NSU-Site ohne Rassismus: das-zob.de

Oliver Renn und seine Nicore Ketchupmatzke (oder so) sitzen jeden Verhandlungstag im NSU-Prozess, machen sogar Sonderhefte zum „Rassismus-Aspekt“  des NSU-Syndroms, und kaum Jemanden interessiert es.

Das ist nicht gut, zumal die beiden Autoren auch diesen Blog sehr schätzen:

nikore on July 26, 2014 at 12:02 said:

zu fatalist kann es keinen dank geben, weil er ein übler, vorsätzlicher desinformant ist. wir verstehen nicht wie sie einen 1000tel bruchteil an akten als gewinn betrachten können. daher unser tv-tatort-gedankenspiel.


So soll es sein.


http://www.das-zob.de/medien-schweigen-weiter-zu-auffalligkeiten-rund-um-mord-an-%e2%80%8etaskopru%e2%80%ac/

Wie man dort nachlesen kann, ging es zuerst um Hamburg, es wurden eifrig Kommentare geschrieben, wenn ich das richtig mitbekommen habe von 2 Leuten, die sich dort als echte Experten ausgaben.


Mittlerweile ist man weg von Hamburg, in den Kommentaren, und diskutiert leidenschaftlich über Schmauchspuren an Uwehänden, und dem Finden von Dienstwaffen im Wohnmobil.

Natürlich mit Hilfe von 1000tel-Aktenversätzen vom bösen Desinformanten fatalist.
Mit was auch sonst, es gibt ja nichts.

Der Kenntnisstand der RA im Saal ist mies, absolut mies. Die kennen die Akten nicht, trotzdem sie seit Jahren damit arbeiten. Der Kenntnisstand der Prozesshocker ist leider nicht viel besser. Und der der Kommentatoren-Experten ist … hüstel…

Sie scheinen nicht einmal die Aussage von Roland Kö. aus Gotha zu kennen, der Arnolds Dienstwaffe vor dem Abtransport (um 15:30) gesichert haben und im INPOL abgefragt haben will. 

Fatalist schmeisst mindestens eine Nebelkerze, in dem Beitrag
” Bilder aus dem Wohnmobil Eisenach “, vom Samstag den 12. Juli 2014, kommentiert Fatalist den letzten Scan mit :
” sieh an, ein Badeingang ohne Pistole von Martin Arnold.
Nur diese Waffe will man vor dem Abtransport des Tatortes samt Leichen geborgen haben…
ts ts ts. ”

Ich habe noch nirgendwo gelesen das die vorher geborgen worden sein soll. Lediglich der Dienstwaffe von Michele Kiesewetter hatte man sich vor dem Transport gewidmet, da soll eine Kugel rausgenommen worden sein( was etwas merkwürdig ist, anbetracht der Umstände ). 

Und weil Du Experte das nicht weisst ist Fatalist ein Desinformant und schmeisst Nebelkerzen?
Lies das NSU-Watch-Protokoll, das findste schon, such!

Für alle Leute, die WISSEN wollen, hier nochmal der Sachbericht dazu:

Die im unmittelbaren Eingangsbereich auf dem Boden in der Nasszelle in 
Griffweite der hinteren Leiche liegende und geladene Pistole „HK P2000“ –

wird vor Abtransport des Wohnmobils dokumentiert (Nummerntafel 5 – entspricht dem 
Komplex 1.5 – Hygienebereich) und sofort gesichert, um eine weitere 
Spurenkontamination durch den angewiesenen Abtransport des Wohnmobils zu 
verhindern.


Oups…


Und die Waffe 1.5 im Badbereich ist -Überraschung- die von Arnold.


Die von Kiesewetter lag -wie bekannt- auf dem Tisch.


Keine Ahnung, aber Nebelkerzen unterstellen?


Der olle fatalist weiss aber, dass es keine schlechte Werbung gibt, darum dankt er höflich, denn die Klicker (nicht so arg viele dort beim zob) landen eh hier im Blog…

” Fakt ist ebenfalls, dass die Pistolen noch VOR Abtransport des Womos samt Leichen herausgenommen wurden. ”
Keine Ahnung wie der nun darauf kommt, vielleicht hatte man den Leichenwagen ja in der Baugrube neben dem Wohnmobil versteckt, und daher gibt es keine Aufnahmen vom Abtransport der Leichen ?( an die Pistole von Martin A kam man natürlich erst ran als die Leiche von Böhnhardt und der Brandschutt raus waren ).

Sischer sischer….



Zu Fatalist nochmal, nach einigen Artikeln bin ich zu dem Schluss gekommen das der sein System hat. In einem der letzten Artikel steht Böhnhardt hätte Schmauch an den Händen, dazu gibts Aktenscans, die besagen das Proben entnommen wurden. Nur sind das halt keine Labor-Ergebnisse, da wird wohl lediglich belegt worden sein das Proben zwecks Untersuchung genommen wurden. Bei F. ist es nun erwiesen. Das geht ständig so.


Ja und, da steht „Probeentnahme Schmauchspuren“, hat irgendwer hier geschrieben, das seien Laborergebnisse?

Auch hier wieder dasselbe Bild: Die Saalhocker kennen die Aussagen der Zeugen nicht.
Und wollen auch nicht schlauer werden?

Die Schmauchspuren-Anlayse besagt, dass “beide Männer Waffen benutzten”. Eingeschränkt wird jedoch, dass die gefundenen Mengen “nicht schusshandtypisch” gewesen wären (Focus). Erklärung: Das Löschwasser könnte die Schmauchspuren weggewaschen haben.

Da habt ihr Schlaumeier Eure „Laborergebnisse“, wenn ihr schon nicht die Gerichtsaussagen kennt! Und auch nicht die NSU-Watch-Protokolle von Euren Antifa-Freunden…


Und dann sucht ihr Schlauberger noch die Zeugenaussage vom Mario Knust vor Gericht heraus, aus der hervorgeht, dass am 25.10.2011 bei der Abholung des Eisenacher Wohnmobils der „Herr Gerlach“ alleine kam, während bei der Anmietung am 14.10.2011 eine Frau und ein Mädchen dabei waren.

auch am 4.11.2011 hat Herr Knust bereits ausgesagt,
dass bei der Anmietung Frau und Kind dabei waren.
Die Anmietung war am 14.10.2011

Diese ganze Mist „ich fahr mal Liese und Gerri wohin“ ist längst widerlegt.
Das Auto war ein Auswärtiges, keins aus Zwickau. Steht auch bei NSU Watch. 
Und bei Fatalist, natürlich.



Dasselbe hat er vor Gericht ausgesagt. Sucht mal schön…


Ich muss sagen, es macht richtig Spass, diese „Experten“ vorzuführen 🙂

Das müssen Psychologen sein!

f. hält glaube ich auch von der Wohllebenverteidigung rein gar nichts. Die Nebenklage nennt er zwar immer Antifa was bei ihm politische Verachtung ausdrückt, aber er sieht dass die immerhin aktiv sind. Yavuz Narin zB den ich sehr schätze zitierte er schon mal ganz gern. Seine Taktik dahinter kenne ich nicht.


Wie schrieb ich Gestern über den mutmasslichen Mandantenverrat der Verteidigung Zschäpe und Wohlleben?
Nachlesen!

Wie stehe ich zu Zschäpe und Wohlleben?
Sie sitzen zurecht, weil sie das Maul nicht aufmachen.

Es scheint für die „Rassismusexperten“ vom ZOB und ihre kleine Kundschaft schlicht nicht vorstellbar, dass eine Gruppe von Leuten einfach nur die Wahrheit will, ganz ohne politsoziologischen Taktik-Dreck und  politische Agenda, die zwangsläufig “ Links“ sein muss, sonst isse NAZI ?

Und weil ich ja ein netter Mensch bin, empfehle ich allen Lesern, dort beim ZOB ab und zu mal vorbeizuschauen, sich wohlwollend mit den rassismusfreien Inhalten zu befassen, und auch das Sonderheft dort aufmerksam zu lesen und zu verbreiten.




Die sind harmlos, linker Mainstream, mit durchaus RICHTIGEN und kritischen Ansätzen, die ihnen leider wegen ihrer ideologischen Prägung stets irgendwie auf der Halbdistanz zum Ziel krepieren. Da sitzen sie durchaus mit Moser und Co in einem Boot. Mit Aust auch. 

Warum ist das so?

Na weil sie –wie alle Linken, also die gesamten BRD-„Eliten“– nicht offen und logisch an das NSU-Phantom herangehen, sondern stets das zu Beweisende voraussetzen.

Danke Herr Wiedenroth, Sie haben es gerafft.

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0 comments

  1. MEIN BEITRAG ANs ZOB:
    ————-
    Ich stelle jetzt mal einen kurzen Moment Ihre Toleranz auf die Probe. Okay?

    Sie haben wenig Zeit, auf die Details der „Geschichte“ einzugehen, aber doch genug, ihren undetaillierten Blickwinkel zu ungunsten des einzigen(!) Leakers in Sachen NSU zu verbreiten. Natürlich nicht ohne die üblichen persönlichen Diffamierungen gegenüber fatalist und die allgemein bekannte Lagerbildung lechts/rinks auszulassen. Was haben Sie für die objektive Aufklärung geleistet außer Meinungsabgabe? „Ausnahmsweise“ nichts!

    Sie flüchten sich in Allgemeinplätzchen, niemand hat das Recht andere zu töten. Richtig! Nur ist es jedem Opfer egal, ob ein rechtsradikaler NSU, eine kurdische PKK-Truppe oder der deutsche Staat der Morde schuldig ist. Den Lebenden, also uns, und den Hinterbliebenen sollte es aber nicht egal sein, wenn Mörder, egal welcher Couleur, frei herumlaufen. Gerade Ihre Fixierung auf das „rassistische“ Millieu entgegen aller objektiven Fakten spottet („ausnahmsweise“) jedem Opfer und dazu Ermittlern, die sich jahrelang mit der Aufklärung befasst haben und zu gänzlich anderen Ermittlungsergebnissen kamen. Glauben Sie ernsthaft, der gesamte polizeiliche Ermittlungapparat in Deutschland wäre rechtsorientiert und würde dererlei Straftaten decken?

    Sie schreiben, dass „Auffälligkeiten im NSU-Komplex“, wie Aktenschredderei oder VS-Mitarbeitern an einem Tatort, ein Indiz dafür wären, dass Informationem „nachgeschoben“ wurden, ohne eine irgendwie objektiv begründbare Erklärung, mit einer Verschwörungstheorie, die den Zeugen negiert.

    Nicht das dümmliche Pinkpanther-Bild im Profil von fatalist ist das Problem, sondern solch krude Aussagen wie Ihre, die „ohne Details“ im Sachlichen nicht mehr als dumme Meinung sind. Mit Ihrer Art und Interpretation der Ereignisse erweisen Sie der Aufklärung und damit dem Opferschutz einen Bärendienst. In meinen Augen verhöhnen gerade Sie die Opfer, weil Ihnen an einer politischen Lösung mehr gelegen ist als an einer – wie auch immer gearteten – Wahrheit der Ereignisse.

    Aus meiner Sicht sind Sie weder ein Menschenfreund noch links orientiert!

    Gruß, Zwangsjacke

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