Spurenmanipulation beim „Amri-Anschlag“ soll aufgedeckt werden?

Man mag es kaum glauben, was beim Staatsfernsehen „tagesschau.de“ zu lesen ist:

Weiter heisst es dort:

„Durch die Aufklärungsarbeit im Untersuchungsausschuss ist deutlich geworden, dass das BKA und der Generalbundesanwalt es versäumt haben, die Spurenlage am Lkw umfassend auszuwerten“, sagt die Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic. Auf Basis der bearbeiteten Spuren könne „nicht der Schluss erfolgen, dass Amri alleine den Lkw gekapert und gesteuert hat“, so die Bundestagsabgeordnete. Der Frage, ob es weitere Mittäter oder Helfer und Unterstützer gegeben habe, sei nicht konsequent nachgegangen worden.

„In den vergangenen zwei Jahren hat das vom Bundeskriminalamt nach dem Anschlag präsentierte Spurenbild kontinuierlich Risse bekommen“, meint auch Martina Renner, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei. Das BKA habe sich zu früh auf die Einzeltäterthese festgelegt. „Ich befürworte daher eine vom Innenministerium unabhängige Begutachtung aller vorhandenen Spuren durch einen ausgewiesenen Sachverständigen auf diesem Gebiet.“

Ob es vielleicht doch ein rechtsterroristischer Anschlag war? Der unschuldige Islamistenklüngel nur vorgeschoben? Tatsächlich könnte man auf die Idee kommen, dass es den Linken und Grünen um die „Weißwaschung“ des islamistischen Terrors geht, aber sehr wahrscheinlich geht es da eher um V-Leute, deren Auftraggeber im „Tiefen Staat“ und die Märchenerzähler von Bundesanwaltschaft und BKA-Staatsschutz.

Die Linksgrünen grollen nach wie vor aufgrund der „Einzeltäterthese der 2 Uwes“ und wegen des staatlichen Bestreitens des „bundesweiten NSU-Netzwerks“, zu dem sie gar zu gern auch die Lübcke-Angeklagten zählen würden. Das eint sie mit den Märchenbuchautoren Aust und Laabs, mit den Ramelsbergers dieser Republik, der Antifa und mit den Nebelkerzenwerfern bei Heise & Co.:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2020/06/07/moser-honk-oder-zonk-des-staatsschutzes/

Man darf wirklich davon ausgehen, dass –auch beim Breitscheidattentat wieder einmal– ein Einzeltäter erfunden wurde, und die Aktenlage „angepasst wurde“, gemäß der „nachgefundenen Beweise“ am Tatort.

Dafür spricht unter anderem, dass…

– das Fahrerhaus des LKW unmittelbar nach dem Anschlag „ordentlich und nicht verwüstet gewesen sei, wie der Schausteller-Vorsitzende aussagte, jedoch später „chaotisch“.

– im Fahrerhaus ein Portemoney offenbar unter der Decke im Fußraum nachgefunden wurde, welches von Amri stammte, samt „Ausweis“.

– zwischen Stoßstange und Karrosserie vorne ein Amri-Handy gefunden wurde, welches da offenbar abgelegt worden war. Passend zum Ausweis.

– der LKW von offenbar die ersten Stunden von unbekannten Sicherheitskräften „bewacht wurde“.

So heisst es denn auch bei der Tagesschau:

Mit dem Portemonnaie konnte der polizeibekannte Islamist schließlich als der Attentäter – oder zumindest als dringend Tatverdächtiger – identifiziert werden. Allerdings wurde die Geldbörse nicht direkt nach dem Anschlag entdeckt, sondern wohl erst am Nachmittag des nächsten Tages. Als der Lastwagen vom Tatort abgeschleppt und in einer Bundeswehrkaserne im Norden Berlins gründlich auf Spuren abgesucht wurde. Da war Amri bereits auf der Flucht.

Das erinnert doch stark an das Abschleppen des Eisenacher Womos in eine große Halle, und an die Nachfindungen im Zwickauer Schutt, wo man 3 Tage nach Eintreffen des BKA eine „Dönermord-Ceska“ aus dem Haufen zog, das Ganze nicht dokumentierte und erst später im Polizeipräsidium erstmals fotografierte. Oder auch an die Nachfindungen im Eisenacher Womo, Pässe, Führerscheine etc.

Die Tagesschau wäre nicht als unendlich staatsnah (zurecht) verschrieen, fände am Ende eines Artikels voller Zweifel am Tathergang (Regierungsversion) doch wieder das altgewohnte Framing statt:

Der Sachverständige, der nun die Spurensicherung und die Schlussfolgerungen der Ermittler bewerten soll, wird sein Gutachten wohl nur auf Grundlage von Akten erstellen können. Der Lkw, den Amri als Waffe missbrauchte, kann nicht mehr untersucht werden. Er wurde nach Angaben des Spediteurs längst verschrottet.

Grotesk, der Schreiberling muss schizophrän sein. Amris Täterschaft ist eben gerade NICHT bewiesen. Davon handelt der gesamte Artikel. Oder hat ihm sein Politoffizier diesen Satz hinein redigiert?

Er wurde nach Angaben des Spediteurs längst verschrottet.

Egal, denn bekanntlich war beim berühmten Eisenach-Womo das Wrack noch jahrelang verfügbar, und dennoch hat niemand die Fahrgestellnummer mit der im Fahrzeugschein abgeglichen. Obwohl das Womo beim BKA sein „falsches Kennzeichen V-MK 1121“ schon Anfang 2012 verlor, weil beides wohl nicht zueinander passte.

Fazit: Es ist völlig Banane, ob da ein externer Gutachter angesetzt wird oder nicht, es wird nichts aufgeklärt werden, egal ob der Fall NSU, Breitscheidplatz, Buback/Becker oder Oktoberfest-Bombe heisst.

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