NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 3

Der 3. NSU ist eigentlich der 2. NSU, aber man versucht, ihn zeitlich vom 2. NSU (Corellis NSU-Spendenaktion beim Weissen Wolf 2001/2002) weg zu bekommen.

http://eulenfurz.wordpress.com/2014/04/18/bekenner-dvd/




Warum will man das?
Um den 2. NSU bei den Uwes und Beate zu behalten.


Wie macht man das?
Indem man eine „2., teilidentische NSU-CD“ ins Jahr 2006 verlegt, die ein V-Mann von „Corelli“ erhalten haben will, aber 8 Jahre lang (bis März 2014) für sich behielt.

Ziemlich verwegener Schmu 🙂 

Aber mal schön der Reihe nach:

Im November 2013 tauchte eine NSU-CD im Internet auf, die explizit von einem Nationalsozialistischen Untergrund der NSDAP schrieb und von 2003 stammt.

Die Hülle der CD mit einer Glock 17 – keine Ceska


eigentümlich frei liegen Auszüge aus einer CD-ROM vor, die im Oktober 2003 entstand. Aufschrift auf dem CD-Cover: „NSU / NSDAP“. Bilder von Soldaten, nordischen Gottheiten, Symbolen, allerlei Feindbildern,  Feiern und Skinheads wurden auf dem Medium verewigt. Der Eingangstext der CD-ROM beginnt mit einem Goebbels-Zitat:  „Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!“ Die Urheber fahren fort: „Heil Euch Kameraden und Kameradinnen, die Zeit ist mehr als überreif, dass wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um für unsere Weltanschauung zu werben. Auch die uns zur Verfügung stehende Technik muss dazu eingesetzt werden. Heute ist dies nicht mehr die Schreibmaschine, es sind unsere Rechner. Vor Euch liegt nun die erste umfangreiche Bilddaten-CD des Nationalsozialistischen Untergrundes der NSDAP (NSU). Ihr sollt wissen, dass diese CD das Ergebnis mehrerer Jahre ist und somit unzählbare Stunden an Arbeit verschlungen hat. Mehr als 15.000 Bilder warten auf Euch und darauf ein Stück unserer Propaganda zu werden. Einige der zusammengetragenen Bilder befinden sich sicherlich nicht richtig zugeordnet oder mit falscher Quellenangabe auf der CD, auch ist diese CD nicht vollständig. Die Bilder wurden ausnahmslos aus dem Weltnetz zusammengetragen, einige der durchsuchten Seiten bestehen bereits nicht mehr. Diese CD ist kostenlos zu verbreiten! Im Oberverzeichnis der CD findet sich das Einlegeblatt der CD als JPG-Datei zum ausdrucken. Wer mehr als die Unkosten verlangt ist nicht besser als unser Gegner, denn er bereichert sich an fremder Arbeit. Kopiert sie und gebt sie an Kameraden weiter. Nutzt sie für die politische Arbeit, die Gestaltung von Flugblättern, Aufklebern und sonstiger Propaganda. Eure Rechner sind nicht für jüdische Spiele da, kämpft mit ihnen, macht sie zu Waffen! Ihr seid aufgefordert, alles Material zu sammeln, einzuscannen und zu digitalisieren, dass für uns wichtig sein könnte um es für die Nachwelt zu erhalten. Filme, Bücher, Schriften und Bilder müssen für nachfolgende und mitstreitende Kämpfer leicht zugänglich gemacht werden. Eine CD ist in wenigen Minuten kopiert, das Wissen bleibt ewig. Da nützt auch keine moderne Bücherverbrennung in Form von Zensur und Beschlagnahme, einmal verbreitet – niemals gestoppt! Trotz Verbot sind wir nicht tot!“ Die Urheber nennen sich abschließend „Nationalsozialistischer Untergrund der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“.
In den Ordnern der CD-ROM sind mehrfach Fotos des V-Mannes und „Weißen Wolf“-Sponsors Thomas „Corelli“ Richter zu finden.

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Den Text gibt es auch als Bild:

index.html zensiertes Hakenkreuz



Als diese Vermeldung einer NSU-CD mit 15.800 Fotos (KEINE Videos, KEINE Dokumente) aus dem Jahr 2003 ins Netz kam, am 19.11.2013 bei EF, da passierte 5 Monate gar nichts.

Nur bei Politikforen.net, wo das Kram schon Tage vorher veröffentlicht wurde, da schrie man „Fälschung“. 

Nun, ich denke, die 2006er Fassung, laut Martina Renner MdB im Interview am 17.5.2014 mit 5 Aufmarsch-Videos von Corellis HP gesegnet, und mit Dokumenten, diese nachgeschobene Fassung dürfte die Fälschung sein.

Hajo Funke hat inzwischen das 2003er Original. EF hat es auch.

Root-Verzeichnis zensiertes Hakenkreuz


14.10.2003.


Es ist nahe liegend davon auszugehen, dass BfV-Spitzel Corelli nicht nur diese Propaganda-NSU-CD im Jahr 2003 mit produziert hat, sondern dass auch Corelli der Geldspender an das Fanzine Weisser Wolf 2001/2002 war.

Und wo bleibt das Trio BMZ, der Naziterror-NSU?

Wahrscheinlich aussen vor… Made by BfV ist nun einmal sehr viel wahrscheinlicher.

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 2

Aus dem etwas sperrigen Begriff NSUD aus 1999 entstand 2001 der wesentlich bessere „NSU„.

Der 2. NSU ist der Geldspender an ein Neonazi-Fanzine namens „Der Weisse Wolf“, der von einem gewissen David Petereit (NPD-MdL in Meck-Pomm) herausgegeben worden sein soll.

Hier ein Flyer aus 2003: gehostet beim BfV, Spitzel „Corelli“. Erleichtert den Zugriff auf alle IP der Besucher ungemein.

In der Ausgabe 18, Jan 2002, bedankt sich das Fanzine für eine Geldspende von 5000 DM in 2001.

Dies ist KEINE APABIZ-Reproduktion – solchen Kram brauchen wir nicht 😉


Und hier ist die Innenseite: 

Damals noch nicht bei Corelli gehostet, wie man lesen kann.


Es spricht sehr viel für die These, dass das Geld des „NSU“ eigentlich Steuergeld des BfV an Corelli war, der es Eihwaz (Hrsg.) in bar gebracht hat. 

Wer schickt schon 5000 DM an ein Postfach???

Auch das einzige Exemplar des „NSU-Spendenbriefes“ verdanken wir dem Herrn Petereit, der es von 2001 bis 2012 aufgehoben hat, um es dann dem BKA zu übergeben.

Sehr sehr löblich, akribisch wie der Uwes-NSU, der alte Banküberfall-Geldbanderolen sammelte. Und Mordwaffen. Nie was wegschmeissen, sehr löblich.

Dieser NSU-Spendenbrief weist ebenfalls das schwule NSU-Logo auf:

Nette Collage, Quelle: SPON

Und es gibt Text, Rückseite:

Quelle: Lichtstadt-Blog


Hat dieser 2. NSU von 2001/2002 etwas mit dem Trio BMZ aus Jena zu tun?
Oder doch eher mit „Corelli“, dem BfV-Spitzel?

Aus Zschäpes Knast-Briefen an einen Freund, Robin Schliemann, soll jetzt ein Stilvergleich erweisen, ob Zschäpe das „NSU-Manifest“ geschrieben hat.

Der Nachweis wird gelingen… so mein Tipp.

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9: Was ist der NSU, und wie viele gab es? Teil 1

Der 1. NSU stammt aus dem Jahr 1999, und er hiess damals noch NSUD:

Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands

etwas sperrig, der Begriff, und aus Brandenburg. 
Dokumentiert im Abschlussbericht des Bundestags-NSU-Ausschusses.

5. August 1999. Im Innenministerium Brandenburg geht eine E-Mail ein, in der sich als Absender eine Gruppierung namens „Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands“ zu erkennen gibt. Der Inhalt der E-Mail wurde im Abschlussbericht des Untersuchungsauschusses des Bundestags zum NSU vom 22. August 2013 komplett abgedruckt und lautet wie folgt:

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Der Absender dieser Mail konnte -natürlich- niemals ermittelt werden, aber immerhin sollte Innenminister Ziel ermordet werden. 

„Tach und Heil Euch, na, Ihr Spitzenpolitiker! Es kotzt uns so langsam richtig an, was hier in unserem schönen Brandenburger Land so abgeht. Jetzt wird hier ein Bündnis nach dem anderen gegründet, der Deutsche Steuerzahler bezahlt natürlich, aber was bringt das ganze??? Wann begreift Ihr endlich, dass in Mitteldeutschland das Bekenntnis zur Nationalen Weltanschauung stets wächst? Wir lassen uns nicht knechten Wir fordern Meinungsfreiheit, Ihr habt keine Narrenfreiheit! Behandelt national gesinnte Menschen wie jeden anderen auch, das schreibt nun mal das völlig überalterte Grundgesetz vor, und dies auch in Brandenburg! Mit eurer sogenannten MEGA Truppe, kommt Ihr Euch ja mächtig stark vor, was? Eine Truppe von dummen Idioten ! Eure Erfolge sind doch lächerlich, eure Verbote komplett zurückzuweisen. Lasst uns unsere Musik hören, wenn jeder Nigger in Deutschland singen darf, werden wir wohl auch unsere deutschen Lieder genießen dürfen, sei es zu Hause oder auch auf Konzerten, und zwar auch in Brandenburg! Lasst uns marschieren und uns das RECHTE WORT sprechen! Und damit wir diese Sachen durchsetzen können fordern wir die Abschaffung der MEGA, und den Rücktritt des Innenministers, unserem Stasianhänger und Anti – Deutschen, Herrn Alwin Ziel! Nieder mit diesem Penner, und seinem Multikulturellen Weltbild! Macht Brandenburg freier, macht Hohen Neuendorf freier, und somit die Welt um einen Volksverräter ärmer! Widerstand, wir nehmen die Waffen zur Hand, und auf Wiedersehen Herr ZIEL! Die Uhr tickt, und das Ultimatum läuft! Wir stehen bereit, und werden handeln! Auf unseren Sieg und Ihre Niederlage!“ Die Verfasser beenden den Drohbrief mit „freundlichen Grüßen.“

MEGA Truppe
verweist auf 

MEGA, TOMEG und Staatsschutz
Die Brandenburger Polizei ist in mehrere Polizeisondereinheiten unterteilt. Einige davon haben sich ausschließlich der Verfolgung von politisch aktiven Menschen verschrieben. Zum einen gibt es die MEGA, die sogenannten Mobilen Einsatztrupps gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.

Dank an die Antifa Cottbus http://www.antifa-cottbus.de/index.php/archiv/16-artikel/kurzmeldungen/3-repressionen-gegen-linke-strukturen-verstaerkt-auch-in-cottbus

Da tippe ich einfach mal auf diese 2 Verfasser:

Corelli „HJ Tommy“ aus Halle, gerade verstorben,  BfV-Quelle Q1 seit 1994
Piatto, LFV Brandenburg/ BFV-Spitzel seit ca. 1992

Die besondere Ironie liegt darin, dass Alwin Ziel, der bedrohte Innenminister, sich von der „moralischen Instanz“ (bei Häuserspekulationen?) und Vorsitzenden des ZdJ Ignaz Bubis „das Okay einholte“, einen Fast-Mörder wie Piatto als Spitzel anheuern zu dürfen.

Ob Piatto auch Waffen für das „beim BfV in Chemnitz untergetauchte Trio aus Jena“ besorgen sollte, das ist nicht sooo klar. 
Bei 20 Waffen spielt das auch keine Rolle, ob er 1 oder 2 besorgte…

Aber er könnte zusammen mit Leuten wie Nick Greger und Corelli Thomas Richter durchaus der 1. NSU gewesen sein. Greger war laut Geständnis beim Elsässer auch mal Spitzel. Passt also da gut rein.

Da Piatto seit 2001 im Zeugenschutzprogramm lebt und versteckt wird, dürfte seine Vorladung schwierig werden.

Eine Gewaltenteilung existiert in der BRD bekanntlich nicht, daher kann die Exekutive die Gerichte an der Nase durch die Manege zerren, wovon sie seit den RAF-Prozessen auch reichlich Gebrauch macht. 

.mittelbayerische.de

So muss man auch den NSU-Prozess in München sehen: 
Staatsschutzsenat? Notwehr-Exzess-Götzl?
Au weia.
Manege frei!

Mehr ist vom 1. NSU nie bekannt geworden…

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH

… und nicht am OLG in München im Staatsschutzsenat unter Vorsitz des Richters Götzl.
Klingt komisch, ist aber so.

Der Beweis:

BGH, Haftbeschwerde Beate Zschäpe, 28.2.2012:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf


“… Videosequenz …
Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt.


„Dienstwaffe“ ??

Heckler & Koch P 2000, sieht so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c6/Hkp2000.jpg/320px-Hkp2000.jpg

Das ist eine Pistole. Die Dienstwaffe von Kiesewetter und Arnold.

Das ist KEINE Pistole, sondern ein Revolver


Paulchen schiesst mit einem Revolver.


Noch Fragen, wer die dümmsten Richter der BRD sind?
Die sitzen beim BGH, haben das Video entweder nie gesehen oder sind Betrüger oder tacken doof.

Wie heissen diese Richter?

Becker, Hubert und Mayer

Vorsicht vor solchen Richtern, die erledigen jeden Rechtsstaat, und das gründlich.

Erwin Hubert (* 11. Juni 1951[1] in Bamberg) ist ein deutscher Jurist und seit 2002 Richter am Bundesgerichtshof.[2]

Jörg-Peter Becker (* 4. November 1953 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Jurist und Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof.

Herbert Mayer (* 8. April 1951 in Schwäbisch Gmünd) ist ein deutscher Jurist und seit 2009 Richter am Bundesgerichtshof.[1]

Die gehören alle 3 ohne Pensionsansprüche rausgeschmissen.
Sofort. Berufsverbot nicht vergessen zu erteilen!

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 7: Vier NSU-Köpfe auf der „Bekenner-DVD“ sind 1 zuviel

Die Aussage im Titel ist richtig: NSU = 3 Leute. 2 Uwes, 1 Beate,  4 ist einer zuviel.
Die Aussage im Titel ist falsch: Bei Paulchen Panther gab es immer 4 Köpfe.

Immer 4 Köpfe. Jede Woche. Seit 40 Jahren im Fernsehen




IMMER, jede Woche, im Kinderfernsehen:
„Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?“

Wenn man jedoch ein Antifa-Propagandist ist wie Patrick Gensing, dann ist der 4. Kopf „verdächtig“:

“Ein Netzwerk von Kameraden”
Ein “Netzwerk” – vier Köpfe. (Screenshot Publikative.org)
In internen Ermittlungsakten heißt es dazu:
“An dieser Stelle würden auch weniger Köpfe eine symmetrische Darstellung ermöglichen, so dass die Wahl von vier Köpfen an zwei Stellen des Films auch als Hinweis auf die zahlenmäßige Zusammensetzung des NSU sein könnte.”
Umso erstaunlicher, dass das Oberlandesgericht München den NSU bereits im Januar 2013 kurzerhand für nicht mehr existent erklärte.


Hat der kleine Patrick nie Fernsehen schauen dürfen damals, oder will er seine Leser veräppeln?

„Ermittler, interne Akten“, „Symmetrie mit weniger Köpfen“, das ist alles Blödsinn:

Es waren immer 4 Köpfe PUNKT


Wer Blödsinn mag, soll ihn halt lesen.
http://www.publikative.org/2013/04/30/nsu-trio/



Solche Spinner schaffen es bis zu Tagesschau.de…
Was für eine Blamage für die GEZ-Demokratie-Zwangssender… und für den gesunden Menschenverstand der Deutschen…



Ich meine ja, die 4 Köpfe stehen für die Erschaffer des „NSU Bekenntnix-Videos“, die allesamt bei der Antifa zu suchen sind. Hohlköpfe. Was sonst?

BRD in den Grenzen von 1990? Von NAZIS? Never ever!!!


„NAZIS“ hätten so was genommen: Grenzen 1937. Oder mit „Bergdeutschland“ (Ostmark)

http://www.widerstand-ist-recht.de/verfbeschw/grenzen.html


Da singen wir doch besser mit, kennt jeder, ausser dem kleinen Patrick und den Antifa-Desinformanten natürlich, wie wir es aus Kindertagen kennen, und erfreuen uns an den 4 Köpfen:



http://www.youtube.com/watch?v=JRL5Z1k60tg

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 6: „Bekenner-DVD“, ohne Bekenntnis, die nie ankommt

Wie nennt man einen 15 Minuten langen Film, der aus zusammen geschnittenen Paulchen Panther Zeichentrick-Filmstücken mehrerer Episoden besteht, eine Original Tonspur hat (100% unverändert original), und in dem sich niemand zu irgendwas bekennt?


Ein NSU-Bekennervideo nennt man das, wie denn auch sonst?
Kein NSU im Bild, kein NSU im Ton, aber die bekennen sich!

So geht Propaganda.
Fast niemand kennt diesen unveröffentlichten Film, obwohl 15 Institutionen den bekommen haben sollen. Niemand hat ihn veröffentlicht…





Der Blog Eulenfurz hat dazu wirklich alles Wichtige zusammengetragen:


Bekenner-DVD

Die NSU-Räuberpistole bleibt immer noch und immer wieder spannend. In den Kommentaren zu unserem Artikel zum diabetischen Ableben des NSU-Geheimdienstmannes „Corelli“ entspann sich eine Diskussion über die NSU-Bekenner-DVDs.
Diese wurden laut offizieller Verlautbarung Ende 2007 in etwa 50 Exemplaren gebrannt. Sechs Stück sollen ab dem Abend des 5.11.2011 von der wegen NSU-Terrorismus angeklagten Beate Zschäpe  in Briefkästen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eingeworfen und am 6.11.2011 (einem Sonntag)  im Briefzentrum 4 in Leipzig abgefertigt worden sein. Die Umschläge waren mit der Briefmarke „Limburg“ frankiert, welche die Post ab dem 02.01.2010 ausgab. Sieben weitere DVDs warf Zschäpe angeblich woanders ein. Jeweils eine wurde im fränkischen Nürnberg und im saarländischen Völklingen unfrankiert in Briefkästen gesteckt. Allerdings wurden an keinem einzigen der sichergestellten Briefumschläge Fingerabdrücke oder DNA-Spuren von Beate Zschäpe gefunden.

Das Geheimnis lässt sich lösen, wenn man diese Passage liest:

Daraus läßt sich ableiten, daß alle versendeten DVDs nur jene Bekennervideo-Ankündigung in Form eines 90sekündigen Internet-Teasers ohne Tonspur enthielten, welche einer der 15 Empfänger, die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Berlin“, am 15.11.2011 auch dezidiert besprach:
In dem etwa 90 Sekunden langen Film sind die Anfangsszenen des bereits bekannten Bekennerfilms über die so genannten “Döner-Morde” zu sehen. Allerdings ist die Kurzversion des Film eingerahmt von einer weiteren Cartoon-Zeichnung. Der Film trägt den Titel “Frühling”. Der Film hat in dieser Kurzversion nur eine Musikspur, keine Tonspur. Er ähnelt einem Internet-Teaser, mit dessen Hilfe in einer Kurzfassung Zuschauer für die längeren Version des Filmes eingefangen werden sollen.

Hat´s geschnackelt?

Es wurden Kaufangebote verschickt, keine Langtext-Fassungen von 15 Minuten, sondern 90 Sekunden-Teaser ohne Ton.

Der SPIEGEL kaufte dann weltexklusiv von der Antifa. 
Vom ABABIZ in Berlin, Heimstätte der staatlich alimentierten Antifa und von NSU-Watch, die gerne mal die Prozessprotokolle frisieren, im Sinne der NSU-Staats-VT.

Bock, Gärtner, Sie kennen das Sprichwort, liebe Leser?

DARUM ist der Film unveröffentlicht: Fast niemand kennt ihn, niemand bekam ihn zugeschickt, von wem auch immer.

Und, haben Sie jemals von diesen Teasern gelesen?
Nein?

Dann holen Sie das doch mal nach:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/
15.11.2011, und seit dem wurden die Teaser komplett verschwiegen.

4 Langfassungen sollen dann -von wem auch immer- nach Zschäpes Verhaftung händisch in Briefkästen eingeworfen worden sein:

– bei einem Moscheeverein in Völklingen Ende Nov 2011
– bei der Kommunistischen Arbeiterzeitung Nürnberg
– bei den Nürnberger Nachrichten
– bei DIE LINKE in Weimar (wo sie über ein Jahr herumlag, unbesehen, sagte Bodo Ramelow in DIE WELT. Glauben wir sofort 😉

Auch diese 4 „Bekenntnix-Videos“ DNA-frei, fingerabdrucklos, was auch sonst?

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Wo ist der Beweis, dass die direkt nach der Flucht verschickten ca. 1 Dutzend „Bekenntnix-Videos“ Teaser waren, keine Langfassungen?

Nun, lieber Leser, der Beweis ist der gesunde Menschenverstand.
IHR gesunder Menschenverstand ist gemeint!

Sie sind „Beate Zschäpe“ und werfen am 4./5.11.2011 in Briefkästen sagen wir mal… 12 DVD ein. Die werden am 6.11. (Sonntag) im Briefzentrum abgestempelt.

Wann kommen die bei den Empfängern an?

Am Montag, den 7.11.?
Oder spätestens am Dienstag, den 8.11.
Wann hätte BILD mit 25 cm grossen Lettern die Sensation „NSU“ gebracht?

Dienstag, den 8.11., oder doch erst Mittwoch, den 9.11.?

SPIEGEL-TV brachte diesen Bekenntnix-Film des NSU weltexklusiv am 12.11.2011.
Und bezahlte Geld dafür! Viel Geld, wo doch die Teile „für lau“ an Gott und die Welt verschickt worden sein sollen!

Noch Fragen? 



Dieses schwule Logo geht gar nicht. Merde!

So hat das der Zwickauer NPD-Mann Peter Klose beim Facebook seinerzeit gepostet


NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 5: Unmaskiert und am hellichten Tag, keiner sah sie…

Mit der Überschrift ist sie eigentlich schon abgeschlossen, die Geschichte: 

Wenn niemand „sie“ sah, woher weiss man dann, dass die „Dönermörder“ unmaskiert waren? Woher weiss man, dass es 2 waren?

Denken Journalisten eigentlich auch manchmal, bevor sie schreiben?

_____________

Der ehemalige LfV-Hessen-Beamte in der Beschaffung (V-Mannführer) Andreas Temme war beim letzten Türken-Mord in Kassel am Tatort. 4 weitere Zeugen waren ebenfalls anwesend.

Temme beteuert, den toten Halit Yozgat nicht gesehen zu haben. 

Die anderen 4 Zeugen tun das ebenfalls. 

Gefunden hat den toten Sohn dann der eigene Vater.  Schlimm.

Hinterm Schreibtisch, fast immer als Tresen bezeichnet… aber ein Schreibtisch ist ein Schreibtisch, basta.


„Tresen“ Quelle friedensblick.de


Der Beamte Temme war 5 mal als Zeuge vorgeladen, viele Stunden lang wurde er befragt, immer wieder dieselben Dinge. 
Eifrige Prozessbeobachter veröffentlichten seitenlange Wortprotokolle, die zu lesen eine Qual ist: Immer dasselbe… 100 mal.

Nun, werte Leser, welche Frage hätten Sie dem Zeugen gestellt?
Die allererste Frage, nachdem er zugab, dass er zur Mordzeit dort war?

Nein, ich will Sie nicht veräppeln, die Frage liegt doch auf der Hand:

Herr Temme, haben Sie die Uwes gesehen?

Glauben Sie mir, dass Temme diese einfachste aller Fragen nie gestellt wurde?
Nein? Glauben Sie nicht?

Nun, es war aber so. Diese Frage wurde Temme nicht gestellt.



Okay, bleiben wir fair: Warum nicht?

Weil Temme sie vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss bereits beantwortet hatte.
Er hat keine Uwes gesehen, keine Skinheads, keine Nazis, kein Wohnmobil.

ABER: Gäbe es eine Verteidigung vor Gericht, wäre diese Frage trotzdem gestellt worden.
Es gibt aber keine Verteidigung vor Gericht, nur eine Show.

Halit starb mit 21 Jahren, wie unschwer auf dem Kinderbild erkennbar.
Eine Frechheit, was sich der Vater da erlaubte.


____________________

Hanns-Martin Schleyer wurde mit 2 verschiedenen Waffen 1977 von der RAF erschossen, aus 2 verschiedenen Schusswinkeln.

Man ging aber nicht zwingend von 2 Schützen aus.

___________________

Dass Temme nicht aussagte, die Uwes gesehen zu haben, das spricht sehr für ihn.
Denken Sie mal drüber nach!

Was hätte es ihn gekostet, Ende 2011 (Uwe-Bilder allüberall) sich an einen Uwe „schematisch erinnern zu können“, z Bsp. auf dem Bürgersteig vor dem Laden, wo Temme zu seinem Auto ging?

40 Sekunden Zeitfenster gestanden ihm die Ermittler zu: Temme verlässt Cafe bis Yozgat wird erschossen. 40 Sekunden sind ganz schön viel Zeit…

In Hessen wird sich ein ganz frisch eingesetzter Untersuchungsausschuss mit dem Kasseler Mord beschäftigen.

Wir sind gespannt… vor Allem auf die Namen der 4 islamistischen V-Leute, die Temme führte:

War einer von denen im Internetcafe zur Mordzeit anwesend???

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 4: Terrorhelfer Holger Gerlach und seine Papiere

Was tut Jemand, nach dem nicht gefahndet wird, dem keine Verhaftung droht, weil seit 2003 die „Bombenwerkstatt“ verjährt ist?

Nennen wir „Jemand“ mal Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.
Wie kann Jemand unauffällig mehr als 60 Fahrzeuge ausleihen, zwischen 2004 und 2011?

Angeklagter Holger G.

Mit den Papieren von Kumpel Holger Gerlach. 
Warum aber nimmt Jemand nicht seine eigenen Papiere, sondern IMMER DIESELBEN fremden Papiere?

Das ist sehr auffällig!

Warum leiht nicht auch mal Andre Eminger aus, oder Susann Eminger, oder Zwickau-Wohnungsmieter Matthias Dienelt, sondern immer nur Böhnhardt (Mundlos NIEMALS) und immer mit denselben Papieren?

Wozu brauchten die Uwes mehrere falsche Identitäten, darunter Reisepässe von Max-Florian Burkhardt und einem Armin Fiedler, wenn Uwe Böhnhardt seit 2001 einen Reisepass von Holger Gerlach hatte, und seit Anfang 2004 einen Führerschein?

Warum musste im Sommer 2011 noch ein neuer Gerlach-Reisepass her, wo Böhnhardt jederzeit offiziell einen eigenen Pass hätte beantragen können?

das totale Chaos an Papieren, Quelle Focus

Wie unauffällig 😉 Terroristen mit BahnCard. Wer hätte das gedacht?


Lichtsstadt-Blog „inside NSU“

Wie aus Holger Gerlach ein Uwe Böhnhardt „gestylt by Zschäpe“ wurde, das soll aus diesem Bild hervorgehen:

Mit diesen Papieren von Gerlach wurden seit 2004 laut Anklage sämtliche Fahrzeuge für Verbrechen angemeldet.

Dieselben Fahrzeugvermieter für Urlaub zu dritt auf Fehmarn, für BRD-weite Touren, und für Verbrechen.

Schwer nachvollziehbar…

So richtig verwirrend wird es zum Schluss, 2011, aber vorher noch ein Zitat aus der Anklageschrift:

Ich fasse mal kurz die S. 397 ff. der Anklageschrift zusammen, die Gerlachs Schweinereien auflisten:

– G. „leiht“ „zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt im Jahr 1998 oder 1999 einen Betrag von 3.000 DM an sie, um deren Leben im Untergrund mitzufinanzieren“ – Vernehmung vom 25.11.2012 und 12.01.2012 (wo der damals die Kohle her hatte – Schulterzuck – in der Zeit, schilderte G. im Verfahren – habe seine Spielsucht begonnen; er habe erst ab 2008 etwas zur Seite legen können, als seine Ische ihn unter die Fittische nahm. Davor sei immer alles weg gewesen. G. bezeichnete sich als „Quartalsspieler“.
– G. übergibt im Sommer 2001 einen am 7. juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestellten Reisepass mit der Nr. 149 302 26 58; dazu habe er sich eigens einen Oberlippenbart wachsen lassen und eine Brille aufgesetzt, um auf dem Passfoto Böhnhardt ähnlich zu sehen; der Reisepass sei in Zwickau am Bahnhof an Z. übergeben worden – den sachverhalt räumte G. so auch beim Prozess ein;
– bei der Gelegenheit erhielt er 10.000 DM in bar von Z mit dem Auftrag, diese für die Gruppe aufzubewahren. G. verbrauchte aber bis 2004 das Geld für sich und seine Spielsucht (wie kommt der dann 98/99 zu 3.000 Tacken?)

– Ende Januar/Anfang Februar 2004 Führerscheinübergabe; mit dem wurden angemietet (S.404 ff):
– 23. bis 26. Februar 2004 Wohnmobil in Chemnitz
– 13. bis 18. Mai 2004 Wohnmobil Chemnitz
– 6. bis 10. Juni 2004 VW Touran in Zwickau (Anschlag in Köln – aber passen da unauffällig zwei Mountainbikes rein?)
– 9. Juni 2005 Skoda Octavia in Zwickau
– 13. bis 16. Juni 2005 Wohnmobil in Chemnitz
– 21. bis 24. November 2005 Wohnmobil in Chemnitz
– 3. bis 7. April 2006 Wohnmobil in Chemnitz
– 4. bis 10. November 2006 Wohnmobil in Chemnitz
– 16. bis 27. April 2007 Wohnmobil in Chemnitz
– 5. bis 10. September 2011 Wohnmobil in Chemnitz
– 25. Oktober bis 4. November 2011 Wohnmobil in Schreiersgrün (Vogtland)

(wieder komisch: während in neun Fällen die Wohnmobile / Autos nur für Tage gemietet wurden, stechen Kiesewetter und Eisenach aus dieser Systematik heraus: Kiesewetter elf tage, Eisenach neun Tage)

Die Fahrräder (eines mit Bombe zurückgelassen in Köln) müssen sie dort gekauft/besorgt haben.


Interpretationen eines nicht genannten Journalisten.

Das letzte Wohnmobil „V-MK 1121“ für Eisenach wurde am 25.10.2011 abgeholt.

Dazu gibt es aus der Ermittlungsakte UB interessante Details:

Komplex Anmietung Wohnmobil
Die Ermittlungen zur Anmietung des Wohnmobil ergaben, dass es von einer männlichen Person bei einer

Fa. Freizeitmarkt Caravanvermietung
Auerbacher Straße 37
08233 Schreiersgrün
Tel. 037468/4031

am 14.10.2011 geordert wurde.

Die männliche Person wies sich bei der Übernahme des Wohnmobils am 25.10.2011 als

Holger Gerlach
geb. 14.05.1974 in Jena
wh. 31867 Lauenau
Meierfeld 25

mit einem BPA aus. In dessen Begleitung befand sich eine Frau mit schwarzen schulterlangen Haaren sowie ein Mädchen im Vorschulalter. Die Personen gaben sich-als Familie aus und teilten mit, dass sie im Raum Berlin Urlaub machen wollten. In den Nachmittagsstunden des 05.11.2011 wurde mit der Angestellten der Caravanvermietung in Treuen ein subjektives Täterportrait der männlichen und der weiblichen Person erstellt, welche das Wohnmobil am 25.10.2011 abholten.

Nach erfolgter Wahllichtbildvorlage vom 08.11.2011 mit der Mitarbeiterin des Caravanverleih,
Michele Arnold
geb. Neumeister am 24.03.1984 in Reichenbach
wh. 08233 Treuen,
Altmannsgrüner Straße 10
Tel. 037468/4031 (dienstlich)

wurden die Anmieter als:
Böhnhardt, Uwe,
geb. 01.10.1977 in Jena,
verstorben am 04.11.2011

sowie

Zschäpe, Beate
geb. Apel am 02.01.1975 in Jena
früherer Name Trepte

identifiziert. Die Ermittlungen zum begleitenden Kind dauern an.


Wie konnte „Böhnhardt“ mit einem BPA (Bundespersonalausweis) den er gar nicht hatte das Womo ausleihen?

Merke: In Pässen stehen keine Adressen!

Warum war da ein Mädchen dabei (Emingers haben nur Söhne), und warum sagte das Mädchen zu „Zschäpe“ dann „Mama“? (Aussage der Verleiher vor Gericht)

Warum ist dieses Mädchen immer noch nicht ermittelt?
War da etwa der echte Holger Gerlach mit Frau und Stieftochter das Wohnmobil abholen?

Wer soll diese Fahrzeug-Ausleihgeschichte  glauben?

Und warum fand man am 5.11.2011 in Gerlachs Bankschliessfach fast 30.000 Euro in Bar?

Fragen über Fragen, die Niemand stellt.
Ausnahme: Andreas Förster hat diesen Komplex mehrfach thematisiert.

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Frankfurter Rundschau, 28.05.2014

Als Beleg für das enge Verhältnis zwischen E. und Zschäpe werten die Ermittler auch mehrere SMS, die E. an seine Ehefrau schickte. In einer heißt es: «Ich fahr‘ gerade Lisl und Geri wo hin, Mausi». Die Spitznamen «Lisl» und «Geri» stehen nach Erkenntnis der Strafverfolger für Zschäpe und Uwe Böhnhardt. Diese SMS verschickte E. am 25. Oktober 2011, also nur neun Tage vor dem Ende des NSU-Trios.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-handydaten-verraten-terrorhelfer,1477338,27273436.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Das betrifft die Wohnmobilabholung in Schreiersgrün: 25.10.2011. Gestern vor Gericht.

Gestern war diese SMS noch 1 Jahr vor dem Nov 2011 geschrieben worden.

Der Focus hat das mittlerweile -wie vermutlich auch alle anderen Medien- geändert auf 25.10.2011. Einfach so.

So geht Gleichschaltung.

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 3: Terrorhelfer Carsten Schulze, Jürgen Helbig und Tino Brandt

Wer vor der Öffnung einer „Bombenwerkstatt“ verduftet, „in den Untergrund abtaucht“, der weiss auch nicht, was dort gefunden wurde, und was man ihm seitens der Strafverfolgungsbehörden denn vorwirft.

Nachdem Böhnhardt von der Garage seiner Eltern aus abgehauen war, am Morgen des 26.1.98, da traf man sich bei Ralf Wohlleben in der Wohnung (bei diesem stadtbekannten Neonazi nachzuschauen war dem LKA unzumutbar), Wohllebens Freundin Juliane Walther holte Zschäpe herbei, Mundlos kam von Ilmenau (Abitur-Lehrgang) angefahren, und das alles völlig unbemerkt seitens der Polizei. Genial.

Ralf Wohlleben

Quelle: taz!

Beate Zschäpe hatte dann auch sofort eine Erklärung (Aussage Andre Kapke vor Gericht), was nun passieren würde: 

Der Staat wird ein Exempel statuieren, 7 Jahre Knast bei 10 Jahren Verjährung, man müsse sofort fliehen. 

Woher wusste Zschäpe das?

Mundlos ging zu seiner Mutter, EC-Karte ausleihen und sich verabschieden, und sie sagte aus, „Mutti, mit den Waffen habe ich nichts zu tun, nur mit dem Schriftkram“, das habe er zu ihr gesagt (Zeugenaussage Ilona Mundlos)

In der „Bombenwerkstatt“ waren aber keine Waffen, da war doch TNT und 
4 Rohrbomben???
(oder auch nicht…) 

Ein Luftgewehr als Waffe, meinetwegen, Zschäpes Schreckschusspistole (damals legal !!!) hatte sogar einen Namen, aber „Waffen“ sind was Anderes.

Quelle: TA




RA Thomas Jauch aus Weissenfels
Quelle: Querläufer.wordpress.com

Man floh also mit Wohllebens Peugeot 205 gen Sachsen, zum Spitzel Thomas Starke, der das Trio dann zuerst bei sich, bei Kumpel Thomas Rothe, bei Mandy Struck etc unterbrachte, das ist allseits bekannt.

Und man fuhr zum „Szeneanwalt“ Thomas Jauch, damit der mal Akteneinsicht beantrage, damit man erfahre, was denn die Vorwürfe sind.



Problem: Anwälte brauchen Vollmachten, Ausweiskopien. Zschäpe hatte kein Ausweispapier dabei.

Und da kommen dann die „Terrorhelfer“ ins Spiel. 
Einbruch in Zschäpes Jenaer Wohnung, Ausweise besorgen.

Kommando Jürgen Helbig, Carsten Schulze (Kronzeuge der Anklage)

Carsten S.

In den Leitmedien gibt es kein Foto vom Angeklagten Schulze mehr.
Hier isser, der Einbrecher 😉

Helbig stand Schmiere, die Polizei observierte (Aussage Jürgen Helbig vor Gericht), als Carsten Schulze die Papiere besorgte, und als besonderen Gag will er die Schulzeugnisse Zschäpes an einer Fliegerscheune bei Jena vergraben haben, an der auch Ku-Klux-Klan Kreuzverbrennungen 1995 stattgefunden hatten.

Angeblich hat er die Schulzeugnisse mit dem BKA 2012 wieder ausgegraben.


Und so kam Beate Zschäpe an ihre Ausweise, die sie für den Anwalt brauchte, damit der Akteneinsicht beantragen konnte. Mit Wissen und Nichtstun der Polizei. Aussage Jürgen Helbig.

Jürgen Helbig gab auch den Boten nach Chemnitz, wurde dabei observiert und fotografiert, man zeigte ihm sogar -seitens LKA- die Observationsfotos seiner Übergaben bei Zwickau an der Autobahn, aber das Trio fand man nicht. 

Quelle: politikforen.net, Hajo Funke



Trotz Abhörung der Handys, Ortung der Handys (Böhnhardt) klappte wohl irgendwie nicht, trotz Überwachung der Boten Helbig und Kapke, dem man ein Auto mit Peilsender (das von Spitzel Tino Brandt) unterschob, als er Pässe für das Trio besorgen wollte, monatelang wurde Kapke observiert, auch vom BfV mit Ultrakleinflugzeug, aber das Trio blieb verschwunden.


Und was erreichten die Anwälte des Trios damals?

Gar nichts:

– RA Thomas Jauchs Schreiben soll verloren gegangen sein, 1998.
– RA Gerd Thaut (bezahlt vom Thüringer LfV) erreichte nichts bei Staatsanwalt Koeppen
– RA Eisenecker wurde 1999 die Akteneinsicht verweigert.


Das Trio blieb also unauffindbar.
Jedenfalls offiziell.

Die Zielfahndung des LKA Thüringen schmiss hin, Februar 2001, der Vermerk von KHK Wunderlich „das Trio wird vom Verfassungsschutz gedeckt“ schlug hohe Wellen, und im August 2001 übergab die Fahndung ihre Akten hausintern an die Registratur.

Kriegen Sie da ja nichts raus, soll LKA-Vize
Jakstat zu dem Zeugen Grosa (Bild) gesagt
haben. Sensation bei Report Mainz, ohne Folgen.

Als 2003 das Verfahren „Bombenwerkstatt“ im Juni eingestellt wurde, da hatte die 3 bereits 2 Jahre lang Niemand mehr gesucht. 

Einzige Ausnahme vom „Nichtsuchen“ soll eine Episode im Juni 2003 gewesen sein, als man Böhnhardt in Jena gesehen haben wollte, und diese Info ans LKA kam. Grosa tat wie ihm geheissen 😉

Quelle: haskala.de


Warum Mundlos und Zschäpe nicht Mitte 2003 ganz offiziell wieder auftauchten, das ist eines der grössten Fragezeichen des NSU-Phantoms überhaupt.

Bei Böhnhardt lagen die Dinge anders, dessen nicht angetretene Haftstrafe (Urteil Dez 1997 rechtskräftig) verjährte erst 2007. 10 Jahre danach…

Judenpuppe an BAB A 4-Brücke

Woher Böhnhardt wusste, an welchem Tag Ignaz Bubis die A 4 im Leutratal entlangfuhr, das ist eines der kleineren NSU-Rätsel.

In 2. Instanz wurde er jedenfalls freigesprochen. 
Vielleicht weil die Polizei den Torso erst abgeschnitten hatte, dann das als dumme Idee beurteilte und den Torso wieder aufhängte?

(Aussage LKA KHM Mario Melzer vor dem NSU-Ausschuss Berlin)

Eine sehr lustige NSU Sach- und Lachgeschichte, wie auch das Dagegentreten bei der Theaterbombe Jena, die die Kripo per Streifenwagen aufs Revier brachte, wo sie dann mittels 10 Gramm TNT und 10 Gramm Schwarzpulver zu einer „echten Bombe ohne Zünder“ mutierte.

NSU Lach- und Sachgeschichte Nr. 2: Das BKA greift ein, Alles wird gut!

Es ist Mitte Februar 1998, das Trio BMZ (Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe) ist seit 2 Wochen verschwunden, und noch keine Zeitung hat den Fahndungsaufruf des LKA Erfurt bekommen.


Man beachte den roten Jenaer Theaterbomben-Nazikoffer von 1997, der nicht zur Razzia 1998 gehört, aber im Fahndungsaufruf als EINZIGER Grund genannt wurde, und man beachte die nicht vorhandenen Rohrbomben mit dem nicht vorhandenen TNT in der nicht vorhandenen Plastiktüte. Quelle: Thüringer Allgemeine


LKA-Chef Luthardt hat am 28.1.98 seine schärfsten Waffen auf den Fall angesetzt: Den LKA-Staatsschutz unter KHK Jürgen Dressler, und das Zielfahndungskommando unter einem gewissen Herrn Ihling (ca. 2000 verstorben), dessen bester Mann KHK Sven Wunderlich sucht „den Drilling“.

Das LKA Thüringen wendet sich an das Bundeskriminalamt, und das BKA schickt am 16. Februar 1998 zwei Ermittler nach Erfurt. KHK Michael Brümmendorf und seine Kollegin 
KOK´in Beischer-Sacher, die zuvor beim LKA Erfurt hospitierte. Man kennt sich also.

Stolz zeigt man den Fachleuten aus Wiesbaden die Asservaten: Papieren und Akten, in grossen Stapeln, und seit 26.1.98 immer noch unausgewertet. 

Die Profis machen sich ans Werk und werden fündig:

Sie finden eine Adressliste, aufgestellt von Mundlos 1995 (seine elterliche Telefonnummer steht als „eigene Telefonnummer“ drauf), die handschriftlich aktualisiert wurde und recht aktuell zu sein scheint. 

Gefunden zwar bei Böhnhardts am Nachmittag nach dem morgendlichen „Untertauchen“, aber man erklärt sie zur „Garagenliste“, der Gold Card laut Wolf Wetzel für die Fahnder: Wer die Freunde des Trios kennt, der findet es auch!


Die Gold Card für jeden Fahnder. Quelle: Wolf Wetzel.

KHK Brümmendorf vom BKA studiert auch einen Ordner mit Schriftverkehr zwischen Uwe Mundlos und einem gewissen Thomas Starke (siehe Liste) und einem Torsten Schau, die über die HNG an Mundlos vermittelt wurden, Motto: „Schreibt unseren nationalen Gefangenen Briefe in den Knast!“

Trotz einer Gegenüberstellung in Berlin vor dem NSU-Ausschuss blieb es ein Geheimnis, warum LKA-Staatsschützer Jürgen Dressler bestritt, diese Liste jemals gesehen zu haben, obwohl BKA-Staatsschützer Michael Brümmendorf ihm widersprach und beharrte, er habe ihm die Liste gegeben.

Fakt ist, der Zielfahnder Sven Wunderlich will diese Liste zum 1. Mal Ende 2011 gesehen haben.

Es kommt aber noch besser:

Brümmendorf erkannte auf der Liste mehrere V-Leute, als BKA-Staatsschützer kannte er sich aus, alle Spitzel sind farbig auf der Liste markiert: Tino Brandt, Thomas „Corelli“ Richter, Thomas Starke, Kai Dalek. (Kai D.)

Was machte Brümmendorf?
Schreibt er den Fahndern auf, dass das Trio zu einem V-Mann nach Chemnitz geflohen ist, zu Thomas Starke?

Jein.

Offiziell darf er das nicht „leaken“, also macht er folgendes:

Brümmendorf schreibt einen handschriftlichen Vermerk, (der nicht in die EDV abgelegt wird), aber in die LKA Akten kommt er, und darauf steht:

Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau. Beide in Chemnitz.
Datum dieser Notiz: 19.2.1998.



Erreicht die Zielfahndung des LKA dieser Vermerk? Nein.
Warum gab Jürgen Dressler den nicht an die Fahndung weiter? 
In den LKA-Akten Dresslers ist er drin.

Strafvereitelung im Amt.

Wieder eine NSU-Geschichte, die noch niemals in den Leitmedien zu lesen war.

Die Einwände zu Thomas Starke, der wurde doch erst Ende 2000 vom LKA Berlin als Spitzel geworben, sind eine grobe -allseits verbreitete- Desinformation. 

Sehr einfach widerlegbar anhand der Wortprotokolle des Bundestags-Untersuchungs-Ausschusses, aus denen klar hervorgeht, dass Ende 2000 Thomas Starke laut Schreiben des Generalbundesanwaltes (!!!) vom 2.1.2001 an das LKA Berlin eine langjährige Vertrauensperson war. Mehrerer Dienststellen der BRD.

Die Leitmedien der BRD sind jedoch nicht Willens, dieses auf dem Bundestags-Server vorhandene Dokument zu lesen und darüber zu berichten.

Im Abschlussbericht -1400 Seiten lang- des NSU-Ausschusses fehlt diese sehr wichtige Tatsache, weil sie in einer nicht öffentlichen Sitzung (66b) bekannt wurde, und alle nichtöffentlich bekannt gewordenen Fakten mussten aus dem Abschlussbericht entfernt werden.


Und so erzählen uns die Medien noch heute, dass Thomas Starke TNT gebracht habe, und dass er das Trio versteckt habe, BEVOR er Spitzel des Verfassungsschutzes (bzw. des Berliner LKA) wurde.

Das ist eine Lüge. Starke war seit 1995 V-Mann.
Wer ihn engagierte damals ist eines der best gehüteten NSU-Staatsgeheimnisse.


Nachzulesen hier:
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2066b.pdf

Aufbereitet hier:
http://friedensblick.de/8212/nsu-tnt-lieferant-starke-war-langjaehriger-vertrauensmann/


Etwas verklausuliert hier:

“Eine anschließende Passage zur Vertraulichkeitszusage der Generalbundesanwaltschaft gegenüber dem V-Mann Thomas S. konnte im Bericht nur geschwärzt erscheinen.” (koeditz)
http://www.kerstin-koeditz.de/blog/2013/10/frueh-versagt-schnell-vergessen-der-saechsische-nsu-ausschuss-zehn-polizisten-spaeter/



Aber niemals bei SPIEGEL, FAZ, BILD, WELT, Süddeutsche etc pp.

Gleichschaltung der Medien

Weist man einen „kritischen linken Journalisten (Stern.de etc) darauf hin, dann passiert exakt nichts:

Wissen Sie, warum das Protokoll 66b heisst?
NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG, deshalb “b”, und nicht im Abschlussbericht erwähnt. Da kam heraus, dass Thomas Starke bereits MEHRERE Vertraulichkeitszusagen anderer BRD-Dienste hatte, als das LKA Berlin ihn Ende 2000 anwarb. Daher schrieb der GBA am 2.1.2001 von “langjähriger Vertrauensperson”. Musste geschwärzt werden im Abschlussbericht, wie so Vieles anderes auch…

http://debattiersalon.de/nsu-prozess-der-tunnelblick-der-bundesanwaltschaft/#comment-756