Antifa-Linksterror Prozess Stuttgart steht kurz vor dem Urteil

Immerhin: Man scheint das Problem des Linksterrors endlich ernster zu nehmen:

Stuttgarter Nachrichten
Den Angeklagten droht eine lange Haft
Die Staatsanwaltschaft plädiert auf eine mehrjährige Freiheitsstrafe für den linksextremen Angriff am Rande einer Corona-Demo auf dem Wasen im Mai 2020.

Begleittext:

In ihrem Plädoyer forderte die Staatsanwältin vor der 3. Strafkammer des Landgerichts fünf Jahre Haft für Joel P. und für Diyar A. sechs Jahre. Diese Strafen wird für die beiden der links-extremen Antifa-Szene zugerechneten jungen Männer wegen gemeinschaftlicher gefährlicher und schwerer Körperverletzung sowie Landfriedensbruch beantragt. Die Staatsanwaltschaft sieht es für erwiesen an, dass die Angeklagten am Rande einer „Querdenker“-Demonstration am 16. Mai 2020 auf dem Cannstatter Wasen aus einer Gruppe von rund 30 schwarz gekleideten und vermummten Personen heraus drei Teilnehmer der rechten Arbeitnehmer-Organisation Zentrum Automobil angegriffen und zum Teil schwer verletzt haben. Andreas Z. schwebte in Lebensgefahr, Sven D. verlor dabei fast vollständig die Sehkraft auf einem Auge, während Ingo T. mit diversen Prellungen davonkam. Als entscheidende Beweismittel sieht die Anklagevertretung DNA-Spuren. Diese wurden an einem Handschuh von Joel P. sichergestellt und dem schwer am Kopf verletzten Andreas Z. zugeordnet. An einer bei der Tat verwendeten Reizgaspistole, die laut Zeugenaussagen auch als Schlagwaffe eingesetzt worden war, fand man wiederum ein Haar von Diyar A .“

Das sieht nicht nach „Linken-Rabatt“ aus, mal schauen was letztlich dabei herauskommt. Versuchter Mord oder versuchter Totschlag, das könnte auch noch mehr Knast geben…

Und es soll weitere Anklagen geben:

Dubravko Mandic
Den übrigen Beschuldigten wird auch noch der Prozess gemacht

Schaun mer mal…

Der Anwalt ist zurecht „umstritten“, und er tut gut daran, den Gerichtssaal „zur Bühne zu machen“; da der Mainstream ihn angreift, macht er offenbar vieles richtig:

Anwalt Mandic, Freiburger Stadtrat und ehemaliges AfD-Mitglied, zeichnet mit seinen Anträgen und den dazugehörigen Erklärungen ein Bild , das die linksextreme Antifa-Bewegung als terroristische Vereinigung erscheinen lässt. Weshalb Dubravko Mandic auch von einem „Terroranschlag“ spricht, wenn er sich auf das Geschehen am Rande einer „Querdenker“-Demonstration auf dem Cannstatter Wasen bezieht.

Am Montag ging Mandic mit fünf weiteren Anträgen so richtig in die Vollen. So forderte er die Abberufung von Staatsanwältin Silke Busch, der von ihm vorgeworfen wurde, „nicht jeden Ermittlungsansatz zu berücksichtigen“. So sei das Mobiltelefon des Angeklagten Joel P. nicht richtig ausgelesen und wichtige Zeugen nicht geladen worden. Dies sollen V-Leute sein, die die Polizei mit Informationen aus der gewaltbereiten linken Szene versorgen. Der Anwalt glaubt außerdem, es werde „politischer Einfluss auf die Ermittlungsarbeit“ ausgeübt und sieht dies dadurch belegt, dass der baden-württembergische Landtag in diesem Fall schon vor Monaten mehrheitlich gegen einen Untersuchungsausschuss entschieden hatte.

V-Leute innerhalb der Antifa, das entspricht ziemlich genau den Erwartungen hier im Blog.

Wer den Linksterrorismus in Deutschland auf dem Schirm hat, der ahnt, dass dieser ähnlich stark unterwandert und gesteuert sein muss wie es der rechte Terror ist: Die Geheimdienste, Teil des Tiefen Staates mischen kräftig mit, und andere Teile des Staatsapparates liefern Anklagen, Beweise und sorgen für die „korrekte Medienbegleitung“.

Genau in diese Kerbe schlägt auch Mandic beim Einordnen des Wasen-Überfalls auf die Querdenker-Bewegung: Wohldosierter, quasi bestellter Terror zur Abschreckung der Massen.

Führt er ausführlich aus in diesem Video.

Die Plädoyers sind also gehalten, und das Urteil kommt bald. Wären Rechtsextreme die Täter gewesen, man hätte auf versuchten Mord plädiert und es hätte 15 Jahre gegeben?

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4 comments

  1. Das in diesem Fall überhaupt ermittelt und angeklagt wurde ist zumindest etwas.

    Es riecht jedoch nach Führung, so wie in Solingen und Mölln in den 90ern.

  2. https://www.youtube.com/watch?v=hUdw91iUSzw

    Urteilsverkündung im Antifa Wasenprozess in Stuttgart Stammheim Mandic Kommentar

    Das Landgericht Stuttgart hat am Mittwochvormittag einen der beiden Angeklagten zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Der zweite Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten. Die der linken Szene zugerechneten Männer hätten sich der gefährlichen Körperverletzung, der schweren Körperverletzung und des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall schuldig gemacht. Der Richter sagte, man habe es mit einem „sehr traurigen Fall“ zu tun. Die beiden jungen Angeklagten seien ideologisch verblendet und hätten eine schwere Straftat begangen.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/urteil-landgericht-stuttgart-wasen-corona-demo-angriffe-100.html

    ***

    Rechte hätten 10-15 Jahre abgefasst…

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