Bombenanschlag Oktoberfest: Zwischenfazit zum Verständnis

Der Bombenanschlag 1980 wurde mit Sicherheit nicht von einem Einzeltäter ausgeführt, diese Erkenntnis ist 34 Jahre alt.

Nur das BLKA und die BAW „promoteten“ mit Hilfe der Medien die These vom Einzeltäter Gundolf Köhler, und wenn es Hintermänner gab, dann war es die WSG Hoffmann, am besten Hoffmann höchstpersönlich. Diese durch fast nichts gestützte Behauptung ist eine Antifa-Erzählung, die sorgsam gepflegt wurde und sogar noch 2014 in einem Kinofilm wieder aufgewärmt wurde.

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Der_blinde_Fleck

http://kinox.tv/Stream/Der_blinde_Fleck.html

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Dazu muss man lediglich wissen, dass bei Köhler daheim nichts gefunden wurde, das auf den Bombenbau dort hinweist, ausser einem Fingerabdruck, der angeblich zu einem, keinem Opfer zugeordneten Handfragment stammt, das am Anschlagsort gefunden wurde. Ob das nun Köhlers Handfragment war ist strittig, denn eine DNA-Analyse wurde nie durchgeführt, serologisch war es 1980 auch Köhler angeblich nicht zuzuordnen.

Die Zuordnung zur WSG Hoffmann stützt sich auf Selbstbekenntnisse zum Attentat, einmal durch den V-Mann Walter Ulrich „Felix“ Behle in Damaskus an der Hotelbar Ende 1980, und das des Ex WSG-Mannes Stefan Wagner vor dessen Selbstmord 1982.

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wsg-ausreisser

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Beide Selbstbezichtigungen sind nach ziemlich übereinstimmender Meinung unglaubwürdig.

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Die Zuordnung zur WSG Hoffmann stützte sich auch auf die behauptete Zugehörigkeit von Raimund Hörnle (Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Roeder, 2 Morde 1980, Verhaftung knapp 3 Wochen VOR dem Attentat, der den Hinweis auf Heinz Lembke gab, dessen Depots letztlich trotz Hausdurchsuchung 1980 aber erst 1 Jahr später gefunden wurden, Lembke erhängte sich vor einer angeblich angekündigten Aussage über seine Hintermänner…

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Raimund Hörnle gehörte nicht zur WSG Hoffmann, er war dort unbekannt. Trugspur linker Journalisten.

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Das wurde in Lembkes Depots 1981 gefunden, also 1 Jahr später:

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dynamit lembke lembke depot panzerfaust tnt lembke waffen lembke

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Laut eigener Aussage Peter Naumanns (Depot-Mitbesitzer) kam der Inhalt über einen V-Mann des BfV Heinrich Becker. Naumanns Fingerabdruck wurde 1981 auf einer der Kisten gefunden.

Ein Abgleich der bekannten Fingerabdrücke mit dem „Fingerabdruck des unbekannten Handfragmentes im Elternhaus Gundolf Köhler“ erfolgte jedoch nicht. 

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Gundolf Köhler hatte 1976/77 tatsächlich 2 mal an WSG-Übungen teilgenommen, als 16/17-jähriger, und wollte eine eigene WSG gründen, was Hoffmann ablehnte. WSG-Mitglied war er nicht.

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Da steht auch nicht „Mitglied“, man log sich das also seit 1980 politisch passend zurecht.

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einsatztagebuch-anhänger

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Bei einer Hausdurchsuchung bei Odfried Hepp bei Achern wurden Listen von Hoffmann gefunden, wo Köhler als Interessent für die WSG geführt wurde, so kam Köhler ins NADIS (nachrichtendienstliches Informationssystem).

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Die Augenzeugen des Tatgeschehens kurz vor, während und nach dem Anschlag berichteten von einer weissen Plastiktüte, die in der Luft geschwenkt worden sei, von 2 Männern (höchstwahrscheinlich Köhler und noch jemand), die an dieser Tüte (wohl mit der Bombe drin) zerrten, und von einer Stichflamme über mehrere Sekunden, bevor die Bombe im Papierkorb (am Boden stehend) detonierte. Köhler muss sie dort reingetan haben, oder wollte sie herausnehmen, er verlor beide Unterarme und einen Unterschenkel.

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köhler vordergrund

Köhler im Vordergrund.

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Der Verdacht, dass der „wichtigste Zeuge“ Frank Lauterjung nicht nur Neonazi, sondern auch V-Mann war, stand bereits 2010 im Spiegel, recht gut belegt:

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spiegel lauterjung

Nettes Cover. Ist doch alles supi mit der Masseneinwanderung Kulturfremder, oder nicht?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73791875.html

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In den Ausarbeitungen von Lecorte 2013 und in dem Buch von Chaussy 2014 wird dem „Hauptzeugen Lauterjung“ sehr viel Bedeutung beigemessen, seine Glaubwürdigkeit jedoch nicht hinterfragt, und die Spiegel-Veröffentlichung von 2010 wird nicht erwähnt. V-Mann-Verdacht. „Er wollte nur einen Abendspaziergang machen“, schreibt Chaussy, möglicher V-Mann, schwuler Stricher (bezahlte Aussage?) vielleicht, falsches Alter Köhlers, falsche Frisur Köhlers, falsche Jackenfarbe Köhlers, all das wird unterschlagen.

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lauterjung

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Anders gesagt: Zensur und Desinformation durch Halbwahrheiten. Man lässt weg, was nicht passt, und zwar ins eigene linke Weltbild: Der Hauptzeuge ist wohl ein V-Mann gewesen und wegen all seiner Fehler nicht glaubwürdig.

Chaussy auch nicht, weil er Fakten siebt und unterschlägt. Ein Desinformant. Der Thomas Moser des Oktoberfestattentates…

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Das hat er mit dem „neuen Zeugen Ramin A.“ gemeinsam: Fehlende Glaubwürdigkeit.

Sowohl Lauterjung als auch Ramin A. wollen maximal 5 Meter neben der Bombe gestanden haben.

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Standort Lauterjung

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Fragen Sie die Schwerstverletzten, Frau Sasse (die ein Bein verlor) und Frau Martinez (schwerstverletzt)  beispielsweise, ob man 5 Meter neben dem Explosionsort unverletzt bleiben konnte. Die vielen Toten würden widersprechen, die Überlebenden wohl auch. Geplatzte Trommelfelle wären das Mindeste gewesen, falls andere Opfer die Splitter abfingen.

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Solche Aussagen wie die von Lauterjung und Ramin A. sind höchst wahrscheinlich nicht zutreffend.  Anders gesagt: bullshit. Und neu ist daran auch nichts. Köhler war nicht alleine dort, das wusste man seit 1980. „I wollts nicht, bringst mi um“ oder so ähnlich, alles seit 34 Jahren bekannt.

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Man darf davon ausgehen, dass auch die neue Zeugin „Pastorin XY“ und der neue Mittäter Andreas W., der mit den angeblichen Köhler-Flugblättern am Tag nach dem Anschlag und den 2 Pistolen im Spind nicht ernst zu nehmen sind.

Die Antwort schlummert im Polizei-Protokoll ihrer Aussage: Datum, Inhalt der Aussage. Existentes Protokoll oder nicht? Stehen da 2 Pistolen drin?

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Zur Bombe selbst ist zu sagen, dass sie aus einer britischen Granate bestand, und aus einer Druckgasflasche, die auch in Feuerlöschern als Treibladung Verwendung findet. Ob es sich um industrielles TNT oder um Selbstlaborat handelt ist nicht abschliessend bekannt, der Zünder ist ebenfalls nicht bekannt.

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bombe

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Ein Unding, denn Umsetzungsprodukte des Sprengstoffs gibt es immer. Hier darf man von „unvollständigen Ermittlungen“ ausgehen. Zünderreste gibt es ebenfalls immer. Zumindest beim NSU und sonst auch immer.

Unvollständige Ermittlungen sind jedoch ein sicheres Zeichen auf bekannte Hintergründe, die von staatlichen Stellen jedoch gezielt verborgen werden. Stichwort: Staatsgeheimnisse, die ein Regierungshandeln unterminieren würden und daher nicht bekannt werden dürfen. (Austs Lieblingssatz in Sachen NSU, BfV-Ex Fritsche und überhaupt)

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Anders gesagt: Geheimdienstlicher Hintergrund, auch möglich durch  „befreundete Staaten“, dazu ist nichts bekannt. Auch hier besteht eine starke Analogie zum NSU bzw zu den Dönermorden, wo dem Verdacht „türkisch Gladio, Kampf gegen PKK-Strukturen in Deutschland“ nicht nachgegangen wurde. [werden durfte?]

Auch die Analogie zu den geduldete Morden Titos an mindestens 29 Kroaten in Deutschland. Mit Wissen der Regierung.

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Ein weiteres starkes Indiz für einen geheimdienstlichen Hintergrund ist die Gleichzeitigkeit des Anschlags in München mit dem nicht geheimen Konvoi der WSG Ausland an genau jenem Tag inklusive Spitzel Behle, dieser Konvoi und der ihm nachfahrende Hoffmann sollten laut Plan zur Attentatszeit in München sein, oder zumindest dicht bei München.

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Der „Chef“ blieb in Nürnberg, der Konvoi verspätete sich um rd. 12 Stunden, die „Operation Wandervogel“ war ein Schuss in den Ofen: Hat nicht funktioniert mit dem Unterschieben.

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Hoffmann will niemals zum Oktoberfest-Attentat verhört worden sein, eine unwidersprochene Behauptung.

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Weiteres Indiz für einen „halbstaatlichen geheimdienstlichen Hintergrund“ sind die Asservatenvernichtungen/ Beseitigungen in Bayern bevor die Asservate zum BKA gingen: 47 Zigarettenkippen (6 Sorten) aus Köhlers Auto nebst einen Finger und einem Handfragment, einem „herrenlosen Teil einer Hand“. Das wurde offensichtlich in Bayern vernichtet, weil Bayern etwas zu verbergen hatte? Oder war das „Amtshilfe“ für Dritte?

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handfragment

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Den Grünen im Bundestag sind diese seit 2010 oder noch früher bekannten öffentlich zugänglichen Fakten jedoch nicht bekannt, weshalb sie noch 2014 total falsche Kleine Anfragen an die Bundesregierung stellten, und so natürlich leicht von der Bundesregierung „abgefrühstückt“ werden konnten.

Das Antifa-Briefing-Syndrom schlug auch hier gnadenlos zu: Märchenbücher als Grundlage von Anfragen trotz öffentlich verfügbarer richtiger Information, das vereint NSU und Oktoberfestbombe… der Wahnsinn hat demnach Methode.

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Muss man sich deutlich klar machen:

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nsu-beteiligte

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Das ist eine Analogie zur Arbeit der Politiker in den NSU-Untersuchungsausschüssen: Grenzenlos naiv, blind, falsch „gebrieft“ von der Antifa und staatlichen Desinformanten. Dies ist die freundlichere Interpretationsvariante des Verhaltes der Politiker in Sachen NSU-Aufklärung, die ich selbst jedoch für unzutreffend halte…

… sehr viel wahrscheinlicher ist die Vertuschungsabsicht, die sich an konkretem Verhalten leicht nachweisen lässt. Bewahrung von Staatsgeheimnissen. Binninger ist da neben Edathy der Oberbewahrer gewesen, bei LinksGrünen ist eher die Liebe zum Naziterror wegen dessen gesellschaftspolitischer Nutzung ausschlaggebend, so meine Interpretation.

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Wichtig für den Zusammenhang, wer denn Mittäter Köhlers gewesen sein könnten ist der Geldschein mit der Notiz, der auf V-Leute bzw. auf Neonazi Kühnen oder Peter Naumann hinweisen könnte, und auf deren BfV-Überwacher an jenem Tag. Verfassungsschützer Engert, der ein Bein nachzog beim Gehen, wurde von Naumann benannt, 1980 Anfang 50. Ist der 2014 verstorben?

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Da wird GBA Range in bewährter NSU-Manier für brutalstmögliche Aufklärung sorgen. Oder auch nicht. Weitere Analogien zum Versagen bei der Aufklärung, Stichworte „Verena Becker/Buback“, 10 Morde des RAF-Phantoms etc. sind so zufällig wie offensichtlich.

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Die-Sache-läuft

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Bayern hat in Person oberster Beamter (aber nicht nur Staatsschützer Langemann) dafür gesorgt, dass es falsche Zeugenaussagen gab. Die Polizeiführung war daran beteiligt.

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Durch die Veröffentlichunng eines „falschen Köhler-Fotos“: Unten das „richtige Foto“, oben das falsche.

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köhler 1980 locken köhler 1980 kurz-real

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Man hat von Anfang an alles Nötige getan, um den Anschlag nicht aufzuklären.

Die Analogie zu Heilbronn ist unübersehbar. Sabotage und Pfusch vom 1. Tag an.

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Dank an die Kommentatoren, ihr habt da sehr gut beigetragen.

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9 comments

  1. Das es sich bei Spur zu Karl- Heinz Hoffmann um eine „gelegte Spur“ handelt beweist ein völlig anderer Fakt sehr deutlich.

    Karl- Heinz Hoffmann war „Angeschuldigter des ersten Ermittlungsverfahrens“ und wurde nie zu dieser Anschuldigung vernommen.

    Noch einmal, damit es auch der letzte Leser begreift:

    Stellen sie sich vor sie sind Angeschuldigter/ Beschuldigter in einer Mordsache und werden nie zur Sache vernommen und auch nie angeklagt. Das Verfahren gegen sie wird nach vielen Monaten einfach eingestellt. Erzählen sie dies bitte nie einem Juristen, der bezeichnet sie schlicht als Lügner und Märchenerzähler.

      1. 🙂 Nicht ganz zwingend. Lässt sich aber zwingend machen. Der Satz mit der Einstellung müsste dann richtig lauten:

        „Nach vielen Monaten wird das Ermittlungsverfahren gegen sie eingestellt, obwohl laut Presse und (Sach-) Bücher es eine Vielzahl von belastenden Zeugenaussagen und „Fakten“ gegen sie gibt.“

        (Bei einem Ermittlungsverfahren gibt es keinen Anspruch auf rechtliches Gehör. Glaub ich einem Studienfreund und späteren Staatsanwalt, so hat dieser 58 Ermittlungsverfahren gegen mich eingestellt, ohne mich auch nur zu hören. Warum auch? Es lagen keine strafbaren Handlungen vor. Ich war nur einigen Marken-Autohändler, welche sich wettbewerbswidrig verhielten im Auftrag der Händler einer anderen Automarke kräftig auf die Zehen – mittels Abmahnung – getreten.)

        Und, vor dem Wort Mordsache fehlt das Wort „unaufgeklärter“ (unaufgeklärter Mordsache).

        Nun ist es zwingend. 🙂

  2. Ulrich Chaussy brachte in seinem Buch auch Fakten, die Hoffmann entlasteten, z. B.:

    Der Bruder Köhlers sprach ihn Ostern 1980 wegen einer Schlägerei an, in der WSH-Mitglieder beteiligt waren. Daraufhin distanzierte sich Gundolf von der Gruppe! (S. 177) Bereits im September 1978 erzählte Köhler seiner damaligen Freundin Petra, dass er bei der WSH “nicht mehr dabei” sei und seinen “Uniformssack” verbrannt habe (S. 88).
    http://friedensblick.de/10869/oktoberfest-das-attentat-ulrich-chaussy-teil-2/

    1. Das ist richtig, aber warum war Köhler dann 1980 am Tatort, wenn er mit dem ganzen Kram nix mehr zu tun hatte, eher den Grünen zugetan war?

      Bei Chaussy kritisiere ich hauptsächlich die Lauterjung-Passagen, weil Chaussy die zahlreichen Fehler des Zeugen unterschlägt… auch den V-Mann Verdacht, obwohl das 2010 im Spiegel stand…

  3. Das ist alles zu seicht. Die ganze Welt übersieht da was. Im Vorfeld zu 9/11 wurde massiv auf sinkende Fliegeraktien gewettet. Die Türme wurden ein paar Wochen vorher gegen Terror versichert. Wenn der Bub nur der Bombenbauer war, dann läßt man ihn doch nicht 300km anfahren, um das Ding zu liefern. Der Hunderter enthält wohl eher eine Anweisung als eine Notiz. Wenn er militant war, dann doch eher ein irrer Grüner. Das läßt aber ausschließlich ein Pro-Israel-Anti-Palästina-Bombenattentat zu. Wenn an dem Streit vor dem Eimer was drann ist, dann wollte entweder der Köhler etwas verhindern oder Köhler sollte an etwas gehindert werden. In die aktuelle Faktenlage passt sogar, dass ein beherzter VorDerVerfassungSchützer eingriff. Wenn es stimmt, dass der Langemann hopps genommen wurde, könnte man gar auf Meuterei im Staatsapparat hoffen.
    Ich stelle mir mal kurz vor, ich wäre ein Terrorist. Dann würde ich doch soweit auf Nummer Sicher gehen, dass ich wenigstens eine Polizeistreife nachsehen lasse, ob der Hoffmann auch wirklich auf der Autobahn ranrollt.
    Ne, Ne. Da wird ein rießen dickes Brett vorm Kopf übersehen.

    In diesem Sinne warte ich auf die Enthüllung, dass in Paris eine Antiterrorübung stattfand. Oder haben die jeden Tag diese Unmengen an Bullen in Wehrsportverpackung rumlungern?

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