Was passierte am 4.11.2011 wirklich? Teil 1

Das wissen wir nicht.

Wir sind zwar sicher, dass die offizielle Erzählung nicht stimmt, aber wie es wirklich war wissen wir nicht. Das ergibt sich auch nicht aus den Akten, denn die sind manipuliert, und zwar in dem Sinne, dass sie grosse Lücken, Ungenauigkeiten und zahllose Widersprüche beinhalten, aber nicht die ganze Wahrheit. Das ist durchaus vergleichbar mit den Heilbronner Akten, die Alles Mögliche enthalten, jedoch nicht die ganze Wahrheit. Weil manipuliert wurde.

Woran das liegt, da darf vermutet werden, dass eingeschleuste Böcke nicht die besten Gärtner sind: Es ist nun einmal FAKT, dass die Manipulationen, dass die Sabotage aus dem Ermittlerkreis der Soko Parkplatz heraus 1 Tag nach dem Polizistenmord begann, als man -völlig ohne Grund- die Benziner Audi 80/90 aus der Kraftfahrtbundesamt-Anfrage der Halter per Folgefax  „Eilt!“ herausnahm, und die Ringfahndungslisten von 10 Kontrollpunkten verschwanden, ausgerechnet die der Böblinger Kollegen. Auch wenn das 2010 bemerkt wurde, es war dann längst zu spät…

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In Eisenach passt gar nichts zusammen, das fängt bei Kindersandalen und Teddys im Wohnmobil an, die man „nicht zuordnen konnte“, aber nie mit den Kindern im „NSU-Umfeld“ (Holger Gerlach, Emingers…) abglich. Die beiden Brillen wurden -auf Weisung- nicht DNA-überprüft. Der Funkscanner hat keine Fingerabdrücke, die Frequenzen der Polizei sind Stand 1996.

Es setzt sich fort mit dem Wohnmobil selbst, mit geänderten Mietvertragszeiträumen, dem Abholer Gerlach (statt Böhnhardt), den Vermieter Mario Knust vor Gericht „erkannte“, mit Desinformation bei publikative.ginseng die SMS „bei der Abholung“ betreffend, die es nie gab, und es war der Gutachter der Wohnmobil-Versicherung KRAVAG, der 1 Tag vor Silvester 2011 das Wrack beim LKA Erfurt besichtigte, worauf der am 11.11.2011 erst gefundene Fahrzeugschein im Februar 2012 verschwinden musste: Er wurde zu 2 Servicekarten.

Die Fahrgestellnummer des Wohnmobiles fehlt IMMER, daran erkennt man bereits dass da was nicht stimmt…

Nachlesen, falls nötig!

Der Höhepunkt ist aber -natürlich- 1.4.155, der Fahrzeugschein.

Gefunden am 11.11.2011 bei der Zulassungsstelle.

Sehen Sie, das ist eine Hülle mit 2 Karten drin.

Das ist gar kein Fahrzeugschein.

Zuerst war es aber einer, achten Sie auf das Datum:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/20/wie-aus-einem-fahrzeugschein-eine-kravag-servicekarte-wurde/

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Die besondere Komik, die unfreiwillige Tragik liegt darin, dass der TLKA-Tatortbefund am 27.12.2011 fertig war, mit „Wohnmobil V-MK 1121“, und genau 3 Tage später der Gutachter der KRAVAG das Alles hochgehen liess. Beim BKA hat dann ab Februar 2012 das Eisenacher Wohnmobil -als einziges unter 65 angeblich ausgeliehenen Fahrzeugen- KEIN Kennzeichen mehr.

Sie müssen das nicht komisch finden, wir finden das allerdings sogar sehr sehr lustig.

Tragisch finden wir das Schweigen und das Vertuschen der Medien und der „linken Wahrheitssucher“ dazu, wobei das sehr demaskierend ist, finden Sie nicht?

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Was passierte am 4.11.2011 wirklich?

– verschiedentlich wurde über „Vorwissen der Polizei“ spekuliert, auch im Mainstream, und dieses „Vorwissen“ kann nur aus dem Umfeld der Bankräuber gekommen sein. Entweder wurden die observiert, oder man hatte einen V-Mann in deren Umfeld, oder es geht um Verrat aus der Bankraub-Bande heraus. Die PD Gotha hat die benachbarten Polizeidirektionen -soweit bekannt- nicht vorgewarnt. Rechnete man mit einem weiteren Überfall im „eigenen Gebiet“, oder wusste man es definitiv?

– die Arnstädter Bankräuber wurden von der Polizei als „ca. 20-jährig“ beschrieben, die (echten?) Fotos der Ü-Camera passen recht gut zu den Aufnahmen in Eisenach, wenn man da spekulieren möchte, kommt man ohne die Vermutung „Klamotten etc wurden Arnstadt nachempfunden“ nicht aus, oder man glaubt, dass die Aussagen „20 Jahre alt“ in Arnstadt völlig falsch sind. Waren das dieselben Bankräuber, in Arnstadt und in Eisenach? Ist das wirklich bewiesen?

bilder

Warum kein Film? Warum nur Bilder?

In Arnstadt ist das ebenso auffallend: Kein Video:

sw-arn-bilder

Ein Bank-Video gibt es aus Zwickau, von Beate Zschäpe, Ordnungszahl 20:

selbstverständlich mit Zeitstempel…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/11/die-zwickauer-sparkasse-in-chemnitz-alles-nur-schlamperei-des-bka/

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Es gibt auch Videos aus Eisenach?

film nur bz zwickau

Es gibt ein Video, 35.3.8.1.0, die Asservaten werden dann Weihnachten 2011 übergeben, unausgewertet!

video fehlt

Und die 3.8.1.0 fehlt. Das Video ist nicht dabei.

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– die Sparkasse Wartburg bestätigte „wie abgesprochen“ die Bankraubsumme, aber erst erstaunlich spät:

beute21-11

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– warum prüfte man Gerlachs „27.000 € Bankschliessfachgeld“ auf Falschgeld, aber nicht auf „Registriergeld“?

gerlach-geld

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– warum hat die Wartburg-Sparkasse die Geldschein-Nummern des Registriergeldes nicht übermittelt, und die Ermittler fragten die Nummern auch niemals ab?

reg-geld-fotoprüfung

Ein Foto als „Beweis“ für Registriergeld, von dem die Geldscheinnummern in den Akten IMMER fehlen?

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Sorry, das ist alles Schmu. Das kann keine ordentliche Ermittlung eines LKAs und des BKA sein. Das sieht nach Manipulationen aus, nach gärtnernden Böcken, das muss alles noch mal von vorne ermittelt werden.

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6 comments

  1. Wenn die Aktensabotage aus der Ermittlungskreis der sog. Soko Parkhaus durchgeführt würde und dieses Fakt ist, so könnten die zuständigen Beamten durch eine unabhängige von außerhalb kommende OK Einheit eine dienstliche Untersuchung durchführen. So wäre schnell Klarheit geschaffen – außer man will es nicht!

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