Binninger, Högl und Marx konstruieren NSU Staats-VT 2.0

Über den Kasperles-NSU-Ausschuss im Ländle ist eigentlich jedwede Berichterstattung obsolet, man arbeitet sich dort mit expliziten Nicht-Aufklärern und Pappdrachen-Konstrukteuren an den eigentlichen Fragen zum Polizistenmord vorbei… es gibt Scheunentor-grosse Komplexe in Hülle und Fülle, die aber ignoriert werden (sollen).

siehe:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/23/kasperles-nsu-ausschuss-landle-legt-los/

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Der Plan: Journalisten ohne Ahnung briefen Abgeordnete ohne Cojones:

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Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“.

Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/24/kasperles-nsu-ausschuss-landle-ausdruck-von-bequemlichkeit-und-hilflosigkeit/

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Gestern waren die Nicht-Aufklärer dran: NSU-Bundestags-Obervertuscher Binninger (CDU), die Oberblinde, Eva Högl (SPD) und „die Einäugige unter den Blinden“ aus Thüringen, Frau Marx (SPD). GroKo-Auftritt der Staatsschützer?

Wie damals in Berlin, wo Edathy und Binninger das Auffliegen des Spitzels Thomas Starke als BfV-V-Mann vertuschten, der den Sprengstoff gebracht haben will, und das Trio nach der Flucht in Chemnitz versteckte?

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binn1

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.politiker-im-nsu-ausschuss-kiesewetter-war-kein-zufallsopfer.592d0044-5296-4243-9069-2d709e4e40d8.html

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„Mich hat es nie überzeugt, dass sie ein Zufallsopfer ist“, sagte Högl. Sie verwies wie die Erfurter Landtagsabgeordnete Dorothea Marx (SPD) auf Verbindungen aus Kiesewetters Umfeld in die rechtsextreme Szene in Thüringen. Der Generalbundesanwalt sieht Kiesewetter als Zufallsopfer des NSU.

Binninger empfahl dem Ausschuss im Landtag, sich unter anderem mit Zeugen zu befassen, die blutverschmierte Männer am Tattag in der Nähe des Tatortes gesehen haben.

Die Handydaten von Kiesewetter sollten umfassender ausgewertet werden, auch für die Wochen vor der Tat. Zudem sollten Einsätze von Kiesewetter im kriminellen Milieu untersucht werden.

Binninger selbst lebt in Böblingen, wo auch die Einheit von Kiesewetter stationiert war.

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Das mit den Handydaten stimmt, da gibt es Widersprüche ohne Ende. Ob er die meint?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/29/die-handy-auswertung-beim-polizistenmord-ergab-keine-widerspruche/

(Achtung, der Titel ist Sarkasmus pur…)

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Einsätze im „Kriminellen Milljöh“, meint er die NoeP-Rauschgift-Ankauf-Einsätze und die Verfolgung Kiesewetters auf der Heimfahrt, Stichwort „Russen-Disco Luna“ etc pp. ? Wissen wir nicht…

http://friedensblick.de/14408/wer-stellte-polizisten-kiesewetterarnold-todesfalle/

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Alle möglichen Pappdrachen empfahl auch Frau Marx: (Tweets von Gestern dazu)

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Dorothea Marx geht detailliert auf die erfolglose Fahndung des Trios ein aufgrund rechtlich fragwürdiger Aufteilung d Behörden #NSU UA BaWü

Auch Dorothea Marx ist sehr differenziert, detailliert, klar und gibt einen guten Einblick in Ergebnisse des Thüringer UA #NSU UA BaWü

Hinweis von Dorothea Marx, es gibt nicht nur V-Leute beim Verfassungsschutz, sondern auch V-Leute bei Polizei #NSU UA BaWü

„Man sollte auch vor den Toren des Verfassungsschutzes nicht halt machen.“ Doro Marx, MdL Thüringen im #NSU-UA BaWü

Dorothea Marx: es gab Schonzonen, sobald Verfassungsschutz die Hände im Spiel hat.Ermittlungen dürfen nicht an Tür des VS enden #NSU UA BaWü

Fraktion GRÜNE BW ‏@fraktiongruenbw
Marx #NSU-UA: Wenn in Thüringen mehr Zeit für Fall Kiesewetter gewesen wäre, hätten wir familiäres Umfeld + Szene in ihrer Heimat untersucht

Fraktion GRÜNE BW ‏@fraktiongruenbw
#NSU-UA. Jetzt spricht Dorothea Marx vom Thüringer UA: Es gab viele Verbindungen der rechten Szenen der beiden Länder, z.B. im Band-Bereich [Noie Werte, fatalist]

Fraktion GRÜNE BW ‏@fraktiongruenbw
Marx empfiehlt als Zeugin für den #NSU-UA: Anja W., Ex-Lebensgefährtin von Kiesewetters Onkel und mit Beziehungen zu Neonazi aus NSU-Umfeld

Fraktion GRÜNE BW ‏@fraktiongruenbw
Weiterer Hinweis von Marx im #NSU-UA: Kiesewetters Patenonkel hatte nach dem Mord gesagt, dass die Tat im Zshg. mit den „Türkenmorden“ stehe

Fraktion GRÜNE BW ‏@fraktiongruenbw 51 Sek.
Weiterer Zeugen-Tipp von Marx im #NSU-UA.Beamte, die zum Tatzeitpunkt in der Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld eingesetzt waren.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=2#ixzz3PzRXo0My

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Was will denn der Nixmerker Uwe Möller von der Kripo Saalfeld erzählen? Dass er 2007 den Unterschied zwischen Browning und Tokarev nicht kannte, bis heute nicht kennt, und den zwischen Browning und Luger/Parabellum auch nicht? Dass er 6,35 mm Browning als identisch zu 9 mm Luger auffasste? Dass 7,65 mm Browning der Ceska 83 nicht 7,62 mm Tokarev ist, er das aber als KHK nicht weiss? Noch im Thüringer NSU-Ausschuss nicht zugeben wollte, dass er Onkel Mike Wenzel einfach nur Mist erzählt hat?

Man fragt sich wirklich, was dieser ganze Blödsinn soll. Onkel Mike Wenzels  Ex, die Polizistin Anja Wittig erneut vorzuladen, das mag ja vielleicht noch sinnvoll sein, aber doch nicht diesen Möller! Hat die Marx denn gar nichts gepeilt?

Na dann soll sie ruhig die Neuauflage des NSU-Ausschusses in Thüringen leiten, auf dass da wieder nichts dabei herauskomme…

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Der NSU-Ausschuss Ländle sollte sich um die Sabotage der Ermittlungen aus der Soko Parkplatz heraus ab dem 1. Tag befassen, siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/die-marchen-des-bfe-chefs-thomas-bartelt/

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…und wenn er Thüringer vorladen will, dann David F. :

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/20/wohlleben-verteidigung-spielt-jetzt-bei-der-antifa-nebenklage-mit/

Auf welcher Wissensbasis wollte David F. die 600.000 Euro Belohnung abgreifen? Das ist doch eine interessante Frage!

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Bundesanwalt Diemer wird sich über das hier ganz besonders gefreut haben:

Hintergrund ist, dass sich die Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) bereits damals im Raum Stuttgart-Ludwigsburg aufgehalten hatten, wie Binninger sagte. Offenbar hatten sie Kontakt zu mindestens einem Neonazi mit einer Waffensammlung,

wie das NSU-Mitglied Uwe Mundlos 1996 in einem Brief schrieb.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.politiker-im-nsu-ausschuss-kiesewetter-war-kein-zufallsopfer.592d0044-5296-4243-9069-2d709e4e40d8.html

Den NSU gab es schon 1996. Wer bietet noch früher?

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elend

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-bleibendes-elend.327eac63-7779-488a-972c-0744cf61f30e.html

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Der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags hat eine unglückliche Vorgeschichte, aber das schließt keineswegs aus, dass es noch schlechter kommt. Eine große Koalition von CDU, SPD und FDP erweckt den Eindruck, dass ihr Erkenntnisinteresse schnell erlahmt, wenn die eigenen Sicherheitsbehörden in die Kritik geraten. Bei der jüngsten Ausschusssitzung arbeitete sich diese Koalition an der Formulierung der als Sachverständige geladenen Bundestagsabgeordneten Eva Högl ab, die Ermittlungen zu den NSU-Morden durchziehe ein struktureller Rassismus bei Polizei und Verfassungsschutz. Das war ziemlich zupackend formuliert von der SPD-Obfrau im Berliner Untersuchungsausschuss, der sich damit beschäftigte, weshalb Sonderkommissionen mit dem Namen „Bosporus“ die Morde all die Jahre nicht aufzuklären vermochten, und auch Polizeiexperten aus Baden-Württemberg einen „europäisch-westlichen Hintergrund“ der Täter ausschlossen.

Tja. Hinterher ist man immer klüger. Aber auch die Tatsache, dass sich etliche Polizisten des Landes beim Ku-Klux-Klan herumtrieben, sollte die Abgeordneten ermuntern, sich kritisch und nicht nur affirmativ mit den Verhältnissen im eigenen Land auseinanderzusetzen. Wenn sie das nicht wollen, können sie den Untersuchungsausschuss auch sein lassen.

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Die Schlüsselfigur zum Entstehen des NSU ist und bleibt Thomas Starke, der nicht erst Ende 2000 LKA-Berlin-Spitzel für das Landser-Vertriebs-Verfahren wurde, sondern Anfang 2001 bereits mehrere Vertraulichkeitszusagen diverser Dienststellen hatte, wie es im Protokoll Nr. 66b auf bundestag.de nachzulesen ist. Zeuge ist der Generalbundesanwalt selbst, von ihm stammt die Vertraulichkeitszusage an das LKA Berlin vom 2.1.2001 für die „langjährige Vertrauensperson Thomas Starke“.

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Thomas Starke war auch für das BfV tätig. War erst im Nov 2014 erstmals im Mainstream zu lesen, was der AK NSU seit 2014 immer wieder betonte, und was seit Anfang 2013 klar ist.

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stern thomas starke bfv

http://www.stern.de/politik/deutschland/stern-serie-staatsaffaere-nsu-terror-widersprueche-ungeloeste-raetsel-und-die-verstrickung-der-sicherheitsbehoerden-2154076.html?mobil=1

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Morde unter den Augen der Behörden?

Das ist hart am Rande der katastrophalsten Hypothese: Der NSU mordete unter den Augen der Behörden, umgeben von V-Leuten. Das Trio wurde vom Verfassungsschutz sogar in den Untergrund geschleust, wo es aus dem Ruder lief. Die Legende wurde 1998 inszeniert, als in Jena eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde und man Böhnhardt davonspazieren ließ.

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Staatsterror NSU, siehe auch aktuell Keupstrasse, Böhnhardt identifiziert in geheimdienstlicher Operation durch die Augenzeugin Gerlinde Borghoff, oder wie soll man das sonst interpretieren?

Es gilt das NSU-Axiom.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/04/was-ist-das-nsu-axiom-und-was-bedeutet-es-fur-die-nsu-staats-vt-2-0/

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NSU Staats-VT 2.0 ist eine Lüge. Die 2. grosse NSU-Lüge bereits, nach der Anklage-Lüge NSU-Trio-VT 1.0

Die mittlerweile 3. Version der Dönermordelüge. Aufwachen!

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