7 comments

  1. Stimmt zwar ansatzweise der Kommentar, trotzdem ist die Eiterbeule innerhalb des Systems bösartig am wirken. Man kann nicht auf alles still halten und hier ist dringend eine Erneuerung und auch Widerstand notwendig um diese Hydra zu vernichten!

  2. Was da aufgeklärt werden soll? fragt der Kommentator.
    Die schlafende Bevölkerung! antworte ich.

    Man stelle sich doch mal vor, man leite eine terroristische Organisation führender Qualität. Die Geschäfte laufen gut, die Partner sind zufrieden.
    Da geschieht eines Tages etwas recht unangenehmes. Irgendwo in der Struktur läuft eine Aktion gewaltig aus dem Ruder. Nicht, dass solcherlei Misslichkeiten die Ausnahme wären, nein. Jedoch beginnt die unverantwortliche Ignoranz gegenüber einem Super-GAU seitens der Bereichsleiter, in diesem Falle die eigene Position zu bedrohen. Bei hastig einberufenen Konferenzen lassen die dümmlichen Beiträge der Teilnehmenden verzweifeln. Der Unfall war ja nur anzunehmen, klugscheißt einer. Genau die Frasen, die sonst nur zur Abspeißung des Pöbel dienen, lassen ob der eigenen Hilflosigkeit erschaudern. Eine winzige Lücke, ein paar geleakte Dokumente zwingen die Organisation, ihre Maske herunter zu reißen. Das kam zwar schon öfter vor, nur konnte man den Pöbel mit einfachsten Mitteln vom Hinsehen abhalten. Aber es ist diesmal der Super-GAU. Der Pöbel sieht hin und beginnt zu begreifen, dass er die ganze Zeit nach Strich und Faden verarscht wurde.
    Könnte es als Rückzugsgefecht wahrgenommen werden wenn man nun alle Nothebel zugleich betätigt? Die Steuerungsfäden gleich um die Organe wickelt, wohlweislich, dass man sie danach nicht mehr ziehen kann und die Gefahr ignoriert, dass die Organe daraufhin knatschig werden könnten?
    Was hat sich der verdammte Arsch dabei gedacht als er formulierte:
    „Um eine Diktatur zu erkennen, muss man sie zwingen, sich wie eine solche zu verhalten“?

    Konnte der nicht ahnen, dass die Spitzbuben vom AK-NSU dies als Federhandschuh begreifen könnten?

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