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1 Stunde NSU-Befindlichkeiten: fatalist im neuen Interview.

Eigentlich wollte fatalist den Dr. Mayr interviewen. Der wollte aber nichts von seinen Dreharbeiten für die 3 SAT-Doku „Kampf um die Wahrheit“ erzählen, und da es wie fast immer keinerlei Konzept gab, und auch kein Vorgespräch, redete dann vor allem fatalist über Alles und Nichts, und Dr. Mayr nimmt die metapolitische Einordnung vor, ganz wie ein Götz Kubitschek…  😉

Problem: Das hasst fatalist wie die Pest… Worte statt Taten. 

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Ein fleissiger Helfer hat versucht, das Ganze zu retten. Hat er sehr gut gemacht, es hat regelrecht einen Anflug von Strukturierung bekommen. Das Wunder des Videoschnittes… und der Einblendung von Akten etc, wo das für das Verständnis unbedingt erforderlich ist. Die redaktionelle Bearbeitung ist wesentlich professioneller als zuvor. Luft nach oben ist weiterhin genug vorhanden. Einzelne Tonaussetzer sind drin, aber nicht mehr so schlimm wie zuvor.

Bitte schön:

Die Pseudoaufklärer von Links, die das NSU-Phantom lieben und daher den Job des kriminellen Sicherheitsapparates unterstützen, die „Netzwerkjäger NSU“  sind eigentlich das Hauptthema.

Im OLG-Stadel und ausserhalb davon besteht eine Allianz zwischen Bundesanwaltschaft, Bundesregierung, Nebenklage, Verteidigung und Linken samt Linkspresse, am NSU auf keinen Fall grundsätzlich zu rühren. Wenn es die Uwes nicht waren, oder nicht immer, dann eben „das NSU-Netzwerk“, völlig egal. Hauptsache Neonazis, 2 Mörder, oder auch 5, vielleicht sogar 10, wen juckt das?

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Das ist es: Uwes oder nicht, wen juckt das schon noch, Hauptsache Neonaziterror…  

Wie man unschwer feststellen kann, liegt Dr. Mayr die Linke besonders am Herzen. Alter Kommunist, Voluntär bei der jungen Welt gewesen, was ihn wiederum mit Jürgen Elsässer geistig verbindet, der ein recht ekliger Antideutscher war, und bei der jungen Welt als Redakteur arbeitete. Mayr kennt sie alle…

Daraus ergibt sich ein gewisser Spannungsbogen, der sich hintergründig durch das gesamte Gespräch zieht. fatalist war nie ein Linker, er versteht daher nicht wirklich, was deren Befindlichkeiten so sind. Die sind ihm schlicht egal, was auch Ex-Linke nur schwer verdauen können, taugen nur zur Belustigung in ihrer grotesken Irrationalität, die den klaren Blick auf das, was ist verhindert. Ob sie eigenständig verwirrt sind und die Menschen verwirren, oder eben selbst sehr klar sehen, aber den NSU predigen, das ist für Manchen die Frage. Cui bono? Dem Tiefen Staat. Nur das zählt.

Wichtigste Botschaft: Das NSU-Netzwerk der vielen Mörder und Dutzenden Helfer in jeder Stadt ist eine staatliche Rückzugslinie, eine vorbereitende Frontbegradigung, nämlich für den Fall, dass glaubhafte Alibis auftauchen für die Uwes.

Dem baut die NSU Staats-VT 2.0 vor: Na wenn schon, dann waren es eben andere NSU-Killer…NPD-Krokus zwar nicht mehr, der NSS auch nicht, aber dann eben „Helfer und Mittäter“…

Schauen Sie es sich an, es wird in Zukunft öfter neue Videos geben. Einige ergänzende Links kommen wohl noch in die Videobeschreibung hinein, so hört man.

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