Wie das BKA zur Schweizer Ceska-Spur kam, und wie die CIA nach Heilbronn kam

Sie meinen, Ceskas mit Schalldämpfer in der Schweiz, das habe nichts mit der CIA (oder auch dem FBI) in Heilbronn zu tun, weil die Tatwaffen in Heilbronn eben nicht die Ceska 83 und die Waffe 6.35 mm (vielleicht die Bruni laut BKA) waren, sondern 2 Weltkriegswaffen mit Ladehemmung, weshalb anders als bei den Dönermorden nur je 1 Schuss abgegeben werden konnte?

Wenn Sie das meinen, dann kennen Sie Lothar Maier aus Gosheim nicht! Den Lothar sollten Sie aber unbedingt kennenlernen. Er hat der BAO Bosporus und dem BKA den Weg in die Schweiz gewiesen, zum Waffenhändler Schläfli & Zbinden.

In Heimatschutz liest sich das wie folgt: Gosheim, dort wohnt Lothar Maier. Landkreis Tuttlingen.

munitionswechsel-heimatschutz1

Mal etwas grösser: „Das BKA…“ (er schrieb wohl zuerst an KHK Hänssler, BAO Bosporus)

lothar2

Karl-Erik Schmitz ist ein Waffenhändler, so kann man in einer Fussnote lesen:

556    Der Zeuge hat wohl einige Namen und Halbwahrheiten zusammengemischt, hatte aber einen Treffer gelandet. Zu einer Person, die der Mann erwähnt, vgl. http://articles.latimes.com/keyword/karl-erik-schmitz.

Googel findet einen Kopp-Autor, und Irangate:

kopp1 kopp2

http://www.larouchepub.com/eiw/public/1987/eirv14n46-19871120/eirv14n46-19871120_028-the_european_irangate_cartel_of.pdf

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Eine Rolle spiele jedoch auch die Stasi der DDR, die über Schmitz Waffen bezogen habe, um sie an Terroristen weiter zu geben, meinte Lothar Maier. BAO-Chef Wolfgang Geier war noch 2008 davon überzeugt, dass die Dönermord-Ceska beim Geheimdienst der DDR, also der Stasi, im Einsatz gewesen wäre, und nicht aus der Schweiz stamme. Zudem bestanden die Bayern noch 2010 darauf, dass die Waffen ununterscheidbare Spurenbilder auf Hülsen und Geschossen hinterliessen, und die BKA-Festlegung „Schweizer Ceska“ falsch sei.

Heimatschutz schreibt weiter:

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Das kann man detailliert hier nachlesen: Bundestagsserver.

Seite 51:

sleepwell

Journalisten haben den Herrn Maier sehr wohl gefunden, und einer der „Finder“ dürfte Rainer Nübel vom Stern heissen.

Geblogt im Juni 2014:

Sauerlandbomber, Santander-Bank Bargelddeals in Heilbronn und Islamisten generell überlasse ich Rainer Nübel vom STERN, der diese Geschichte seit 2010 (siehe Buch: Die Taschenspieler) erzählt, ab 2011 auch mit DIA-Überwachungsbericht „Shooting incident…“

Ist nicht meine Baustelle…beargwohne ich als „Erweiterung des Wattestäbchen-Phantoms

In „Geheimsache NSU“, veröffentlicht am 26.5.2014, kann man die neueste Version nachlesen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/21-fragen-zum-heilbronner-polizistenmord/

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Wie kam das FBI bzw. die CIA nach Heilbronn?

lothar4

Lothar Maier hat die Amis nach Heilbronn gebracht? Und zum Stern?

Hat er wohl…

taz-maier

Er hat an den Innenminister geschrieben. Er rief beim Bundeskriminalamt an. Er traf Journalisten. Doch fast alle, mit denen Maier Kontakt aufnahm, hielten ihn für unglaubwürdig.

Maier sagt, dass Flugzeuge ein Gebäude wie das World Trade Center gar nicht zum Einsturz bringen könnten. Dass Osama bin Laden schon im Jahr 2001 getötet worden sei. Dass die arabische Revolution von der Zentrale des US-Militärs in Stuttgart aus gesteuert werde.

Und Maier sagt, er kenne den Zusammenhang zwischen rechtem Terror und Islamisten in Deutschland. Es ist eine irre Story – die ziemlich genau so am 1. Dezember 2011 im Stern stand.

 

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2012%2F11%2F03%2Fa0028&cHash=29f3b0cafcb954de882e18bc0e474d1b

Ja nun, Shooting incident mit Mevluet Kar, das stammt angeblich von einem ehemaligen DIA-Mitarbeiter mit Namen Maier. Lothar Maier, aus Gosheim.

Hoffentlich hat es sich wenigstens finanziell gelohnt. Für alle Beteiligten. Stern verarschen macht natürlich Spass, und von den Hitler-Tagebuchverkäufern lernen ist grundsätzlich positiv. Ist Lothar Maier der Kujau Nr.2?

Rainer Nübel links:

Links Nübel, der Mevlut Kar-Märchenerzähler vom Stern seit 2010 und in „Die Taschenspieler“ ebenfalls 2010.

In der Mitte Förster, der Leser-verwirrende Nicht-Aufklärer und staatliche Desinformant.

Und Thomas Moser, der Krokus-Phantome-Täuscher seit Mitte 2013.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

Die Pappdrachenbrigade der pseudoaufklärerischen Linksjournaille. Es waren Osteuropäer, die ihr da zu Krokus-NPD-Mördern gemacht habt, und ihr wusstet das von Anfang an. Der Inder vom Haller Tagblatt und der Gronbach (Florian Heilig-Einflüsterer der NSU-Mörder, nicht Uwes, sondern NPD-Mörder) hätten eigentlich mit auf dem Posium sitzen müssen, und natürlich Hajo Funke und der Spiegel. Und Stasi-Wagner von Exit. Die gesamte Mischpoke…

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Bleibt noch die Frage, ob Lothar Maier aus Gosheim, der Mittfünfziger vom DIA, der BAO Bosporus/BKA-Tippgeber zur Schweizer Ceska-Serie des Jan Luxik, ein Spinner ist, wie die Ermittler das wohl sahen, und Aust/Laabs auch ein wenig, ob dieser Lothar Maier aus eigenem Antrieb (600.000 Euro Belohnung sind ein Wort!) handelte, oder ob er im Auftrag einer Behörde eine falsche Spur legte.

lothar maier

Grüss Gott, Herr Maier!

Eines ist aber völlig unstrittig: Die Schweizer haben solche Ceskas verkauft, und das mit fraglichen Methoden, man schreibt von schwarz gehandelten Waffenerwerbskarten, mit denen Ausländer Waffen dort kaufen konnten, und Schweizer registriert wurden. Das betrifft die beiden Ceska 83 SD 034671 und 034678, die angebliche W04 aus Zwickau. Das Waffenbuch passt nicht, und „Versand“ dieser 2 Waffen passt ebenfalls nicht.

Und ganz klar ist auch: Sollte Lothar Maier dem Stern dieses Shooting incident-Fakeding verscherbelt haben, und das für richtig viel Geld, dann zieht der fatalist seinen Hut! Die brauchen das 🙂

Eines stellen wir jedoch fest: Der AK NSU hat die Geschichte niemals geglaubt, und das auch immer klar so formuliert. Seit Bestehen dieses Blogs. Und vorher schon im HPF-Dönerstrang.

Lothar, sach doch mal was dazu… Lesen tust Du hier fast täglich. Ist alles bekannt.

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6 comments

  1. Für osteuropäische Rauschgiftlogistiker als Täter beim Heilbronner Polizistenmord scheint es tatsächlich eine Reihe von Anhaltspunkten zu geben. Allerdings erschließt sich die Motivlage überhaupt nicht – ähm, die Motivlage der sogenannten Ermittler und deren Drahtzieher meine ich selbstverständlich, die die Aufklärung durch Wattestäbchenphantome, Exilantenstorys aus Irland, Laienspielausschüsse usw. offenkundig behindert haben und dies weiterhin tun. Rücksichtnahme auf Drogenhändler? Irgendwie kommt man dann doch wieder auf Geheimdienste.

    Im Übrigen schließt die Hypothese über osteuropäische Täter die Hypothese über die aktive oder passive Beteiligung von Geheimdiensten an dem Mord garnicht aus, eher im Gegenteil. Und dann liegt das Motiv der Lügner und Vertuscher fast schon in Sichtweite …

    Es mag ja ganz witzig sein, die Mevlüt Kar Story (mehr ist es nicht) mittels Herrn Maier aus Schwaben zu diskreditieren. Ein sachlicher Ausschlußgrund für diese Ermittlungslinie ist mir gleichwohl nicht bekannt. Außer vielleicht die aufgeregten Dementis aus Geheimdienstkreisen.

      1. Ich glaube Dir gern, daß Leute wie Herr Maier ein großes Mitteilungsbedürfnis haben. Und „Bio“ verknüpft eben Informationen ohne Quellenkritik. Mein Thema ist jedoch eher die Motivlage. Die Vorgänge am 25. April 2007 auf der Theresienwiese lassen sich mit den bekannt gewordenen Versatzstücken wahrscheinlich garnicht rekonstruieren – außer vielleicht, daß die Uwes nicht beteiligt waren. Somit werden die Vertuscher und Lügner wohl einen Teilerfolg verbuchen.

        Um aber noch mal auf die Motivlage und mitteilungsbedürftige Leute zurück zu kommen: Gronbach und Senghas, dieses Duo infernale, sind sehr still geworden. Das ganze KKK-NSS-Theater wurde offenkundig geschlossen. Naja – ist schon blöd, wenn man einen NSU erfindet und die Vorgängerversion nicht aus der Welt kriegt, fast wie bei der Paulchen-CD. Interessant ist dabei eigentlich vor allem, wer die Nebelbombenwerfer waren und sind. Das sind Polizistenmordvertuscher.

        „Bevor man die Wahrheit verdreht, muß man sie kennen“, steht irgendwo als Signatur. Möglicherweise kennt Herr Maier die Wahrheit nicht, aber Hajo Funke wird informiert sein.

        1. „Bevor man die Wahrheit verdreht, muß man sie kennen“, steht irgendwo als Signatur.
          Möglicherweise kennt Herr Maier die Wahrheit nicht, aber Hajo Funke wird informiert sein.

          —–
          Das steht in meiner Signatur.

          Um Himmels Willen. Funke weiß gar nichts. Infos hat der auch nicht. Der lebt in einem Paralleluniversum

          1. Guter Spruch. Funke hat sich in dieser Heilig-Sache sehr engagiert. So etwas macht ein normal intelligenter und veranlagter Mensch, wenn er sein Ziel hat. Ich kann es einfach nicht glauben, daß Hajo Funke wie ein Mot.-Schütze einen Befehl ausführt: „Mach das da mal, dalli marsch marsch!“ oder so. An ein Paralleluniversum, als Wirkungsbereich von induziertem Antifa-Irrsinn beispielsweise, hatte ich bisher überhaupt nicht gedacht, weil … der Mann ist schließlich Professor. Aber ich gebe es zu, vielleicht habe ich mich geirrt.

            Das war jetzt aber alles OT.

            Im Blogbeitrag geht es um die Ceska und die CIA. Vielleicht ist die Geschichte über Herrn Maier aus Schwaben garnicht witzig. Beispielsweise: Sitzen ein paar ratlose Ermittler mit einer alten Ceska aus dem Bamberger Bürgermeister-, Drogen- und Rockermilieu rum. Sie sollen den Heilbronner Drogenfall vertuschen. Und plötzlich ruft der Herr Maier an, erzählt seine Story, und sie beginnen zu kichern … Der Ideengeber Maier findet Eingang in die Akten, etwas retuschiert, aber immerhin.

            Allerdings wäre dann im ersten Kommentar anstelle „Geheimdienste“ das Wort „Politkamarilla“ einzusetzen. CSU statt CIA. Verflixte Logik 😉

  2. Um es noch einmal zusammen zu fassen: Die Tatausführung in Heilbronn ist eine Sache, der „NSU“ eine andere. Beides hat zunächst nichts miteinander zu tun. Die Uwes wurden, spurenlos, hinzuerfunden. Hinter dem Mord muß zwangsläufig eine Geheimdienstaktion oder, von mir aus, auch eine „Politkamarilla“-Aktion stecken. Anders wären die desaströsen, gezielt herbeigeführten Ermittlungspannen nicht zu erklären, wenn man die Ermittler nicht rundweg als Volltrottel einstuft – und davor sollte man sich hüten.

    Die Mevlüt-Kar-Story erfüllt die Bedingungen: ein Mörder wäre trotz Gehemniskrämerei erkennbar und der geheimdienstliche Hintergrund wäre vorhanden. Die „Ermittler“ hätten die Tatwaffen, so es denn die Tokarew und die Radom waren, und konnten sie locker den Uwes unterschieben. Ebenso die Jogginghose. Und möglicherweise hätten die „Ermittler“ sogar die geklauten, echten Dienstwaffen der Polizisten gehabt. Beates Sermon über Abhilfe der Ladehemmungen bei alten Waffen würde auf andere Weise bestätigt.

    Das Phantombild nach Martin Arnolds Angaben könnte auf einen der Helfer von Mevlüt Kar zeigen. Gewalttätiger Iraker, Typ „Jogginghosenträger“. Und genau dieser Helfer, V-Mann des LKA Rheinland Pfalz, wurde 2009 wegen des Mordes an drei georgischen Autohändlern bei Heppenheim, begangen 2007, eingeknastet. Es wäre somit erklärbar, wie die „Ermittler“ an die Waffen und die Jogginghose gekommen wären. Die könnten sie einfach bei den Mördern aufgesammelt haben. Übrigens wurde im Leichentransporter, ein Ford – zugelassen auf das LKA in Mainz – DNA-Spuren des Heilbronner Phantoms gesichert. Geheimhaltung, höchste Alarmstufe, wäre jedenfalls erklärbar. Von aus dem Ruder gelaufener V-Mann bis geheimdienstlicher Hintergrund wären einige Voraussetzungen im Spiel.

    Nehmen wir jetzt noch die in den 90er Jahren eingezogene Bamberger Ceska (der Fall um Matthias Frey) dazu, wird sogar der Betrug um die Dönermord-Ceska erklärbar – warum auch immer. Vielleicht war es Hilfestellung für den MIT oder vielleicht auch eine andere Aktion. Vielleicht weiß Veli Aksoy mehr dazu.

    Irgend jemand könnte sich eine Geschichte – den „NSU“ – ausgedacht haben, um alle diese Schweinereien zu vertuschen. Amtsschimmel neigen aus Faulheit dazu, „alles“ mit einem Schlag zu erledigen. Und dieser „jemand“ rechnete ganz sicher mit der Unterstützung der Medien. Er war sich sogar ganz sicher, diese Unterstützung zu bekommen – schließlich geht es um den „Kampf gegen Rechts“. Das Zentrum der Verschwörung wäre nicht nur in Baden-Württemberg sondern breiter verteilt: Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen … ein bundesweiter Skandal, beliebig erweiterbar um Sauerland-Bomber oder Sachsensumpf.

    Wie dieser Staat – unter den angenommenen Umständen – aus dem Zirkus mit der indizienlosen Vorverurteilung vom November 2011, den betroffenen Straßennamen und Denkmälern sowie dem Schauprozess in München jemals unbeschädigt wieder rauskommen könnte, ist mir ein Rätsel. Die Verantwortlichen in Berlin müssten m. E. unter ernsthaften Schlafstörungen leiden.

    Und ja, mir ist klar, daß dieser Kommentar nicht die Arbeitsweise des AK NSU ist („Das Forum ist NICHT dazu da, den Fall zu lösen. Das können wir nicht, das ist auch nicht unser Job. Es geht um Widersprüche!“ usw.) Aber ich nehme mir das Recht, einige öffentlich bekannte Sachverhalte im Sinne einer Meinungsäußerung aus der „Hubschrauberperspektive“ zu werten. Danke an Fatalist für den Beitrag über Lothar aus Gosheim als Anstoß 😉 Für Anmerkungen wäre ich ebenfalls dankbar …

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