Bislang hat man das postulierte „Netzwerk von Kameraden“ der zahlreichen lokalen Unterstützer trotz 600.000 Euro Belohnungsversprechen nicht finden können, „Rechtsterror“ scheint es jenseits von Polenböllern nicht zu geben, während Polenböller von Linksfaschisten als „Folklore“ verstanden und medial kaum beachtet werden. Angriffe auf „Rechte“ oder gar auf „Nationale“ sind vom System offenbar gewollt, und werden nicht aufgeklärt, auch nicht bei Schüssen, Brandstiftungen etc pp.
Die „weiteren Unterstützer“, also die 8 seit 4 Jahren offenen Ermittlungsverfahren, da kommt die Bundesanwaltschaft nicht zu Potte, was aus Sicht der Bundesregierung auch so gewollt und äusserst nützlich zu sein scheint, denn diese Leute schweigen, und sie haben das Recht dazu, eben weil gegen sie ermittelt wird. Da brennt nichts an, kein Journalist hat sich jemals um diese Leute bemüht.
Darunter sind V-Leute: Hermann Schneider aus dem Spieleladen, der Waffen besorgt haben soll, Matthias Dienelt (Wohnungsbeschaffer), Thomas Starke, der jetzt Müller heisst, Sprengstoffbote, Trioverstecker 1998.
94 Personen mit geschredderten Akten… und das nur im BfV:
Welche LfV- und Staatsschutzakten in Sachsen geschreddert wurden, das hat nie interessiert. Sehr merkwürdig. Die Liste der potentiellen V-Leute im „Umfeld des NSU“ ist lang… und einige davon dürften auf der Anklagebank in München sitzen, und das seit 2013, ohne dass irgendein Journalist darauf kommen würde…
Auch in der Skinhead-Firma vom BfV-V-Mann Marschner dürfte es weitere lokale Spitzel gegeben haben, deren V-Mann-Führer beim Sächsischen Staatsschutz (Bernd Merbitz etc) anzusiedeln sind, auch dieses weite Feld für investigiativen Journalismus liegt völlig brach. Auffallendes Schweigen… obwohl der Schlüssel in Sachsen liegt… für fast 14 Jahre „betreutes Untertauchen“.
Nachdem den lokalen NSU-Ausschüssen in NRW und in Hessen selbst V-Leute nicht weiterhelfen konnten, die örtlichen Unterstützer zu finden, kam nun in der vorigen Woche die Antifa-Nebenklage mit einem Beweisantrag zur Corelli-NSU-NSDAP-CD auch nicht weiter:
Es fällt auf, dass da seit Jahren ins Blaue hinein ermittelt wird, angeblich ohne jeden Fortschritt. Offenbar will man gar nicht weiterkommen bei der Frage, und das dürfte daran liegen, dass diese Bildersammlung irrelevant ist, jedenfalls in Bezug auf die NSU-Saga von 10 Morden etc.
Aber der Antifa-Ausschuss NRW ist durchaus die passende Bühne für diesen Murks, da hat NSU-Watch Recht. Kommt zwar nichts bei raus, weil der VS jederzeit schon bei der Herstellung informiert gewesen sein dürfte. Das darf aber nicht herauskommen, und so beisst sich die Ratte wieder mal in den eigenen Schwanz.
Da der linksverdummten Nebenklage bekanntich aber nichts zu blöd ist, versuchte man diese Corelli-CD/DVD (zuerst nur 15.000 Bilder auf CD, dann DVD mit zusätzlichen Videos drauf) in den NSU-Prozess einzuführen, und fiel erwartungsgemäss auf die Nase. Null Relevanz, ebenso wie der „Weisse Wolf-Dank“ von 2002, ebenfalls Corelli involviert, genauso irrelevant fúr die „NSU-Morde“ ist.
Mit solchem Gedöns versucht man ernsthaft, ein „Netzwerk von mordenden Kameraden“ zu konstruieren, wo doch die Handelnden allesamt den Sicherheitsbehörden zuzurechnen sind, nämlich als V-Leute, oder aber einfach nur doof:
Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.
So „doof“ muss man erstmal sein… bei mehreren vorherigen Hausdurchsuchungen angeblich nie gefunden. Na wer’s glaubt…
Interessant ist also nicht diese NSU/NSDAP-CD/DVD, sondern was ihr Bekanntwerden auslöste… und was nicht.
Petereit war am 14. November 2013 vorgeladen, zum Weissen Wolf und zu Corelli, der noch lebte, versteckt im Zeugenschutzprogramm:
Aber ausgesagt hat Petereit bis heute nicht.
Innerhalb von Stunden wurde seine Aussage gecancelt.
Warum?
Deshalb?
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Wie so oft wurde „fatalist“ sofort „Fälschung“ unterstellt, damals, denn offiziell bekam die Öffentlichkeit von dieser Scheibe erst Monate später Kenntnis, und da war „Corelli“ schon tot. Blitzdiabetes…
Im Bericht von Jerzy Montag für das PKK-Gremium des Bundestages wurden die Datums 2003 der Rootdateien ausdrücklich bestätigt, die fatalist bereits 2013 geleakt hatte. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/04/nsu-laendle-jerzy-montag-hat-nur-brav-aus-akten-abgeschrieben/
Und wir wissen recht sicher, dass da ordentlich getrickst wurde, was den Zeitpunkt der Kenntnissnahme der Sicherheitsbehörden zu dieser CD/DVD betrifft, weil eigentümlich frei diese CD sehr detailliert schon 1 Woche später vorstellte:
Ob die BAW schon den ef-Mann vernommen hat? Gibt es bald einen neuen Gedöns-NSU-CD-Prozess? Mit Kronzeuge fatalist, der ef die NSU-CD damals vermittelte? Wird fatalist gar das Leak outen? Das Apabiz war´s? Schon wieder?
Spannende Zeiten… Difficile est saturam non scribere (es ist schwierig, keine Satire zu schreiben)
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Die Sicherheitsbehörden wollen aber nicht vor April 2014 (also der Zeitraum um den Tod Corellis) davon erfahren haben, dass es diese CD/DVD überhaupt gibt.
Nur mal so: fatalist hat keinen Datenträger, er hat ein ISO-File eines Datenträgers, ebenso wie eigentümlich frei solch ein Image hat. Das datiert aus 2004:
Es ist eine selbst gebrannte Kopie einer NSU-NSDAP-CD. Der Besitzer hat es für den Blog angefertigt. Er hat die CD also am 7.11.2004 kopiert. Den Besitzer kennt fatalist nicht namentlich, das ist auch gut so.
Dieses ISO-File dürfte der Antifa und der sie tragenden linken Parteien auch seit Langem bekannt sein, denn fatalist hat schon 2015 davon geblogt, wer sie auch noch bekommen hat:
Wie Prof. Funke an die Corelli-NSU-CD kam, und fatalist zu seinem Spitzel
Da steht das wirklich haarklein… wie das damals lief, wo und wie und vom wem fatalist Kenntnis davon erlangte.
Und der Spitzel, der von Prof. Hajo Funke an mich herangespielt wurde, um diese Corelli-CD zu bekommen, der hiess (wusste ich natürlich damals nicht) Dr. Siegfried Mayr. Auch bekannt als Rudolf Brettschneider, Zugschlampe, Promegger etc pp.
Wie das genau ablief, das soll jetzt erzählt werden. Manches wird fehlen, das muss so sein, OAZ, BKA, BAW etc geschuldet, aber was geschrieben wird, das stimmt.
Der „Spitzel“ hat diese Blogposts mitgetragen, das muss an dieser Stelle nochmals deutlich klargestellt werden.
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Damals, April 2014, hatte „fatalist“ keinen Blog, es gab auch noch keine BKA-Akten…
2 Wochen später flog „fatalist“ nach Deutschland, und dort hat er dann auch mal die NSU-CD vollständig runtergeladen, siehe vorigen Teil. War ziemlich öde, der Inhalt.
Das ist eigentlich ein lustige Geschichte, wie das damals so lief.
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Und als dann fatalist einen Blog startete, Ende Mai 2014, und Ende Juni mit den Polizeiakten der Dönermorde anfing zu leaken, da wurde man im BKA recht schnell neugierig:
Redebedarf gab es nicht… jedenfalls nicht bei fatalist. Der hat niemals mit irgendeiner Behörde in Sachen Aktenleaks oder NSU-CD geredet oder mails etc ausgetauscht. Auch Akteneinsicht hat er niemals beantragt. Angeblich laufen da diverse Ermittlungsverfahren in Karlsruhe und in Heilbronn.
Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.
Es geht um einen möglichen Verstoß gegen Paragraph 353d, also Dora des Strafgesetzbuches, und der beinhaltet eben verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen.
Wir haben jetzt in diesem Zusammenhang die ersten Maßnahmen zur Beweissicherung eingeleitet, und wir werden unsere gewonnenen Erkenntnisse auch in Abstimmung mit dem Generalbundesanwalt dann äh der Staatsanwaltschaft Heilbronn vorlegen.
Der SWR verwurstet die Ansage und modelt sie etwas um.
NSU-Ermittlungs- und Gerichtsakten im Internet
Das Landeskriminalamt ermittelt wegen der illegalen Veröffentlichung von Gerichtsakten über die mutmaßliche NSU-Terrorgruppe. Darunter ist auch der komplette Ermittlungsbericht zum Tod der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter. Wie LKA-Sprecher Horst Hauk dem SWR bestätigte, wurden bereits erste Beweise gesichert. Das Aktenmaterial wurde angeblich von einem Unbekannten namens Fatalist ins Internet gestellt in Zusammenarbeit mit einer Gruppe namens Arbeitskreis NSU. Beide unterstellen staatlichen Stellen Manipulationen der Beweismittel.
Hinz und Kunz veröffentlichte Gerichtsakten vom NSU-Prozess, wen wollen die denn bitte einschüchtern?
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Was hat das BKA zur Person des Herstellers der diversen NSU-NSDAP-CDs und DVDs seit 2014 ermittelt in seinem „hochgradig geheimen Strukturermittlungsverfahren“?
Aber Karlsruhe lässt in Sachen NSU doch weiter ermitteln. Es läuft ein sogenanntes Strukturermittlungsverfahren gegen Unbekannt. Fließen die Erkenntnisse daraus in den laufenden Prozess ein?
Darüber entscheidet die Bundesanwaltschaft nach eigenem Gutdünken. Alle anderen Prozessbeteiligten – Gericht, Verteidigung, Nebenkläger – haben kein Recht auf Einsicht in diese Ermittlungsakten. Das verstärkt natürlich meinen Verdacht, dass die Bundesanwaltschaft all das, was sie nicht im Münchner Prozess behandeln will, in dieses „Unbekannt“-Verfahren packt. Dabei müssen wir doch wissen: Wer waren die Helfer des Trios, was wusste man in der Szene über die Drei aus Zwickau, über ihre finanzielle Unterstützung, ihre die Rollenverteilung, ihren Aktionsradius…
Man darf vermuten, dass es um Ermittlungen in Sachsen geht, der black box des NSU.
Zusätzlich zu diesen 14 „offenen“ Verfahren, läuft das mysteriöse „geschlossene“ Sammelverfahren „gegen unbekannt“. Eingeleitet wurde es nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 und in seinen Inhalten sorgfältig verborgen. So hatten die Opferanwälte im Münchner NSU-Prozess bereits am 25. Februar dieses Jahres Akteneinsicht beantragt. Der Generalbundesanwalt lehnte ab.
Da wird nicht ermittelt, da wird staatsgeschützt, also beerdigt, denn alle Spuren zu den diversen „NSU“s führen immer nur zu V-Leuten des Sicherheitsapparates. Piatto, Corelli, Petereit, Emingers?
Bei der NSU-CD/DVD wird das kaum anders sein. Statt „Netzwerk von Kameraden“ oder gar „örtlichen Helfern bei den Morden“ landete man wohl eher beim Verfassungsschutz, und das dürfte die Nichteinsehbarkeit der zugehörigen Akten bestens erklären.
Licht ins Dunkel bringen könnte der NSU-Ausschuss Sachsen, wenn er es denn dürfte… und wollte. Der Schlüssel nicht nur zum 4.11.2011 liegt in Sachsen, nirgendwo sonst.
Um die Jahrtausendwende hat sich der Trend der „Autonomen Nationalisten“ entwickelt. Die CD(-VD) hat bei mir den Eindruck erweckt, die „Datenkrake Kamerad“ diene einem höheren Zweck- Fotos und Herkunft zusammenzuspinnen.
In der Szene gab es immer Leute, die offen zu ihren Werten standen – Kahlgeschoren und tätowiert.
Plötzlich wurde die Bewegung „aktiv politisiert“ – Nicht wie mit den Scheitels, die meistens freiwillig die „unkalkulierbare“ Masse verachtet und gemieden haben – es wurde mit Kalkül und Marketingstrategie ein neues Geschäftsfeld erschlossen.
Musik lässt sich downloaden – bei Kleidung und einem Konzertbesuch sieht es anders aus … .
Doch gab es noch die „Sherman´s, Perry, Lonsdale“-Fraktion.
Der Konflikt war absehbar- auf der einen Seite: Classic Skinhead – auf der Anderen: „Thor Steinar“ Undercover Aktivisten.
Polizeiliche und antifaschistische Verfolgung(kein Lob-willkommen im Untergrund und Echos) eröffneten den Anhängern der: „Ich muß meine Einstellung nicht nach außen tragen“ eine Existenzberechtigung.
So Leute wurden „früher“(90er) der Feigheit bezichtigt und dort hingeschickt wo sie herkamen.
Jetzt gibt es auf einmal eine Legitimation für Feiglinge – die Logik(bedingt, denn der Markenfetisch bedeutet lediglich: Kundendaten saugen bei Online-shops und genau hinsehen…) ihrer Haltung ist in sich schlüssig… – so what?
(Ich freue mich heutzutage übrigens auch, wenn ich ein Fossil der Linken Szene sehe: antimodische Punks).
Der Extremismus ist ein Resultat der Anonymität. Die Anonymität ist das Produkt der Verfolgung. Die Verfolgung ist das Ergebnis von „Motivation und Möglichkeit(straffrei davonzukommen @antiFa). (Plötzlich heult, wimmert, bettelt jeder nach der harten Hand des Gesetzes;-) .
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Die Scheibe hatte mindestens 2 Gründe: „Undercover Kamerad“ präsentiert „sein“ Werk – Sonst hätte ihn jemand womöglich „zur Rede gestellt“ – nicht nur das Amt, sondern die „eigenen“ Leute(nein, nicht das Amt;-) [Jeder mag geile Momentaufnahmen – hasst aber den Fotograf- außer er wird von den „Machern“ gedeckt—Kommunikation der V-Leute untereinander?=Zelle?].
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Und dann wiederum der Aufruf: „Kameraden, konserviert für die Nachwelt… !“
(Gibt zum Glück genügend „Legitimierte“, die nicht „extrem“ sein wollen, sondern nur so verstanden werden möchten(„ice bucket challenge“; „Bushido“, „Kinig, Götzl & das Stadel“)).
Eier hat man – oder auch nicht… .
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Die weiteren Motivationsgründe des Herrn Richter, die darf sich der Leser selbst zusammenspinnen. Verschwörungstheorien werden ohne Akten und Fakten erstellt. Wer nicht weiß wie es geht kann sich schlau machen. Beginnend mit: „Wie haben die Selbstenttarnten dafür gesorgt, dass Strassen und Plätze umbenannt wurden, ohne Spuren zu hinterlassen. Und nicht: Waren es nicht die anderen Verdächtigen, um deren Hals die Schlinge enger wurde?
Wird fatalist gar das Leak outen? Das Apabiz war´s? Schon wieder?
Würde einem nicht wundern, wenn die daran mitgewirkt hätten.
Das war doch eher ein Scherz, da ich dazu keinen Namen weiss…
Nun, der spiegel hat doch für die rechte bezahlt. Der empfänger des geldes ist somit der ersteller oder wiederverwerter. Der wiederverwerter sollte den ersteller kennen.
Wo habe ich den denkfehler?
Es geht nicht um das Paulchenvideo…