Vierter Zeuge: Frau Nennstiel, Gattin des Ortsbürgermeisters, Schwägerin des Berufsfeuerwehrmannes Frank Nennstiel.
Eine einzige Katastrophe, diese Befragung.
„Rüdiger“ = Zeuge Scholz.
Das ist der, dem man 15 Jahre alte Uwe-fotos vorlegte, Mundlos=Fahrer etc.
Im Prinzip hatte Frau Nennstiel nichts Wichtiges zu antworten, was daran gelegen haben dürfte, dass niemand die richtigen Fragen stellte. Man liess sie jedoch spüren, dass man ihr nicht glaubte. Wenn sie was anmerkte, das nicht zum Offiziellen passt, dann wurde nicht nachgefragt.
Beispiel:
EIN Geräusch, nicht zwei, nicht drei… und den 3. Mann im eigenen Haus gesucht…
Haustür stets abschliessen, empfiehlt die Polizei 😉
Frau Vorsitzende wie immer nicht so ganz im Bilde:
Und was hat der Schwager so erzählt, Frau Vorsitzende? Blasses unverletztes Gesicht, Leiche in Rückenlage, keine Wunden grosskalibriger Waffen, Brust- und Kopfschuss?
Frau Vorsitzende hat gar nicht erst danach gefragt? Ach!
Die Zeugin hat damals „selber gesehen“, und jetzt nicht mehr?
Und niemals vom BKA befragt worden.
Kein Wunder, denn man konstruierte bekanntlich beim BKA 3 Schüsse, lebende Uwes schossen, usw.
Auch kein Wunder, dass man sie zur gewünschten Aussage hinführen wollte:
Sie hat nicht „diese Schüsse“ gehört, sie hat EINE Verpuffung gehört. Was soll diese suggestive Fragerei, die wie Staatsschutz daherkommt?
Danach machte sie zu, es kam nichts mehr, denn sie bemerkte natürlich, dass es gar nicht um Aufklärung geht, sondern darum, dass die Zeugen die offizielle Theorie der Bundesregierung bestätigen sollten.
Das sollte man wohl als höfliche Variante von „Leckt mich am A…“ interpretieren.
Wer wollte es ihr verübeln?
Ende Teil 5