Ein Toralf Staud, der bisher nicht durch journalistische Glanzleistungen und Kompetenz auffiel, hat einen elend langen und auch noch heftig durchgeschwurbelten Artikel über Axel Minrath aka Lothar Lingen im Schmierblatt der Sozen platziert, um heftig Zeilenhonorar zu schinden, statt der Wahrhaftigkeit zu dienen. Es lohnt nicht die Vergeudung der Lebenszeit, diese Schluderei zu lesen.
Es wurden keine mit deiner Suchanfrage – „axel minrath“ site:zeit.de – übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Eine ganze Klopapierrolle hat Staud zugeschissen, ohne den Namen Axel Minrath zu erwähnen. Das kann man nicht ernst nehmen.
Der Kampf um die Geheimsache „Lothar Lingen“
Heute findet ein Gerichtstermin statt, bei dem es zum wiederholten Male darum geht, ob der Dienstherr von Axel Minrath einem Journalisten Auskunft über ein gegen den deutschen Schreddermeister von 2011 angestrengtes Disziplinarverfahren geben muß. Wahrscheinlich eher nicht, denn Minrath ist im Zeugenschutz.
Minrath ist uninteressant. Er ist Beamter und macht, was man ihm sagt. heute macht er nichts weiter, als jemanden decken. Die Frage lautet also, wer ihn anrief und beauftragte, die Thüringer Akten zu ziehen und zu vernichten. Wer hat solche Befugnis, daß Minrath spurte? Die Zusatzfrage wäre, was diese Person mit dem Sächsichen Staatsministerium für Inneres verbindet.
Das wäre ein Thema für eine anspruchsvolle Kriminalrecherche. Staud hingegen brilliert mit weinerlichem Gestammel über eine völlig belanglose Angelegenheit, die nichts mit der Aufklärung zum NSU zu tun hat.
Staud verschweigt den Namen. Warum? Weil Staud auf Staatsschutz macht.
Und schon kommt der Zipfihaum-Pichl mit der schönsten Selbsteinschätzung um die Ecke geschlichen, die er je von sich in der Öffentlichkeit preisgab. Richtig, Pichl ist eine dieser Leerstellen bei der NSU-Aufklärung. Allerdings eine höchst unwichtige, weil völlig umaßgeblich. Sein Beitrag läßt sich mit identisch gleich Null beziffern, so es um die Aufklärung von 10 Morden, Raubüberfälle auf Banken und Bombenanschläge geht.