2 Bundesländer, ein und derselbe Tag, 2 Tatorte, Wohnmobil Eisenach und Ruine Frühlingsstrasse, und 2 völlig verschiedene Vorgehensweisen mit den angeblichen Waffenfunden:
- In Eisenach wurden die Waffen aus dem Wohnmobil entladen und gesichert, in Zwickau angeblich nicht.
- In Eisenach wurden die Waffen am Auffindeort fotografiert, in Zwickau nicht.
- In Eisenach stehen die Finder der jeweiligen Waffen fest, (auch wenn da viele Lügengeschichten dabei sind), in Zwickau hingegen bei 8 von 11 Waffen nicht. Uhrzeiten fehlen immer. Überall.
- In Eisenach wurde die Anzahl der gefundene Waffen 3 Tage nach dem Auffinden von 7 auf 8 geändert, eine MPi aus dem Fahrerhaus verschwand, siehe die Akten und KOK Lotz Bockwürstchen, und eine Pistole (Arnold) und ein Revolver (Bankraub Zwickau 2006, Einzeltäter) kamen hinzu.
- In Zwickau wurden mehrere Erma-Schreckschusspistolen gefunden, eine davon könnte gegen die späte Bruni (Tatwaffe 2 der Döndermorde 1 und 3) getauscht worden sein: Es blieben 11 Waffen, müssten 12 oder mehr sein.
- In Eisenach wurde die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten von 2 verschiedener Munition im Lauf entladen. Peinlich.
- In Zwickau sollen alle Waffen „im Original“ ans BKA gegangen sein, die zuerst gefundenen Wohnungswaffen (3 Stück) unentladen zuvor noch ans LKA Dresden ins DNA-Labor. Dort fand man nichts, beim BKA jedoch 4 unbekannte DNA-Spuren, davon 2, die das LKA SN übersehen hatte, auf der Mordwaffe Radom (so sagt man) Kiesewetter. Peinlich.
Wie war das genau bei der Ceska mit Schalldämpfer aus dem Schutthaufen?
So:
Schlampig war es, so wie die gesamte Tatortarbeit beider Polizeien eine grosse Schlamperei war, oder schlimmer als schlampig?
Sensationsfund Ceska 83 mit Schalldämpfer im Schutthaufen am 9.11.2011.
- Waffe wurde angeblich ohne Magazin drin aufgefunden, das lag im Schutt daneben.
- Waffe wurde nicht überprüft, ob sie durchgeladen war?
- Waffe wurde nicht überprüft, ob Patrone im Lauf war?
- Waffe wurde nicht fotografiert.
- Magazin wurde nicht überprüft, ob leer oder voll, und wieviele Patronen darin waren?
- Waffe wurde weder auf Waffennummer noch auf Beschusszeichen etc. überprüft?
Das glaubt den Tatortermittlern vor Ort niemand! Das kann so nicht gewesen sein.
Selbstverständlich hat die Schuttwaffenfinder niemand jemals gefragt, warum die das so unprofessionell handhabten, und auch nicht, warum die Angaben sämtlich offengelassen wurden, die doch beim Findeprotokoll etc anzugeben sind. Siehe oben.
Manfred Nordgauer, Kollege Koch, beide LKA Stuttgart, KHM Frank Lenk, die „Bereitschaftspolizei“, die fand, jedoch an jenem Tag laut Einsatztagebuch gar nicht dort in Zwickau war, oder die auffindenden Polizeischüler, die nachnominierten, Jörn Arnold vorneweg, niemand wurde gefragt, warum die Auffindeprotokolle und der Rest der Findeunterlagen so schlampig ausgefüllt wurden.
WENN man schon alle 8 Waffen an 2 Tagen ohne Auffindefotos zur Polizeidirektion wegschafft, dann hat man dort alle Zeit der Welt, vernünftige Unterlagen zu erstellen, wenn man die Waffen zum BKA schafft. Auf die Waffen aus dem LKA Labor Dresden musste man sowieso warten. Alle 11 Waffen kamen am 10.11.2011 zum BKA. Per Hubschrauber.
Da hatte das BKA die 2 unbekannten DNA auf der Radom bereits gefunden, das LKA SN ebenfalls, auf der Waffe, die im Feuer ausgelöst hatte, weiter 1 Spur auf der Tokarev, und ein Fragment DNA auf der Ceska 83 W04.
Bis heute ist nicht bekannt, wie die DNA auf die Waffen kam. Und wessen DNA das ist. „Uwe-DNA“ ist es nicht. Wäre es so, wir wüssten davon.
Die Ceska 83 W04 kam tatsächlich laut Akten des BKA mit einer Patrone im Lauf an: Eingang 10.11.2011.
Sie ging dann an die Kollegen der DNA-Abteilung, zusammen mit der Radom und der Tokarev (die späte Bruni war noch nicht gefunden), war sie immer noch geladen?
Offensichtlich ja:
Wohnungswaffe W01 hatte im Feuer ausgelöst, die Schutthaufenwaffen W04 und W08 waren offenbar geladen.
Das LKA Sachsen hatte W01 bereits untersucht, ohne die Waffe zu entladen? Kann das sein?
Das kann eher nicht sein. Die Patronen waren sämtlich fingerabdruckfrei und DNA-frei, in sämtlichen 20 Waffen, auch an den 1.600 sonstigen Patronen wurde rein gar nichts an „NSU“ gefunden.
Völlig ausgeschlossen. Geht nicht. Alles Schmu?
These: So ähnlich wie bei den angeblich am 5.11.2011 in Zwickau gefundenen Handschellen Kieseetters mit BFE-Inventarnummer war das wohl auch bei den Waffen: Nachgerichtet… umgeändert… ergänzt.
Das wirft für Schweizer Nazijäger Fragen auf, die deutsche Antifas nicht einmal zu denken wagen.
Hochdeutsch geht anders, was die deutsche Ignoranz an den Widersprüchen hinreichend und abschliessend erklären dürfte 😉
Anders gesagt: Maulkorb. Goebbels. Medienlenkung. Staatsräson NSU.
Bananenstaat mit Bananenmedien. Die Truther und „alternativen Medien“ inbegriffen.