NSU Erfurt: 3 Feuerwehrleute sagten aus: Rückenlage der Leiche Böhnhardt

Bislang war nur die Aussage des Einsatzleiters der Berufsfeuerwehr Eisenach bekannt, die Leiche Böhnhardt habe in Rückenlage gelegen, als er als Erster überhaupt das Womo betrat und seine „mindestens 5, 6 Fotos“ machte, von denen nur 3 wieder aufgetaucht sind, plus 1 schwarzes leeres Bild. Fakt ist, dass es kein einziges Feuerwehrfoto INNEN aufgenommen gibt, auf denen die Leichen zu sehen sind.

4-11-feuerwehr

Die Aussage Nennstiels brachte es bis in Fernseh-Dokus, wo der Journalist Andreas Förster mit der Antifakönigin darüber philosophiert, Rückenlage, Bauchlage, viel Schutt oder kein Schutt auf den Leichen.

Nennstiel wurde als „Spinner“ dargestellt, man glaubte ihm nicht, [da nimmt sich der AK NSU keinesfalls aus], auch weil er von „unverletztem, blassen Gesicht“ sprach, und nur einen Kopfschuss bei Mundlos gesehen haben will, und der stammend von einer kleinkalibrigen Waffe, nicht etwa „halber Kopf weg“ wie auf den Polizeifotos zu sehen. Keine Pumpguns gesehen, sondern nur eine Handfeuerwaffe bei Mundlos.

Bei den „ziemlich guten Wortprotokollen“ von querläufer.wordpress.com ist nicht so ganz zu entnehmen, wie es zu dieser Aussage Nennstiels überhaupt kam. Es ist nicht so gewesen, dass Nennstiel „die ganze Wahrheit“ aussagte.

Es war ganz anders…

Nennstiel wurde am Ende des Tages noch einmal in den Zeugenstand gerufen, wie man hier anhand der Seitenangaben des Landtagsprotokolles entnehmen kann:

Zwischenablage05

Der FFW-Kamerad Quendt war der Erste, der von „Schuh aufrecht stehend“ berichtete.

Der Feuerwehrkollege Klapper war es, der als Erster von „Rückenlage“ berichtete:

klapper1

„Sitzbank hinten“ scheint nicht zu stimmen, „Sitzbank hinten“ wurde aber für die Doppel-Selbstmord-Russlungenlüge benötigt: Warum sollte Mundlos über die Leiche vorn drüberklettern, den vorderen Bereich entzünden, zurückklettern nach Hinten, um sich dort zu erschiessen?

Sehen Sie, deshalb musste es „Sitzbank hinten“ sein, es ist so einfach, wie es falsch ist. Berufsfeuerwehrmänner kennen sich aus, und auch Nennstiel sagte aus: Vorn (Alkoven) und Herd… nicht Sitzbank.

Doch das LKA Stuttgart lieferte in persona Dr. Tilman Halder wie gewünscht: Sitzbank hinten, am Fenster, unbekannter Stoff wurde entzündet… ein Gutachten, das den Namen nicht verdient, bescheinigte den Feuerausbruch exakt dort, wo die Brandschäden am Dach viel geringer sind als weiter vorne… schwierig zu sehen für Parlamentarier, die die Akten mit den Fotos gar nicht haben, und sie sich aus NSU LEAKS erst herunterladen mussten:

int0Ohne NSU LEAKS hätte der Erfurter Ausschuss fast gar keine relevanten Akten, auch nicht die BKA-Akten zum Bankraub Eisenach, Kieslasterfahrer etc. pp…

int1Aber eine grosse Fresse, immer, und noch dazu die Whistleblower im Fernsehen verleumden. So geht Bigotterie der Linken.

Keine Akten:

Keine Ahnung, keine Akten, ach, wie wir die 3 linken korpulenten Damen aus Neufünfland doch lieben 😉

Was hat Klapper nun gesagt? Wortlaut:

klapper-2Rücken!

Und dann wurde Nennstiel noch einmal hereingerufen, ganz zum Schluss, und es wurde nachgefragt:

nennst-4

Damit ist klar, dass nicht einer der Feuerwehrleute die vordere Leiche in Rückenlage sah, sondern drei. Laut Vermerk Lotz müssten es sogar 4 sein, jedoch Wolfram war zu feige… er brach die Tür mit auf, schrieb KOK Lotz, er muss die „Turnschuhe mit Beinen dran“ ebenfalls gesehen haben. Man sollte ihn dringend noch einmal intensiv befragen.

ub im womo-keine rückenlagekann so nicht sein, laut 3 Feuerwehrzeugen

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Warum die falsche Berichterstattung, warum der falsche Auftritt im TV, es habe nur 1 Feuerwehrmann „Rückenlage“  ausgesagt?

Ganz einfach: Die anderen [sehr gefährlichen] Aussagen Nennstiels sollten kein Gewicht dadurch bekommen, dass weitere Zeugen Kernpunkte bestätigten.

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Wann wird denn endlich ein echtes Todesermittlungsverfahren zum Doppel-Tod am 4.11.2011 in Eisenach begonnen?

Die in den Akten enthaltenen Fotos zeigen sehr wahrscheinlich nicht den Auffindezustand. Man landet wieder bei der Aussage PD Menzels, die Leichen hätten die geschlossene  Badtür blockiert, eine Aussage, die der Zeuge Nennstiel bestätigte. Die Leichen müssen „umgelagert“worden sein, um „bestimmte Funde an Waffen“ zu generieren. Die beiden ersten Personen im Womo, Menzel und Nennstiel, sagten Dasselbe aus, was die blockierte Tür zum Bad angeht. Die Gerichtsmediziner schützten Amnesie vor, und danach kam die Tatortgruppe des TLKA und will eine Heilbronner Dienstwaffe aus dem Bad entnommen haben…

Den Fotografen der „Menzel-Harken-Fotos“ muss man ebenfalls nochmals befragen, ob die Tür auf war, oder zu… und den Staatsanwalt Wassmuth, warum sich irgendwann nicht mehr jeder selbst erschossen haben soll. „Jeder sich selbst“ steht laut STA im vorläufigen Sektionsprotokoll. Wo ist dieses Protokoll, das handschriftliche?

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Und der NSU-Ausschuss Erfurt muss sich fragen lassen, warum er den Feuerwehrmann Quendt nicht noch einmal herein gerufen hat. Der hatte gesagt:

schuh

Das heisst: Rückenlage, nicht Bauchlage, noch ein Zeuge dafür, dass der Tatortbefund nicht den Auffindezustand zeigt!

3 Zeugen der Feuerwehr sagten aus, dass die Leiche vorne auf dem Rücken lag. Stimmt das, dann ist der gesamte Tatortbefund der Polizei gefälscht. Und das mit Vorsatz.

Kriminelle Vereinigung nach § 129 STGB?

Zwischenablage07

6 comments

  1. schut doch noch mal dieses Bild oben an, der Böhnhardt liegt eindeutig halb auf der Seite, erkann so niemals auf dem Bauch gelegen haben, denn der linke Fuß ist nach links gestreckt das sieht man auf einem weiteren Bild. So kann man ihn vielleicht auf den Rücken drehen aber niemals einer alleine auf den Bauch, das geht nicht. Vom linken Fuß sieht man auf dem anderen Bild den Innenschuh. Lege sich einer hin und jemand versuche den auf den Bauch zu drehen, erstens ist das dort zu eng und nachdem der linke Fuß nach links gespreizt ist geht das drehen auf den Bauch nicht, nicht von einer Person.

    Das ist eindeutig ein Fake der Ermittler, so wie alles in und um dieses Wohnmobil

    Die restlichen Feuerwehrfotos sind verschwunden, weil sonst die ganze Sache und der Schwindel sofort auffliegt

    Die haben das Fahrzeug dort abtransportiert um in der Halle Tautz alles in Ruhe erledigen zu können, da war doch nachts niemand da. Pumpgun Schuß fällt doch da gar nicht auf

    Was mich am meisten ärgert ist dieses MP Pleter Geschoß in Teilen auf dem Sitz im Führerhaus und im Türrahmen. Zuerst wurde das in den Häusern gesucht, angeblich fand man den Einschuss aber kein Geschoss. Wenn jemand aus dem WoMo nach draussen schießt dann doch durchs Fenster und weder in die Sitzbank noch in den Türrahmen. Und zum schießen macht jemand das Fenster auf, war das Fahrerfenster offen oder zu? Kein Mensch, kein erfahrener Killer schießt von innen nach aussen durch den Türrahmen oder durchs geschlossene Fenster

    Halten die uns alle für meschugge?

  2. Es ist für gewöhnlich nicht so, dass benannt wird, „welcher Zeuge“ „welche Aussage“ abgegeben hat.
    Allein schon dieses Verhalten disqualifiziert die Anwesenden.

    Bisher habe ich (trotz Allem) lobende Worte für K.K. gefunden – denn die Leidenschaft hat wenigstens an manchen Stellen die Ideologie überdeckt.
    Doch diese „Fragestellung“ zeigt zu deutlich, dass es unmöglich ist „offen zu kommunizieren“ – ohne das jemand ausplappert: Der hat aber gesagt, dass …“ .

    Echt bitterböse.

  3. Sta. Wassmuth lügt professionell. Die Obduktion ermittelt eine Todesursache und liefert Hinweise auf den materiellen/ biologischen Vorgang des zu Tode kommen.
    Unter keinen Umständen trifft die Obduktion eine Festlegung wer die Tötungshandlung ausgeführt hat. Diese Festlegung ist immer eine Interpretation der (medizinischen) Daten durch Dritte (Gutachter oder Juristen). Orwellsche Lügen fürs Volk aus dem Munde eines Scheinermittlers. Was für ein widerlicher, korrupter Mensch. Wie kann er jeden Morgen in den Spiegel sehen?

    1. Es ging im Erfurter Ausschuss bei den Zeugen Gerichtsmedizin Jena auch um Stanzmarken, um Nahschuss, aufgesetzten Schuss, um Schmauch im Mund bzw. um Schmauch an der Schläfe, und darum, dass diese Schmauchasservate noch vorhanden sind, jedoch nie untersucht wurden.

      Was den STA angeht, so sollte man den erst einmal als Zeugen vernehmen, wer denn die Schlussfolgerung „jeder erschoss sich selbst“ aufgestellt hat. Die Gerichtsmedizin allein, oder unter Beteiligung Dritter?

      Warum rief das BKA im Sektionssaal an, und worum ging es da?

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