Die „Beweise“ für das Arnstädter Wohnmobil sind dünn

Angeblich hat „Holger Gerlach“ ein Wohnmobil in Dennheritz bei Zwickau bei der Firma Bresler ausgeliehen, passend zum Bankraub am 7.9.2011 in Arnstadt. 

Dieses Wohnmobil wurde nie auf DNA etc der Uwes untersucht, es gibt einen „Mietvertrag“ ohne KFZ-Kennzeichen und ohne Fahrgestellnummer, derselbe Schmu wie beim letzten Wohnmobil ?

Die gesamte „Beweisführung“ der Ermittler (und damit der Anklage) stützt sich auf die Identifizierung von Uwe Böhnhardt durch Silke Bresler 
und 2 krakelige Unterschriften von „Holger Gerlach.

Das ist erschreckend dünn.

Wenn man sich das Inhaltsverzeichnis anschaut, was da für ein riesiger Aufwand bei der Autovermietung Horn getrieben wurde, um denen eine angebliche Verlängerung des Heilbronner Wohnmobils von 2007 „abzutrotzen“, dann verwundert es umso mehr, dass das Wohnmobil von September 2011 nicht auf Uwe-DNA überprüft wurde.


Und -oh Wunder- ebenso wie bei der Firma Knust, letztes Wohnmobil, hat man „vergessen“, die vorgelegten Papiere des Mieters zu kopieren. 

Wer soll das glauben, dass bei Neukunden die Papiere nicht kopiert werden?


Was ist nun in der Akte enthalten zum Wohnmobil Arnstadt?


Wenigstens musste Frau Bresler die Lügengeschichte nicht auch noch unterschreiben.
Das ist ein sehr rücksichtsvolles Verhalten der „Ermittler“, finden Sie nicht, liebe Leser?

Der Mietvertrag fehlt, und das „Übergabeprotokoll“ lässt sich keiner Vernehmung zuordnen, der „Übergeber der Fa. Bresler“ ist unbekannt.

Na, sind das nicht überzeugende Beweise?

In Teil 1 derselben Akte finden wir den Mietvertrag dann doch:


kein Kennzeichen, keine Fahrgestellnummer


Der Perso war ein Reisepass, Herr Pippig.
Der am 8.11.2011 im Wohnmobil gefunden wurde, weil er erst noch von Gerlach aus Lauenau per Hubschrauber besorgt werden musste. Wie der Führerschein ebenso…


Es ist also kein Wunder, dass das BKA auch die Ermittlungen beim Arnstädter Bankraub übernahm. Man musste nämlich ein Wohnmobil beisteuern…


Die ganze Lügengeschichte fällt spätestens dann in sich zusammen, wenn man gewahr wird, dass das angebliche Arnstädter Wohnmobil nicht auf Uwe-DNA etc untersucht wurde.

Dazu brauchen wir diese Akte:




Es ist entlarvend:



Man hat das angebliche Wohnmobil gar nie untersucht, obwohl man 2 Monate nach Arnstadt dort hätte etwas finden müssen.


Die Fragen bleiben:

Hat man für den Bankraub von Arnstadt im nachhinein eine passende Wohnmobil-Ausleihe erfunden?

Alles deutet darauf hin.


Lesen Sie bitte dazu folgenden Blogbeitrag, und bilden Sie sich danach ihr Urteil selbst!



Fahrrad Geschichte 1: Der Bankraub von Arnstadt

Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden. 

Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.


Zum Vergleich: Die NSU-Verschwörungstheorie des Staates BRD:

Am 7.9.2011 raubten Uwe Böhnhardt (34) und Uwe Mundlos (38) bewaffnet die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder in ein Wohnmobil einluden und verschwanden. 
Sie wurden am 4.11.2011 tot in Eisenach aufgefunden, die Beute aus Arnstadt hatten sie bei sich.

Diese beiden Geschichten passen nicht zusammen, und dennoch weiss man bis heute nicht, welche Geschichte stimmt.


Also ganz langsam: Was war in Arnstadt?


Es muss doch möglich sein aufzuklären, ob es in Arnstadt nun am Dönerstand aufgefundene Fahrräder gab oder nicht. Das muss in den Akten stehen.

Und es sind mit Akten nicht die BKA-Fabrikationen zum NSU gemeint, sondern die Alt-Akten der Kripo Gotha.

Da steht das drin.


Sollte die Thüringer Allgemeine sich das Alles nur ausgedacht haben, dass die Fahrräder am Dönerstand aufgefunden wurden?
Es also gar kein Wohnmobil gab?

Das glaube ich persönlich nicht.

Wessen DNA wurde an den Rädern gefunden?
Doch ganz sicher nicht die DNA von den Uwes.

Das Arnstädter Wohnmobil ist eine nachträgliche Erfindung des BKA.
So lautet die These.


Offenbar wurde nach der Übernahme der Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft und das BKA am 11.11.2011 die „Geschichte neu erzählt“:


Die DNA-Auswertung der „Bankräuber-Klamotten“ aus dem Wohnmobil ist übrigens auch ein sehr interessantes Thema, weil sie auch 4 Monate nach dem 4.11.2011 immer noch nicht erfolgt war. 



Am 16.11.2011 in Zwickau „passend gefunden“ ???


Es steht ein ungeheuerlicher Vorwurf im Raum: Beweismanipulation im grossen Stil.

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