Die Nebenklage gegen den Staat, die BAW, die Ermittler und den Verfassungsschutz 9

So war das im letzten Teil:

Das ist wichtig zu verstehen: Der Schauprozess in Muenchen hat nichts mit Wahrheitsfindung zu tun.

Wenn man das begriffen hat, dann kann man sich herrlich amüsieren, was für einen Stuss diese Anwaltsdarsteller absondern.

Gab prompt Getrolle:

Den Opferanwälten sollte man mMn. mehr Gehör schenken, will man sich nicht den Vorwurf eines Schauprozesses aussetzen.

Möglicherweise ist der Weg noch weit, aber man sollte / muß ihn gehen, wenn es uns mit dem Rechtsstaat ernst ist.

Die Toten sollten uns Verpflichtung genug sein!

Dringende Empfehlung: Troll dich zum Lehle. Dort warst Du richtig, hier bist du falsch.

Sie hat’s versprochen. Das fand ich nett.

Es ist ein absolut irrwitziges Schauspiel, das die Nebenklage-Jammerverstaerker dort im Schauprozess auffuehren, es ist voellig faktenbefreit. So auch Gestern, wieder mal:

Zschaepe hat keine Videos verschickt, der gelbe Briefkasten vor dem Haus war leer. Prozessaussage zweier Postbeamter, warum sollten die luegen?

Zschaepes Gestaendnis ist also gelogen, sie habe in den gelben Postbriefkasten vorm Haus 15 Videos eingeworfen.

Warum weiss Anwalt Thiel das nicht, oder weiss er es, luegt jedoch?

Es war kein Bekennervideo:

Das mit den 14 Feldern fuer 14 Morde an Auslaendern ist falsch, und es stammt aus dem 2001er Vorgaengervideo, von dem keiner weiss, wer es erstellte.

Falsche Reihenfolge… aber es steht da: Unbekannte Ersteller. Abschlussbericht NRW. Der Sachverhalt ist richtig.

NSU, das ist als Begriff uralt, wie auf Seite 578 steht, zutreffend:

Nicht vergessen: Comic, 1990, linke Szene Berlin:

Es war aber immer irgendwie mit dem Verfassungsschutz verbunden, dieses NSU-Dingensbums.

Was bleibt vom Geseier des RA Thiel?

Wenig. Die Moerderfotos im Paulchenvideo:

(Teil 1)

In mehreren Versionen der aufgefundenen oder verschickten sogenannten NSU-Videos sind je ein Tatortfotos der ermordeten Enver Simsek (liegend im Lieferwagen), Abdurrahim Özüdogru (sitzend) und Süleyman Tasköprü (seitlich liegend hinter dem Tresen) nach der jeweiligen Tat enthalten, deren Herkunft ungeklärt ist (vergl. sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/31/nsu-bekennervideo-in-voller-lange-online/). Laut Gutachten der BAO TRIO des Bundeskriminalamtes handelt es sich in den drei Fällen um Fotos „die unmittelbar nach der Tat noch vor Eintreffen von Polizei und Rettungskräften gefertigt wurden und so nur von den Tätern stammen können“, fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_Auswerteberichte_zum_Inhalt_der_NSU_Videos.pdf (im folgenden „Auswerteberichte“), S. 63. Jedoch deuten viele Indizien darauf hin, daß es drei Polizeifotos sind, die auf bisher ungeklärte Weise in die Videos gelangten, aber nicht oder jetzt nicht mehr in den Polizeiakten autauchen. Alle Indizien darzustellen würde den Rahmen eines einzelnen Forumsbeitrages sprengen.

Im folgenden soll es um den Bildinhalt es Fotos von Tasköprü gehen. Das Foto erscheint:

* in dem ca. 15-minütige Video „Paulchen Panther“, das im November 2011 auf DVDs verschickt, dem Verein Apabiz zugespielt, vom Spiegel erstmals teilweise veröffentlicht wurde und inzwischen z.B. auf rutube.ru/video/3071e0c1327ac31c4450af461639f2f3/ zu sehen ist. In dem Video ist der Rand des Foto durch eine Gedankenwolke eingerahmt.

* zudem auf der Festplatte EDV11, die in der Zwickauer Wohnung gefunden worden sein soll, in einem weiteren Video „Nsu film.avi“ mit Änderungsdatum 28.10.2001 unter dem Dateipfad: Altes Videomaterial -> NSU Video CD aktuell -> NSU FILM.avi, vergl. Auswerteberichte, S. 75 ff. Das Video Nsu film.avi hat Spiegel TV am 16. Januar 2012 in Ausschnitten gezeigt. Der Spiegel-TV Film steht inzwischen unter youtube.com/watch?v=9h4hBn3oGXE. In der Youtube-Fassung des Spiegel TV-Filmes um 1:31-1:32 ist während eines Interview mit Andreas Speit stark verkleinert im Hintergrund auf den Bildschirmen des Regieraumes das unbeschnittene Foto zu sehen.

„Erst die Sanitäter hatten Tasköprü in die Mitte des Ladens gezogen“ Hamburg Abendblatt, www.abendblatt.de/politik/deutschland/article120747491/Hamburger-Opfer-Vater-Sie-haben-mir-mein-Herz-abgerissen.html (Bericht zum 43. Verhandlungstag, 8. Oktober 2013 vor dem OLG München)

Vor dem Oberlandesgericht München sagte „Zeugin Asli Ic. (kam zufällig am Tatort vorbei und fand Vater und Sohn)“ aus: „Die Reporter seien als erstes da gewesen, dann die Polizei und zum Schluss der Krankenwagen“, und „Ali Tasköprü (Vater des ermordeten Süleyman Tasköprü, der seinen Sohn schwer verletzt auffand)“ sagte aus: „Die Erste Hilfe sei zu spät gekommen. Nachher sei die Polizei gekommen und habe seinen Sohn von seinem Arm weggenommen und ihn auf den Boden gelegt“, www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-37-verhandlungstag-23-sept-2013/.

Zeugenvernehmung von Herrn Ali TASKOPRÜ am 27.06.2001, zitiert nach Akten der BAO TRIO:
„Frage: Sie haben ihn also nicht dort weggezogen?
Antwort: Ein bisschen weggezogen schon, doch, doch.
Frage: Wie weit weggezogen?
Antwort: Vielleicht 20, 30 cm habe ich ihn weggezogen, sonst wäre ich auch gar nicht so richtig rangekommen an ihn.“, file.arbeitskreis-n.su/nsu/EDV_und_Asservatelisten/Bd_11_Ass_EDV13_bis_EDV29.pdf, S. 27

Das Tatortfoto könnte demnach auch entstanden sein nachdem die Polizisten gekommen sind und den Sohn wieder auf den Boden gelegt haben, noch bevor die Sanitäter kamen.

(wird fortgesetzt)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/663/angebliche-terfotos-insbes-bei-task#ixzz512fko3QF

Wie war das?

Das Tatortfoto könnte demnach auch entstanden sein nachdem die Polizisten gekommen sind und den Sohn wieder auf den Boden gelegt haben, noch bevor die Sanitäter kamen.

Tja, aber was man heutzutage so eine Beweisaufnahme nennt… da wird nichts bewiesen, schon gar nicht widerlegt, schon gleich gar nicht in Schauprozessen.

(Teil 2)

„Das Opfer wurde im Verkaufsraum, in einem lediglich 80 bis 90 cm breiten Durchgang zum Kassenbereich, zwischen Kühltheke und Abstelltisch aufgefunden. Vor der Theke befinden sich bis zu einer Höhe von 80 cm aufgestapelte Eierkartons mit Inhalt. Aufgrund dessen, dass keines der vorhandenen Eier zerbrochen war, liegt zumindest die Spekulation nahe, ob das Opfer nicht bewusst in diesen schwer einsehbaren Bereich verbracht worden war. Dem gegenüber stehen allerdings fehlende Wisch-/Schleifspuren, die eine solche Verlagerung dokumentiert hätten. Auch stellt sich hier bereits die Frage, ob es — wie unter einer späteren Rubrik geschildert — überhaupt zu einer Auseinandersetzung im Laden selbst gekommen war“, BAO Bosporus, 2007, file.arbeitskreis-n.su/nsu/Doenermorde_Waffengutachten_und_Sachstandsberichte/BAO_Bosporus_2007_und_2008_Sachstandsberichte.pdf, S. 27

Der Kriminialbeamte Frank Le. hat die EDV11 ausgewertet und sagte am 8. Oktober 2013 (43. Verhandlungstag) vor dem OLG München aus:
„Der Kriminalbeamte L. tippt mit dem Kugelschreiber auf das Foto, dass von einem Beamer an die Wand im Münchner Gerichtssaal A 101 gestrahlt wird. Für alle im Raum ist es sichtbar, für die Richter, die Anwälte, die Zuschauer auf der Tribüne. Das Foto zeigt Süleyman Tasköprü. Er liegt zur Seite gekrümmt auf dem Boden, im Hintergrund glitzert das Metall von einem Brotregal, der Vordergrund zeigt die geöffnete Schublade der Ladenkasse. Süleyman Tasköprü liege in einer Nische in dem Lebensmittelgeschäft hinter dem Tresen, sagt der Beamte. ‚Fast sieht es aus, als hätte jemand das Opfer in die stabile Seitenlage gelegt.'“ (Hamburger Abendblatt, 9. 10. 2013)

Offenbar wurde im Gerichtssaal das unbeschnittene Foto aus NSU FILM.avi an die Wand projeziert. Vermutlich hat der Reporter des Hamburger Abendblatt den länglichen braunen Gegenstand oben am Bildrand als ein großes Brot aufgefasst. M.E. handelt es sich jedoch stattdessen vermutlich um die untere Kante eines Stapels von 2-3 braunen Paletten mit weißen Hühnereiern.

Vater Ali Tasköprü sagte am 37. Verhandlungstag: „Er wollte mir was sagen, aber er konnte nicht“, www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-vater-des-ermordeten-sueleyman-taskoeprue-sagt-aus-a-924035.html.

Somit könnte Tasköprü versucht haben, seinem Vater den Namen des Schützen zu sagen.

Oben auf den Rand des Regales vor die Eierpalette hat Sulyeman Tasköprü offenbar noch mit dem Finger und seinem eigenen Blut Worte geschrieben, womöglich auch noch unten auf die Fliesen. Eventuell ließen sich auf dem unbeschnittenen Foto bei einer höheren Auflösung noch weitere Buchstaben lesen.

Tasköprü soll mit einem „Veli“ Rauschgift gehandelt haben und ein Veli Aksoy stand auch im Verdacht, 2005 den Ismail Yasar in Nürnberg getötet zu haben, vergl. sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/30/der-morder-von-yasar-in-nurnberg-wurde-2006-ermittelt/. Augenscheinlich könnte auch das Wort auf dem Regal „Veli …“ bedeuten, so daß Tasköprü möglicherweise mitteilen wollte, daß Veli der Schütze sei.

(Ende des Forumbeitrags)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/663/angebliche-terfotos-insbes-bei-task#ixzz512h4eyMf

Sie ahnen sicherlich, dass es da Tiefen der Beweisaufnahme gaebe, so man denn dorthin vorstossen wollte.

Will aber keiner…

Das ist in der Tat sehr merkwuerdig, was der Andre Eminger da so veranstaltete, Brueder schweigen, so seine Devise, und das ist wohl auch so gewollt. Wegen Alibis fuer die Uwes… die will doch keiner ermitteln, bloss das nich!

Aber das Gejammer wegen des unschuldigen Kriminellen aus Hamburg, wie eklig ist das, wie falsch. Das glaubt doch keiner. Der war hochgradig kriminell.

Es bleibt einem nichts erspart.

Kein NSU-Ausschuss in Hamburg?

Frage Nr. 2: Wie kann es sein, dass der Fahrer des mutmasslichen Mörders 2008 identifiziert wurde, aber keine weiteren Ermittlungen erfolgten? Warum wurden da -erkennbar- Aktenteile entfernt?

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und… 2008:

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Damals fragten wir:

Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?
 

Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet. Im Juli 2014 wurden dazu die Aktenbelege geleakt.

Siehe oben: Welchen Namen wollte der Sohn sterbend mitteilen? Er kannte seine Moerder, das ist die klare Aussage der Akten und der Zeugen. Die Moerder waren vorher da, bedrohten ihn, „wir kommen wieder, beschaffe das Geld“, und gingen.

Es waren keine Neonazis. Es waren Südländer. Tuerken, Kurden, was weiss ich… der Fahrer wurde 2008 erkannt.

Den Opfern reden die Linksanwaelte dumme Antifa-Rethorik ein:

Von wegen unschuldig… och nee:

Zu klein?

hamburg

Hier ist es grösser:

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/18/der-hamburger-mord-aus-der-sicht-der-polizeiakten/

All das spielt keine Rolle, die Opfer wurden weissgewaschen, die Ermittler zu Idioten und Rassisten erklaert.

Deshalb?

Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK ?

3 Täter, alle 3 Tuerken, oder waren es drei Kurden?

Statt Aufklaerung nur dummes Gelaber:

Sorry, das ist Geseier.

Ach, gab es Aerger mit dem Bruder, der den Eminger verhauen wollte draussen vorm OLG?

War es wirklich immer dieselbe Waffe?

Aber wie war das bei der Ceska, die bei allen 9 Morden verwendet worden sein soll?

Es sind –Hülsen mit Name etc drauf gab es nicht– vermutlich PMC-Geschosse, es ist nicht „mit hoher Wahrscheinlichkeit“, oder gar mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit“, es ist „vermutlich“ PMC. Ah ja.

Ohne Hülsen ist die Sache schwierig, weshalb dann auch folgt:

Eine Zuordnung ist nicht möglich, siehe 5.3, aber es sind ähnliche Spuren wie zuvor bei den 2 Morden in Nürnberg, wo es Hülsen gab, siehe 5.4, und diese Übereinstimmungen und unsere Erfahrung -als BKA KT 21- lassen uns zu dem Schluss kommen, dass es die Nürnberger Ceska war, die auch bei den Morden in Hamburg und München 2001 verwendet wurde.

Und jetzt ist man als Laie an dem Punkt angelangt, wo man sich unweigerlich fragt, ob das wirklich eine rein waffenforensische Entscheidung war, oder eine politisch Beeinflusste.

Wurde schon 2001 beim BKA beschlossen dass es besser sei, immer dieselbe Waffe zu bestimmen? Eine Mordserie zu machen, per Waffe zu definieren?

Und warum dauerte es fast 2 Monate? Waren doch dieselben 2 Waffen wie in Nuernberg gewesen… Enver Simsek im Jahr zuvor.

Auch die Zeugenaussagen passen nicht:

Wie man auf “Opfer des NSU” kommt, das versteht eigentlich niemand, der sich die Phantombilder der vermeintlichen Mörder mal angeschaut hat.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/strasse-der-verteiler-im-drogenmilieu-oder-mord-durch-die-polizei/

gedenkstrasse

http://ostseestadion.wordpress.com/2012/03/05/offizielle-strasenumbenennung-in-rostock/

Eine wahre Fundgrube, dieser Blog:

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/hamburg/

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Lesen Lesen Lesen.

Und mitdenken: Wie kamen die vermeintlichen 3 Mörderexklusivfotos in die NSU-Videos, wer hat diese Videos erstellt, und wer lieferte zu? Wer lieferte die Zeitungen, 2001er Vorgaengervideos, wer vertonte das Ganze mit Original-Soundtrack?

In Zwickau sei das nicht gemacht worden. Laut BKA. Nicht da wo die Videomontage erfolgt sei. Aber wo und vom wem denn dann? Nichts ist ermittelt, gar nichts. Jedenfalls nicht bis zum bitteren Ende.

Herauskommen koennte eine Auftragsarbeit von Spitzeln gegen Bezahlung, aber auch ein sich Aneignen durch Rechte, siehe das Doenerkillerlied vom Gigi 2010… die Antifa hat das Paulchenvideo exklusiv dem Spiegel verkauft, der es am 13.11.2011 brachte. Wie ging das, wo doch angeblich 15 Videobriefe am 6.11.2011 abgestempelt wurden? Die waren doch am 8.11. bei den Empfaengern… Phoenix, BILD…

Weil es alles Fakes waren… keine echten Videos, nur Vorgaengerversionen, nur Teaser mit Musik… Woher hatte das Apabiz das echte Video?

Naaaaa????? weil sie es selber gemacht hatten? Oder bekamen sie es vom VS? Oder vom BKA-Staatsschutz? Gefunden am 9.11.2011, angeblich, und dann? Wie ging es weiter? Wie kam es in den Schutt, wie kam es zum Apabiz?

Dass nichts geklaert wurde im Schauprozess, das macht das Gegacker der Nebenklageanwaelte so peinlich. Eine Show, und nicht einmal eine gute…

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