Erstaunlich. Da gibt es nicht ausgewertete Handys, nachgefundene Hardware in der Wohnung, 5 nicht ausgewertete, neu aufgetauchte SIM-Karten, und der „BfV-Gutachter“ Jerzy Montag haut auf die Kacke, ohne Substanzielles zu sagen.
Dieselbe Show ohne jede Substanz hat Montag bereits im Ländle-Ausschuss abgezogen… es gibt davon eine 3 Stunden lange Audiodatei.
Sonderermittler Montag musste in besonderem Maße auf Vertraulichkeit achten, zu der er sich gegenüber seinem Auftraggeber verpflichtet hat, und so stieß er bei seinen Antworten rasch an Grenzen. „Ich weiß alles, aber ich kann es Ihnen nicht sagen“, sagte Montag auf die Frage eines Abgeordneten. Nicht einmal Corellis richtigen Namen mochte er erwähnen. Als der Jurist und Strafverteidiger auch zum Gesamtverdienst des Spitzels schwieg, schaltete sich der Ausschussvorsitzende Sven Wolf (SPD) ein und nannte die Summe von 300.000 Euro.
Was sollen solche Kasperaden?
Er scheint wirklich ein Mann des Tiefen Staates zu sein:
Der Strafverteidiger hatte eigentlich seine Untersuchungsarbeit beendet – bis herauskasm, dass das BfV ihm wichtige Asservate und Informationen vorenthalten hatte. Nun soll Montag ein Nachtragsgutachten erstellen. Seine Kritik am Bundesamt für Verfassungsschutz fiel recht milde aus: „Ich bin vorsichtig mit meiner Annahme, dass man mir alles gezeigt habe“, sagte Montag. Er habe den Eindruck gehabt, dass das BfV kooperativ gewesen sei. „Das kann ich so mit dieser Klarheit nicht mehr sagen.“
Was für ein Weichspüler… Tool der Bundesregierung… eklig.
Da wird garantiert erneut nichts Relevantes drinstehen, in Montags Corelli-Nachgutachten. Alle wissen das. Ist schon jetzt völlig klar… der Mann ist als Aufklärer schlicht eine Fehlbesetzung, jedoch bestgeeignet aus Regierungssicht.
GMP ist NICHT Görlitz!