Update zu V-Mann-verdächtigem Probsteigassenbomber von Köln 2001

Adebar wiess auf ein Video hin, vom ZDF, 12. Juli 2014, welches sehr anschaulich auch mit Hajo Funke im Interview belegte, dass „das kleine Bömbchen“ nicht von den Uwes in den Laden gebracht wurde.



Vielen Dank!


Wer den Blogeintrag vom 29. Juni kennt, der wird Vieles wiedererkennen 😉


„NSU“ 2.0 Staats-VT in der Probsteigasse in Köln 2001

Die Staats-VT NSU 1.0 ist in der Probsteigasse grandios gescheitert: Keine Uwes, nicht einmal mit Perücke. 

Das Trittbrettfahrer-Paulchen Panter-Video flog als übler Spaß auf.

Man hätte erwartet, dass auch Journalisten klar geworden wäre, dass die These der Anklage, das Trio sei ein „NSU“ gewesen, dass diese These Blödsinn war und ist. „Unbelegte These“, das wäre noch die mildeste Formulierung der Tatsachen.

Weit gefehlt!



Brav folgt die Leitmedienhorde der Propagandisten auch der nunmehr aktuellen Regierungsthese „NSU 2.0“ : Der „NSU“ war das schon, nur war der eben grösser, ein bundesweites Netzwerk mit Helfern allüberall. Dass gerade die Ceska in der Schweiz verbrannte wird einfach verschwiegen… Propaganda-Huren halt…

Nur besonders dämliche Juristen (siehe Bundesanwaltschaft) sind weiterhin der Meinung, „die Uwes“ hätten das Bömbchen im Laden in der Probsteigasse abgestellt. Die furchtbaren Juristen… Freisler lässt grüssen. Nichts gelernt…






Sollte das so kommen, dass Johann „Helle“ Helfer erkannt wird, dann ist er damals 2001 „verborgen worden“, also ein V-Mann. Das ist aber sowas von zwingend logisch, weil damals eine Zweitakte an den Staatsschutz ging: Man hätte Helfer erkannt und ermittelt und gegenüber gestellt, es sei denn… Sie wissen schon, liebe Leser…

Dann könnte Johann H.  auch erzählen, dass Uwe Mundlos ihm das Bömbchen 
-im von Andre Eminger ausgeliehenen Wohnmobil- 
in die Hand gedrückt habe, 
und Beate Zschäpe einen Weidenkorb liebevoll vorbereitet hatte. 
Damals, kurz vor Weihnachten 2000…

Alle wären glücklich, besonders die Anklage. Der NSU 2.0 wäre Realität. Auch ein hessischer Beamter Andreas Temme passt dort hervorragend hinein, und ein Polizist Timo Hess in Heilbronn sowieso. Oder ein Ku Klux Klan des LfV B-W, oder eine Neoschutzstaffel des Florian Heilig. Und die NPD um Neidlein & Co erst Recht.

Ein Mevlut Kar halt weniger, aber wer wird denn so pingelig sein…


Mehr ist dazu nicht anzumerken, und es ist kein einziges Wort zurück zu nehmen.


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