Die Darstellung von Hajo Funkes Auftritt am Freitag in Stuttgart in den Linksmedien

Selten gab es solch einen peinlichen Auftritt eines Zeugen wie den vom Freitag im NSU-Ausschuss Stuttgart von Hajo Funke nebst Rechtsbeistand Yavuz Narin, bekannt aus dem NSU-Prozess.

geil

siehe:

Funke diskreditiert sich selbst. Peinlicher Auftritt.

Unterdessen hält das Tauziehen um Beweismittel zum früheren Neonazi Florian H. an. Der Ausschuss zieht eine Beschlagnahme in Erwägung, wie Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) sagte. Es geht um Datenträger, welche die Familie H. dem Politikwissenschaftler Hajo Funke übergeben haben soll. Funke will über den Verbleib der Geräte keine Auskunft geben. Er beruft sich auf das Zeugnisverweigerungsrecht, das er als Publizist habe.

Seit Ende 2013 das Zeugs gehabt, und nichts ist ausgewertet? Unbekannt verschollen und entsorgt?

Es stinkt nach Inszenierung… und nach Beweismanipulation.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/18/kkk-gedoens-im-laendle-nsu-ausschuss-und-florians-heiligs-nachlassverwalter-hajo-funke/

Thema also Heute hier:

Wie geht die Linkspresse damit um? Erklärt sie Funkes Beweggründe, rechtfertigt sie das Vorgehen Funkes und Narins, oder fordert sie Beugehaft wegen Beweismanipulation bzw. Beweismittelunterschlagung bei einem möglichen Mord? 

Angekündigt (auch in WELT und FOCUS etc) war sowas hier: Eine Art Showdown:

funke20

https://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/baden-wuerttemberg_artikel,-Ausschuss-erwaegt-Beschlagnahme-von-Beweismitteln-zu-Florian-H-_arid,310469.html

Es geht also um das Handy, das laut Mediendarstellung Antworten  enthalten soll, wer Florian „zum Sterben nach Stuttgart lockte“. Relevant in jedem Fall. Das wird wohl niemand bestreiten: Auswertung der Daten war absolut Pflicht. Und das 2013, sofort!

Und dann geschah Merkwürdiges, Freitag, nachdem der Zeuge Funke ein Statement abgab: Das Handy habe gar keine SIM enthalten, er wisse nicht wo es sei, und es habe Niemand ihm sagen können, wo man denn die Daten hätte auslesen können…

funke21 funke22

Und schon als am Freitag die Tweets der Staatsantifa keine #NSU Kennung hatten, sondern eine #NSUUA Kennung oder gar keine Kennung, und zwar nur die Funke-peinlichen Tweets, da war uns klar, was passieren würde: Nichts. Man würde es verschweigen in der Linkspresse. Und nicht nur dort. Man würde flächendeckend Funke schonen durch Nichtberichterstattung.

Hier ist ein richtig guter Artikel vom „Geheimschwachsinn NSU“-Coautor Funkes:

tumi-nsu

Gestern befasste sich der Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss mit dem Vorfall. Einmal mehr wurde die Arbeit des mittlerweile pensionierten Haller Staatsschutzbeamten Erich Wallisch gelobt. Der Haller Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou (SPD) spricht gar vom „überobligatorischem Engagement“. Bereits 1999 hatte Wallisch Hinweise auf die Klan-Existenz. Er hatte dies zügig an Innenministerium und Verfassungsschutz gemeldet. Dort versickerte die Nachricht offenbar. Denn bis zu entsprechenden Medienberichten vor wenigen Wochen erklärten zuständige Beamte, sie hätten erst 2001 vom Haller Klan erfahren.

Dabei sind die Vorgänge aktenkundig. Etwa auch, dass Wallisch an den Computer des Klan-Chefs gekommen war, auf dem später die Chatprotokolle gefunden wurden. Bei der Auswertung fiel dem LFV auf, dass der Hinweis über die Überwachung des Klan-Chefs aus dem Büro des Nachrichtendienstes selbst gekommen sein musste. Aufgrund der genutzten Englisch-Kenntnisse sei der Mitarbeiter schnell identifiziert gewesen, meint der 49-jährige Kriminaldirektor Matthias B. gestern vor dem Ausschuss.

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,3339103

Ja ja, schon schlecht, wenn das holde Eheweib den Staatsschutz heimlich an den PC ranlässt, gelle Achim Schmidt?

So flog Torsten Däubler vom LfV Stuttgart auf… nettes Detail vom Inder des Haller Tagblattes.

Was fehlt im Bericht?

Hajo Funke, keine Silbe dazu…

.

Warum war uns das klar, dass vertuscht werden würde? Weil die Staatsantifa+Linke und der Sicherheitsapparat dieselben Interessen verfolgen: dem NSU-Phantom zu dienen. Dasselbe gilt natürlich analog für die staatstragende Presse, und für die Linkspresse: Das gemeinsame Ziel „NSU-Mörder-Netzwerk“ verlangt gemeinsames Handeln. Die Medien-Sprechpuppen dazu, Funke an vorderster Front seit Sebnitz, müssen geschont werden, siehe:

ALLES, NICHTS, EMMANUEL GOLDSTEIN UND HAJO FUNKE

Ein Gastbeitrag von Taucher

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/18/alles-nichts-emmanuel-goldstein-und-hajo-funke/

.

Ob Sie das genauso sehen, das ist völlig egal: Schauen Sie einfach auf das, was ist!

handy florian site:taz.de nichts Aktuelles dazu. Letzte 7 Tage exakt NULL.

Statt Aufklärung und Information dümmste Propaganda vom Oberdödel der Staatsantifa empfohlen:

ginseng

handy florian site:http://www.neues-deutschland.de/ Überraschung! Nichts. Nada. Niente.

Frankfurter Rundschau? dito.

junge Welt: FUND !!!

googl jw

Endlich! Eine Rechtfertigung von Claudia Wangerin… mit allen Details… oder auch nicht.

jw2

https://www.jungewelt.de/2015/07-18/066.php

Im Detail:

Informantenschutz ist nicht für alle selbstverständlich: Baden-Württembergs Untersuchungsausschuss »Rechtsterrorismus/NSU BW« hat am Freitag sowohl den früheren Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz, Helmut Rannacher, als auch den geheimdienstkritischen Politikwissenschaftler Hajo Funke als Zeugen vernommen. Funke hatte versucht, zwischen dem Ausschuss und der Familie des im September 2013 zu Tode gekommenen Zeugen Florian Heilig, die den Behörden nicht traut, zu vermitteln.

Fakt ist: Die Strafverfolgungsbehörden in Stuttgart hätten das Todesermittlungsverfahren innerhalb von ca. 8 Stunden auf Weisung gestoppt, konkret Dr. Stefan Biehl als Staatsanwalt und die Kripo Stuttgart.

Nachdem sich die Ermittler nur Stunden später auf Selbstmord festgelegt und sich daraufhin nicht mehr für wichtige Beweismittel wie das Handy des Toten interessiert hatten, wollte die Familie dieses von unabhängigen Fachleuten auswerten lassen. Das Todesermittlungsverfahren war offiziell im April 2014 eingestellt und erst im März 2015 wiederaufgenommen worden.

Hmmm. Mag stimmen…

Funke wurde nun am Freitag nach dem Verbleib des Mobiltelefons, einer Festplatte und den Personen gefragt, denen die Gegenstände zur Auswertung übergeben wurden. Der SPD-Obmann im Stuttgarter Untersuchungsausschuss, Nikolaos Sakellariou, hatte dem Politikwissenschaftler bereits im Mai vorgeworfen, die Übergabe von Beweismitteln zu verschleppen. Funke wies das am Freitag erneut zurück und erklärte, das Handy befinde sich nicht in seinem Besitz. Nach Angaben der Initiative »NSU-Watch Baden-Württemberg« verwies sein Zeugenbeistand Yavuz Narin mehrfach auf den Informantenschutz, den Hajo Funke seinen Mittelspersonen garantiert habe.

Das war es dazu. Etwas wenig, nicht wahr. Details fehlen komplett. Peinliche Details…

Nochmals:

– 16.9.2013 Tod Florian Heilig, ungeklärt bis heute.

– Ende 2013: Funke und Narin bekommen Laptop, externe Festplatte, Handy und Digitalcamera aus dem Wrack

– 15.3.2015: Im Beisein Funkes wird im Wrack der lang vermisste Autoschlüssel, ein Benzinkannisterdeckel, eine Luftpistole nachgefunden. Wolf Wetzel hat das Foto der Luft-Pistole schon 2 Wochen vor dem Nachfinden, verkauft sie als „Lebensversicherung“. NSU-Betrüger.

– Mai 2015: Nichts ist ausgelesen, nichts ist verifiziert, aber Alles sei vorhanden… bei Funke, Narin oder der Familie

– 17.7.2015: Nichts ist vorhanden, das Handy hatte keine SIM, ausgelesen ist sowieso nichts, und wo das Zeug herumschwirrt ist fraglich. Einen unabhängigen Sachverständigen haben die Beweismittel offenbar nie gesehen. Ein Aufklärer Funke mit Misstrauen gegen BRD-Sachverständige hätte einen Schweizer beauftragt, zum Beispiel…

– 18.7.2015: Funke wird flächendeckend geschont: Vertuschung oder Verständnis, kommt auf Dasselbe heraus: Die Fakten fehlen.

Schon-gehört-2-00

Welchen Schluss zieht man aus diesen Vorkommnissen?

– Funke leistet Beihilfe zur Vertuschung eines Mordes? Warum sollte er das tun?

– das Handy hat laut Funkes Aussage am Freitag keine SIM-Karte, weil die Daten auf dieser Karte die falschen Mörder (keine Nazis) verraten würden, sondern Beamte um den Hospitanten im Brandschutzdezernat am Todestag Florians für ganz genau 1 Tag? KKK-Polizeikreise, oder eine Ländle-Drogen-LKA-BFE-Connection?

– war es so, dass man Florian Heilig „briefen wollte“ für dessen anstehende Aussage bei der Soko Parkplatz am Tag seines Todes? Das Briefing ging schief, nur die Methode Arthur Christ blieb über?

18-jähriger Weinsberger starb an Verbrennungen (28.01.09)

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/mutmasslicher-augenzeuge-des-polizistenmordes-verbrannte-in-seinem-auto/

– wenn das Handy von Anfang an keine SIM-Karte enthielt, dann wurde diese SIM-Karte von der Polizei Stuttgart am 16.9.2013 (Todestag) heraus genommen?

tw507

twitter 9.3.2015

eine Polizistin hatte das Handy vom Florian? Ach!

– und was ist, wenn KOK Jörg Bartsch (der nachweislich am ausgebrannten Auto war) die SIM-Karte herausgenommen hätte?

– die Wangerin hat eine Vollmeise, weil sie von „geheimdienstkritisch“ schreibt, obwohl doch da ganz offensichtlich im Fall Heilig polizeiliche Ermittler und ein Staatsanwalt (der heute Bundesanwalt ist) agierten und die Aufklärung verhinderten? Anruf erhalten, Ermittlungen gestoppt… Anruf vom Geheimdienst? Doch wohl eher von der politischen Führung… 

– die Wangerin kann nichts dafür, sie leidet wie Thomas Moser auch an der Verfassungsschutz-Andersbegabung, siehe: Torsten Ogertschnig erzählt vom BKA-Wissen um den NSU 2003, und das setzen VS-Idioten als „der Verfassungsschutz wusste 2003 Bescheid“ um, und nicht etwa in: „Ab wann wusste das BKA vom NSU?“, aber die Kranken folgen nur einer manischen Phobie, es liegt zwanghaftes Schlussfolgern vor, keine Desinformation? Habt Mitleid?

– fatalist ist böse und gemein. Hajo ist doch ein Guter… und Moser und die Wangerin doch auch. Sind halt NSU-Möhrenfresser, so würde Andreas Hauß das nennen… nein, solche link(isch)en Figuren verunmöglichen die Mordaufklärung.

Schönen Sonntag!

.

Werbung:

morgen

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/

.

Leichtere Kost gefällig? Ein must see:

.

13 comments

  1. Was um alles in der Welt mag die Heiligs geritten haben diese Dingen dem Funke, ausgerechnet dem auszuhändigen?
    Das ist grotesk und mir völlig unverständlich!
    Geschah dies unter eigenem Antrieb oder hatte Funke ihnen die Gegenstände abgeschwatzt?
    Das müsste dringend geklärt werden.

    1. Vertrauensselig dumm, sorry, aber genau das ist meine Antwort. Heiligs hatten keine Ahnung, welchem Netzwerk funke dient. Es dürfte um Zugriff des Sicherheitsapparates auf diese Beweismittel gegangen sein… ebenso wie bei der Inszenierung der „Suizidbeweise“ im Autowrack 2015, Autoschlüssel etc pp.

      das hier ist sehr aufschlussreich:

      https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/12/wer-ist-hajo-funke-biedermann-oder-brandstifter-werkzeug-dritter/

    2. Heiligs leben in einem anderen Milieu als Funke.

      Man muss sich nur die Situation vorstellen. Die Fa. Heilig ist geschockt vom Tod ihres Kindes.
      In dieser Situation kommt der redegewandte Herr Professor mit seiner angenehmen, sonoren Stimme. Der Kümmerer.
      Der vermittelt den Menschen das Gefühl hoher Bedeutung, erklärt ihnen, dass ihr Sohn (der sich bis dahin nicht mit Ruhm bekleckert hat) nicht aus Doofheit sein Leben verloren hat, sondern dass die ganz großen der Welt ihn missbraucht haben.

      Der psychologische Mechanismus ist ähnlich wie im Sebnitz-Fall.
      Frau Kantelberg-Abdullah brauchte den Beweis, dass nicht sie am Tod ihres Kindes schuldig ist, sondern eine andere, eine böse Macht.
      Funke gibt den Heiligs dieses Gefühl: Es ist nicht unsere Schuld. Wir haben nicht versagt. Es liegt nicht daran, dass wir nicht richtig aufgepasst, den Florian nicht genug auf die Gefahren des Lebens vorbereitet haben. Es waren andere, ganz mächtige, die unseren Sohn ermordet haben. Da können wir kleinen Leute gar nichts machen, wir sind unschuldig. Deshalb sind wir dem Herrn Professor dankbar, dass er uns hilft die Schuldigen zu entlarven.

      Dieser Mechanismus wirkt unabhängig von der Intelligenz. Man kann gut davon ausgehen, dass der IQ von Frau Kantelberg-Abdullah so groß ist wie die Summe der IQs von Mutter und Vater Heilig. Das Verhalten ist trotzdem das gleiche.

      Um auf Deine Frage zu antworten: abgeschwatzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert