhr.

Variante 2: Bankraub 9:12 bis 9:18 Uhr,  + 3 Minuten = 9:21 Uhr

Rentner Stutzke will um 9:25 das Haus verlassen haben, und die Fahrrad-Verladeaktion will er so um 9:33-9:35 Uhr gesehen haben.

Focus, 2012:

Mit einem Stoffbeutel in der Hand verließ er gegen 9.30 Uhr das Haus, um einzukaufen.

Der Lidl-Markt liegt etwa einen halben Kilometer entfernt und ist über einen asphaltierten Weg gut zu erreichen. S. lief durch eine mit Graffiti besprühte Unterführung, kam an einer stillgelegten Diskothek vorbei, erreichte die Feuerwehr-Auffahrt zum Obi-Baumarkt.

kieslaster3-überfall

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Der Rentner ist dort noch später vorbei gekommen, vor 9:40 Uhr war der ganz sicher nicht am angeblich geparkten Wohnmobil.

Rentner Stutzke hat gar nichts gesehen, und deshalb ruft er auch die Polizei, sobald ihn AK NSUs oder Pressevertreter besuchen und befragen wollen. Rentner Stutzke hat eine dringend benötigte Aussage „beigesteuert“, die eine Falschaussage ist. Damals schon aus dem Hut gezaubert.

Zu welchem Polizisten gibt es die enge familiäre Verbindung?

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Variante 3: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, stiller Alarm sofort, also um ca. 9:02, und die Polizei fing die Bankräuber (am Wohnmobil?) ab. Das erklärte dann 6 Munitionsteile im Schädel und Polizeischmauch an den Uwes bestens.

2 Wohnmobile, 2 Pärchen, hat da jemand dem staatlichen Beobachterteam (Ü-Camera etc an Bord) aus Versehen in den Kopf geschossen, mit seiner Dienstpistole?

Die Beamten KHK Braun, POM Hillger und der Unterzeichner [KOK Lotz]  vom Kommissariat 1…

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Ist es Zufall, dass die Beamten Peter Braun und Michael Lotz vor der Feuerwehr am brennenden Wohnmobil waren, und dass sie bei der Suche nach der unbekannten DNA auf den Bankraubpistolen in den ersten beiden Tatortberechtigtenrunden trotzdem  „vergessen wurden“ ? Ihre DNA-Profile sind in den Akten? Stimmen sie?

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Gefunden wurden 4 Sorten Schmauch:

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aber nur 8 Partikel insgesamt. Davon 2 Partikel Polizeischmauch.

Böhnhardt mit 4 Sorten Munition, Mundlos mit 2 Sorten. Passt gar nicht zu: Böhnhardt schoss mit MP auf Polizei, und Mundlos schoss mit Pumpgun erst auf Böhnhardt und dann auf sich selbst.

Mehr als 2 Sorten Schmauch wären da nicht zu erwarten. Es sind aber 4 Sorten Munition nachgewiesen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/25/das-problem-mit-dem-schmauch-bad-kleinen-lasst-grussen/

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Ende Teil 3

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EISENACH, 4.11.2011, Andre Kapke fährt vorbei. Schwedische Handys auch. Teil 2

Der Kieslasterfahrer sah den langhaarigen Bankräuber und noch eine Person, Männlein oder Weiblein wusste er nicht, um ca. 8:15 (oder etwas später) neben dem geparkten Wohnmobil beim Rauchen stehen, ein Fahrrad oder 2 standen dort auch, direkt nebenan wurden Container verladen, das störte die Bankräuber jedoch nicht… die Discothek MAD (in der alten Ziegelei, jetzt „Arena Eisenach“) war schon 2010 verkauft worden,  und längst geschlossen.

Kieslaster-Route in rot, Parkbereich Wohnmobil in blau.

Die gelbe Strasse ist die alte BAB A 4, jetzt Bundestrasse. Die neue A 4 ist weiter im Norden, hinter den Hörselbergen verläuft sie. Das steht in Teil 1.

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Und genau an jenem Morgen fuhr ein alter Bekannter, von Magdala (bei Jena) kommend, mit seinem Vater, so sagt er, an Eisenach vorbei, einmal am Morgen, und einmal um 14 Uhr herum, und loggte sich mit seinem Handy in derselben Funkzelle Eisenach ein, in der auch das Wohnmobil sich befand. 12 Minuten lang war Andre Kapke dort eingeloggt, als die Rechtsmediziner Prof. Dr. Mall und Dr. Heiderstädt dort schon eine erste Leichenschau durchführten.  Man fand EINE Pumpgun, aber nicht bei der hinteren Leiche (Mundlos), was ziemlich verwundern sollte…

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Wer ist der Verfasser des vermutlich meistgeänderten Einsatzberichts der letzten 50 Jahre?

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Die Fotos rausrücken! Die 2. Pumpgun reinschreiben, wegen Doppelselbstmord… die 23. Fassung, aber immer noch falsch… ?

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Zurück zu Kapke:

Seit 1998 nicht gesehen, und dann das… Zufälle gibt es, an die will man gar nicht glauben.

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An jenem 4.11.2011 habe er in Eschwege ein Firmenfahrzeug mit seinem Vater zusammen gekauft. Er sei dann mit dem Vater zurück nach Jena bzw. er selber sei nach Magdala zurückgefahen. Sie seien von Eschwege nach Eisenach auf der Landstraße und von Eisenach auf der Autobahn nach Jena gefahren. Er habe einen Pickup bei dem Autohändler gekauft: vormittags hin, gegen Mittag zurück. Er habe das Fahrzeug gleich mitgenommen, deshalb sei ja der Vater dabei gewesen. Das Autohaus habe „Amine“/“Armine“ oder so ähnlich geheißen. Am frühen Nachmittag seien sie zurück gewesen.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-59-verhandlungstag-21-november-2013/

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Am frühen Nachmittag seien sie zurück gewesen. Er habe es gleich zulassen wollen und sei deswegen nach Apolda gefahren, die Zulassungsstelle sei aber zu gewesen. Er habe es dann am nächsten Tag [Samstag] zugelassen. Es sei ein Nissan Navarra gewesen. Er habe jedenfalls keine weiteren Kontakte zum „Trio“ gehabt, ab 1998 gar nicht mehr. Er sei davon ausgegangen, dass sie außer Landes gekommen seien und sich ein neues Leben aufgebaut hätten, sagt Kapke.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-59-verhandlungstag-21-november-2013/

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Kein Wort zum 4.11.2011, keine einzige Frage.

2. Vernehmung Kapkes:

http://www.nsu-watch.info/2014/02/protokoll-84-verhandlungstag-5-februar-2014/

Kein Wort zum 4.11.2011, keine einzige Frage.

3. Vernehmung Kapkes:

https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-96-verhandlungstag-20-maerz-2014/

Kein Wort zum 4.11.2011, keine einzige Frage.

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War halt Zufall… wenn es auch keinen Nebenkläger interessiert, bei 3 elend langen Protokollen über Befragungen zu wirklich jedem Uraltmist von Anno Dunnemal…

Oder etwa nicht?

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Vorbei gefahren sind auch „2 Schweden“:

Beide Nummern wählten sich am 4. November ins Internet ein. Von besonderer Bedeutung ist vor allem eine dieser Nummern, die erstmals um 9.33 Uhr in jener Eisenacher Funkzelle gespeichert wurde, die auch den letzten Standort des Wohnmobils erfasst. Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein. Eine Stunde lang blieb die schwedische Mobilfunknummer in diesem Bereich online.

Danach tauchte seine Handynummer um 12.26 Uhr in Zwickau auf – in der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt. In Zwickau war das Handy bis 13.54 Uhr im Internet eingeloggt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/18/am-4-11-2011-schwedische-handynummern-in-eisenach-und-zwickau/

Und:

Und noch eine zweite schwedische Mobilfunknummer war an diesem Tag in der Funkzelle rund um die Frühlingsstraße aktiv. Der Inhaber dieser Nummer loggte sich dort zwischen 9.06 und 10.36 Uhr ins Internet ein. Die Verbindung ist deshalb brisant, weil es enge Kontakte militanter Neonazis aus dem weiteren NSU-Umfeld zu schwedischen Gesinnungsgenossen gibt. Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden.

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Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln.

Da steht, dass die Person 24, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau war, auch ihre DNA auf der Beute des Bankraubes Eisenach als Person 33 im Wohnmobil hinterliess. Eine “berechtigte Person des LKA Sachsen” ???

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/04/bankraub-eisenach-und-kiesewetters-handschellen-in-zwickau-dieselbe-dna/

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Das ist sicherlich auch nur Zufall, dass kann nicht sein, denn schwäbische Polizisten können normalerweise gar kein schwedisch, und norwegisch auch nicht, selbst wenn sie auf LKA-Sachsen-Listen als „Berechtigte“ nachgetragen werden.

(Scherz)

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Jetzt dürften wir die Randbedingungen zusammen getragen haben, so dass das Chaos des Bankraubs, und das ist kein leeres Versprechen, sich in voller Pracht wird entfalten können.

Ende Teil 2

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Eisenach, 4.11.2011, das Vorspiel. Teil 1

Am frühen Morgen des 4.11.2011 fährt der Kieslasterfahrer Sven Bräuning zur Betonmischanlage Stregda, er hat Kies beim Steinbruch Immelborn geladen. Es ist ca. 8 Uhr am Morgen. 2. Tour.

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Route des Kieslasters in Rot. Das Wohnmobil fuhr vor direkt vor dem Kieslaster her, ab dem Kreisel, und parkte dann auf halber Strecke zwischen Kreisel und Betonmischanlage Stregda.

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Parkbereich Wohnmobil in blau, elliptisch. „auf halber Strecke zwischen Kreisel und Betonwerk“.

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Original:

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Ca. 8:15 Uhr, ein Mann mit langem dunklen Haar, und eine nicht näher beschriebene 2. Person, die mit 1 oder 2 Fahrrädern am Wohnmobil standen.

Person 2 kann auch eine Frau gewesen sein, das weiss er nicht.

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Daraus wird dann im März 2012:

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30 Minuten später, 8:45 statt 8:15 Uhr, 2 Raucher.

Der Zeuge Bräuning wurde nie vorgeladen.

Später an diesem Tag wird man in einem Wohnmobil 2 Bankräuber-Waffen finden, die unbekannte DNA aufweisen, ein Männliche und eine Weibliche.

Ende Teil 1

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Das Münchner Gedöns – die Berichterstattung vom 26.3.2015

Es ist ein Absatz:

Das Gericht hörte am Donnerstag außerdem zwei Sparkassenangestellte aus Stralsund als Zeuginnen, die im November 2006 und im Januar 2007 überfallen wurden. Eine der Zeuginnen sagte, einer der Terroristen habe sie mit vorgehaltener Pistole gezwungen den Tresor zu öffnen und gedroht: «Gnade dir Gott – wenn das rot, dann bist du tot.» Damit habe er die Möglichkeit einer Farbmarkierung gemeint, mit der die Scheine unbrauchbar geworden wären. Bei den beiden Überfällen in Stralsund erbeuteten die Täter 85 000 Euro und 170 000 Euro.

Über die Osterferien legt der Prozess eine Pause ein. Nächster Verhandlungstermin ist der 14. April.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article138798223/Zschaepes-Verteidiger-kritisieren-Ermittlungsmethoden-als-ungesetzlich.html

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Mehr war nicht.

Auf Twitter war noch zu erfahren, dass das so poetisch reimende Doppelschlag-Bankräuber-Duo „Keene Verarsche“ sagte, also ganz sicher aus Jena stammen muss 😉

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In den Original-Zeitungsberichten von 2006/2007 steht mehr als jetzt aus dem OLG-Stadel berichtet wird, und Bilder findet man auch. Danke @hellangel.

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Dienstag, 7. November 2006
Überfall auf Sparkassenfiliale in StralsundStralsund. Zwei unbekannte Täter haben am 07.11.2006 gegen 17:40 Uhr einen bewaffneten Überfall auf die Sparkassenfiliale in der Kleinen Parower Straße verübt und zur Einschüchterung der insgesamt etwa 12 Kunden und Angestellten auch Schüsse abgegeben. Den alarmierten und wenig später eintreffenden Polizeibeamten schilderten die Angestellten, dass sie mit Pistolen bedroht wurden und Geld herausgeben mussten. Die beiden Männer flüchteten mit dem in zwei Plastiktüten verstauten Bargeld in bisher unbekannter Höhe zu Fuß aus dem Gebäude. Es besteht die Möglichkeit, dass sie zur weiteren Flucht ein Fahrzeug benutzten. Die Fahndung der Polizei läuft. Bisher bekannte Personenbeschreibung: Beide Täter sind etwa 185 bis 190 Zentimeter groß und trugen einen blauen und einen roten Anorak.

www.hansestadtstralsund.de/index.php?id=18&tx_ttnews[pS]=1266569459&cHash=e5af4c2121&tx_ttnews[tt_news]=259&tx_ttnews[backPid]=15

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Freitag, 19. Januar 2007
Erneut Sparkassenfiliale in Stralsund überfallen

Stralsund. Erneut hat es einen Überfall auf die gleiche Sparkassenfiliale in Stralsund gegeben. Bereits am 07.11.2006 haben bislang unbekannte Täter die Filiale überfallen. Die gleiche Begehungsweise und die ähnliche Täterbeschreibung lassen auf die gleichen Täter schließen. Zwei maskierte Männer haben am 18.01.2007 gegen 17:15 Uhr die Filiale in der Kleinen Parower Straße betreten. Einer von ihnen gab sofort einen Schuss vermutlich aus einem Schreckschussrevolver in Richtung Decke ab. Die neun anwesenden Personen, vier Kunden und fünf Angestellte, mussten sich auf den Boden legen und wurden vom zweiten Täter mit zwei Handfeuerwaffen in Schach gehalten. Der erste Täter bedrohte inzwischen die Schalterangestellten und zwang sie Geld aus dem Tresor in eine mitgebrachte Plastiktüte zu legen. Mit einer Beute von mehreren zehntausend Euro flüchteten die Maskierten zu Fuß aus dem Haus. Ein eingesetzter Fährtenhund der Bundespolizei verlor die Spur nach mehreren hundert Metern. Die sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund laufen auf Hochtouren.

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Die Räuber in Arnstadt 2011 waren ca. 20 Jahre alt, die in Stralsund fast 5 Jahre zuvor immerhin 25-30.

Schüsse aus einer Schreckschusswaffe, die 20 scharfen Waffen liess man daheim, und die 10 Euro-Handgranatenattrappe ebenfalls?

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Dilettantische ca. 20 Jahre junge Bankräuber in Arnstadt im September 2011

Wenn man nicht einmal den Hauch eines Beweises hat, auch weil man auf die Spurenuntersuchung im angeblich angemieteten Wohnmobil verzichtet hat, und die Spuren aus der Bank auch nicht passen, dann kann man mit ein paar Banderolen der Sparkasse Arnstadt jeder x-beliebigen Person einen Bankraub anhängen.

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links und rechts „Arnstadt“, mittig grünes Geld aus Stuttgart (LZB BBK von 2007)

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Besonders bei auf unbekanntem Wege Verstorbenen, und ohne eine Alibi-Überprüfung vorgenommen zu haben. Alles kein Problem.

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Am 6.09.2011 hatten der Herr Handwerker Portleroi und der Herr Verwalter Escher in Zwickau in der Küche der Frühlingsstrasse laut Gerichtsaussagen einen Termin mit Zschäpe und Mundlos, wobei die Identifizierung nicht so ganz an die 100% Sicherheit herankam, weil Escher im Gerichtssaal auf Fotos nicht die Frau Zschäpe (war anwesend im Saal) erkannte, sondern die Frau Eminger. Aber beim Herrn Mundlos war man sich so einigermassen sicher.

Das Wohnmobil Arnstadt, angeblich ausgeliehen 5.9.-9.9.2011, Überfall damit in Arnstadt angeblich am 7.9.2011 Morgens, das hat leider Niemand gesehen, und es ist auch Niemandem im OLG-Saal aufgefallen, dass dieses Fahrzeug hätte dort in Zwickau herumstehen müssen. Auch den anderen Nachbarn ist kein Wohnmobil im September dort aufgefallen, was einigermassen verwundern sollte, aber das tut es nicht.

Schlauer als die Verteidiger und als die 40 Nebenklageanwälte ist das BKA nämlich schon, die Ermittler haben jeden Nachbarn  nach Wohnmobilen gefragt, und für September 2011 ganz genau keinen einzigen Treffer erzielt.

Das ficht jedoch die Berichterstattung nicht an, aus Nichts was zu machen, das ist man dort gewohnt.

ein Null-Bericht:

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http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-es-war-nur-eine-tuer-zwischen-uns-1.2409627

Da steht nichts Wichtiges drin. Keine Beweise, keine Täterbeschreibung, totale Pleite bei Tanjev, wieder mal.

Der 57-Jährige hatte den Eindruck, dass die Täter sehr hektisch waren. Sie seien ihm unprofessionell vorgekommen. Einer der Täter sei Linkshänder gewesen (dies könnte Uwe Böhnhardt gewesen sein). „Ich habe gedacht, das sind Dilettanten, die Täter. Wir haben Riesenschilder, dass der Tresor zeitschlossgesichert ist.“

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Warum dort keine Details stehen, das erahnt man recht schell, wenn man sich den 2011er Bericht der TA anschaut:

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http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankueberfall-in-Arnstadt-Taeter-sind-mit-Geld-auf-der-Flucht-1191178026

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Fassen wir beide Berichte zusammen: 2 dumme, ca. 20-jährige, fickerige Dilettanten.

Immer hin hat die TA damals die Kleidung beschrieben:

Die Polizei hat eine Täterbeschreibung herausgegeben. Beide Männer waren ca. 20 Jahre alt und zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß, Der eine trug ein beigefarbenes Kapuzen-Shirt und eine dunkle Hose, der andere ein blaues Kapuzen-Shirt und eine dunkle Hose.

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Arnstadt oben, Eisenach unten

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3 Pistolen und eine Eierhandgrantenattrappe in Arnstadt, die Farben kommen so einigermassen hin. Beige und Blau…

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und die im Wohnmobil gefundene Maske ist immer noch nicht die Richtige. Die Langhaarperücke fehlt ebenfalls.

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In Eisenach war einer der Bankräuber „etwas kleiner und eher dicklich“, und einer hatte auch „langes Haar“, und insbesondere die fehlende Erwähnung der (in Eisenach: 1000 Euro) Registriergeldes aus dem Arnstädter Banküberfall fällt auf. Haben die den Bankräubern dort gar kein „haben wir stets griffbereit“ Registriergeld gegeben? Wo ist das denn aufgetaucht? Nirgends?

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Wie das Leben so spielt: Die Spuren im Wohnmobil nicht geprüft, die Spuren in der Bank passten nicht zu den Uwes, am 7.11.2011 wurden die Uwes als überführte Arnstädter und Eisenacher Bankräuber verkündet, und am 23.12.2011 wurde festgestellt, dass man die Spuren aus der Eisenacher Bank noch gar nicht mit ihnen abgeglichen hatte… trotz Blut des Filialleiters Stefan Crosz, dass man hätte finden müssen, an einer der Waffen, aber man fand an beiden Eisenacher Bankraubpistolen nur fremde männliche DNA, die bis heute nicht zugeordnet ist.

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15 solcher Überfälle, und verlorene Beweisstücke (Räuber-Haare aus Chemnitz), fehlende DNA-Treffer sogar beim Gerangel mit Bankazubi Resch in Zwickau 2006 (Einzeltäter Zwickau, fickeriger angeblicher Ersttäter…Revolver nachgefunden im Wohnmobil…Bauchschuss zugeordnet im „BKA-Style“), und Ohren-Vergleiche der extra 5 Tage nach der Obduktion gefertigten Ohrenabdrücke der Uwes, Anregung des Chemnitzer Ermittlers KOK Merten.

Hätte man bessere Aufnahmen aus den Ü-Cameras gehabt, es hätte vielleicht was werden können. ist aber sehr interessant. Protokoll 43. bundestag.de. Ohren sind sehr individuell. Maskeraden bei den -angeblich- immergleichen Bankräubern sind äusserst vielfältig. Dann noch fremde DNA an Basecaps und an Rucksäcken etc, und der Fall ist klar: Böhnhardt und Mundlos. Bewiesen durch fehlende Fingerabdrücke und unbekannte DNA.

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Vielleicht interessant:

atm-foto

immer schön lächeln 😉

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