Woher hatten die Uwes Behördenmunition PEP MEN 9*19 Luger? Nicht aus Heilbronn!

Nicht aus Heilbronn, nicht aus den Polizeiwaffen Heckler und Koch P 2000, das gleich vorweg.

Es wurden ANDERE Patronen gefunden, die nicht von der BFE in Böblingen stammen!
Andere Losnummern!

Wie sollen 2 „Untergrundterroristen“ an Polizeipatronen kommen?


Ganz langsam, Schritt für Schritt:

Die BFE in Böblingen wurde damals befragt, von der Soko Parkplatz, 2007, welche Losnummern auf den an Kiesewetter und Arnold ausgegebenen Patronen standen:


MEN05B0503 ist die am Patronenboden eingravierte Beschriftung.

Eine PEP (Polizei Einsatz Patrone) des Herstellers MEN.

http://www.men-defencetec.de/produkte/detailview/?tx_men_pi1%5Bdetail%5D=126&cHash=02f11e8d7dd8d3d47c8312dd9dada154


Es ist die sogenannte Losnummer. Hier: 10.000 Stück an die 5.BPA Böblingen.



Und es kamen 39 „Exemplare“ abhanden am 25.4.2007: 
2 Magazine bei Kiesewetter, eines in der Waffe vom Arnold. MEN05B0503


Die NSU-Legende geht jetzt wie folgt weiter:

Am 4.11.2011 wird auf dem Tisch im Womo eine PEP-Patrone von PD Menzel entdeckt.
Er findet auch die Pistole, angeblich war das so:

Menzel sagte: EINE. nicht 5 und nicht 3 sondern eine 1 Patrone
Die Pistole müssen Sie sich dazudenken.
Das Kabel gehört zur 12V-Starthilfe unterm Tisch.
Menzel zog es raus.. Überwachungssystem…


Die Pistole wird angeblich aus dem Womo entnommen, die Seriennummer geprüft, es ist die von Kiesewetter. 

Die Pistole wird entladen. 

Aus dem Lauf eine Patrone Sellier und Ballot, Vollmantel
durch KK Hoffmann

Auf dem Tisch eine MEN aus Böblingen von der BFE.
und eine Sellier und Bellot.


Es ist da ein Magazin, und eine Patrone im Lauf. 14 Patronen insgesamt.

In der Gesamt-Asservatenliste Objekt 1 (Womo, für jedermann zu haben) steht:



Im Lauf eine Patrone PEP ohne Nummer, und die Waffennummer ist auch falsch.
Schlamperei.

Es ist eine MEN05B0503 drin. Unter den 2 Patronen auf dem Tisch.
Wurde so notiert. 

Entladen wurde die Patrone aber jetzt auf einmal von KHK Pinnow am 4.11.2011.
Vorher war es laut Thüringer Tatort-Dokumentation ein KK Hoffmann.


Die Waffe geht samt Munition zum BKA. Die von Arnold natürlich auch.
Die Gutachten sind hier: Klick


Dort wird man feststellen, am Sonntag!


1 PEP-Patrone im Magazin: MEN05B0503
1 PEP-Patrone im Lauf: MEN04A0501

Behördenmunition, aber nicht aus Böblingen! 
Wie sollen die Uwes an diese Polizeimunition herangekommen sein?


Das BKA, KT 21 Waffenforensik listet alle 14 Patronen auf:

Passt, stimmt überein. 2 Patronen PEP 2. 
MEN05B0503 und MEN04A0501





Die Waffe von Martin Arnold wurde angeblich auch vor dem Abtransport des Womos samt Leichen am 4.11.2011 entnommen, sie lag neben Mundlos Fuss im Badeingang:


1 Patrone im Lauf, gesichert durch KK Hoffmann. 4.11.2011.
Volles Magazin.

MEN06B0603 im Lauf.
Ein Schreibfehler? Soll das 
MEN05B0503
heissen?

Dann wäre es eine Patrone aus Heilbronn von der BFE aus Böblingen.


Das BKA macht dann daraus:


Schreibfehler, aber die ANDERE POLIZEIMUNITION ist jetzt ins Magazin gerutscht.

Es ist zum Haare raufen!


KT 21, die Waffenleute, listen dann auf:


2 Böblinger Patronen aus Heilbronn.
2 Stück MEN05B0503

MEN06B0603

ist einfach „verschwunden“. Wurde zur Böblinger BFE-Munition.
Sollen das korrekte Ermittlungen sein?


Bleibt die Frage:

Woher hatten „die Uwes, angeblich“ Polizeimunition des Herstellers MEN, PEP-Patronen der Kennung MEN04A0501 ???


Ein Blick in die Asservatenakte offenbart Erstaunliches:
In Zwickau wurden weitere MEN-PEP-Patronen der Sorte

MEN04A0501

gefunden!




Im Schutthaufen, dem Zauberberg.
Bereich N.

Getarnt als Patronen des Herstellers 
Sellier&Bellot, 
jedenfalls fast:

Es ist aber der Hersteller MEN.





14 Stück MEN04A501 !

Alle nicht aus Heilbronn bzw. nicht von der BFE Böblingen!



Und hier sind noch 2 mehr davon:





Noch 2 Stück MEN04A501 ! Da waren es schon 16 Schuss Polizeimunition.

Aber nicht aus Heilbronn bzw. nicht von der BFE Böblingen!


Welche Erklärung hat man dafür?
Das kann doch wohl nicht sein, dass „Terroristen“ Polizeimunition haben?

Wann wollte man das der Öffentlichkeit eigentlich mitteilen?

Niemals?




Danke @kikkoman, prima Recherche!

Wie so etwas gemeinsam recherchiert wird, das kann man hier nachlesen:
http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/34/suchbild

Es werden Mitdenker gesucht, nach wie vor!

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13 comments

  1. Eine Frage an den „fatalisten“ zu dem Geschossmantelteil, Kaliber 9 mm Luger, Spur Nr. 1.3.45, Aktenzeichen: KT21 -2011/6171/49:

    Wo wurde dieses Fragment gefunden? Im Wohnmobil in Stregda???

    Welche der dem Trio zugeordneten Waffen Kal. 9 mm Luger (9X19 mm) hat einen neu eingebauten, nicht serienmäßigen Lauf? Die beiden HK P 2000? Die Radom Vis? Die MP Pleter? Diese Tatsache wäre so auffällig, daß sie in den waffentechnischen Gutachten des BKA hätte vermerkt werden müssen.

    Wenn keine der oben aufgeführten Waffen einen neuen Lauf hat – wo um alles in der Welt kommt dieses Geschossmantelteil her??? Eine Polizeiwaffe ist auszuschließen, denn dann wäre das Fragment einem Waffensystem zuordenbar und auch nicht Teil einer Patrone Sellier & Bellot, die in Deutschland nur zivil verwendet wird. Und wenn eine Patrone durch Brandeinwirkung gezündet wird, zerlegt es nicht das Geschoss.

    Mit besten Grüßen
    Ein Leser

  2. Es gibt ein Gutachten zur Hülse 9*19 mm, die am 18.11.2011 neben dem Fahrersitz „gefunden wurde“.

    Foto davon ist auf dem Blog.

    S&B angeblich, und da wurde BKA-KT 21 begutachtet, dass diese Patrone aus der MP Pleter abgefeuert wurde.

    Das passt zu der Innenausschuss-Erzählung am 21.11.2011, demnach ein Uwe mit der Pleter auf die Polizei geschossen habe, aber die Waffe habe nach dem 1. Schuss geklemmt.

    Dazu musste diese Hülse passend gefunden werden, aber es war keine Polizeipatrone.

    Steht hier:

    http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/wie-das-bka-den-4112011-in-stregda-neu.html

  3. 2.5. MP Pleter 91
    Eine Maschinenpistole Pleter 91, Kal. 9mm, wurde im Wohnmobil in Eisenach aufgefunden.
    Eine ebenfalls im Wohnmobil aufgefundene Hülse konnte durch eine kriminaltechnische
    Untersuchung der MP Pleter zugeordnet werden.

    Es wird allerdings davon ausgegangen, dass
    mit der Waffe keine bewusste Schussabgabe durch BÖHNHARDT oder MUNDLOS erfolgte,
    sondern dass sich aufgrund der starken Hitzeentwicklung im brennenden Wohnmobil ein

    8 3 Zeugenvernehmungen der Familie des verstorbenen Olaf BACHMANN
    9 Behördengutachten gem. §256 StPO vom 23.11.2011 zum Revolver Alfa-PROJ
    10
    Behördengutachten gem. §256 StPO vom 29.11.2011 zum Revolver Alfa-PROJ
    Seite 4 von 11

    Schuss löste.

    Die Waffe war bei der waffentechnischen Untersuchung voll funktionsfähig.'
    2
    Da die Waffe keine Waffennummer hat, konnten keine Ermittlungen zur
    Verkaufswegfeststellung durchgeführt werden

  4. KT 21 zur Pleter, Copy&paste

    Aktenzeichen KT21 -2011/6171/27
    sE ,VÖs 4 Grundlagen der Beg tach ng
    Die für die vergleichenden Untersuchungen verw endetenMnitionsteile resultieren aus
    dem. Beschuss der- o.a. affe der in B deskrintin ducgefhrt wurde, HIerbei
    wurde Muhition unterschiedlicher-Fabrikate verwendet.
    Die anhand der Vergleichsmunition festgetielte Systenmnetkmale des Laufprofils
    betragen 6 Felder und Züge im LirnksdralL Die:Fldeind: cksbeifen igenim Bereich
    3.,2 un- 3,4 mrm.

    5 Untersuchungergebnisse
    5.1 Spurenuntersuchung der Vergleichshüisen
    Die Vergeichshsen tragen Waffenspuren, die fir die durc zuführenden Standarduntersuchungen im Sehusswaffenerkennungsdienst geeignet erscheien..

    Beim Spurenvergleich mit def am: 18.11.2011 nachträglich t-übersandtei Tathlse der
    Sa lungsnummer 49955 (sieheGutachten KT21-2011/61:71/26) wurden
    Ubereinstimmungen in den Individualspuren festgestellt. Damit ist nachgewiesen; dass die
    Tathtilse mit der Sammlungsnunimer 49955 als Patrone inder oben bezeichnete Waffe
    Maschinenpistole, Modell Pleter 91, ohne Nummer, Kaliber 9 mm Luger
    gezündet wurde,
    Die im Zusammenhang wit der Bearbeitung dieser Tatmunitionsteile hier bekannt.
    im M . 9' kinte e he a““
    gewordenen Aktenzeichen der beteiligten Dienststelleni sowie die Daten der Straftat
    lauten wie fölgt:

    Tabelle 1: Daten derTatünmnition
    Unsere Sammlungsnummer 49955
    Munitionsteile mit dieser Nummer 1 Hillse
    Straftat Raub i.Z. mit unnatülichem Todesfall.
    Tatzeit / -ort
    04.11.2011/ 99817 Eiserinach-Stregda
    Insgesamt gesicherte Tatmunition 1 Hil se
    Zustindige Dienststelle 1 Az. PD otha Soko Carn
    Sonst. beteiligte Dienststel le 1 Az. BKA, ZD31/ ZD3i-357/ 11.
    Einsendende Dienststelle 1 Az. LKA ThTiringen /T 1309-023340-1i 1/9
    __ __._ und 442.000-2844-449/ilUnser Aktenzeichen KT2-ZO211/6171/26

    Der weitere Spurenvergleich mit den anderen entsprechenden vergleichsgeeigneten Teilen
    der zentralen Tatmunitionssamilung ergab keine Hinweise daauf, dass die o.a. Waffe zu
    sonstigen registrierten, unaufgeklärten Schussgwaffenstraftatenverwendet worden wäre…

    5.2 Spurenuntersuchung der Vergleichsgeschosse
    Die Vergleichsgeschosse tragen Verfeerungsspuren, die für die düichzufihrenden Satdduntersuchungen im Schusswaffenerkeitmigsdienstýgeeignet e-scheinen.
    Der SpurenvergglichdeVergleicsgeshosse mit vergeihgeeieten Pjektilennd
    Projektilteiien der zenttalen Tatmitionssi mg wrde nicht vorgenommen, da keine
    Tatmnunition mit derartigem Laufpröfil einliegt.

    Aktenzeichen: KT21 -2011/61i7/27

    SEITEsVO :6 Verbleib -der Asservate
    6.1 Munition
    Die Tatmunition wird zusamien mit der gewonnenen Vergleichsmunition unter unserem
    Aktenzeichen KT21-201 16171/27 abgelegt.

    6.2 .Waffe
    Die angegebene Waffe verbleibt zuhächst noch bei KT21
    Im Auftrag
    emtiel, WD

  5. Es ist eine kroatische Waffe:

    PROIZVEDENOU . Magazinschacht, Kroatisches Wappen
    HIRVATSKOJ mit linke Seite
    kariertern
    Wappenschild im
    Kreis

    .Aktenzeichen: KT21 -201 1i/6171/30

    zu 2: 28 Patronen, Kaliber 9 mm Luger
    Bei der o.g. Waffe befanden sich 28 Pistolenpatronen Kaliber 9 mm Luger,

    18 Patronen
    tragen den Bodensternpel: ,G.F.L. 9 mm LUGER“ der Firma Gilzio Fiocchi Lecco /
    Italien.

    10 Patronen tragen den Bodenstempel: ,,S&B 9 mm LUGER“ der Firma Sellier
    & Bellot / Tschechien,

  6. Die MP Pleter 91. Kal. 9 min Luger wurde im Gutachten KT21- 2011/6171/27 als
    Verfeuerungswaffe für die Tathülse Samnulungsnuimmer 49955 identifiziert.

    zu 3: 1 Patrone Spur 1.4/27.1 aus dem Patronenlager der MP Pleter 91
    Die auf der Patrone 1.4/27.1 erkennbaren Spuren sowie deren Stauchung sind
    charak·teristisch für eine erfolgte Störung behn Zuführen in das Patronenlager der MP
    Pieter 91. Eine Zuführstörung konnmte – wie oben geschildert – auch bei
    Vergleichschüssen beobachtet werden.
    Eine weitere Bewertung dieser Feststellung füir den Geschehensablauf bei den
    Schussabgaben im Wohnmobil findet sich im ballistischen Tatrekonstruktionsgutachten
    KT21- 2011/6171/35.

  7. Dank an den „fatalisten“ für die zusätzlichen Informationen.

    Zunächst: Von einem Geschoss 9 mm Luger splittert nur dann ein Teil des Mantels (um den es sich hier eindeutig handelt) ab, wenn dieses auf einen harten Gegenstand, z. B. die Karosserie oder irgendeine Zwischenverkleidung auftrifft. Im Bereich der Fahrerkabine müßte sich daher irgendwo ein Einschußloch mit einem Durchmesser von annähernd 9 mm befinden. Ist dieses vom BKA dokumentiert?

    Hätte einer der beiden Uwes mit der MP auf die sie verfolgenden Polizisten geschossen, hätte er zuvor logischerweise zunächst ein Fenster heruntergekurbelt oder eine Tür geöffnet. Dann wäre aber kein Fragment von dem Geschoss abgesplittert und im Wohnmobil liegengeblieben.

    Weiter:Das BKA hat die MP Pleter (ohne Seriennummer) beschossen und dabei in den Geschossen Feldereindrücke von 3,2 mm – 3,4 mm festgestellt.
    In KT21 -2011/6171/49 heißt es: „Die Breite der Feldereindrücke liegt im Bereich 3,1 mm – 3,3 mm.“
    Das ist zwar eine Schnittmenge, aber nicht eindeutig.
    Wenn das Geschossfragment Spur Nr. 1.3.45 tatsächlich aus der MP Pletter stammen sollte, so hätte das BKA, dem die Waffe ja vorlag, dies doch ausdrücklich feststellen oder zumindest für wahrscheinlich erklären müssen. Statt dessen heißt es:
    „Die erkennbaren Verfeuerungsspuren deuten auf einen abgeänderten, bzw. nicht
    original eingesetzten Waffenlauf hin.“
    Mit anderen Worten, das Geschossfragment stammt offenbar nicht aus der MP Pleter.

    Die Theorie, daß der Schuss aus der MP durch die Einwirkung des Feuers im Wohnmobil ausgelöst wurde, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die MP Pleter ist im Prinzip eine Kopie der alten britischen STEN-Maschinenpistole aus dem 2. Weltkrieg und hat von dieser auch das Funktionsprinzip übernommen, d. h. sie ist ein zuschießender Rückstoßlader mit Masse-Feder-Verschluß. Im feuerbereiten Zustand ist der Verschluß nicht etwa geschlossen, sondern er befindet sich, gehalten von der Sperrklinke, zurückgezogen in der hintersten Stellung, d.h. der Verschluß ist offen.
    Drück man nun den Abzug und löst die Sperrklinke, so läuft der Verschluß unter dem Druck der Verschlußfeder nach vorne, schiebt mit der Stoßbodenkante eine Patrone aus dem Magazin ins Patronenlager, und zündet mit einem feststehenden, im Stoßboden eingelassenen Schlagbolzen erst auf dem letzten Millimeter seines Weges das Zündhütchen der Patrone.
    D. h., bei einer MP mit diesem Funktionsprinzip befindet sich im gespannten, feuerbereitem Zustand überhaupt keine Patrone im Patronenlager! Der Brandherd hätte daher nur die im Magazin befindlichen Patronen zünden können! Das war aber laut BKA nicht der Fall, das Magazin war offensichtlich unbeschädigt.

    Vor allem aber: Wo ist eigentlich das Geschoss geblieben, von dem das Fragment Spur Nr. 1.3.45 abgesplittert ist? Irgendwo in Stregda und Umgebung? Oder im Brandschutt des Wohnmobils? Oder – Knochen sind auch harte Gegenstände – im Körper von einem der beiden Uwes?

    Mit besten Grüßen
    Ein Leser

  8. Danke, Herr Leser, da hast Du etwas an Klarheit in den Wirrwarr gebracht.

    Man sieht aber irgendwie immer noch nicht durch, was da wirklich passiert ist, es ist zu Vieles unklar.

    Die Frage nach einer Beschädigung am Fahrzeug durch diesen Schuss hatte ich schon einmal geprüft, es hiess mal irgendwo, die „A-Säule“ wurde getroffen.

    Dazu konnte ich allerdings nichts finden.

    Schaue aber nochmal nach…

  9. Nochmals Dank an den „fatalisten“.

    Es ist durchaus vorstellbar, daß einer der beiden Uwes die MP Pleter in die Hand nahm, ein Fenster oder eine Tür des Wohnmobils öffnete, einen Schuß auf einen der Polizisten abgab, und dabei im Eifer des Gefechts die A-Säule (?) getroffen oder gestreift hat. Dies wäre aber ein schlagender Beweis dafür, daß die beiden „Terroristen“ in Stregda tatsächlich auf die sie verfolgenden Polizisten geschossen haben – und es wäre doch im höchsten Interesse des BKA bzw. der Bundesanwaltschaft, dies ausführlich zu dokumentieren.

    Ich hege keineswegs die Hoffnung, daß sich dieser Sachverhalt so ohne weiteres aufklären läßt. Aber ein wesentlicher Teil der Arbeit an diesem Fall besteht wohl darin, daß immer wieder neue und gutbegründete Fragen gestellt werden. Und eine dieser Fragen lautet nun: Wo gehört ein Fragment eines Geschosses Kal. 9 mm Luger hin, das aus einer nicht identifizierten bzw. indentifizierbaren Waffe verschossen wurde?

    Mit herzlichen Grüßen
    Ein Leser

  10. Unter der Annahme, dass die einzige aufgefundene Hülse und das einzige aufgefundene Profil zueinander gehören, dürfte man auf diesen Gedanken (Zündung durch den Brand) ja durch den Zustand des Zündhütchens gekommen sein.

  11. 2.12.508 : 5 Patronen unbekannten Kalibers, werden zu 4 Patronen .
    ____

    2.12.508.1 1 Patrone unbekanntes Kaliber

    2.12.509 Hülse G.F.L Kal. 38 Special

    -Bezüge nicht erkennbar, oder fehlen auf der 2ten Liste?

    Ist „etwas“ kompliziert, ohne Ver/Hinweis, zu rekonstruieren, was was ist, bzw. sein soll.
    -Ein bekanntes Phänomen^^

    „Unbekanntes Kaliber“ hat so viel Freiheit interpretiert zu werden, böse.

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