25.4.2007, die „Fehler“ der Ermittler, Teil 1

Aust und Laabs nennen die Mordermittlungen die Schlampigsten in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik, und führen dafür folgende Hauptindizien an:

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– es sei unklar, wer die ersten Polizisten am Tatort waren, weil die 3 angeblich ersten Polizisten sämtlich nicht die Notärztin Frau Dr. Sonntag erwähnten, die um 14:22 den Tod Kiesewetters diagnostizierte, die noch tot im Auto hing, und erst nach Eintreffen des Tatortermittlerteams geborgen wurde. Also nach 14:30 Uhr, eher um 14:40 Uhr. Als Arnolds Rettungshubschrauber längst wieder am Abheben war.

– die erste Polizistin habe den Eintreffzeitpunkt von 14:15 Uhr auf 14:22 Uhr revidiert vor Gericht, die Widersprüche seien jedoch „glatt durchgegangen“ im NSU-Stadel zu München.

– die Rolle von KHK Susanne Motz sei unklar, möglicherweise sei sie am Tatort gewesen. Sie verweigere die DNA-Probe und unterschlage Unterlagen die ominöse Schulung am Mittag des 25.4.2007 betreffend.

– die Ringfahndungs-Notiz des Chemnitzer Wohnmobils am Posten LB 3 sei widersprüchlich, Zeiten und Funkkennungen stimmten nicht, die Widersprüche seien nie aufgeklärt worden. Massive Zweifel.

– als Kollegen in den Jahren 2010 und 2011 nachvernommen wurden, legte man ihnen Protokolle ihrer Aussagen von 2007 vor, die sie niemals gemacht hatten. Sie seien gar nicht vernommen worden damals. Ein Protokoll trägt sogar eine Unterschrift, der „Vernommene“ bestreitet jedoch, ein Protokoll unterschrieben zu haben. Er sei ja gar nicht vernommen worden.

Das steht sämtlich im Blog.  Das Buch selbst ist als PDF vorhanden, frei kopierbar. Das dürfen wir natürlich nicht einfach so verlinken. Machen wir auch nicht.

Aus diesen Indizien stammt die Einordnung „schlampig“, ohne dass das Narrativ „NSU als Mörder“ angeweifelt wird.

Das ist der Prüfstein, der generelle Check, ob man es mit Pseudoaufklärern zu tun hat, oder mit echten Aufklärern: Immer wenn es trotz aller Zweifel, und trotz aller fehlenden Beweise (DNA etc an allen Tatorten fehlt etc pp) doch Neonaziterror sein muss, egal wie viele Mörder und Bombenleger auch immer, oder Helfer, es aber immer stets Neonaziterror bleibt, dann ist es an den Interessen des Tiefen Staates orientiert, ihm dienstbar.

Daher grenzt sich der Arbeitskreis NSU von diesen dienstbaren Geistern klar ab.

Die „Fehler“ der Ermittler sind keine, es geht um Sabotage. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen „Heimatschutz“ oder gar den Funkes, den Thomas Mosers und den Wolf Wetzels, also den Pappdrachenbauern und Plastikwaffen-Junkys, und dem AK NSU, und das nicht nur im Fall Heilbronn.

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Waren halt irgendwelche anderen, noch nicht ermittelten Neonazimörder aus der Riege der NSU Staats-VT 2.0 Die Blutjogginghose mit Mundlos-Schnodder war sowieso lange schon erledigt. Nie erwähnt vor Gericht vom BKA… Falschaussagen lauern, wurden vermieden. Die sind ja nicht blöd. Bis auf die KT 21-Gutachter, Pfoser log wegen des Schalldämpfers der Ceska, den er nie untersucht habe… ging nicht anders.

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Nicht mit uns. Der NSU 2.0, den „Heimatschutz“ schon auftragsgemäss (?) vorbereitete, ist nichts Anderes als eine Wappnung gegen Zeugen, die den Uwes Alibis geben könnten, belegbare Alibis für einen der Morde, die Staats-VT NSU 2.0 ist die Version 2.0 einer grossen Lüge, eine Rückzugslinie des Tiefen Staates: Dann halt mehr als 2 Mörder, ist doch egal…

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Deshalb: Wir haben mit den Pseudoaufklärern nichts zu tun. Rein gar nichts. Das sind nicht unsere Verbündeten, weder beim NSU noch beim Oktoberfest-Attentat 1980. 

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Die gröbsten „Fehler“ sind hier im Blog oft genug aufgelistet worden, die Audi-Benziner-Sabotage vom Tag nach dem Mord, das BFE-Messer Kiesewetters was weg war und dann irgendwie doch nicht, folgenlos wieder auftauchte, die verschwundenen Ü-Camera-Festplatten, die 10 unterschlagenen Ringfahndungsposten-Listen der Böblinger, die fehlenden Funkprotokolle, die fehlende Auswertung von shelly84@yahoo.com, es sind endlos viele Punkte, und eben nicht nur ein dummes Wattestäbchenphantom und Pseudospuren „dawai dawei in den MOS-Audi rein“ , durch Kasachendeutsche V-Leute der Polizei tatnah gelegt. Zeuge Moser, der dann nach Auffliegen des Wattestäbchenphantoms 2009 die Frau mit Kopftuch aus Moldawien und ihren polnischen Begleiter nachreichte, der sich die blutigen Hände im Neckar wusch.

phantome

Das war dann der nächste LKA-gesteuerte Blödsinn, 2009, der heute Pappdrache spielt. Auch gern als NPD-Mörder aus dem Ländle verwendet, KROKUS, NSS, der ganze Schrott der Desinformation…

Nicht mit uns. Haben wir nichts mit am Hut. Hatten wir noch nie!

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Gerade gefunden, von Gestern:

guter mann

Plus die von Mögelin aus dem Rennen genommenen Belt Keeper… Ende 2010. Guter Mann!

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Und auch ganz passend:

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Arnold bekam einen „amtsärztlichen Jagdschein“ verpasst: seine Erinnerungen sind nicht verwertbar. Ende und aus.

Und dieser Beweisbetrug passender Nachfindungen passt ebenso ins Bild, von heute:

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Sehr aufschlussreich. Das ist alles Ablenkung vom Kern der Dinge: Augenzeuge des Mordes gesucht.

Nochmals: Damit hat der AK NSU nichts gemein. Hatte er nie.

Das ZOB hat Recht in diesem Punkt, absolut!

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Unsere These lautet: Die Akten sind manipuliert wie die Ermittlungen auch, und das seit dem 1. Tag. Dafür haben wir reichlich Indizien benannt, zuletzt den Tatortbefund:

– Kein Foto trotz 30 Polizisten und Helfern am Tatort, wo Kiesewetter tot im Streifenwagen hängt, ihr „rotes Handy“ noch in der Hand.

– Das BFE-Messer ist nicht gestohlen, sondern „noch nicht wieder aufgefunden“. Es war also gesehen worden zuerst.

– Das Foto mit dem Portmonee Micheles in der Fahrertürablage fehlt.

– als (irgend) ein Portmonee Jahre später übergeben wird, fehlt das Wichtigste darin, was IMMER drin war: Das Foto von Micheles Patenkind.

und und und. Schmauch, Fingerabdrücke im Auto, es ist endlos, was nicht passt. Uferlos.

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detail mk

rotes Handy. Was denn sonst?

Am Massivsten ist jedoch die Manipulation, der vorsätzliche Betrug bei den Telefonaten und SMS derjenigen Leute, mit denen Kiesewetter Kontakt hatte, die sie zum Teil post mortem anriefen, aber auch kurz vor dem Mord. Die Telefonlisten, Anruflisten, SMS-Listen stimmen nicht. Sie wurden massiv manipuliert, es ist nicht „Fehler“, es ist Sabotage.

Diese Manipulationen „aufzudröseln“, das war sehr schwierig, und es hat Wochen gedauert. Nachdem fatalist, anmerkung und 2, 3 Andere das nicht hinbekamen, hat nachdenkerin den undankbaren Job übernommen.

Was sie herausfand, das ist beachtlich. Es verbindet die „Moserschen Streifenwagen“ am 25.4.2007 kurz vor dem Mord mit den 3 Zeugen, die beim Bäcker Kamps am Vormittag einen MANN als Fahrer des BMW bezeugten, und es verbindet auch die Standortbestimmungen der Handys von Kiesewetter und Arnold am 25.4.2007.

auffinde mk

Sie fuhr? stimmt eher nicht. „Umlagerung“ als Soko-Auftrag an Prof. Wehner Ende 2010 erteilt!

Da hatte man den richtigen Riecher, aber man dachte das nicht zu Ende.

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Es erklärt sogar bestens, warum die Auswertung des fingerabdruckfreien Diensthandys der FEG Heilbronn in der Mittelkonsole des BMW gelegen nicht wieder angefordert wurde, nachdem sie laut Akten „auf dem Postwege verloren ging“. Und warum die Funkgeräte in der Beifahrertür keine Humanspuren aufwiesen. Eigentlich das gesamte Auto Innen frei war von den Humanspuren der angeblichen Besatzung. Bis auf das Blut… das war echt.

es wird jedoch verdammt schwer nachvollziehbar. Ohne Hirnschmalz geht es nicht. Wir verabschieden uns daher von den Lesern, die alles mundgerecht serviert bekommen wollen.

Geniessen Sie das lange Wochenende. Machen sie Pause.

Regen Sie sich lieber andernorts über den bösen Desinformanten vom AK NSU auf.  Über die Arroganz des detailversessenen fatalisten. Vergessen Sie unbedingt, dass die Details ab jetzt von anderen AK-Leuten stammen. Dass fatalist der Motor der NSU-Investigation im Dönerstrang des politikforums HPF war, seit Nov 2011. Dass das halbe Compact und mehrere Bücher zum NSU als Hauptquellen eben diesen Strang hatten. Dass 3/4 des Friedensblick.de – Blogs auch von dort stammen.

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Hören Sie einfach hier und jetzt zu Lesen auf.

Frohe Pfingsten!

Schauen Sie doch in ein paar Tagen mal wieder vorbei, wenn es um Prozessgedöns geht, und um NSU-Ausschuss-Gedöns. Da braucht man nicht mitzudenken, das machen „die Anstifter“ , die Medienhengste und Hengstinnen und NSU-Watch ja schliesslich auch nicht, denn:

Ignoranz ist bekanntlich Stärke.

Ende Teil 1

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8 comments

  1. perfekt > „Einordnung “schlampig”, ohne dass das Narrativ “NSU als Mörder” angeweifelt wird. Das ist der Prüfstein, der generelle Check, ob man es mit Pseudoaufklärern zu tun hat“
    //// Die Asyl- & Flüchtlings- & BreitesBündnis- & GegenRechts-Industrie fährt die Schiene natürlich auch gerne weiter.. ist doch schön wenn man mal ein paar Nazis hat, dazu so Prominente.. und was ist schlampig? Wenn ich meine Originaldokumente (Diplom etc) ausversehen auf einen Papiervernichter lege und der das frisst.. 😀 Aber wenn ich ganze Aktenberge durch den Häksler treibe bis er glüht.. das ist Absicht & nicht schlampig 😀
    Hoyerwerda & Rostock damals.. das war doch die Zeit wo man schon die EU plante & Angst hatte Deutschland könnte zu national denken (lernen) .. ob man deswegen dort soviele Asylanten reingeschafft hatte? Solche Aktionen waren ja das jahrelange Schmiermittel in diese Grusel-EU.. mal drüber nachgedacht warum das so hochgekocht war? man müsste da mal mehr schnüffeln, denke man hat es treiben lassen.. bewusst

    1. „Rostock“ … also Rostock-Lichtenhagen das ist vom System gestellt worden !!!
      Als erstes mit importierten zigan Ethnien Probleme schaffen und als Ekellite die Beschwerden der Ortsansässigen ignorieren.
      Als zweites Protest fördern.
      Als drittes V-Mannschaften einfliegen lassen welche den Protest gegen die vietnamesischen Vertragsarbeiter umleiten und eskalieren.

      So geht Machiavellismus in den Farben der NWO!

      1. NWO ist ein zu unscharfer Begriff. Er ist grob falsch in diesem Zusammenhang.

        Es ging viel mehr um die Bewahrung der Alten Welt Ordnung:
        to keep the US in, the Russians out, the Germans down.

        Bitte den Begriff NWO nicht hier verwenden. Er vernebelt statt zu erhellen.

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