„NSU“ Akten abgesoffen? Neues zum Marschner-Gedöns

Der MDR berichtet heute, die Insolvenzakten Marschners seien mit den Arbeistamts-Akten von Marschners Firma untergegangen:

mdrDiese Belege für Mundlos (Max-Florian Burkhardts) Mitarbeiterschaft in der Marschner-Baufirma müssen uns irgendwie entgangen sein. Was für Belege sollen das sein? Lohnlisten?

Die grosse Flut war 2002, sagt uns ein Dresdner. 2010 sei kein Archiv überschwemmt worden.

Aber in Chemnitz: Hochwasser in Chemnitz August 2010, Staatsarchiv Chemnitz damals im Europark, Schulstraße 38, neben dem Fluss Chemnitz.

DIE WELT berichtet ebenfalls von „NSU-Akten“:

weltIn der verlorenen Akte geht es um mutmaßliche Straftaten von Marschner, wie das Veruntreuen von Arbeitsentgelt und Insolvenzverschleppung in 2001/2002. Die beiden mutmaßlichen NSU-Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sollen während ihrer Zeit im Untergrund in Firmen Marschners gearbeitet haben. Der Neonazi war unter dem Tarnnamen „Primus“ jahrelang als Informant für das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig.

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Stimmt nicht, alles falsch, weiss Pumuckel:

paumuckel akte flutKann hinkommen, denn der Mord/Totschlag an Patrick Thürmer war vor dem Jahr 2000:

zeitHat Marschner dazu ausgesagt?

patrick thuermer

Warum können die Linken sich vor dem Gackern nicht einigen?

hunko.

Das neue deutschland scheint überdies nicht zu wissen, dass die V-Mann-Akten zu Ralf Marschner 2010 in Köln beim BfV vernichtet wurden, so geht jedenfalls die offizielle Erzählung, und folglich gar nicht Opfer der Sachsenhochwasser geworden sein können. Köln liegt eher so „grobe Richtung: Rhein…“ 😉

Das ist alles Theaterdonner, es wird zwanghaft weggelenkt von den sächsischen Sicherheitsbehörden:

Mir kann niemand erzählen, dass Marschner und seine 35 Skinheads-Firma sowie seine Klamottenläden nicht zu den bestüberwachten Firmen ganz Sachsens gehörten, und dass sächsische Sicherheitsbehörden in dieser Truppe keine Informanten hatten.

Und genau das wird gar nicht erst abgeprüft.

Der angebliche Polenzstrassen-Nachbar Jens Gützow war als Fahrer der gemieteten Marschner-Fahrzeuge eingetragen in den Mietverträgen 2001. Warum lädt den Niemand vor, er kennt doch „seine damaligen Nachbarn Uwe M. und Uwe B.“?

Oder etwa doch nicht, bzw. nicht als Nachbarn direkt gegenüber in der Polenzstrasse? Droht die nächste Triowohnung der „BKA-Ermittlungen“ aufzufliegen?

Ladet den Marschner vor, Mundlos-Alibis für Dönermorde sind wahrscheinlich. Zschäpes Geständnis würde wertlos…

Schaun wir mal, auf welche Akten man sich da einigen wird, die Opfer der Fluten wurden… und ob die MDR-verkündeten Dokumente über Mundlos/Burkhardts Arbeitsverhältnis bei Marschner-Bauservice noch auftauchen.

Wenn die Marschners & Co nicht so verdammt feige wären…

7 comments

  1. >> Wenn die Marschners & Co nicht so verdammt feige wären…

    Kann sein. Kann aber auch sein, daß deren Vorgesetzte feige sind, sich auf das Staatswohl zurückziehen und somit eine Aussagegenehmigung verweigern. Anders gesagt, wenn der Marschner vor Gericht ncihts als die Wahrheit verkünden können täte, ist es besser, der Omerta zu huldigen. Damit ist allen gleichermaßen gedient. Der Prozeß bleibt in dem Brackwasser, in dem er von Anbeginn vor sich hindümplet. Die NSU-Erfindern können weiter wundervolle Märchen erfinden, wer wann warum alles von den Verbrechen Kenntnis hatte und eingebuchtet gehört. Der AK NSU kann sich darüber lustig machen, weil in den Akten was ganz anderes steht, als die Linken erdichteten. Und die Medien hängen an Götzls Lippen um ja nichts falsch aufzuschreiben. Könnte die Lohnschreiberei kosten.

    Es ist nichts passiert. Alles geht genauso weiter, wie bisher. Wie auf dem Hühnerhof. Das Gackern ist am wichtigsten.

    1. Es würde mir eine grosse Freude bereiten, wenn es Alibis für Mundlos bei Dönermorden gäbe, und zwar deshalb, weil das BKA „vergessen hat“, die Aufenthaltsorte der Uwes zu ermitteln.

      Nun kann man sich natürlich darauf zurückziehen, dass die eh immer überwacht wurden, aber wie eng das geschah? Täglich? 24/7?
      Abgeklebtes Handy im Womo…

      Die liefen eher an der langen Leine, würde ich tippen, und wenn die mal ein paar Tage unterwegs waren, muss das nicht zwangsläufig aufgefallen sein. The dark ages sind nicht komplett schwarz, aber eben auch nicht tagtäglich bekannt.

      Und was MArschner angeht: Wenn der Mundlos mit Firmenbussen samt Kollegen auf Baustelle fährt, dann sind Alibis ziemlich wahrscheinlich. Oder man findet neue NSU-Netzwerker 😉

      Marschen, Gützow und andere Ex-Kollegen sollen aussagen. Öffentlich. Am besten im Fernsehen!

  2. MDR sendete heute einen Beitrag im Magazin „FAKT“.
    http://www.mdr.de/fakt/fakt-nsu-leaks-ermittlungen-100.html
    In der Mediathek der ARD ist dieser Beitrag nicht abrufbar.

    Kernaussage: Gegen Fatalist wird ermittelt, weil er dem „Mittäter und Waffenbeschaffer“ Ralf Wohlleben helfen will. Dies gehe aus einem Post auf der gesperrten Website „Altermedia“ hervor. Altermedia wurde bereits am 27. Januar 2016 vom Innenminister gesperrt. Die Bemerkung soll von Sommer 2014 stammen.
    Wieso dieser Beitrag gerade heute kam? Soll da eine neue Anklage konstruiert werden?
    Jedenfalls war es öffentlich-rechtlicher Pranger mit mehrfacher Namensnennung und Foto.
    Vor der Kamera schäumen Martina Renner und Dorothea Marx.

    1. Die linken Weiber können mich mal.
      Ich muss aber zugeben, es gefällt mir, wie sie sich aufplustern.

      Dass sie meine Videos anschauen wusste ich gar nicht. Ist aber sehr löblich.

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