Der Kapuzenpulli der nicht passt: Banküberfall Eisenach KEIN Foto vom Finden!

Es gibt kein einziges Foto von der Auffindesituation der Bankraub-Klamotten.


Die Sturmhauben und Klamotten sind „irgendwie einfach da und auf Bügeln aufgehängt“, aber es existiert kein einziges Foto mit dem Zusammenhang Wohnmobil, 

„Fach unterm Kühlschrank“ 

wo sie gefunden worden sein sollen. Gar nichts. Nicht glaubwürdig. Nicht dokumentiert.



Alles war angeblich im Fach unterm Kühlschrank.
Es gibt aber kein Foto davon, wie es gefunden wurde.




Es gibt Bildtafel 17, das Bankraubgeld, es gibt Bildtafel 18, der Rucksack mit dem Revolver Melcher, und dann gibt es plötzlich an einem ganz anderen Ort aufgenommen die Bankraubklamotten, mit Sturmhauben, in einem anderen Bildband, man fragt sich „wo kommt das Alles her“?

Ganz sicher nicht aus diesem kleinen Fach unterm Kühlschrank!!!

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Damit da keine Missverständnisse aufkommen:

Es ist nicht nur die falsche Sturmhaube, es sind auch andere „nachempfundene Bankräuberklamotten“, die nicht so genau passen wollen.

Beispiel:




ist fast wie


aber eben nur fast.



Man hat diese Klamotten und Schuhe wohl grösstenteils besorgt und entsprechend „eingebaut“. Das sind die Bilder aus der Asservatenakte, die in S/W.

DNA war auch kein Problem, man hatte genug.

Nur sieht man eben: Sobald man auf Details schaut passt es nicht wirklich.
Ist weniger deutlich als bei der Maske, aber durchaus zu erkennen.


Bei der Hose ist das ähnlich:



ist fast wie:




aber eben nur fast…





Solange die Akten nicht wirklich Bild für Bild mit den Überwachungscamera-Fotos vergleichen werden, solange brennt da nichts an.

Und es ist doch auch klar, dass man Adidas-Schuhe etc kaufen kann.
Genau das richtige Modell. In der Uwe-Grösse.

Das wird bei den allermeisten Klamotten nicht anders sein, der Bildbericht ist von Ende Dezember 2011, da war viel Zeit…

Die Bildmappen der Asservaten sind nie zur Veröffentlichung vorgesehen gewesen, wer sollte also bitte die Abweichungen bemerken?

Das ist wie mit den Patronen der Pumpgun: Solange es nicht veröffentlicht wird sieht Niemand, dass es statt einer leeren Hülse eine volle Patrone ist.

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7 comments

  1. Verständnisproblem:
    Natürlich sollten diese Vergleichsbilder niemals an die Öffentlichkeit gelangen, aber sowohl die Medien als auch die diversen Anwälte haben doch auch diese Akten, oder nicht?

    Und das soll niemandem aufgefallen sein?

    Kann mir einfach nicht vorstellen, dass ausnahmslos ALLE das verschweigen…

    Muss doch auch sofort erfahrenen Beamten, die die das nicht ausbaldowert haben, ins Auge fallen.
    Auf die Akten hat doch nicht nur BKA/LKA Zugriff!?

  2. Mir ist nicht bekannt, welche Akten den Anwälten vorliegen.

    Ob es da Unterschiede gibt weiss ich nicht.

    Ich sehe aber absolut keine Verteidigung, und auch keine an der Wahrheit interessierten Nebenkläger.

    Ist einfach meine Meinung dazu, muss ja nicht stimmen.

  3. Anwälte haben zum Wohl oder zum Schutz ihrer Mandanten zu agieren – auf jeden Fall haben sie deren Interessen zu vertreten.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht unbedingt im Interesse der Beate Zschäpe liegen muß, den NSU-Zirkus aufzuklären. Für die Nebenklage gilt das Gleiche.

    Schon aus diesem Grund würde es mich sehr wundern, wenn sich dort involvierte Rechtsanwälte auf diesen Blog hier einließen.

    Die Verteidigung darüber zu informieren, gehört schon der guten Ordnung halber dazu – nur erwarten darf man da nichts.

    oink oink

  4. Dein Hinweis aus dem Forum, dass es keine Bilder der Auffindesituation der Klamotten gibt, der muss unbedingt noch in den Beitrag hinein.
    Vor allem exemplarisch im Vergleich zu anderen ausgewählten Asservaten, die penibelst dem Ort zugeordnet wurden.
    Zur Verdeutlichung ruhig ein x-beliebiges Beispiel aufführen!
    Von einem eher unbedeutenden Asservat, so dass man sieht wie das in diesem enorm wichtigen Fall wurde.

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