ZWICKAU 4.11.2011: SPRENGSTOFF, SCHWARZPULVER UND BENZIN, TEIL 2

In Teil 1 hatte wir die massgeblichen Akten verlinkt, die Suchhundeinsätze von Sprengstoffhunden, Leichensuchhunden und Brandmittelspürhunden datiert, und das Schwarzpulver im Schraubglas gefunden: 2,5 kg unverbrannt, nicht explodiert.

Es wurde kein einziger Feuerwehrmann als Zeuge geladen, auch nicht die Berufsfeuerwehr Zwickau, die einen Benzinkanister im Hausflur vorfand, so Brandermittler Lenk. Das einzige am 5.11.2011 gefundene Benzin.

Ein Unding: Da wissen sie nicht, wie das entzündet worden sein soll, laden aber keinen Augenzeugen vor, keinen Einzigen…

In der Schilderung des Chefs der Feuerwehr kommt kein Benzin vor.

Wenn Heinrich Günnel, Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf. Noch sind nicht alle Untersuchungen über die Verbrechen des NSU und möglicher Helfershelfer beendet. Deshalb lächelt Günnel manchmal nur still vor sich hin und lässt Fragen wie einen Wasserstrahl an einer Hauswand abprallen. Dennoch sind ihm die Daten des Einsatzes allgegenwärtig, nur ganz selten muss er die Kladde von damals in die Hand nehmen. Zur Erläuterung zeichnet er den Grundriss der Wohnung auf eine Tafel.

„Das waren keine Dilettanten“, ist sich der Branddirektor sicher.

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

Diesen Zeugen vorladen! Auch den Einsatzleiter vorladen!

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Dann hätten wir da noch den Zeugen Ziercke:

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2012/03/16/bka-prasident-staunt-uber-wasserverbrauch-der-zwickauer-zelle/

Aussage des Zeugen Ziercke:

“Keine Männerkleidung, kaum Männerschuhe, zuwenig Wasserverbrauch”, das sagte BKA-Präsident Ziercke, das sei auffallend. Sähe nicht nach 3 Bewohnern aus… findet man in den Leitmedien

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-1/

Tatsächlich sind die Ermittler wohl schon relativ bald auf diesen Umstand aufmerksam geworden und diskutieren dazu verschiedene Theorien: Gab es eine weitere Wohnung? War die Gruppe so viel unterwegs, dass der Wasserverbrauch so niedrig war? War man einfach sparsam (um das böse Wort waschfaul zu vermeiden)?
Auch die fehlende Männerkleidung im Brandschutt ist für die Ermittler kein eindeutiges Indiz: Sie könnte schlicht verbrannt sein, denn in einem hinteren Bereich der Doppelwohnung stand nach der Auswertung der Experten wohl ein Kleiderschrank, der praktisch restlos niedergebrannt ist. Waren die Uwes ordentliche Menschen, könnte darin ihre Kleidung gelagert gewesen sein – sofern sie nicht bei den beiden Männern im Wohnmobil war. Gefunden wurde jedenfalls ein Sportschuh Größe 46, der wohl nicht Frau Zschäpe gehörte.
Was Hercule Poirot wohl aus diesem Schuh schliessen würde?

Was an „Männerklamotten und Männerschuhen“ gefunden wurde, das ging am Abend des 8.11.2011 zum Labor des LKA in Dresden. Es ist fein säuberlich auf über 30 Seiten aufgelistet, im KT-Antrag des Herrn Lenk, der in Teil 1 zum Download verlinkt ist.

siehe auch im Forum: Mitmachen!

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=9

Später wurde der Text geändert, denn eine am 9.11.2011 gefundene Waffe W04, die Dönerceska, kann nicht in einem KT-Antrag vom 8.11.2011 stehen, es sei denn, sie wurde 2 Mal gefunden, oder das Auffindeprotokoll „uhrzeitlos gefunden durch anonyme Bereitschaftspolizei“ ist falsch. Es sind aber nur die Waffen aus der Wohnung aufgeführt, W01 bis W03.

Da aber vor Ort der Fund nicht dokumentiert wurde, sondern auf Weisung (von wem?) die Waffen (W04, W05, W07-09, W11) ins Präsidium gebracht wurden, ist allein schon die Nicht-Dokumentation des Fundes (LKA Stuttgart auch noch vor Ort, was hatten die da zu suchen?) ein Unding und riecht nach Beschiss. Beweismanipulation…

Wenn das der Standard von BKA/LKA-Polizeiarbeit in Deutschland 2011 war, dann „Good morning Gestapo!“ Passt aber zu Eisenach…

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Es wundert dann auch nicht, dass ein BKA-Tatortermittler namens KHK Klenke von ZD 31 des BKA die „Blumenkästenkameras“ samt Kabeln zum Rekorder demontierte, ein KHK Karsten Klenke, der niemals vor Ort war, und schon gar nicht am 6.11.2011.

3 ab 11.11.2011 ist das BKA erst vor Ort, laut internem Bericht.

Wir wissen aber von Feuerwehrchef Günnel aus Zwickau, dass ab 6.11.2011 das BKA vor Ort war, und niemand mehr in das Haus hineinkam, ausser BKA und Brandermittlerteam sowie angeforderte Spezialkräfte vom LKA (Suchhunde, USBV-Experten).

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

Die Kabel durch die Bude zum Rekorder entfernte das BKA, und das zu Anfang der Ermittlungen. Günnel hat also Recht! Und das Einsatztagebuch der PD Südsachsen ist falsch. Denn dort taucht das BKA erst ab 14.11.2011 auf, es war aber laut BKA-Einsatzbericht ab 11.11.2011 vor Ort, und nach „Ü-Kamera-Demontage“ und laut Feuerwehrchef Günnel ab 6.11.2011.

Das offizielle Einsatztagebuch der PD Südschasen ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde: komplett nachgerichtet. Wertlos.

102

in lila hab ich rechts am Rand die Daten des internen BKA-Berichtes angedeutet: ab 11.11.2011 vor Ort.

Es passt nichts zusammen, es ist alles Schmu. Beschiss. Nachträgliche Erfindungen/Überarbeitungen.

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Ein ganz besonders nettes Detail ist der Aufzeichnungsrekorder der 4 Überwachungskameras. Er war in Teppichbodenreste eingewickelt und leer. Keine Festplatte drin. EDV 15 heisst er.

EDV15  DVR Recorder Conrad Electronic Model 3595 – Wired 4 CH DVR ohne HDD

Da war keine Festplatte drin! Die war verbrannt auf dem Fussboden, und sie heisst EDV08.

EDV08  HDD W800 IDE 80 GB. brandgeschädigt

Und exakt diese schöne Festplatte enthielt angeblich keine Benzinverschüttugsbilder. Sie enthielt auch keine Wohnmobil- Beladungs-Bilder von Ende Oktober/Anfang Nov. 2011. Sie enthielt keine Bilder von Beate Zschäpe oder den Uwes von 2011. Sie enthielt nur Bilder von Dienelt und dem Trio aus 2010. Und „Stilleben mit Wohnmobil ohne NSU-Personen“ aus 2011.

Aber für Gehirn-gewaschene TV-Zuschauer hat es gereicht. Auch noch 2014.

Propaganda ist was Feines. Man lässt die wichtigen Infos einfach weg, holt sich eine Antifa-Dumme Nebenklägerin zum  Interview, noch eine LINKE-Dumme  dazu, und fertig ist der Beschiss. Armes Volk der Dichter und Denker… lang lang ist´s her.

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In Teppichboden eingewickelt, leer, mit Bildern vom 26.10.2011, wo am 24.10.2011 gar keine Kamera montiert war: Kein Blumenkasten, keine Kamera, so einfach ist das… lässt man einfach weg, muss ja keiner wissen, die Zusammenhänge…

camera3

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Zu den fehlenden Männerklamotten und Schuhen des Herrn Ziercke ist unbedingt anzumerken, dass es keine Jogginghose dort gab.

Kiesewetter-Blut und Mundlos-Schnodder an Tempo-Taschentüchern. Das ist der Mordbeweis „NSU“ für Heilbronn. Der einzige Beweis. Phantombilder passen nicht, DNA etc passte nicht, nur zu BFE-Kollegen die gar nicht dort waren… und das Wohnmobil in der Ringfahndung auf Seite 1 des Posten LB3 in Grossbottmar ist ein Bluff: Fehlt in den Akten.

Was bleibt: Die Blut-Jogginghose…

Es hatte 9 Monate gedauert, bis auf einer in Zwickau nicht gefundenen Jogginghose durch das BKA Mundlos-Tempotaschentücher-Schnodder-DNA und Kiesewetter-Blut gefunden wurde?

Ja, Sie haben richtig gelesen: NICHT gefundene graue Jogginghose.

siehe: http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/28/bka-kompletterfindung-dna-kiesewetter-jogginghose-in-zwickau/

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Was man an Klamotten gefunden hatte, an (nicht vorhandenen) Männerklamotten und (kaum vorhandenen) Männerschuhen, das schickte man am 8.11.2011 zusammen mit den Zschäpe-Klamotten aus Jena (sie stellte sich dort…) nach Dresden ins Labor.

Es ist problemlos möglich, diese 30+ Seiten durchzuschauen, nach Jogginghosen, Cargohosen oder Ähnlichem:

Bd 4-2-2 Brandbericht Zwickau Anl20 KT-TO-Arbeit – Antr KT-Untersuchung

Es ist keine Männer-Hose drin.

aus die Maus. Ist nicht dabei.

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Und weil man das wusste, seitens der Scheckfälscher in den Sicherheitsbehörden, hat man Dummys eingebaut, in den Brandermittlungsbericht und in die Fotodokumentation mit den gut 1000 Fotos (alles freigegeben):

Die Dummys heissen: Klamotten ohne Erfassung ans BKA gegeben.

Völlig realitätsfremd, da die Erfassung am Beginn steht, beim Auffinden selber! Ausser bei Schuttwaffen, Dönerceskas und so, natürlich…

textilien-bka textilien-bka-2 textilien-bka-3

Das ist alles völlig realitätsfremder Beschiss: Kein Asservat verlässt undokumentiert den Tatort, die Polizeidirektion, das Bundesland.

So etwas gibt es nicht. Nur bei inszeniertem Terror kommt das vor, wenn Sicherheitsbehörden auf Weisung Tatorte inszenieren.

Gestapo heisst das, oder Stasi. Oder eben „NSU“… und alle machen mit.

Ende Teil 2

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