Der Beweis flächendeckenden Medienversagens: Das Russlungen-Dossier

Nicht nur der Bundestags-Innenausschuss hat es jetzt bekommen, sondern auch Hunderte Journalisten, Einzelperönlichkeiten und Verbände. Kaum jemals zuvor wurde anhand eines derart eindeutigen Sachverhaltes auf breiter (Medien)front nachgewiesen, wie total die „4. Macht im Staate“ versagt.

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Das Besondere: Es gab bei der Berichterstattung keinerlei Ermessensspielraum. 

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Es konnte unterschlagen werden, dass BKA-Präsident Ziercke und GBA Harald Range am 21.11.2011 den Bundestag belogen, das taten sie konsequent alle.

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Es konnte desinformiert werden, darin waren SPIEGEL, TAZ und DIE ZEIT unschlagbar.

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Es konnte ansatzweise korrekt berichtet werden, das tat die Thüringer Allgemeine, der einzige Einäugige unter den Blinden. Die FAZ fällt bereits stark ab. Ziercke und Range als Lügner wurden allerdings auch bei den „Siegern“ nirgendwo benannt.

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NSU-Berichterstattung: Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

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Verteiler: Innenausschuß des Deutschen Bundestages, Mitglieder des Deutschen Bundestages, Presse und Medien
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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Ende September hatte ich Sie im Namen des Arbeitskreises NSU darüber informiert, dass große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund, die von einem anonymen Whistleblower allgemein zugänglich gemacht wurden, im Internet veröffentlicht und analysiert werden.
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Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden, die eine Aufklärung der dem NSU zugeschriebenen Straftaten verunmöglicht, worüber wir den Innenausschuss des Deutschen Bundestages informiert hatten.
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Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.
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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.
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Fest steht also, dass der Innenausschuss des Deutschen Bundestages vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes Ziercke sowie von Generalbundesanwalt Range belogen wurde.
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Leider wurde über diese Lüge hochrangiger deutscher Beamte in der Presse nur wenig berichtet.
Dem Arbeitskreis NSU wurde von Herrn Dr. Andreas Müller ein Dossier zur Verfügung gestellt, das sich mit den Veröffentlichungen der Presse zu diesem Komplex auf wissenschaftlicher Basis auseinandersetzt.
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Dieses Dossier möchte ich Ihnen heute als Weihnachtslektüre anempfehlen.
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Mit freundlichen Grüßen,
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für den „Arbeitskreis NSU“
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Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Wuppertal
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Anlage: Das Dossier komplett:

RußInDenAugenDerRedakteure.pdf

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11 comments

  1. Nicht nur Mundlos ist verbrannt auch ein Zeuge und ein Verfassungschützer starb mal schnell an Leberversagen, bevor er aussagen konnte.
    Es ist abenteuerlich – das der Tatort nach 20 Minuten geräumt wurde – während dort auch „befreundete Nachrichtendienst waren.

    Also dann hat Mundlos sich nicht nur in den Mund geschossen und den Qualm eingeatmet, sondern danach auch nachgeladen. Man sollte mal klären, wie diese Falschaussagen zum Obduktionsbericht entstanden sind, wer da was falsch nachgeflüstert hat.

    In Amerika ist ja die Gewaltenteilung vorübergehend siet 2006 aufgehoben – ich apeliere an alle Staatsrechtslehrer mal zu recherchieren, wer mutmaßliche Falschaussagen des Generalbundesanwalts zu prüfen hat

  2. Grüß Gott, fatalist.
    Heute wieder München, ging nur bis kurz vor 15 Uhr und Donnerstag fällt mal wieder aus.
    Und sogleich in die Fahrscheinkontrolle geraten. Wer fuhr ohne Fahrschein? Ich will nicht rassistisch sein, aber typisch ist das schon. Auf unsere Kosten leben und dann Schwarz fahren.
    Mein Hotelzimmer ist dreckig… und die 10 Stunden Fahrt im Nachtzug waren anstrengend.

    Ich weiß, Du hältst davon nichts, aber bei meinem Glück, ich sage es Dir. Habe die halbe Nacht nicht geschlafen, weil ich auf eine Frau getroffen bin, die sich als Medium ausgab… dazu am Ende mehr 😉

    Befragt wurde Michael Probst und ich dachte, heute ging es um Carsten Schultze. Für den Kandidaten S. war ein Richter da, 51 jährig, Dr. Ralf Bünger vom BHG. Er schwallte nur runter, was wir alle schon wissen, wie, wo, welche Waffe, mit Schalldämpfer, worüber er sích gewundert hat.

    Ach vorher noch, Gisela war auch da. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, der Frau meine Meinung zu geigen, dachte mir aber, nee, das verkraftet ihr schwacher Selbstwert nicht.
    Dann wieder eine Schulklasse, Linke, Arbeitslose und Rentner und auch drei männliche Menschen, denen ich die Adresse zu diesem Blog gegeben habe.

    Der Moser ist ein seltendämliches Arschloch. Habe nur mit halbem Ohr hingehört, aber es ging um Sex mit Kindern/ Jugendlichen und dass Schwule ja gar nicht trauen sich zu outen… so ein Schwachsinn.. egal.

    Probst wurde zweimal befragt. Er kannte die Drei und die anderen Angeklagten nicht. Zum Schluss wurde ein Bild eingeblendet, worauf Antje Probst, seine Ex, die wieder ihren Mädchennamen angenommen hat und nun Böhm heißt und der er scheinbar noch nachtrauert, eine Alina (ein kleines voluminöses Ding) und ach Wunder Mundlos und Zschäpe zu sehen waren. Um sich das Bild anzusehen, setzte Beate extra ihre Brille auf. Sie ist schon ein heißer Feger und hat es nicht verdient eingesperrt zu sein.
    Hatte Böhm nicht gesagt, dass sie die Drei nicht kannte? Das ist Big Shit!

    Wie vor zwei Wochen ging es um Starke und Jan Werner, Piatto, um B&H, Probsts Label, Vertrieb und blabla. Echt, nur blabla. Sein sächsisch noch dazu… ich wurde auch heute wieder gefragt, ob ich aus Sachsen oder Thüringen komme. Ich sollte an meiner Linken Optik arbeiten.

    Ich muss was essen, deswegen komme ich zum Schluss. Das Medium kannte angeblich den Fall nicht. Ich fragte sie, ob M und B V-Männer waren. Leider Gottes bejahte sie das und ich fragte, wer die Beiden umgebracht hat. Sie sprach von DREI MÄnnern, einer von der Sprache her eindeutig Ausländer, aber dann scheinbar doch alle Drei Ausländer.
    Sie sagte, die Beiden hätten sich überall Feinde gemacht, weil sie überall spitzelten.

    Natürlich war meine Frage auch, ob Beate auch gespitzelt hat. Sie sagte Nein, sie hatte nur den falschen Umgang.
    Okay, das können meine Gedanken gewesen sein, die sie „empfangen“ hat, aber sie sagte auch, dass meine Briefe an Beate nicht ankommen, weil sie nicht weitergeleitet werden. Das glaube ich unbesehen.
    Sie sagte auch, dass sich Beate verändert hat, sie war mal ein lebenslustiger Mensch und sie tut jetzt nur noch stark nach Außen, aber im Innern sieht es anders aus.

    Sie sagte auch, ich soll weitermachen. Natürlich mache ich weiter und lege mich weiterhin mit Idioten an. Wisst Ihr wie scheiße es ist, ganz allein mit so einer Meinung zu sein, wie ich sie habe? Nämlich dass Beate unschuldig ist und ein charakterstarker Mensch!
    Was solls, die glotzen eh immer alle blöde, egal ob ich den Mund aufmache oder nicht. Ich bin mutiger. Die fühlen sich nur in der Herde stark.

    Da gibt es ein Zitat, kann ich nicht ganz wiedergeben: Die Menschen denken in Herden und werden verrückt dabei…

    Später mehr, mehr Namen.

  3. Etwas OT, aber nichtdestoweniger Gruß von Karl an fatalist! Was sagst Du zur Abwahl eines Herrn Lucke? War das nicht Dein Wunsch? Ich hoffe, killerbee hat Dich nicht ganz angesteckt mit seinem Rochus.

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