Der MDR fragt: War das SEK am Wohnmobil in Eisenach?

Man habe einen Teil der Rieger-Protokolle übergeben bekommen, und in diesen stehe Brisantes, das nicht mit den Thüringer Polizeiakten übereinstimme:

Zwischenablage68

„Kiesewetters Dienstwaffe wurde zuerst gefunden“, das kannten wir schon aus der Ausschusssitzung. Widerpricht den Aussagen der Thüringer Polizisten.

Zielfahnder Sven Wunderlich war in Gotha am 5.11.2011, das sagte er selbst 2013 bereits aus. Im Bundestag.

Sabine Rieger will ihre Protokolle an KHK Assmann (Gotha) gesendet haben, schon 2014, auch das ist schon geblogt worden.

Aber das hier ist neu:

Zwischenablage01

Einsatz SEK, und 6 unbekannte Munitionsteile in Böhnhardts Kopf. Ca. 2 Kilo Hirn, aus dem Womo gekehrt und entsorgt, nicht auf weitere Metallteile untersucht. Die 6 Metallteile vom BKA als unwichtig deklariert.

Ob es da einen Zusammenhang geben könnte?

Wann fordert der Erfurter Ausschuss die BKA-Analyse dazu an? Der KT-Antrag des BKA dazu datiert von Ende März 2012. Warum interessiert sich niemand für die Ergebnisse? Weil sie von Behördenmunition stammen?

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9 comments

  1. Dieser „Lecorde“ ist ein Tagträumer: die Polizisten die da ankamen, haben die Leute dort befragt ob da irgendwo ein Wohnmobil stehe. Dnn erst haben sie den Brand „gerochen“ nach deren eigenen Aussagen und dann erst das Wohnmobil gesucht. Wie soll einer der Uwes auf die Polizisten geschossen haben wenn das Projektil teils auf dem Sitz im Wohnmobil lag, teils in der Türverkleidung steckte ? Wenn dann schießen die durch Fenster aber doch nicht in die Türverkleidung. Und wie konnten die Ermittler an einem Haus einen Einschuss feststellen, wenn das Geschoss im Wohnmobil verblieben ist? Und wo in der Auflistung des Herrn Lecorde ist die SEK, die ja vor Ort war wie sich jetzt herausstellt? Das Passt schon eher, die Kugel in der Türverkleidung und die Aussagen der Feuerwehrleute dass einer der Uwes auf dem Rücken lag mit bleichen Gesicht und vermutlicher Schusswunde in der Brust. Und Lecorde schreibt, dass ja Notarzt und Sani vor Ort waren, was soll diese Aussage, die wurden ja nicht in das WoMo gelassen zur Leichenschau, und die offiziellen Leichenschauer leiden unter Gedächtnisschwund oder sind plötzlich schon in jungen Jahren dement geworden, denn die waren im WoMo und haben alles gesehen, aber gleich wieder vergessen

    1. Der Revolver 1.4.28 lag wohl zum Niederdrücken des Sicherheitsventils – damit Gas strömt/ das Feuer brennt -auf der Kochstelle. Das war die Quelle für EIN Knallgeräusch. Das Projektil flog durch die (schmelzende) Plexiglasscheibe an die Hauswand.
      Somit bleibt 1(2) Schuss für 2 Tote.
      -Darum muss das verdammte Geschoss verschwinden. Auch die Patronen im Revolver werden nicht unterasserviert(z.B.: 1.4.28.0.1…6; 1.4.29xxx).

      Dann haben wir noch eine Feuerstelle. Dort explodiert eine 9x19mm Patrone. Bei der Position tippe ich auf den Tisch der Sitzgruppe – weshalb die Waffe sicherheitshalber 2 mal entladen wurde – wer würde dann noch zweifeln, ob überhaupt eine volle Patrone im Lager war^^.
      —-
      Nach den Vergleichsschüssen hatte man ja genügend Material um jede erdenkliche Version zu legitimieren.
      (Und die Option, ob die 9mm zuerst UB´s Kopf passierte, habe ich einfach mal ausgelassen, denn das Ergebnis steht:)

      Minus 2 Knallgeräusche in Stregda. Das Schweigen am Schafrain.

      Das erklärt auch das Desinteresse an den Geschossfragmenten im Rahmen und auf dem Sitz.

      Alles was unter 4 Schussgeräuschen liegt, widerspricht klar den Begebenheiten vor Ort – und/oder dem offiziellen Ablauf der Ereignisse.

  2. wenn die Polizisten das schon von der Ferne gerochen haben, ohne das WoMo zu sehen, muss das ja schon länger gebrannt haben. Wenn das in einem kleinen WoMo anfängt zu brennen bleiben nur 1 – 2 Minuten um das WoMo zu verlassen ohne Rauchgas ein zu athmen. Wenn diese beiden Polizisten gerufen wurden weil da ein Wohnmobil brennt, muss ja mehr Zeit vergangen sein als nur 1 bis 2 Minuten. Es beginnt ja erst mal mit einem kleinen Brand, eventuell sogar Schwelbrand, aber Kohlenmonoxyd entsteht sofort und das jede Menge und ist schwerer als Luft und ist eben nicht unter der Decke. So ein kleines WoMo ist sofort mit den Rauchgasen voll und dass beide Uwes nichts im Blut und in der Lunge haben, zeigt dass die beiden Mausetot waren als der Brand gerade ganz klein anfing (Auskunft von einem Mann der Berufsfeuerwehr (Leiter, Ausbilder)

    1. Es ist ja nicht nur das CO im arteriellen Blut! Im geschlossenen Raum sind dann auch meist Spuren des nicht umgesetzten, aber verdampften, Brandbeschleunigers im Blut nachweisbar. Jedenfalls wenn der Geschädigte zum Brandausbruch noch geatmet hat.

      1. Aber der Mundlos hat doch die Luft angehalten wenn man dem Weißkittel glaubern soll. Der Uwe dachte bestimmt, jetzt geb ich den Pathologen mal ein fettes Rätsel auf mit meinen Tod.
        Damit die sich tierisch ärgern. Und deswegen mach ich den Luftanhalter ab dem Anzünden.
        Der Typ muss doch von seinen Kollegen heute schon als der Volldepp erscheinen.
        Vor allem wenn es dann mal nichts mehr zu beschönigen gibt in einer hoffentlich nicht zu fernen Zukunft.

        1. Was immer noch nicht erklärt wie der M sich mehrere Projektile „durch den Kopf gehen ließ“
          Solche Fälle kenn ich zwar, aber das waren Suizide mit Bockflinte/Büchse oder Drilling.
          Grob abweichende Winkel, unterschiedliche Waffen und Munitionsarten sind doch eher sehr sehr selten.

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