Danisch zur Faschistenzucht in Deutschland

Alles dreht sich derzeit um den Antifa-Johannes, der im falschen Loch rumstocherte, also, der mit den falschen Leuten ins Bett gestiegen ist. Nur nicht bei uns.

Derzeit kriegen sich einige Antifa nicht mehr ein. Die einen, weil sie wegen der Turonen vor Gericht dauerorgiastisch twittern, daß die Holzbänke in den Hallen der sozialistischen Rechtsprechung dauerknarzen.

Dazu hat sich die Freizeitredaktion des AK NSU ein schönes Rätsel mit einem fetten Gewinn ausgedacht.

Auf was kann man ruhigen Gewissens bei der Beschreibung der Tätigkeit der Turonen verzichten, ohne daß dies den Sinngehalt schmälert?

Die anderen Antifa haben wieder mal das bei ihnen bewährte Konzept der anonymen Sexualdeliktbehauptung aufs Tablett gehoben und präsentieren es mangels intellektueller Substanz. Früher war Mach mit, mach’s nach, machs’s besser, heute will man nur noch dabei sein.

Bei den Jungen Feiglingen ist ein länglicher Report über den Sachstand nachzulesen, der niemanden überraschen sollte. Das ist der Job von Verfassungs- und polizeilichem Staatsschutz, die Szene zu unterwandern und zu steuern. Die kognitive Dissonanz der rechten Schriftsteller lösen wir ebenfalls nicht auf, sondern stellen sie öffentlich bloß.

Ein Johannes Domhöver soll aus niederen, edlen, höheren oder letztlich reinem Selbstschutz den Carsten Schultze geben und sich auf die Seite der staatlichen Ankläger geschlagen haben. Den Schultze hat man wahrscheinlich mit seiner Schwulität rumgekriegt, den Domhöver mit einem Schrei nach Liebe auf indymedia.

Damit kriegt der staatliche Ankläger das Terrorkommando „Lina Engel“ dran. Da hülft auch kein weinerliches Gesülze, er solle es sich nochmal überlegen. Der Zug ist abgefahren. Lina Engel hat die einmalige Chance, die beste Freundin von Beate Zschäpe oder zumindest deren Ziehtochter im Geiste zu werden. Die anderen Angeklagten erwarten Strafen im Rahmen der Strafen der zweiten Reihe im NSU-Prozeß. Nix da Verrat, sondern Kooperation mit Behördenvertretern, also unspektakulär.

Die intellektuelle Substanz der jungen Feigen gibt es bei uns in einem Satz.

Wir wissen als Redaktion auch nichts, spekulieren aber mal ins Blaue rein, was wäre wenn.

Brisant an dem Fall ist auch, dass laut Solibündnis auch die Anwälte der Nebenkläger im Lina-E-Verfahren an die Aussagen des von vielen Linken als „Verräter“ bezeichneten Mannes kommen. Dabei handelt es sich teilweise, darunter die vier Nebenkläger des Prozesses und ihre Anwälte, um Personen aus dem Neonazi- und Rechtsradikalenspektrum, die nun möglicherweise über detaillierte Informationen über Strukturen der linken Szene verfügen.

Nö, das ist mit eingepreist, so wie im NSU-Prozeß eingepreist war, daß die Antifa sich eine riesige Datensammlung angelegt hat, weil sie mit 60 bis 300 Anwälten und Freiwilligen in der riesigen Datenhalde nach Nuggets schürfte, ohne fündig zu werden. Die Mörder von 9 Kleingewerbetreibenden und einer Polizistin sind noch immer auf freiem Fuß. Nach aktuellem Wissensstand* (Dr. Zipfihaum Pichl) des AK NSU.

Bruder Danisch, Solist auf weitem Bloggerfeld, hatte sich in den letzten Tagen mehrfach zu den aktuellen Wutausbrüchen der Staatsdiener geäußert.

Es gibt gerade enormen Terror gegen alle, die noch irgendein kritisches Wort gegen die Regierung sagen. Nancy Faeser hat das ja neulich im Verfassungsschutzbericht gebracht, in dem man jetzt regierungskritische Autoren als „regierungsdelegitimierend“ einstuft und auf die Feindliste setzt. Früher war das mal ein Merkmal von Demokratie, dass es Meinungsfreiheit und staatskritische Stimmen gab. Heute gelten sie als verfassungsfeindlich. Und die größten Verfassungsfeinde sitzen selbst auf den Regierungsposten.

Wir haben einen monströsen Krieg gegen die Meinungs- und Pressefreiheit.

Und dieser Krieg wird nicht mehr nur aus den finsteren Ecken der Gesellschaft, sondern von der Regierung und den Staatsgewalten selbst geführt, den Behörden, Gerichten, Staatsanwaltschaften geführt.

Da findet gerade ein regelrechter Vernichtungskrieg gegen jeden statt, der noch irgendwas gegen diese linke Mainstreamdiktatlinie sagt.

Und wenn man es zurückverfolgt, kommt man praktisch immer bei der SPD oder den Grünen raus.

Oder.

Die Regierung führt nicht mehr nur verdeckt oder implizit, sondern inzwischen ganz offen den Krieg gegen jede Meinung, die von der diktierten Bundeseinheitsmeinung abweicht.

Es häufen sich die Angriffe auf alternative Medien, man schießt aus allen Rohren. Konten werden gesperrt und gekündigt, Leute werden bedroht, man diffamiert sie an Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft, lanciert Strafverfahren, um jede kritische Stimme auszuradieren.

Zusammenfassend charakterisiert der Freizeitblogger den gegenwärtigen Zustand der Regirungspolitik:

Ich hatte schon mehrmals den Verdacht, die Vermutung, die Einschätzung geäußert, dass die Verbindung zwischen Regierung und Antifa weit enger ist, als öffentlich zugegeben, und dass die Regierung sich die Antifa als eine Art paramilitärische Schlägertruppe im Stil der SA hält. Was ja auch zum Regierungsstil passen würde, ständig und überall gegen die Verfassung zu verstoßen, indem man immer mehr in das Privatrecht auslagert.

Man muss also durchaus die Frage stellen, inwieweit da inzwischen Personaleinheit zwischen Regierung und verfassungsfeindlichen linksextremistischen Terrororganisationen besteht. …

Bekanntlich hat die RAF damals letztlich dann doch den Kürzeren gegen die Staatsmacht gezogen, aber man wird wohl die Konsequenzen daraus gezogen haben und vor einer RAF 2.0 dafür gesorgt haben, dass man die Staatsgewalt jetzt selbst inne hat. …

Im Prinzip sind wir damit bei einer neuen RAF, nur mit dem Unterschied, dass sie den Staat inzwischen übernommen hat.

Und damit ist die Antifa auch das Faschistischste, was wir derzeit aufzubieten haben. Denn mit solchen Schlägertrupps Hausbesuche zu machen und jeden zusammenzuschlagen, der sich nicht unterwirft, ist Faschismus in Reinkultur.

Man sollte zur Kenntnis nehmen, wen man sich da in die Bundesregierung gewählt hat.

Oder wie ich immer sage. Wer nach der größten Gefahr für die Demokratie, den Nazis (Faeser, Pau und viele andere), sucht, sollte zuerst auf den deutschen Regierungsbänken nachschauen. Dort werden sie zwar nicht geholfen, aber fündig.
—–
* Der tagesaktuelle Erkentnisstand des AK NSU in Einstieg NSU.

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7 comments

  1. Ist die Omerta unter Antifaschisten nicht auch so ein Relikt des Patriarchats, genau wie die Ächtung und Diskriminierung des sog. Verräters? Irgendwie alles vorgestrig und unfeministisch, Genossen!

    1. Die V-Mann-Dichte dürfte bei Linksextrem ähnlich hoch sein wie bei Rechtsextrem, und die Extremen wissen das ganz genau. Konspiration und Omerta sind da die einzigen Abwehrstrategien.

      Noch was: Der GBA und das BKA schonen „Faesers linksterroristiche Freundinnen“ offenbar nicht, sondern versuchen alles, um Verurteilungen im Sinne ihrer Anklagen zu erreichen. Hat bei Beate Z. funktioniert, letztlich, und wird auch bei Linas Bande funktionieren.

      Ein dreckiges Geschäft ist und bleibt es, jedoch heiligt die Staatsräson die Mittel. Oder etwa doch nicht?

      1. Die Linke will mit der Bourgeoisie den Faschismus bekämpfen, dabei benutzt der faschistische Staat die Linke, um alle unten zu halten. Auch der Lina-Prozeß wird die Linke nicht von ihrem Mißverständnis heilen, von dem sie sonst ganz gut leben kann.

  2. Bei diesen Nachrichten überkommt einen das
    homerische Lachen,
    welches unter Hinweis auf die uralten griechischen
    Sagen als lautes und nicht enden wollendes Gelächter beschrieben ist.

    Die Lina und der Johannes können sich gegenwärtig immer noch glücklich schätzen, im Focus der
    Öffentlichkeit zu stehen und die Ihnen zugedachten Rollen zu spielen.

    Wie hatte doch der „Alt-Achtundsechziger“ Albert Fichter im Rückblick auf die so sehr berühmte
    Generation der 68ziger und die damit verbundenen
    geheimen Geschichten
    offenbart :

    „Die letzte Periode war kaum noch politisch oder aktivistisch, vielmehr
    inhaltslos und parasitär. Die Leute lagen apathisch auf den Matratzenlagern herum, wenn sie nicht
    gerade in einem
    Supermarkt oder in einer Modeboutique klauten…Wir standen mehr oder weniger ständig unter Drogen.
    H. war ein Zuhälter und Drogenhändler. Der hat auch Mädchen verkauft. Ich kannte eine aus dem Club Voltaire in Stuttgart. Die hat er in Spanien mehr oder weniger verschachert. Der hat gar keine Skrupel gekannt, gar nix. Ich war darüber empört, wie er die Mädchen behandelt hat, als Prostituierte und so. Das wurde von den anderen als kleinbürgerlich
    abgehandelt.

    Albert Fichter zitiert in dem Buch „Die Bombe im
    Jüdischen Gemeindehaus
    Wolfgang Kraushaar“

    War in den sechziger
    Jahren schon nicht die Ausnahme, sondern die
    Regel. Kenner und
    Liebhaber dieser
    Geschichten erinnern sich diesbezüglich noch an den Westberliner Zuhälter
    Volker von Weingraber, der als V-Mann des
    Westberliner
    Verfassungsschutz
    eine dreckige Rolle im Schmücker Mordfall
    gespielt gespielt hat.

    Da sind immer schon
    politisierte Weiber für den Strich gefügig gemacht und abgerichtet worden.

    Auf die einen wartet der Heldentod, auf die anderen die mühsame Arbeit mit weit geöffnete Mund vor
    einem Glory Hole. Nennt sich Neue Weltordnung..

    1. Die soll’n sich nicht so anstellen! Dann muß der Connewitzer Antifaschist seinen Triebstau halt in andere Arbeiterviertel tragen … zu prekären Unterschichtsweibern, die keine Übergriffe erfinden, allerdings auch nicht verhüten.

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