Es geht immer noch um dieses Foto am Tatort:
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Detail aus der Akte:
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bzw.:
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2 mal vorhanden.
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Michele Kiesewetter hatte seit November 2006 ein neues Handy:
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In der Wohnung wurde gefunden:
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Ein neuer Vertrag, daher hatte Kiesewetter 2 Handys in Betrieb, eine gewisse Zeit lang jedenfalls.
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Vorher/nebenbei hatte sie ein LG 7050 ?
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Möller heisst der Munitionsverwechsler 7,62 Tokarev versus 7,65 Browning. Uwe Möller, Kripo Saalfeld. „Zusammenhang Heilbronn mit bundesweiten Türkenmorden“ wäre das Stichwort dazu, 2007 von Onkel Mike geäussert.
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Es gab da offenbar vorher ein LG 7050, erschienen 2004 auf dem Markt, welches so gut wie möglich in den Akten versteckt wurde ?
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Ist das das Handy mit der Stummelantenne auf den Fotos ganz oben?
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Das Samsung Handy, von dem das LKA fantasiert, dürfte die Digitalkamera gewesen sein.
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Ein altes Nokia-Handy flog dort auch herum: O 12. Das LG 7050 ist das wahrscheinlichere Zweithandy, und es fällt beim Nokia-Handy die fehlende Typangabe auf. Alles recht unscharf, recht unklar. Absicht oder Schusseligkeit des LKA ?
Das Nokia dürfte unausgewertet an die Familie gegangen sein, siehe die Äusserung von Onkel Mike dazu… Asservatenaufkleber drauf, aber keine Auswertung erfolgt.
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„Peggy“, die Heimatfreundin Peggy Porsche-Neupert, befragte man gründlich erst 2011.
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Dreckspresse.
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Merkwürdig, dass im Asservatenverzeichnis das Schreiben von „Peggy“ fehlt. Thomas Wurst oder Thomas Bartelt, das ist nicht bekannt.
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Die Halbschwester erwähnte TB am 3.8.2011, erstmalig:
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Von den Kollegen war Dergleichen nie zu hören… Chorpsgeist… ?
Mein Chef hiess nie „Tom“ im Telefonbuch, seltsam vertraute Beziehungen in dieser Einheit BFE 523.
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Offenbar suchte das LKA nach den Privatnummern der am Tatort anwesenden Kollegen, die 4 Ordner Vernehmungen sind voller solcher Fragen. Bestimmt 30 Mal gestellt, diese Frage. 2010/2011…
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@anmerkung dazu:
Zu den Handyanrufen gäbe es eine Erklärung aus Ordner 34. Die Frage nach den Anrufen am 25.04.2011 wird erst in den Vernehmungen ab ca. 2010 so ziemlich jedem gestellt. Das hat damit zu tun, daß sie erst 2009/2010 die Unterlagen zur Abfrage der Funkzellen soweit fertig hatten, daß sie mit dieser Datenbank arbeiten konnten.
Ab S. 96. Ist der Zwischenbericht enthalten.
S. 99
„Außerdem wurden mit Beschluss vom 26.04.2007, Az.: 32 Gs 6703/07 die Verbindungsdaten der Mobiltelefone Martin Arnold (Rufnummer 01636276653), Michele Kiesewetter (Rufnummer 016094760048) sowie des dienstlichen Mobiltelefons, Rufnummer 01733280442, erhoben.“
Hier fehlt also ein Handy, wenn Kiesewetter zwei hatte. Oder sogar drei, wenn das der Mutter mit eingerechnet wird.
Weiter heißt es im Text.
„Zum professionellen Umgang mit dieser riesigen Datenmenge sind spezielle sog. Auswertetools wie zum Beispiel Analyst Notebook oder Infozoom nötig. Die ins-gesamt über 743.000 Datensätze bestehen in der Regel aus zwei Rufnummern (A- und B-Nummer, wobei sich mindestens ein Teilnehmer in der Funkzelle befindet).“
Das ist das Problem, die Datenmenge ist zu groß. Sie wissen nicht, wonach sie suchen sollen.
Den Bestand an Arbeitsdaten können sie auf 424.384 eindampfen (S. 100)
„Innerhalb der tatrelevanten Zeit von 13:50 Uhr – 14:40 Uhr liegen 7.480 Gesprächsverbindungen vor. Hierin sind circa 200 Servicenummern enthalten, die aus der Funkzelle Heilbronn heraus kontaktiert wurden. Außerdem gibt es circa 1.500 Festnetznummern, die von einem Mobiltelefon aus kontaktiert wurden. Bei 260 Verbindungen erscheint keine Gesprächspartnernummer und insgesamt kommen circa 90 ausländische Rufnummern vor.“
Ich halte 13:50 für viel zu spät, denn wenn sie auf die Theresienwiese bestellt wurden, kann das über Handy, diese 2m-Funke oder mündlich erfolgt sein.
Den Suchraum auf 13:30 vergrößern, vergrößert aber die zu durchsuchende Datenmenge immens.
Die Erklärung für die Handyfrage findet sich dann in einer Vorlage für andere Kollegen, die auch Vernehmungen durchführen sollen.
Im Ordner 10 ist eine doc zur Zeugenvernehmung Stefan Klumpp hinterlegt. Da heißt es auf S. 336 ganz unten:
„Sie waren am 25.04.2007 ab 13.00 Uhr in Stuttgart beim Objektschutz eingesetzt (-wie Koll. HELLSTERN). Wurden Sie nach Bekanntwerden der Tat auch nach Heilbronn entsandt? Wenn ja, Schilderung des Ablaufes am 25.04.2007 und Erhebung seiner damaligen Handynummer und Frage nach seinem Telefonverhalten wg. Funkzellenauswertung.“
Das heißt, sie sitzen auf einem großen Datenberg und wollen wissen, welcher Polizist an dem Tag welche Handynummer hatte und ob er mit dieser in Heilbronn eingehend oder abgehend telefonierte.
Unterm Strich hat der Funkzellenauswerter nur zwei markante Treffer aus den Daten extrahiert. Das war einmal der Dr., der von der BP in Oberwiesenthal in die Fahndungscomputer eingegeben wurde. Der zweite Treffer war der, der dem Phantombild Nr. 7 aus Ordner 34, das Arnold zeichnete, sehr ähnlich sah. Namen stehen in der Akte.
Beide Treffer sind dann aber durch den Rost gefallen.
Unterm Strich wollen sie wissen, wer am Tattag nach Heilbronn, vor allem zu Kiesewetter und Arnold telefonierte oder simste, bzw. von Heilbronn zur relevanten Zeit weg telefonierte.
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Nun noch zu Heß und dem rosa Handy. Ordner 10, S. 216, Vernehmung vom 24.05.2011 durch Kurz und Rieger„Frage: Sind dir am Tatort irgendwelche besonderen Dinge aufgefallen, auch Kleinigkeiten, die vielleicht im ersten Moment gar nicht besonders erscheinen?
Antwort: Was mir noch als Besonderheit in Erinnerung ist, ist die Hand von Michele, mit der sie noch ihr rosa Handy festgehalten hat. Mir fällt, es schwer die zeitlichen Abläufe auf die Reihe zu kriegen. Was ich weiß ist, dass wir zunächst darauf bedacht waren den Tatort abzusichern, immer mit dem Hintergedanken es könnten noch die Täter hier sein. Ebenfalls habe ich noch das Bild mit der Plane über Michele im Kopf und das Bild ihrer Hand mit dem Handy. Ob ich Michele gesehen habe, als die Plane noch nicht über ihr war oder ob ich sie beim ersten Vorbeilaufen am Streifenwagen überhaupt registriert habe, weiß ich nicht mehr. Das Telefonat mit Thomas Bartelt würde ich auf jedenfall zeitlich so einordnen, dass es nach dem Absichern der Wege war und ich schätze ca. 5 – 10 min nach unserem Eintreffen am Tatort war.“
Im Schriftprotokoll steht „rosanes“, das dann durchgestrichen und zu „rosa“ verkürzt wurde.
Es kann also sehr wohl das LG sein, das wegen der markanten rosa Intarsie als rosanes Handy wahrgenommen wird, auch wenn es zweifarbig ist.
Er sagt aber, sie hielt es noch in der Hand, als er am Tatort war.
Ergänzend noch ein schnödes monetäres Problem. Ordner 34, S. 114.
„Hier muss allerdings die Problematik der Datenerhebung von Anschlussinhabern aus dem Jahre 2007 bedacht werden, die mit pro 17.- Euro je Anschlussinhaber zu Buche schlägt.“
Da sammelt man erst mal händisch ein, was man kriegen kann, zumal man ja gar nicht weiß, wonach in den Daten zu suchen ist.
Die Datenanalyse hat KHK Fink gemacht.
Wieso ist das alles so unübersichtlich, verworren, dem Anschein nach wenig zielführend?
Weil sie erst 2009/2010 auf den Trichter kamen, daß Michelle Kiesewetter eventuell auch von Kollegen ermordet worden sein konnte?
Man ermittelt doch immer entlang einer oder zweier oder auch dreier Tathypothesen. Alles andere fällt unter den Tisch. Und wenn sie erst 2009/2010 die Idee entwickeln, es sei Kollegenmord gewesen, dann wird diese Spur auch erst in der zweiten und dritten Runde der Kollegenvernehmungen verfolgt, die dann bis ins Jahr 2011 hinein andauern.
„Wir ermitteln in alle Richtungen“, heißt ja regelmäßig nur, sie ermitteln nur in jenen Bereichen, zu denen handfeste Tathypothesen aufgestellt wurden.
Das war ja dann die Zeit, wo der Mögelin das Zepter in die Hand nahm. Der hat nochmal kriminalpolizeilichen Dampf gemacht und nach echten Tatalternativen gesucht.
Nach dem 4.11.2011 gibt es dann auch drei Tathypothesen. Der Uwe war’s. Oder der andere Uwe. Oder beide zusammen. Das ist die Tragik des Mordfalls Heilbronn, daß Politiker und hochrangige Polizeibeamte die Ermittler in genau diese eine Richtung gezwungen haben.
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Danke, Anmerkung!
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Es fällt auf, dass 2 Kollegen von rosa bzw rot reden, aber niemand von silber.
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Es existiert ein weiteres Problem: Der gebrochene Akku das Handys (welches auch immer…) :
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das Handy von Michele hat „TB“ um 15:34 angerufen.
da war es aber nebenan eingeloggt. in der nachbarzelle.im labor war aber der akku gebrochen.
da war es aus.Es kann also nicht kaputt gegangen sein beim Heraushieven von Michele aus dem Streifenwagen. Das war ca. um 14:20.
Um 15:34 war das Handy noch an.
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Kann es sein, dass es Anrufe im Gerätespeicher gab, aber nicht auf der SIM-Karte? Ist das technisch möglich? Könnte deshalb das Handy, nicht aber die SIM ausgetauscht worden sein?
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Martin Arnold war der neueste Eintrag im Speicher. Nr. 81.
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Wer ist Bb71 ? Böblingen?
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Wer ist Bb 71?
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Warum stimmen die Zeiten nicht?
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Müssten diese Anrufe nicht auch bei der Telekom registriert worden sein?
15:29 und 15:34 ? Die Anrufe um 18 Uhr?
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Das Handy der Toten muss doch eingeschaltet gewesen sein, wenn es entgangene Anrufe speichert, oder etwa nicht?
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Die SMS kamen in GMT-Zeit von der Telekom, man müsse 2 Stunden abziehen. MESZ…
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Das Handy 6111 war leer. Nichts drauf…
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Merkwürdig. Warum fehlen sämtliche SMS, von denen Dutzende hereinkamen am 24.4. und 25.4.2007 ?
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Und wer ist HÖRMS ? Telefonbuch Nr. 51, +4916091501485
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Der wollte am 24.4.2007 mit Michele wegen ihrer Bewerbung reden, und am 25.4.2007 sendete er ihr eine SMS.
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es sind zuviele sensible SMS darunter, um Alle zu veröffentlichen. das geht einfach nicht. darf nicht sein.
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Wer ist dieser Hörms?
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Er taucht nie wieder auf, in 54 Ordner zu Heilbronn nicht.
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Es gibt auch eine unterschiedliche Bezeichnung des Diensthandys. Das private Handy ist immer „Handy Nokia“ aber das Diensthandy wird unterschiedlich genannt. Das Diensthandy heißt erst „FEG-Handy Siemens“ dann wieder „FEG-Handy Nokia“!
http://friedensblick.de/14321/tatort-betrug-auch-beim-heilbronner-polizistenmord/
Es würde mich freuen, wenn sämtliche Kiesewetter-Akten bald veröffentlicht werden, nicht nur ein paar Screenshots.
Danke für die Asservaten- und Spurenlisten, sowie die DNA-Untersuchungsberichte, im Forum veröffentlicht zum runterladen:http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/4/daten-und-downloadlinks?page=10
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd11Ass60-asservate-heilbronn-bka.pdf
Seite 10
Handy M.K. –> Asservat MK 33 – Nokia ohne Tastatur