NSU-Umfeld, was versteht die taz darunter? Was ist „dicht dran“ ?
4.10.2015:
Der Sokol war offensichtlich Spitzel des LKA oder des LfV Stuttgart, so heisst es:
Nach Recherchen der taz hielt Sokol seit mindestens 2009 regelmäßigen Austausch mit einer Kontaktperson, die sich als „Michael W.“ ausgab. An dessen GMX-Adresse schickte er umfassende Informationen aus rechtsextremen Zusammenhängen. Dass V-Mann-Führer nicht unter ihren behördlichen Adressen mit ihren Quellen kommunizieren, ist gängige Praxis. Metadaten aus dem E-Mail-Verkehr, die die taz ausgewertet hat, führen jedoch von „Michael W.“ zurück auf Serverstrukturen der Landesverwaltung Baden-Württemberg.
Und weiter:
Der baden-württembergische Verfassungsschutz äußerte sich am Wochenende auf taz-Anfrage nicht zu der Zusammenarbeit mit Sokol. Aus dem Bundesamt hieß es nur, über „Einzelheiten der operativen Arbeit“ gebe man „keine Auskünfte“.
Für die Behörde könnte die Enttarnung noch brenzlig werden. Wieder muss sich der Verfassungsschutz fragen lassen, wie nahe er am NSU-Trio dran war. Denn der umtriebige Sokol besaß auch einen Onlineshop für rechtsextreme Szenekleidung, den Patria-Versand – und der bekam 2011 brisante Post. Als sich die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach am 4. November 2011 erschossen, zündete wohl Beate Zschäpe die gemeinsame Wohnung in Zwickau an. Dann soll sie 15 Bekenner-DVDs des NSU verschickt haben: an die Linkspartei in Halle, den Axel-Springer-Verlag oder das Türkische Konsulat in München. Nur ein Exemplar ging an einen rechtsextremen Empfänger: den Patria-Versand.
Bekenner-DVD beim Patria-Versand
Die DVD erreichte laut Sicherheitsbehörden das Unternehmen angeblich am 23. November 2011, immerhin rund zwei Wochen nach Absendung. Der Versand wurde zu dem Zeitpunkt noch von Sokols Vorgänger Franz G. betrieben, auch er ein gut vernetzter Neonazi. Allerdings: Fast unmittelbar mit Eintreffen der Bekenner-DVD des NSU ging der Laden an Sokol über. Zwischen dem 4. November, dem Selbstmord von Mundlos und Böhnhardt, und dem vermeintlichen Eingang der DVD fädelte der mutmaßliche V-Mann Sokol die Übernahme ein. Alles reiner Zufall?
Bis heute ist ungeklärt, warum der NSU als einzige rechte Adresse ausgerechnet den Patria-Versand aussuchte.
Was fuer ein Bloedsinn.
- wie die Uwes zu Tode kamen ist nicht bekannt. Nichts spricht fuer Doppel-Selbstmord per Pumpgun.
- Beate Zschaepe war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in Zwickau am 4.11.2011
heisser Tipp: Zschaepinger 🙂 Wo ist die DNA-Auswertung der Katzenkoerbe? Wer trug sie? Warum fehlt diese Auswertung?
- es gibt keine Bekenner-DVDs. Es gab Teaser, die verschickt wurden, und die Langfassung enthaelt keinerlei Bekenntnis.
- im Womo fand man am 1.12.2011 laut BKA 5 Vorgaengervideos und nur 1 echtes Trittbrettfahrervideo
- die BKA-Ordner zu den DVDs sind hier: Patria-Versand ist dabei, seit 10.5.2015 geleakt.
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taz, 6.10.2015:
Derselbe Sauentreiber-Schwachmat…
Als der NSU aufflog, landete die einzige Bekenner-DVD, die, so weit bekannt, an einen rechtsextremen Empfänger ging, ausgerechnet bei dem Szene-Versand, den Sokol gerade übernahm. Über die brisante Post war der Dienst informiert und berichtete dem BKA – freilich ohne Verweis auf seine Quelle Sokol.
Nun bleiben Fragen offen, mal wieder. Wusste Sokol etwas über das NSU-Trio? Oder zumindest über Helfer der Untergetauchten? Immerhin gehörte Sokol genau zu dem Spektrum, das dem NSU Wohnungen oder gefälschte Pässe vermittelte – „Blood & Honour“. Und er hielt offenbar über Jahre Kontakte zur rechten Szene in Chemnitz, wo das Trio zuerst Unterschlupf fand. Doch der Verfassungsschutz schweigt.
Und es ist nicht nur Sokol. Der Dienst hatte auch Quellen, die dem Trio wohl noch viel näher waren. Ein V-Mann aus Brandenburg berichtete, wer für das Trio Waffen beschaffe. Ein Spitzel bot nach eigener Auskunft an, die Untergetauchten zu beherbergen. Ein Dritter telefonierte sogar mit Uwe Böhnhardt, als dieser schon im Untergrund war. Dazu kamen immer wieder Tipps, wo sich das Trio aufhalte: im Raum Chemnitz. Und wer es unterstütze: das Blood&Honour-Netzwerk.
Der Verfassungsschutz machte daraus: nichts. Der NSU blieb über Jahre unentdeckt und mordete, zehnfach. Obwohl, wie jetzt wieder deutlich wird, es an Informanten nicht mangelte. Diese aber gaben ihr Wissen nicht weiter – oder das Amt verwertete es nicht. Beides beweist: Das V-Leute-System ist gescheitert.
Hirngruetze… der totale linke Antifa-Schwachsinn. Wieder einmal…
- welche NSU-Morde sind bewiesen? KEINER.
Quelle: taz, ausgerechnet. Wie bloede ist der linke Spinner Lutschko?
- wer schuetzte das Trio ab 1998? V-Mann Thomas Starke, und die Polizei in Sachsen und in Thueringen.
- auch der MAD wusste 1998 schon, dass die in Chemnitz waren. Das wusste jeder, denn Böhnhardt benutzte sein eigenes Handy 123 mal bis zum 17.3.1998.
- Carsten Szczepanski (Piatto) berichtete laut von ihm abgestrittener SMS von Saechischen Skinheads.
- das Trio kam aus Thueringen… und, ein weiterer Ueberfall vor dem 1. Ueberfall, wie geht das bitte?
- das Trio wurde aktiv geschuetzt, sehr wahrscheinlich um es abzuschoepfen, oder es waren Spitzel darunter
- Michael See wurde 1999 gefragt, ob er „Auslandsversteck“ besorgen koenne. Kapke und Brehme waren 1998 in Suedafrika, Brandt 1999. Warum fragt man nicht Dr. Claus Nordbruch dazu? Schweden, also See, das war sicher eine Option
- Brandt telefoniert mit Böhnhardt. Na und? Chemnitz wusste JEDER aus dem Sicherheitsapparat.
- NSU-Helferkreis? sind das die Nazimillionaere, die 600.000 Euro Belohnung nicht locken konnten?
Das alles ficht aber die spastisch gelaehmte Linke nicht an. Die sind sogar unfaehig, die geleakte BKA-Akte zu lesen, und sie sind unwillig, den NSU-Fall aufzuklaeren. Die Linke versagt komplett. Es ist nicht nur die Koenig und die Renner und die Pumuckl.
Es ist ein flaechendeckendes Helfersyndrom der Linken. Das sogenannte linke Tiefer-Staat-Helfersyndrom…
Hier ist die Akte:
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Paulchen/Bd11Ass27bis27-1-1-1-DVD-Patria.pdf
Einfach reinschauen, ist ganz easy.
Lutschko schreibt:
Die DVD erreichte laut Sicherheitsbehörden das Unternehmen angeblich am 23. November 2011, immerhin rund zwei Wochen nach Absendung.
Bloedsinn, da der Umschlag schon entsorgt war, gibt es auch keinen Poststempel.
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Die Lutschlos dieser Welt desinformieren absichtlich. Linke Lügen, Sau durch das Dorf. Niemand weiss, woher diese DVD kam. Und wann sie abgeschickt wurde, oder eingeworfen wurde, haendisch.
Sie kann ebenso gut am 7.11.2011 angekommen sein, oder am 22.11.2011. Weiss man nicht, oder der Empfaenger sagte es dem BKA nicht.
Fassen wir zusammen: Lutschko schwafelt dummes Zeugs, statt die Leser zu informiern. Alles wie immer bei der Taz. Die Sau durch das Dorf…
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Dabei gibt es durchaus Interessantes zu vermelden: Fingerabdruck von den Uwes, und vielleicht sogar DNA.
An der Huelle haette man den Glasauer und seine Tochter finden muessen. Hat man aber nicht!
Man fand auf der Huelle 3 Fingerabdruecke:
Wer wurde identifiziert? Der Empfaenger, und dessen Tochter?
Am 11.1.2012 war also der Fingerabdruck 27.1-D2 identifiziert, und nur 2 Monate spaeter war das Böhnhardt!
Komisch, dass das so lange dauerte, gelle?
Und dann ging es ratzfatz: Man wischte den Bereich der 3 Fingerabdruecke ab, um auf DNA zu pruefen. Folge: Kein Asservat DVD-Huelle mit Böhnhardts Fingerabdruck mehr vorzeigbar!
Aber DNA-Ergebnisse:
Das BKA hat an den 3 Punkten, wo die Fingerabdruecke waren, Abriebe gemacht. Damit waren die Fingerabdruecke zerstoert. Ein Gegengutachten, eine Ueberpruefung ist somit unmoeglich.
Das ist nur unwichtig, wenn man dem BKA bedingungslos glaubt. Wer tut sowas? Der AK NSU jedenfalls nicht.
Maerz 2012, das ist zufaellig auch der Zeitpunkt, an dem KHK Klenke endlich den ersten Fingerabdruck von Böhnhardt im Wohnmobil fand, auf einer Patronenschachtel im magischen Rucksack 1.7.30, der so herrliche 6 Paulchen DVD am 1.12.2011 nachgespendet hatte. 5 falsche und ein echtes.
Sicher nur Zufall…
…Das C18-Konzept des führerlosen Terrors in Kleingruppen hält Krick jedoch für richtig: „die ursprüngliche Idee is aber nicht verkehrt… nur hat sie nie einer auch wirklich ausgeführt.. wurd beinahe ausnahmslos von Spitzeln propagiert…
„alles inszeniert, und diesesmal wird es Folgen haben“
Nach dem Bekanntwerden des NSU versuchte Sokol gezielt andere Nazis auszuhorchen. Er fragte beispielsweise das Mitglied der „Endstufe“-Crew Peter „Bubi“ Stieber: „Moin….sag mal, kannte die Typen aus Zwickau überhaupt irgendjemand??? ist doch wieder ein krasses Ding, aber alles inszeniert, und diesesmal wird es Folgen haben. Unsere Leute sind schon sensibilisierter…..“.
Der vom LKA eingeschleuste Polizist organisierte die Anreise der um die 70 badischen Nazis zum „Heß-Marsch“ nach Luxemburg, war selbst allerdings nicht unter den Verhafteten:
Und auch der Verfassungsschutz beauftragte seine V-Leute sich in der Szene umzuhören. Sokol kontaktiert daraufhin sehr viele seine Kameraden und stellt ihnen detaillierte Fragen zum NSU und zu Strukturen der Naziszene allgemein. Roland Sokol ließ sich beispielsweise von Redeker in einem „freundschaftlichen Verhör“ von den gegen ihn gerichteten Ermittlungen berichten. In Redekers Worten: „bka chef und bundesstaatsanwaltschaft haben höchstpersönlich den brand im kanakenhaus hier ums eck vor 3 jahren wieder aaufrollen lassen. und ermittelt wird gegen mich.“
https://linksunten.indymedia.org/de/node/154693
Langweilig die Verschwörungstheorien von Christian Reisser. Er glaubt, er könne sich in Südostasien sicher fühlen, hat jedoch die Rolle seiner Angehörigen in Deutschland etwas vernachlässigt. Die Familie wird ihm nun zum Verhängnis. Selber schuld. Viel Spaß bei deiner Herbstüberraschung.
Das duerfte ca. die 100. Drohung sein…
Wo sind die Beweise der TAZ? Hätte sie welche, so würde sie die auch präsentieren.
So ist der TAZ Artikel nichts weiter als Propaganda und Verunglimpfung von Verstorbenen.
Lohnt sich das: https://www.hessischer-landtag.de/icc/Internet/med/d97/d9706352-d483-0515-8d0e-26702184e373,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf
eher nicht…
Hiervon was: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/Protokolle_und_Tagesordnungen.jsp?typ=protokolle&ausschuss=PUA+III