Machen wir einfach dort weiter, wo wir vorhin aufhörten:
Es ist davon auszugehen, dass Temme in beiden ausländisch-muslimischen Internetcafes am 6.4.2006 seine Informanten aufsuchte.
Meinen Sie nicht auch, dass die Abgeordneten danach „im Bilde waren“, wer Temmes muslimische Informanten waren, und wen Temme in den beiden Internetcafes am 6.4.2006 traf?
Diese Information könnte jedoch Teile der Bevölkerung verunsichern…
Was danach passierte: Ex-LfV-Hessen Präsident (2006-2010) Eisvogel wurde vernommen, er kam vom BfV nach Hessen, und er ist dann als BfV-Vizepräsident zurückgekehrt.
Eisvogel machte damals als Abteilungsleiter Islamismus im BfV eine Stellungnahme für Irrgang, bzw. er verantwortete sie, schrieb sie jedoch nicht selber, ob man die islamischen V-Leute „verbrennen solle, indem man die Polizei sie vernehmen lasse“.
Wichtig: Die Soko Cafe der Kripo Kassel verzichtete darauf, dass das LfV die V-Leute im Beisein der Ermittler vernahm, und die Polizisten als „Praktikanten“ dabei sein sollten.
Wichtig: Die Alibi-Überprüfung Temmes für den Dortmunder Mord 2 Tage vor Kassel (VM 6623-Befragung) war damals bereits gelaufen.
Langes Eingangsstatement… V-Leute seien nötig, aber problematisch… usw.
Nach der geheimen Vernehmung vom Desch, siehe oben, weiterhin nur dummes linkes Gelaber:
Warum eigentlich sollen V-Leute verbrennen, wenn die Polizei die befragt? Man muss die ja nicht auf das Polizeipräsidium vorladen… die gesamte Argumentation ist Bullshit.
Die Befragung konnte durch die Staatsschutz-Polizisten oder durch den Soko Chef Gerald Hoffmann erfolgen, und dann wäre gar nichts passiert, kein Outen, kein gar nichts.
Zumal Gerald Hoffmann im Bundestags-Ausschuss I vernommen wurde, und laut Vortrag Binninger die Identitäten sowieso kannte. Binninger war „erbost“, dass die Ermittler überhaupt um Erlaubnis beim VS nachfragten!
Peinliche Berichterstattung dazu:
Ein 46-jähriger Beamter aus der damaligen Mordkommission berichtete am Freitag im Landtag in Wiesbaden unter anderem, wie die Polizei vergeblich versuchte, mit V-Leuten des Verfassungsschutzes zu sprechen. Dies seien wichtige Zeugen gewesen, da sie Kontakt zum Verfassungsschützer Andreas Temme gehabt hätten.
Islamische V-Leute fehlt. Bouffiers Verbot fehlt. Die FAZ mal wieder. Leserverdummung.
Der Verfassungsschutz habe klar gemacht, „dass der Quellenschutz über alles geht“, berichtete der Polizist. Den Ermittlern sei lediglich angeboten worden, die V-Leute getarnt als Auszubildende gemeinsam mit Verfassungsschützern zu befragen. Dieses informelle Vorgehen habe man abgelehnt, da die Informationen dann womöglich nicht vor Gericht hätten verwendet werden können.
Blödsinn. Die Polizei wollte nicht, weil sie nicht wollen sollte. „Mangelnden Schneid“ warf Binninger dem Soko Cafe-Chef bereits im Ausschuss Bundestag I vor.
Das ist bestens belegt, und auch hier im Blog nachlesbar. Wortprotokoll des Bundestages, und die zugehörigen Akten.
Erklärt auch, warum die Soko die V-Leute nicht einfach befragte, worueber sich Binninger so aufregte. Bundestag, Seiten 97/98:
Es geht also um das Telefonat 20 Minuten
nach dem Mord.Nach dem Auffinden ist richtig!Jetzt schwingt sich Binninger zum obersten Staatsschützer auf:
Binninger lenkt auf Gärtner, GP 389, weg von VM 6623. Das ist echter Staatsschutz.
Und genau dieser Linie folgt auch der NSU-Ausschuss Hessen, linke Opposition und Antifa inklusive.
Eisvogel sagte es ihnen im Klartext:
Genau das bloggen und belegen wir seit Jahren.
Die Polizei hatte bis auf die Geheimnummer, 15 Minuten nach dem Auffinden der Leiche mit den Beulen, alle V-Leute identifiziert.
Auch das hier ist Klartext:
LfV Geheimschutzmann Hess bot am 25.4.2006 Hilfe an, um Temmes Alibi (VM 6623 am 4.4.2006 durch die Gegend gefahren) an:
Und dann war Temme raus. Kein Tatverdacht mehr, und das HLfV wollte ihn im Juni 2006 aus der Beurlaubung heraus reaktivieren. „bester Mann“…
„Medienaufreger“ war jedoch jetzt wieder die Tatsache, dass Temme zurückkehren sollte zum VS. Pure Desinformation der Linksknallermedien. Schon 2015 geblogt…
Ob Temme und sein islamischer V-Mann 6623 nun wirklich ein wasserdichtes Alibi haben für den Mord in Dortmund, das wissen wir nicht, weil der NSU-Ausschuss Hessen das ebensowenig aufgeklärt hat wie der Bundestags-Ausschuss.
Das Versagen ist ziemlich durchgehend… so es denn nicht Staatsschutz ist.
Gedöns ist bekanntlich viel besser als Mordaufklärung:
Deren Probleme sind so … die Sau durch das Dorf…
August Hanning (* 16. Februar 1946 in Nordwalde) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND). Zuletzt war er bis zum 10. November 2009 als Staatssekretär im Bundesministerium des Innern tätig. Er ist parteilos.
Da war also Grossalarm 2006 im bundesdeutschen Sicherheitsapparat, denn zum ersten Mal war man der „düsteren Parallelwelt“ der türkischen Geheimdienstler und der von ihnen gelenkten migrantisch-türkischen Parallelwelt der organisierten Kriminalität recht nahe gekommen?
Der Kurde mit PKK-Verbindungen Kubasik war in Dortmund liquidiert worden, Drogenspuren fanden sich in seinem Kiosk. Direkt danach der Mord eines „Verräters“ in Kassel? Der direkt zuvor von 3 Männern bedroht worden war… und wo das LKA ein Drogenverteilzentrum 2004/2005 observiert hatte!
Der scheidende LfV-Präsident Lutz Irrgang in Hessen wurde 2006 durch den Islamismus-Experten Eisvogel vom BfV ersetzt, der zudem noch dafür sorgte, dass die Polizei nicht allzu tief bei den muslimischen V-Leuten bohrte?
Was war deren Bedeutung? Waren da MIT-Doppelinformanten darunter?
Der linke Fetisch vom NSU-Kameradennetzwerker Gärtner, worüber sich schon Michel Friedrich kaputt lachte: „Dümmstmöglicher Kandidat wurde zum V-Mann gemacht“.
Wenn man gar nichts aufklären will, folgt man Aust und Laabs und deren Staatsschutzbuch „Heimatschutz“.
Eisvogel weiss wie sein Nachfolger Desch, was da genau passiert ist. Die wahrscheinliche Verstrickung des NATO-Partners Türkei in die Ausschaltung von PKK-Finanzierungsstrukturen in Deutschland durfte keinesfalls herauskommen. Der „NSU“ ist ein Ausweg, der 2006 erstmalig ins Spiel kam. Die Schweizer Ceska als Mordwaffe mit Schalldämpfer wurde 2006 als Idee geboren, ebenso wie der Profiler Alexander Horn 2006 den „Türkenhasser“ als Einzeltäter ins Spiel brachte.
2006 wurde der Startschuss zu einem alternativen Ende gegeben. Die beste aller Thesen dazu.
Weg von OK mit Türkischem Geheimdienst versus PKK, hin zu „Türkenhassern“ und hin zu „NSU, Ende 2007 als Info eines ostdeutschen LfV, Thüringen oder Sachsen“, wie es der DNA-Experte Pitz aussagte.
Screenshot Mai 2014, gelöschter Blog:
Führt eine direkte Spur von 2007 zum 4.11.2011? Warum liess die PD Gotha die Löschung von Böhnhardts Daten im BKA 2008 stoppen? Warum wurde PD Menzel nicht gefragt, WER die Löschung verhinderte, obwohl Menzel aussagte, er sei es nicht gewesen, er wisse jedoch, wer das war?
Direkt damit in Zusammenhang stehen dürfte das Versenden der Vorgänger-Paulchen-Videos am 4./5.11.2011.
Direktor Eisvogel als Temmes Dienstvorgesetzter:
Die Verarsche wirkte offenbar:
Klar, und morgen ist Weihnachten 😉
Die Kleinstzellen sind eher bei „unseren Freunden vom MIT“ zu suchen, die Killer wie Ömer G. anheuerten, der die 3 PKK-Kurdinnen in Paris liquidiert haben soll.
Diese Art von Tätern passt auch hervorragend zu den Sichtungen der wenigen Augenzeugen bei den Dönermorden. „Südländer“ allüberall, nur in Heilbronn waren es eher Russen, aber das ist sowieso eine ganz andere Baustelle.
Zu den Killern aus’m NSU-Netzwerk?
Oder ist es doch ein „Uwes-Typ“? Der NSU mit den genialen weil spurenfreien 27 Tatorten?
Der letzte Satz.
Der reicht schon.
27 spurenfreie Tatorte, das musst du erst mal schaffen. Auch weil die „NSUwes“ 😀 bei den Banküberfällen auch immer super nervös waren, bei den „Dönermorden“ aber immer ruhig und abgeklärt.
Ich würde ja lachen, aber leider ist die Sache zu ernst.