Im Wohlfühl-Zeugenkuschelausschuss Erfurt werden die erwünschten Aussagen den Polizeibeamten suggeriert, damit „Verschwörungstheorien“ widerlegt werden können.
Das geht im Fall „Rucksack Nachfindungen 6 Paulchen DVD“ (5 davon Vorgängerversionen) wie folgt:
Sopuschek hat keine DVDs im Rucksack gefunden, aber die erwünschte Aussage war: Er hat. Am 5.11.2011. Guten Heimweg… keine Fragen mehr. Ziel erreicht.
Das Womo wurde ausgeräumt, der Inhalt in Kartons verpackt, und abtransportiert ins TLKA. Dessen Tatortgruppe erstellte die Fotodokumentation.
So war das auch Gestern in Berlin:
Eine Falschaussage. Eine staatsgefällige Korrektur zum Tatortbefund:
Wer hat die DVDs aus dem Rucksack genommen?
Der Herr Zeiske vom TLKA, Tatortgruppe. Am 1.12.2011. Das gibt es 6 Mal, bei 6 DVDs, es ist immer Zeiske, 1.12.2011. Die Akten sind geleakt.
Sopuschek kann nicht irgendwas aus dem Rucksack genommen haben am 5.11.2011, was am 1.12.2011 noch drin war. So einfach ist das…
Was fand Sopuschek im Rucksack, am 5.11.2011?
Wo war Zeiske, als er am 1.12.2011 die 6 Paulchen-DVDs aus dem Rucksack fand?
Zeiske war mit Kollegin KK’in Rath im Womo zugange. Nicht an den 40 Umzugskartons, sondern im Womo. Gemeinsam mit dem BKA.
Woher wissen wir das?
Eine am Heck montierte Überwachungscamera wurde gefunden, von den Mietern selber gekauft, Zubehör und Verpackungsmaterial fand sich im Womo. Auf dem Tisch stand der verschmorte Monitor… das Kabel führte zu dieser Kamera. Hatte man trotzdem 4 Wochen lang „übersehen“.
Zeiske und Rath von der TOG des TLKA fanden am 1.12.2011 am/im Womo sowohl Camera als auch die 5 falschen und die eine echte Paulchen-DVD, im Beisein des BKA.
Leider hat KHK’in Silvia Michel, die Quotenfrau an der Spitze der TOG, eine äusserst schlampige Aktenführung:
Der 1.12.2011 fehlt da, sicher nur ein „Fehler“…
Klar ist jedoch, dass Sopuschek auf Bitten des Erfurter Kuschel-Ausschusses eine Gefälligkeitsaussage machte, und das Menzel Gestern in Berlin dummes Zeug erzählte, aber er war ja ab 14.11.2011 aus dem Rennen… am 14.11.2011 gab Lotz seine Akten dem Staatsanwalt. Da war es vorbei mit der Soko Capron des PD Menzel, für die Lotz vorher noch „vor Ort ständig nachermittelt hatte“.
Die 6 Paulchen-DVDs sind nicht aus einem Asservatenkarton zurück in den Rucksack gehüpft. Der Rucksack wurde „aufmunitioniert“, und der BKA-Staatsschutz liess die TOG finden. So lief das auch am 18.11.2011 mit der 9 mm Hülse an der Sitzbank.
Die Wahrheit steht in den Akten. Sie zu verbiegen ist die Aufgabe der NSU-Ausschüsse.
Da muss man sich grundsätzlich mal die Frage stellen, WARUM dieser Rucksack eigentlich ein zweites Mal „durchsucht“ wurde.