Heute Morgen hatten wir dazu bereits das Spiegel-Gedöns.
Der elende Medien-Murks bei Spiegel & Co
Gestern ging es in München um die Frage, ob der Angeklagte Carsten Schultze reif genug für Erwachsenenstrafrecht war, zum Zeitpunkt der angeblichen Waffenübergabe, oder nicht. Immer etwas schwierig, solche Einschätzungen, wenn die Handlungen um die 15 Jahre zurückliegen, und der Zeitpunkt ebenso unklar ist wie die Frage, ob das Ereignis überhaupt stattgefunden hat…
Dazu noch -Thema Waffenkauf, und woher das Geld kam- folgender Nachtrag:
Carsten Schultze am Tag seiner Verhaftung, 1.02.2012:
Carsten Schultze 5 Tage später:
Letztlich kam das Geld dann doch von Wohlleben. So wurde es jedenfalls im OLG-Prozess ausgesagt. Was ist diese Aussage wert? So viel wie die von Tino Brandt Gestern, nämlich gar nichts?
Das ist alles voller Widersprüche. 2.500 DM, oder 500 DM?
Der „bestellte Schalldämpfer“ soll für die Mordabsicht stehen… wie denn, wenn er gar nicht bestellt war? Was sind die Aussagen der „Kaufabwickler“ wert?
Und der Verkäufer hat niemals vor Gericht ausgesagt. Ein Witz, und zwar ein schlechter… dass ausgerechnet Wohlebens Verteidigung diese Aussage verhinderte. zumal nie gegen den Verkäufer ermittelt wurde… er hätte aussagen müssen. Klemke verhinderte es.
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Wer hat es konstruiert? OSTA Weingarten, Bundesanwalt. Mit dem BKA-Staatsschutz. Weingarten war Heute als Zeuge in Berlin vorgeladen
Wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Waffenkaufgeschichte mit all ihren ungeklärten Widersprüchen keine Rolle spielen wird, obwohl deren massgeblicher Konstrukteur befragt wird. Spiegel & Co sei Dank… und natürlich dem Marschner – Hype von Aust und Laabs.
also die Aussage mit dem „Kaufhaus“ und der Übergabe, so wie sie da steht ist doch klar. Also wenn ich eine Waffe übergeben habe und sage Kaufhaus, dann stimmt das. Ausser ich übergebe pro Jahr 20 oder mehr Waffen
Man könnte auch daraus lernen, wie jemand durch Unterjubeln eines SD Dritten eine „Mordabsicht“ verpasst!