Oftmals wollen Leser gar nicht glauben, dass die Medien flächendeckend die NSU-Leaks zensieren. Anstatt aber einen „Selbstversuch“ zu starten, neigt man eher dazu, die Zensur selbst für eine „Verschwörungstheorie“ zu halten.
Faulheit und Feigheit, Gruß vom ollen Kant… 😉
Die Zensur hilft aber nichts, wie man anhand der Leserkommentare bei allen Leitmedien feststellen kann, und das flächendeckend:
Es lohnt sich eher die Lektüre der 63 Kommentare als die des ZEIT-Artikels:
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Beweise für „NSU“-Morde gibt es nicht, aber man tut so, als sei es anders. Aber erst seit Ende 2011.
Vorher schrieb man das genaue Gegenteil, jahrelang, ebenso eindeutig war das OK:
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http://www.zeit.de/2014/45/mehmet-turgut-memo-nsu?commentstart=17#comments
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Oder was halten Sie hiervon:
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http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/11/10/medienlog-verschwoerungstheorien-nsu-kubasik/
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Bei aller berechtigten Kritik an der traurigen Rolle der Leitmedien zum Fall NSU muss man einfach sehen, dass das nie anders war, seit Jahrzehnten nicht.
So wie sie erst unkritisch jahrelang den „OK-Morden“ im Zuwanderer-Milieu folgten, um es um Wettschulden, Spielschulden etc zu erweitern, ganz nach Vorgabe der Sicherheitsbehörden, genauso entschieden folgen sie jetzt der NSU-Staats-VT „Kleinstzelle mit 2 Mördern“, sind aber offen für die NSU-Staats-VT 2.0 (ganz viele Mörder), und kommen gar nicht darauf, dass das gesamte Konstrukt Blödsinn war und ist, wenn es denn einfach so ausgetauscht werden kann.
Bewiesen war dann gar nichts, denn sonst könnte man nicht seitens der Behörden „einfach so“ die Pferde wechseln. Auch die NSU-VT 2.0 entbehrt jeglicher Beweise, der Kaiser ist dann immer noch nackt.
Merkt aber keiner, weil es ja keiner schreibt?
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Nein, es läuft ganz anders, und das ist seit Jahrzehnten bekannt:
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http://www.amazon.de/Undercover-Erich-Schmidt-Eenboom/dp/342677464X
UNDERCOVER. Wie der BND die deutschen Medien steuert (1998)
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Schmidt-Eenboom
Das Buch befasst sich hauptsächlich mit den 230 im Jahre 1970 vom BND aufgelisteten Journalisten, die vom BND bezahlt wurden. Besonders prominente Namen waren Michael Naumann, Marion Gräfin Dönhoff , Henri Nannen , Peter Boenisch , Karl Holzamer , Mainhardt Graf Nayhauß , Gerhard Löwenthal und Walther Steigner. Die Kontakte waren in drei Gruppen unterteilt, von „voll tragfähigen Kontakten“ bis „Zufallskontakten“.
Siehe auch: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bnd-skandal-sie-beschatteten-mich-sogar-in-der-sauna-a-384374.html
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230 Presstituierte im Anus des BND, und wer futterte beim BfV? Oder bei der BAW? Wer war „IM, inoffizieller Mitarbeiter“ des BKA, wer las dem Kanzleramt von den Lippen ab? Es ist nicht nur der Förster oder der Terrorholger vom SWR, es sind die Leute „ganz oben“!
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Wie wäre es mit Albrecht Müller, nachdenkseiten.de, der schreibt Ähnliches:
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Das ist doch nicht neu, was da aktuell der Ulfkotte schreibt:
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Gekaufte Journalisten, Giftgas, Geheimdienste und »Verschwörungstheorien«
Udo Ulfkotte
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Und es erklärt auch die „Stromlinienförmigkeit“ der Medien mit den Sicherheitsbehörden beim NSU-Phantom. Die müssen so schreiben, wie sie schreiben. Ist einfach so.
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Aktuell gibt es neue Video-Interviews mit Albrecht Müller, sehr empfehlenswert: 2 Teile, ein SPD-Urgestein…
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Gar nicht lange her ist der „Klartext“ im ZDF, „Die Anstalt“, wo prompt eine Klage folgte:
In der Sendung brachten die Moderatoren Max Uthoff und Claus von Wagner namhafte Journalisten in Verbindung mit politischen Verbänden. Darunter waren etwa der Ressortleiter Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, der „FAZ“-Herausgeber Günther Nonnenmacher, der „FAZ“-Journalist Klaus-Dieter Frankenberger – und eben „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe sowie der Redakteur des Wochenmagazins, Jochen Bittner.
Gute Leute, unbedingt empfehlenswert:
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Das Netzwerk der korrupten deutschen Journalisten – Die Anstalt April 2014
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Kritische Journalisten werden abgehört, observiert, unter Druck gesetzt, rausgeschmissen. Das ist durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss festgestellt worden!
Nun will ich Ihnen nicht zumuten, den Bericht des Gutachters Schäfer zur BND-Abhöraffäre durchzulesen, der hat 179 Seiten: https://web.archive.org/web/20070411072959/http://www2.bundestag.de/bnd_bericht.pdf
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Wenn Sie aber die „best of“ lesen wollen, wie der BND die Topjounalisten als Quellen führt, und so die Berichterstattung massiv beeinflusst, und es ist nicht nur der BND…, dann lesen Sie doch einfach statt der 179 Seiten
die 12 geheimen Seiten:
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Keine Bange, die sind auf deutsch…
… und sehr sehr aufschlussreich.
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Danach brauchen Sie sich nicht mehr über kleine Schreibsklaven wie Ramelsberger oder den dummen Tanjev bei der Süddeutschen aufzuregen, oder gar über Vollpfosten wie den Sundmacher bei der Zeit.
Was wollen die denn machen, wenn der Joffe als Herausgeber die Richtung vorgibt? Und der tut das, ganz sicher. So wie die Springer Witwe das tut, oder bei der FAZ, etc pp.
Und dem die Süddeutsche gehört, der tut das genauso: http://www.news-aus-neumarkt.de/wem-gehort-die-suddeutsche-zeitung/
Dem Schaub gehorchen auch die Stuttgarter Zeitung, die Stuttgarter Nachrichten etc pp.
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„Vielfalt an Meinungen“ ist in solch einer Medienlandschaft nicht zu erwarten. Weder zu Putin noch zum NSU noch zu Hogesa. Ist auch nicht erwünscht, Propaganda ist Trumpf!
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Da kommt dann halt blinde Gefolgschaft beim NSU-Phantom bei raus, oder NATO-Propaganda wie bei der ARD, beim Spiegel oder bei DIE WELT.
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http://hinter-der-fichte.blogspot.com/2014/11/ard-erfindet-osze-bericht-uber.html
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Die FAZ, die sich als Zeitung so was von toll vorkommt, ist in Wirklichkeit genauso schmierig und doppelzüngig wie die ganze “Qualitätspresse”.
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War schon immer so.
Aber: Nützt nichts, die Leute glauben es nicht mehr. Internet sei Dank. Zensieren hilft nicht mehr.
Zum Thema Medienmanipulation kann ich den Fassadenkratzer empfehlen:
Der folgsame Mensch – Weshalb können die Medien das Bewusstsein lenken?
14. November 2014
http://fassadenkratzer.wordpress.com/2014/11/14/der-folgsame-mensch-weshalb-konnen-die-medien-das-bewusstsein-lenken/