Helmut Roewer im Gespräch mit Michael Vogt. In dem Gespräch zwischen Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt und Dr. Helmut Roewer geht es um die Geschichte einer Mordserie, die seit Ende 2011 als die Geschichte der rechtsextremen Terrororganisation NSU von Medien verbreitet und unverzüglich von der Politik aufgegriffen wurde.
In dem Interview werden alle Elemente der Geschichte von der angeblichen Existenz einer Terrororganisation, über die zusammenhängende Mordserie aus angeblichem Ausländerhaß mit einer einzelnen Tatwaffe über den Polizistenmord von Heilbronn als angebliche Waffenbeschaffungstat bis hin zum angeblichen Selbstmord des Täterduos in Eisenach und seinem angeblichen Bekenner-Video als unzutreffend analysiert.
Die NSU-Geschichte stimmt mit den weitestgehend veröffentlichten Polizeiakten nicht überein.
Zugleich wird besprochen, wie es zu der in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen (illegalen) Aktenpublikation durch Mitarbeiter der Polizei hat kommen können und warum diese allen Anlaß hatten, gegen die NSU-Story zu protestieren.
Da hat sich ein ehemaliger Präsident einer Verfassungsschutzbehörde sehr weit vorgewagt. Alle Achtung, in dieser Klarheit war das nicht zu erwarten.
Stimmen dazu:
Roewer spricht Klartext und macht nur wenige Fehler. Ich glaube ihm, dass er ab dem 4.11. zum ersten Mal vom NSU gehört hat.
Das Leak bei der Polizei zu vermuten ist mutig, in Frage kommt dann aber m.E. nur jemand beim BKA
Zu den ersten TV-Auftritten:
Der Gutjahr als Paktikant/in für Tatort und Küstenwache….interessante These ….Roewer hat sich seine Karrierelaufbahn angeschaut…
V-Journalisten sind keine Seltenheit.
es gibt viele Gutjahrs…
Man haette mal schauen muessen, welche Produktionsfirmen-Mitarbeiter bei beiden Serien mitwirkten, Doppeltreffer ist wahrscheinlich, also derselbe Urheber/in. Aber in wessen Auftrag? Bei Gutjahr wär’s der Mossad, schon klar. Er hat den geehelicht 😉
Habe es gerade gefunden und gestartet, das Video, bin sehr gespannt. Danach kaufe ich ihm bestimmt das Meiste ab, aber er ist ein Exzentriker und hat einige der verwickelten Personen gekannt. Ich hoffe, er springt weit genug!
Keine Sorge, er springt viel weiter als alle Binningers, Austs, Mosers und sonstige NSU-Gläubige springen dürfen.
Daß er Zschäpe Flittchen nennt, wird ihren Stalkern und Fans nicht gefallen.
Einige Kommentatoren vermuteten dahinter schon ihren V-Frau Namen.
Lustig.
Ja, das ist etwas schräg, vielleicht weiss Roewer aber, wovon er da spricht. Deckname „Günther“… sein V-Leut‘, bestens entlohnt sowie unenttarnt bis heute. Las man so… es sei komisch, dass der LfV-Präsident selber einen V-Mann fuehre…
Wirklich ein schönes Video. Mutiger Mann, dieser Dr. Roewer.
so ein fuchs wie der röwer bringt den gutjahr doch nicht ohne grund ins spiel…
Kontakte in den Apparat wird er haben. Immer noch.
Vielleicht weis der Herr Roewer mehr als er in diesem Gespräch erzählt hat .
Aber trotzdem Respekt !
Oh ja, respekt. Der hat sich bis zum 32. lebensjahr vom staat ausbilden lassen und mit 50 in rente. Genial!
der hat vor allem auch kontakte zum bnd. Ein verein, der beim fall nsu nahezu vollständig ignoriert wird. roewer war auch im bundesinnenministerium tätig.
Dass polizisten den leak fertig gebracht haben, wage ich mal zu bezweifeln. 😉
Die Geheimdienste sind untereinander verflochten, das ist nichts neues .
Und der Bundesinnenminister ist der Dienstherr des Bundesamtes für
Verfassungsschutz ,sowie die Landesinnenminister jeweils Dienstherren ihrer
LfV ´s sind ,und der BND untersteht offiziell dem Bundeskanzleramt, das der Herr
Roewer in diese Geheimdienststruckturen eingebunden wurde wundert mich nicht !
Einmal Geheimdienst immer Geheimdienst
Auffallend an den Aussagen Roewers zu den Uwes als Werkzeug der OK ist, daß er die Möglichkeit einer staatlichen Tätigkeit der beiden nicht erwähnt. Wobei die eigentlich mehr als wahrscheinlich ist. In seinem damaligen Interview im Compact-Magazin im Bezug zum NSU hieß es noch:
„Es handelt sich, wenn überhaupt, um ein solches der Symbiose von Organisiertem Verbrechen und egalitärer Demokratie.“ http://arbeitskreis-n.su/blog/wp-content/uploads/2015/12/roewer-compact.jpg
Auch die mehr als wahrscheinliche Tätigkeit der Uwes als Szene-Lockspitzel hat er nicht erwähnt. Die offizielle Untergrund-Geschichte ist lächerlich. Das weiß er. Als Ex-Präsi vom Thüringer VS könnte er einiges darüber berichten, wie sehr diese Szene damals wie heute von ihren V-Leuten zehrt, die an den entscheidenden Knotenpunkten saßen und sitzen. Aber das wäre dann wohl Geheimnisverrat.
Es fehlen auch die untergeschobenen Beweise.
Vielleicht will er noch oefter eingeladen werden?
Roewer der große Puppenspieler!? Danke für das interessante Interview. Scheinbar hat er noch ein paar gute Blätter auf der Hand, sonst hätte man ihm schon die Luft heraus gelassen.
Ob Roewer u.a. oder ganz speziell einen Dr. Rainer F. meinte, als er von der Koordinierung von Veranstaltungen der sogenannten Neonazi-Szene sprach? Immerhin ist dieser Kerl auch für Beiträge bei Frontal 21 verantwortlich.
Wikipedia: Er ist seit den 1990er Jahren journalistisch für das öffentliche und private Fernsehen (u.a. ARD, Arte und ZDF) tätig und publizierte in Zeitschriften (u.a. im Amtlichen Mitteilungsblatt der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) und als Fachbuchautor mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus, Organisierte Kriminalität und Jugendkulturen/Sekten. So trug er zu den Formaten Kennzeichen D, Kulturzeit, Frontal, frontal21, Tagesthemen, Spiegel TV, Focus TV, heute-journal, ML Mona Lisa, Aspekte, Exakt und Fakt bei, ferner war er Autor der Dossiers Rechtsextremismus beim Mitteldeutschen Rundfunk und bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
Sprach er da nicht eher von der „ostländlichen“ Lokalpresse?
Er spricht von seiner Zeit als Präsi in Thüringen. Irgendein thüringisches Käseblatt wird er wohl nicht gemeint haben. Und der Fromme Rainer war auch gerne mal im schönen Thüringen unterwegs:
Neonazis in Thüringen Anfang 2000er
https://www.youtube.com/watch?v=PJIOpK3ajwM