Um zu erkennen, dass man veräppelt wird, muss man die Details wissen:
– 1 Tag nach dem Tod Florians, das Todesermittlungsverfahren wurde auf Weisung nach 8 Stunden von OSTA Stefan Biehl (heute Bundesanwalt) eingestellt, der Körper eingeäschert, sichern sich die Brüder Florians das Autowrack, durchsuchen es mit dem Vater gründlich.
– sie fanden 1 Handy, 1 Laptop, 1 Camera. (Camcorder)
– sie fanden keine Benzinkannisterreste und keinen Autoschlüssel, keine Machete, keine WolfWetzelsche/Kontextwochenzeitige/Gronbachsche Umarex USP Luftpistole.
Das ist -natürlich- nicht wahr, es ist sogar ziemlich sicher glatt gelogen, aber so erzählten das die Eltern Heilig dem Jürgen Elsässer von Compact Ende 2013.
Im März 2015 dann „fand“ die Familie unter der Aufsicht eines „unabhängigen Zeugen aus Berlin“ Hajo Funke den Schlüsselbund, die Machete, noch ein Handy, die Luftpistole Umarex und so weiter, übergab dem NSU-Ausschuss aber nicht alles.
Man konnte gar nicht Alles übergeben, weil Laptop und mindestens 1 Handy bei den „Experten des Hajo Funke“ ausgelesen werden sollten, also gar nicht im Besitz der Familie Heilig waren.
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Das gilt auch für die echte Dienstwaffe mit Landeswappen, die Vater Heilig zu Lebzeiten Florians diesem weggenommen und bei einem Anwaltsnotar hinterlegt hatte: Eine offiziell ausgemusterte und verkaufte Dienstwaffe, recht alt, und keine P 2000, so wurde uns das mitgeteilt: Der Notar verglich auch die Seriennummer: Passte überhaupt nicht zu Kiesewetter und Arnolds Dienstwaffen. Wie sollte sie auch? Erledigt…
Gestern wurde berichtet:
Begehrtes Handy
Neben einem Camcorder und einem Laptop geht es vor allem um ein Mobiltelefon. „Dieses Handy brauchen wir“, betonte Drexler am Freitag mehrfach. So will der Ausschuss klären, ob das Telefon der Zünder für den Autobrand gewesen sein könnte. Außerdem soll das Gerät Auskunft über ein mysteriöses Telefonat geben. Am Abend vor seinem Tod am 16. September 2013 hatte H. einen Anruf erhalten, der ihn Zeugen zufolge tief verstörte.Alle drei Beweismittel hatte die Familie H. nach ihren Erfahrungen mit der Polizei dem Berliner Extremismusexperten Hajo Funke überlassen. „Ich habe sie einem IT-kundigen Kollegen übergeben, der sie untersuchen lassen wollte“, erklärt Funke gegenüber unserer Zeitung. Weil dies zeitaufwendig gewesen sei und der Stuttgarter Ausschuss Druck gemacht habe, habe er den „Rucksack mit den Gerätschaften“ am Ende ohne „positives Untersuchungsergebnis“ ungeöffnet per Mittelsmann an die Familie zurückbringen lassen. Nach Informationen von Drexler liegen im Rucksack nun nur noch Camcorder und Laptop, aber nicht das Handy. Der Ausschuss beauftragte Drexler am Freitag, mit der Familie H. und mit Funke zu sprechen.
Noch ein Artikel:
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Was sind die Medienberichte wert?
Nichts:
Ihr Nichtsmerker, es wurde doch gar nichts übergeben…Ende März…weder Laptop noch Handy…
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Bretter Bretter Bretter
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Das Neueste dazu:
http://www.taz.de/Untersuchungsausschuss-zur-NSU-Aff%C3%A4re/!5200855/
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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, das gilt nicht nur für die Eltern Heilig… sondern auch für das Funkennarinchen und seinen Dompteur aus Berlin…
Jetzt nicht jammern, ihr hattet den Laptop seit ewig, länger als 1 Jahr, und das Handy ebenfalls. Es ist nicht wahr, dass nur die Ländle-Justiz und die Stuttgarter Polizei die Ermittlungen vergeigt haben, es sieht auch auf der Seite der „Aufklärer“ zappenduster aus. Von journalistischen Betrügern wie Wolf Wetzel und Kontext/taz! ganz zu schweigen, siehe:
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/04/doof-wie-kontext-florian-krokus-heilig/
Die bescheissen seit Monaten ihre Leser, und fliegen auch regelmässig damit auf 😉
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Was sagt uns das in Bezug auf den Aufklärungswillen dieser Kasperles-Figuren der NSU-Möhrenfresser-Nebenklage-Anwaltsbrigade? Der „investigativen Medien vom linken Rand“?
(Danke Andreas Hauss für diesen Begriff!)
Sehr sehr viel.
Die Posse „Beweisnachfindung“ erfüllt ihre Aufgabe prächtig. Gedöns statt Aufklärung.
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Das ist kein Gedöns.
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Was sind denn Handys und ein Laptop noch wert, als Beweise, wenn die Geräte seit mehr als 1 Jahr hätten manipuliert werden können?
Wie kann es sein, dass sie 1.5 Jahre nach Übernahme immer noch nicht ausgelesen sind?
Hätte man sie nicht direkt nach dem Auffinden durchdie Familie einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen zur Auslesung übergeben müssen? Zur Not im Ausland, sagen wir mal… in der Schweiz?
Wollte nicht BILD 10.000 € zahlen für die Wrackgeschichte?
Warum hat man das Geld nicht genommen, um den Sachverständigen zu bezahlen?
Fragen über Fragen…
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