Sachsens #NSU hat fertig. Ausser Spesen nix gewesen?

Also der Untersuchungssausschuss ist gemeint, der kam zur letzten Zeugenvernehmung zusammen, und es gab noch ein wenig Folklore: LinksaussenanwältInnen aus dem Antifa-Nebenklage-Stadl, ein Augenzeuge aus Chemnitz 1998, und ein ahnungsloser SPD-Bürgermeister aus Eminger-City.

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/77657/thread

Interessant war eigentlich nur der Edeka-Überfall vom Dreierpack, der nicht etwa eine Zschäpe und ihre 2 Lover war, sondern drei männliche Täter, und der dabei blieb, als er im Schauprozess gedrängt wurde, es könnten doch auch nur 2 Uwes gewesen sein:

So so, er malte also ein Phantombild der „Tschechen“, und sein Kumpel ebenso?

#NSU Sachsen: Unwichtige Vernehmungen ohne jede Erkenntnis?

Beweise sind weiterhin Mangelware, das „NSU-Netzwerk der Mittäter und Mitmörder“ immer noch unentdeckt… oder aber V-Mann verdächtig…

Sich doof stellen kann taktisch klug sein?

Zuletzt gab Antonia von der Behrens als Sachverständige Auskünfte über Themen des NSU-Gerichtsprozesses, die Bezüge zu Sachsen haben. Offen bleibt die Frage, wie die Behörden auf das Unterstützungsumfeld des NSU in Chemnitz gestoßen sind und warum kein Zugriff erfolgte.

Bzgl. des Urteils gegenüber André Eminger stellt von der Behrens fest: Zwischen Haftbefehl 2017 und Urteil 2018 gibt es eine unerklärbare Diskrepanz. Trotz unveränderter Beweislage wurde die Beihilfe zum Mord durch Eminger im Urteil fallen gelassen. Die Gründe bleiben unklar.

Die Gründe für dieses Urteil liegen auf der Hand. Glasklar. Keine Beweise, unverändert keine von Anfang bis Ende.

Der Bürgermeister von Johanngeorgenstadt (Eminger-City) wollte offenbar nicht.

Zeuge H: An eine Kreuzverbrennung in der Nähe von Johanngeorgenstadt im Jahre 1996 erinnere ich mich nicht. Ich habe auch keine Kenntnis von einer „Weißen Bruderschaft Erzgebirge“.

Und die Linksanwältin konnte offenbar nicht:

Die Zeugin kritisiert das Urteil gegen Eminger. Die Feststellung, dass in weiten Teilen kein Tatnachweis geführt werden konnte und die geringe Strafe sei nicht nachvollziehbar gewesen.

Doch, schon. Aber nur für Selberdenker ist der Fall glasklar.

Bei Totalverlust der „Trio-Wohnungen in Zwickau“ keine terroristische Vereinigung NSU, das dürfte der wahre Grund sein, warum Glauchau als Wohnort ausfallen musste.

Erst als das ausgebrannt war durfte Zschäpe sich stellen?

Das Puzzle ist noch lange nicht gelöst, vor allem weil es niemand lösen will.

Ruhe sanft, Nichtaufklärer-Ausschuss Sachsen…

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3 comments

  1. Abweichende Meldung, welche sicherlich für Euch interessant ist:

    Interview mit Hergard Rohwedder Witwe des Treuhand-Chefs gibt neue Hinweise auf die Mörder ihres Mannes

    Hergard Rohwedder war dabei, als ihr Mann ermordet wurde. Hinweisen von ihr gingen die Ermittler nicht nach. Im Interview spricht sie über das Attentat.

    „Die Treuhand und Ihr Mann standen angeblich davor, das verschwundene Parteivermögen der SED zu finden. Es ging um 800 Millionen D-Mark. Was die These stützen würde, dass die Stasi Handlungsbedarf sah und die RAF mit dem Mord beauftragte.“

    „Ich habe hinterher von zwei Seiten erfahren, dass er da wohl relativ dicht dran war. Dass es aber – unabhängig vom versteckten Vermögen – die Stasi war, die den Mordanschlag plante, glauben eigentlich alle Politiker, die mit der früheren DDR etwas zu tun hatten. Frau Merkel, Frau Schipanski, Herr Nooke …“

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-mit-hergard-rohwedder-witwe-des-treuhand-chefs-gibt-neue-hinweise-auf-die-moerder-ihres-mannes/23574244.html?ticket=ST-1686178-2feNeXuwckUEeYkdKdV4-ap1

  2. Adebar: es soll ja damals ja noch eine ganz andere Geschichte gelaufen sein beim Geldumtausch in der DDR. Das Geld wurde ja vom Westen in dei DDR transportiert und gelagert. Die Stasi soll in der DDR Geld Druckerei (die DDR druckte für viele sozialistische Länder Geld) DEM im großen Stil gefälscht haben, mehrere Miliarden DEM und gegen die „echten“ DEM im Lager ausgetauscht haben zu dem sie natürlich Zutritt sich verschaffen konnten. War auch später in einer Wirtschaftszeitung „Wirtschaftswoche“ darüber ein Artikel wo das genau beschrieben war

    Wir waren selbst davon betroffen bei einem Einkauf im Großhandel „Metro“ aber nicht alleine sondern mehrere Kunden wurden praktisch festgenommen und zum Polizeipräsidium wegen Einkauf mit „Falschgeld“ gebracht. Da hat man da bemerkt dass etwas nicht stimmt mit diesen angeblich falschen DEM weil es viele Betroffene gab. Nach 1 Stunde kam ein Anruf, dass das eine „Falschmeldung“ gewesen sei, wir aber vergattert wurden darüber nicht zu sprechen

    Man stelle sich die Panik vor wenn bekannt geworden wäre X Milliarden DEM in Falschgeld unterwegs

    Zu Rohwedder: es war ja damals ein Gemengenlage nicht nur die Treuhand, es ging ja bis ins Jahr 1992 mit den sogenannten Transferrubel und da hat ja auch die SED / PDS / Stasi mitgemischt und da ist ein ganz großer Milliardenbetrug gelaufen da sind diese 800 Millionen DEM nur Peanuts

    Der Schütze wird eher nicht Grams gewesen sein, sondern ein ausgebildeter Killer Scharfschütze der Stasi

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