Die vergessene 2-fache Mordwaffe Bruni 6,35 mm, Herkunft unbekannt

Während sich die öffentliche Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Dönermordwaffe Ceska 83, Kaliber 7,65 mm konzentriert, und mittels eines geradezu aberwitzigen Aufwands versucht wird, eine Ceska-Stafette nachzuweisen von der Schweiz bis zu den Uwes für die angebliche Zwickauer Mordceska, vergisst man vollständig die 2. Dönermordwaffe, Kaliber 6,35 mm.

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Dies ist umso unverständlicher, da Enver Simsek erwiesener Massen an einem Schuss aus dieser Waffe 6,35 mm starb.

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635tödlich

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Und schlimmer: Die vom BKA begutachtete Waffe 6,35 mm wurde niemals gefunden, sie war am 22.11.2011 beim BKA, und niemand weiss woher sie stammt. Es gibt kein Auffindeprotokoll zu dieser Waffe. Anonyme Auffinder in Zwickauer Schutthaufen sind wir bereits gewohnt, Waffen W04 bis W11, undokumentierten Abtransport statt Fotos der Auffindesituation ebenfalls, aber die Zwickauer  Bruni 8 mm Knall schlägt alles bislang Dagewesene.

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Es kann nicht sein, dass die Nebenklageanwälte der Familie Simsek  keine einzige Frage zur Herkunft dieser Mordwaffe hatten. Sie ziehen es offensichtlich vor, den NSU-Prozess zu instrumentalisieren, anstatt ihrer ureigensten Aufgabe nachzukommen: Dafür zu sorgen, dass die Familie erfährt, wer und warum Enver Simsek erschoss.

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Ob dieses Totalversagen der Anwälte mit ihrer Schauspielerei zusammen hängt? Ist ein Fernseh-Staatsanwalt wie Lucas vielleicht doch eher ungeeignet, in einem realen Prozess zur Wahrheitsfindung beizutragen, weil er das Drehbuch nicht versteht?

Stimmt das hier?

TV-Staatsanwalt Stephan Lucas, im wahren Leben ein Rechtsanwalt, der noch schauspielern muss, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist jetzt selbst angeklagt

http://stephan-lucas-fanpage.de/Stephan/SLs_Lachanfall5.jpg

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Und auch sein Kollege Jens Rabe ist bisher nicht dadurch aufgefallen, die Wahrheit aufklären zu wollen.

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http://www.stuttgarter-zeitung.de/media.media.2e970e75-1f0e-44f3-8ff2-ecf021ad1a20.normalized.jpeg

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Dabei ist die Geschichte der 2. Dönermordwaffe Kaliber 6,35 mm ein riesiger Skandal. Ein massiver Betrugsverdacht lastet auf dem Bundeskriminalamt, der von den Opferanwälten und den Medien komplett vertuscht wird. Wem dienen diese Anwaltsdarsteller wirklich?

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1. Die Auffindung laut Asservatenverzeichnis:

.Zwischenablage05 Zwischenablage06

Da wird an einem unbekannten Tag im Brandschutthaufen N von unbekannte Auffindern (kein Protokoll !!!) eine 8 mm Knallpistole gefunden. Mit Magazin, und das weder von der Bereitschaftspolizei Zug 322 noch von der PFS Chemnitz, die angeblich die Waffen W04 bis W11 im Schutthaufen ab 8.11.2011 fanden.

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2. Die Metamorphose:

Als die Waffe beim BKA ankommt, am 22.11.2011, also 12 Tage nach dem Eintreffen der Waffen W01 bis W11, da ist aus 8 mm Knall eine scharfe Waffe Kaliber 6,35 mm geworden:

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bruni3

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Woher kam diese Waffe?

Hatte man bemerkt, dass die Simsek-Mordwaffe fehlte, mit der auch Tasköprü in Hamburg getötet wurde??

siehe:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/08/der-mord-am-kurdischen-blumenhandler-im-oktober-2011-welche-tatwaffe/

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Die „späte Bruni“ fiel irgendwie auf das Dach des BKA, denn Auffinder oder gar ein Protokoll gibt es nicht…

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Diese Waffe fehlt im Ordner der Waffengutachten W01 bis W11 aus Zwickau, sie müsste dort aber als W12 enthalten sein.

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waffen1-11

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Statt dessen ist diese Waffe in einem von Dutzenden Asservatenordnern zu Objekt 2 (Zwickau) enthalten:

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ordner 2-12-483

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bruni datum

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Das ist eine BKA-Lüge:

a) am 4.11.2011 wurde der Schutthaufen N (Asservatenummern 2.12) gar nicht durchsucht, das geschah erst ab 8.11.2011

b) Wäre die Nummer falsch, und das Datum 4.11.2011 richtig, so hätte Brandermittler Frank Lenk diese Waffe im Haus finden müssen. Hat er aber nicht. Lenk fand W01 Radom Vis, W02 Erma, und W03 Walther im Haus, 2 davon am 5.11. und W03 am 6.11.2011, und schickte sie ins LKA-Labor nach Dresden. Eine Bruni Pistole ist dort nicht dabei, und eine solche Pistole wäre auch eingeschickt worden. Fingerabdrücke etc…

c) wäre die Knallpistole Bruni als 6,35 mm SCHARF im Haus gefunden worden, wäre sie so bezeichnet worden. Ist sie aber nicht. 8 mm k (Knall)

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3. Keine Spuren auf der Bruni

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bruni dna-frei

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4. Wo kommt die Waffennummer her?

Gefunden wurde eine Knallpistole 8 mm, eine Waffennummer ist nicht vermerkt. Beim BKA ist sie scharf, 6,35 mm, und hat eine Waffennummer.

Ist das dieselbe Pistole?

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5. Kein Mordwaffennachweis

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guta-ordner ug5mp22q

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siehe auch:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/12/die-tatwaffenbestimmungen-des-bka-teil-5-die-spate-bruni-mordwaffe-bei-simsek-und-taskopru/

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Das war auch bei den Vernehmungen der Falschaussager vom BKA KT 21 in München so: Kann die Mordwaffe sein, sicher ist das aber nicht. Gutachter nennt man diese Betrüger, die nicht nur beim Schalldämpfer der W04 längst als Lügner überführt sind. Pfoser und Nennstiel. Folgenlose Falschaussagen vor Gericht… Rechtsstaat BRD…

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Die Nebenklage ist doch so scharf auf den NRW-V-Mann Sebastian Seemann, der zum Umbauer der Bruni auf „scharf“ eine Aussage gemacht hat:

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Zwischenablage29

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Wurde seit 2011 die falsche Spur (?) vom V-Mann gelegt?

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1 2 3 4

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Man darf gespannt sein, wie lange die Familien Simsek und Tasköprü dem unseligen Treiben ihrer Anwaltsdarsteller noch zuschauen wollen. Eigentlich müssten sie sich längst gründlich verarscht vorkommen…

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Wie kann es sein, dass die Wahrheitsfindung im Münchner OLG-Stadel überhaupt keine Rolle spielt, auch nicht bei der Verteidigung?

Ein Trauerspiel, ein Schauprozess. Beschämend.

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3 comments

  1. Die Familien Simsek und Tasköprü wissen mMn ganz genau, wo der Täter zu suchen ist.

    Der NSU-Deal zwischen Staat und Hinterbliebenen lautet: Ihr bekommt Geld. Dafür spielt ihr mit.

    Wenn sie nicht mitspielen würden, wäre das Geld futsch und die wahren Täter, da vermutlich irgendwelche Türken mit Geheimdiensthintergrund, werden eh nie ermittelt werden.

    Von daher ist es nur vernünftig, wenigstens das Geld zu nehmen, wenn man sowieso keine Aussicht auf Gerechtigkeit hat.

    Ein Idealist würde natürlich trotzdem für die Wahrheit kämpfen.

    1. Das Geld haben sie doch bereits bekommen, also könnten die Opferfamilien jetzt auch Klartext reden.
      Soll die BRD doch mal das gezahlte Geld zurückfordern, dann ist der Prozess sowieso erledigt.

      1. Es gibt noch einen anderen Aspekt.
        Im Islam gibt es kein öffentliches, sondern Stammesrecht. Dort gibt es keine Fairness, nur das Recht des Stärkeren. Deshalb dort auch die Reizbarkeit, weil jedes Zurückweichen, jeder Kompromiss Schwäche signalisiert und das sehr schnell zum Verlust der Geschäftsfähigkeit führt. Deshalb auch die Ehrenmorde, wer als Familienvater nicht die Stärkung des Clans durchsetzen kann, ist eine Witzfigur.

        Aus diesem Grund müssen die Hinterbliebenen das Ding mitmachen. Wenn die die Opferentschädigungen erhalten, wenn die Täter benannt werden (und tot sind), wenn die Mittäter bestraft werden, ist die Ehre und damit die volle Geschäftsfähigkeit wieder hergestellt.
        Deutsche haben noch die Wahl zwischen Schmiergeld und Kampf um die Wahrheit (Beispiel Buback), Moslems haben diese Wahl nicht. Insoweit kann man den Menschen keinen Vorwurf machen, wenn die das Schweigegeld akzeptieren.

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