Wenn schon falsch, dann bitte auch konsequent falsch! Kiesewetters Waffennummer

Nachtrag: Die verflixte Waffennummer 110 statt 116

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Sollte jemand glauben, die Thüringer hätten nur kurzzeitig mit einer falschen Waffennummer bei der Dienstwaffe Kiesewetter hantiert, dem sei die Lektüre der Tatort-Berichtsmappe dazu empföhlen:

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ordner womo

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Die 1400 Seiten sind bis -auf die Obduktionsfotos- sämtlich veröffentlicht worden. Nehmen Sie den Teil 4-1-10.

Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo – Komplex 1.4.pdf (21.94MB)

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Der Tatortbefund trägt das Datum  27.12.2011, erstellt durch Landeskriminalamt Thüringen Dezernat 33 / Tatortgruppe,
Az.: TH1309-023340-11/9

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Schauen Sie nach, wie man im INPOL mit der falschen Waffennummer garantiert nichts gefunden hat:

die richtige Nummer fängt mit 116 an.

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110 statt 116

110 und 116

116

3 : 3 unentschieden, aber zu Anfang war die 110…

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Was auch besonders zu gefallen weiss, das ist die doppelte Patronen-Entnahme unterschiedlicher Munition an 2 Tagen durch 2 Beamte aus derselben Waffe. Jeweils aus demselben Patronenlager.

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2 mal entladen

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Man beachte bitte die fortlaufende Nummerierung der Seiten.

Die sind völlig merkbefreit. Gehören alle rausgeschmissen. Pensionen gehörten gestrichen.

3 comments

  1. Der MD5-Hashwert für die zu diesem Beitrag hochgeladene Datei „Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo – Komplex 1.4.pdf“ ist: c654c87831090335847c95e86ce495cb.
    Nach dem Download bitte den MD5-Hash für das PDF auf dem lokalen Rechner mit dem Tool
    http://www.pc-tools.net/win32/md5sums/ (auf Linux in der Regel bereits vorinstalliert!) neu berechnen und mit dem ursprünglichen Wert vergleichen. So lässt sich nachträglich prüfen, dass die Datei in der Zwischenzeit nicht verändert worden ist.

  2. Nur zur Ergänzung, das steht bestimmt schon irgendwo:

    Der KHK Fink von der SOKO Parkplatz hat in seinem Schreiben an das BKA (S.149 aus pumpguns alfa hk2000 dna und fingerabdrücke.pdf ) vom 15.12.2011 betreffend der Durchsicht der Asservate im Wohnmobil in Eisenach die angebliche Dienstwaffe von Michèle Kiesewetter weiterhin mit der falschen Waffennummer 110-021769 angegeben. Mit den Stuttgarter Tatortberechtigten stimmt definitiv etwas nicht. Die haben wohl diese Nummer erst gar nicht bei INPOL eingegebenen, sonst hätten sie bis zum 15.12.2011 ihren Fehler bemerkt haben müssen. Dass sie die Kiesewetter-Waffe mitgebracht haben erscheint hier tatsächlich als einzig plausible Erklärung. Der Fehler mit der Waffennummer scheint erst KOK Von Carnap vom BKA Anfang 2012 bei der Asservatenauswertung aufgefallen zu sein (S.150, 154, 159). Jedenfalls bezieht KOK Von Carnap seine Auswertung durchgehend auf die scheinbar richtige Nummer 116-021769 und erkennt auch, dass nur eine der beiden Patronen (Asservaten-Nr. 1.4 13.1) im Patronenlauf der Pistole gesteckt haben kann. Für die Patrone der Asservaten-Nr. 1.4 14.0 gibt er als Auffinde-Ort unter der Überschrift „Funktionsfähigkeit“ nur an, dass die Patrone im Innenraum des Wohnmobils gefunden worden sei. Im Unterschied zu Patrone 1.4 13.1 steht dort nichts mehr vom Lauf der Pistole.

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