So zeigen Medien den EWK des Achim Schmidt am Liebsten:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ku-klux-klan-flammender-hass-1.2573884
So war es damals an der Fliegerscheune in Cospeda bei Jena, 1996:
Kennen Sie die Schwaben-Variante des EWK in Schwäbisch Hall, diese hochgefährliche Vereinigung?
Seite 49, 2. Untersuchungsausschuss
[65. Sitzung am 18.04.2013 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2065.pdf
Zeuge Dr. Helmut Rannacher: Zunächst mal zum Stichwort Ku-Klux-Klan. Als das Thema allmählich relevanter wurde bei uns in der Behörde, hatten wir relativ wenig Vorinformationen. Natürlich kannten die meisten die historische Gestalt des Ku-Klux-Klans, der Organisation. Aber es gab aus den 90erJahren – – Das heißt, die Ersten gab es wohl, wenn ich mich recht erinnere, in den 80erJahren, vor allem über US-Soldaten, die hier stationiert waren. Da gab es das eine oder andere; aber es gab kaum organisatorische Gliederungen.
Es gab, soweit uns bekannt war, Anfang der 90er, glaube ich, in den neuen Ländern, in Brandenburg, einen ersten Ableger. Das ist aber dann wieder zur Ruhe gekommen, und wir wussten damals zunächst noch relativ wenig.
Wir haben uns sachkundig gemacht, vor allem über den Internetauftritt – es ging ja um die Frage der sogenannten Objekterhebung -, und sind dann sehr rasch zu den Stichworten auch gekommen, die Sie gerade erwähnt haben. Allerdings, was die Schwäbisch Haller – nennen wir sie mal so – Gruppe betraf, war von Anfang an auch durch die Hinweise – jetzt bin ich wieder bei der Polizei, beim Staatsschutz in Schwäbisch Hall – der Hinweis: Es ist eine kleine Gruppierung, die keinerlei öffentliche Wirksamkeit entfalten will, die keinerlei Straf- oder gar Gewalttaten begehen will.
Und um das vorwegzunehmen: Wir haben eigentlich auch in diesen anderthalb Jahren der Existenz von keiner Seite Hinweise erhalten, dass es zu Straftaten oder gar Gewalttaten von dieser Gruppierung her gekommen ist. Es gab natürlich eine Reihe von Treffen.
Es gab Riesenbesäufnisse, wie üblich, und es gab sogenannte Kreuzverbrennungen, die aber in bescheidenem schwäbischen Rahmen durchgeführt wurden. Es wurde kein Kreuz angezündet, sondern man hat – Entschuldigung, Herr Vorsitzender – auf die Erde ein Kreuz gelegt und hat dann die kleinen Kerzchen draufgelegt. Also, das war keine der sogenannten traditionellen Kreuzverbrennungen.
Vorsitzender Sebastian Edathy: Die schwäbische Variante.
Zeuge Dr. Helmut Rannacher: Bitte?
Vorsitzender Sebastian Edathy: Das ist die schwäbische Variante.
(Sönke Rix (SPD): Die schwäbische Sparsamkeit!)
Zeuge Dr. Helmut Rannacher: Ja. So hatte ich das gemeint. – Also, insofern keine Straftaten.
Gähn 😉
Daraus folgt:
Noch Fragen? Gedöns von A bis Z.
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