Die „Osteuropäische Dienstwaffe“, die mit den kyrillischen Buchstaben auf dem Schlitten, laut Verkäufer Andreas Schultz, Kaliber 7.65 mm Browning, die nannte auch der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze nie Ceska.
Bekommen habe er die von Boban, sagte Andreas Schultz aus:
- der zuerst genannte Zulieferer war ein Jugo. Hilft das?
- Jürgen Länger, der „Lange“, war die Straffreiheits-Gefälligkeitsaussage der Runde 2. Die gewünschte Spur in die Schweiz.
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Während heute alle Medienberichte von der Ceska 83 mit Schalldämpfer schreiben, die Wohlleben zwar nicht besorgen wollte, die dann aber Carsten Schultze besorgt habe, hinter seinem Rücken, mit Geld vom TLfV, konkret vom Tino Brandt, liest man bei der Nebenklage Erstaunliches:
Die von Carsten S. besorgte Waffe sei nicht die Tatwaffe
Wie meinen?
Das ist -wieder einmal- ein herrlicher Beleg dafür, dass die Medien an einer Aufklärung des NSU nicht interessiert sind. Im Gegenteil… die spielen blinde Kuh. Lügen und unterschlagen wichtigste Aussagen.
Ausnahme: Die Thüringer Allgemeine, wieder einmal:
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Schrott, da hatte sie sicher Ladehemmung…
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Klobiger als eine Ceska 82/ Ceska 83, welche Waffe könnte das sein?
Kaliber 7.65 mm Browning. Osteuropäische Dienstwaffe. Kyrillische Schrift auf der Waffe, oder so ähnlich…
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Fragen:
- Wer baute die CZ 82/ CZ 83 im Kaliber 7.65 mm nach, und benutzte kyrillische Buchstaben?
- Welches osteuropäische Land baute anders aussehende Pistolen, deren Lauf jedoch identisch war zu dem der CZ 83?
http://world.guns.ru/handguns/hg/chex/cz-82-83-e.html
Wenn es ganz sicher kyrillische Buchstaben waren, dann kann es keine tschechische Waffe gewesen sein, denke ich, da die Tschechen das lateinische Alphabet verwenden. Auf die Schnelle habe ich nur die Zastava CZ M70 gefunden: https://en.wikipedia.org/wiki/Zastava_M70_%28pistol%29 Es soll eine Version im besagten Kaliber, 7.65 Browning, existieren…
Osteuropäische Dienstwaffe mit kyrillischen oder tschechichen Buchstaben.
Letztere kenne ich nicht…
http://www.dandbmilitaria.com/deactivated-suppressed-makarov-Pistol-SN.-573.html
– in manchen Versionen mit einem kurzen Buchstabencode auf der Seite.
Schalldämpfer etwas kürzer als die Waffe selbst. Aber Kaliber 9×18.
Ukrainische Fertigung druckt kyrillisch. Generell sieht man auf den Waffenfotos von Ost-Pistolen die sich online finden wenig Bedruckungen/Buchstaben.
Die ganzen Spezialfälle… wer kennt sich schon mit sowas aus. Amerikaner lesen keine Fremdsprachen… Vielleicht gibt es nen alten Stasi-Mann der sich mit sowas auskennt? Aber alte Stasi-Männer haben kein Internet.
Makarow Pistolen wurden Anfang der neunziger Jahre massig angeboten, die gab es wie Sand am Meer.
Hallo!
1. Wenn es tatsächlich kyrillische Buchstaben waren, dann kommen eigentlich – neben damals sowjetischen Herstellern eigentlich nur noch die Bulgaren in Frage.
Von ungarischen, rumänischen, polnischen, tschechischen und jugoslawischen Herstellern wäre mir nicht bekannt, daß die ihre Waffen kyrillisch beschrifteten!
2. Klobig? Ja, was stellt sich jetzt der Herr Wohlleben unter klobig vor? Das weiß ich natürlich nicht! Für mich gibt es überhaupt keine klobigen 7,65Br.-Pistolen! Das sind alles kleine Taschen-Flutschis! Ab Doppel-D sind es sogar BH-Flutschis! 😀
Für mich sind folgende Teile sowas wie klobig:
– Israelische Desert Eagle (voll der Kloben)
– Mauser C96 (war mal „im Osten“ Dienstwaffe, Anno Tuback)
– CZ/Vz 52, (Nachkriegs-Dienstwaffe Tschechen)
Nur sind die alle nicht im Kaliber 7,65 mm Br. Das ist sowieso voll das Schwuchtelkaliber! Schwuler ist nur noch 6,35 mm Br.
3. Noch ein kleiner Einwand.
Zum Schalldämpfer-Anbasteln eignen sich am besten Pistolen mit freistehendem Lauf, z.B. P38, Parabellum-08, C96.
Oder halt Walther-PP/PPK mit dem recht einfach konturierten eingesteckten Lauf, und natürlich alle ihre Nachbauten!
Denn da ist es kein Kunststück, aus einem entsprechend längeren Laufrohling mittels Drehmaschine den erforderlichen Lauf, der ja für die Schalldämpferbefestigung vorne aus dem Schlitten ca. 10 – 20 mm herausragen muß, anzufertigen.
Vielleicht war es ja auch eine böse kleine Skorpi-Meuchelmord-Maschinenpistole, gebaut von den Tschechen! Soviel ich weiß, gab es für die auch Schalldämpfer. Und die wäre mit ihrem vor dem Abzug liegenden Magazin dann auch tatsächlich etwas klobig.
4. Schrott.
Da braucht dir beim Putzen nur ein Federchen oder ein Stiftchen davonkullern, und schon schießt das Teil nicht mehr! Ergebnis – Schrott!
Wieviel Ahnung hatte denn Böhni von Waffen?
Wohlleben und Schultze gaben kein Kaliber an.
Schultz sagte sagte „kleiner 9 mm“ und Osteuropäische Dienstwaffe.
Ceska sagte niemand jemals.
Hallo nochmal!
Ich hatte die ganze Zeit das Teil vor Augen, als es um „klobig(er)“ ging! 😀
Und zwar die CZ/Vz 27. Hstte da was im Kopf und richtig, die ist im Kaliber 7,65 Br.!
Von der wurden bis 1939 ein paar, während der Zeit als Protektorat aber ca. 500.000 Stück, und ab 1945 nochmal ca. 150.000 Stück gebaut!
Und die ist etwas klobiger als die CZ 83.
Einfach schauen, Wiki, CZ/Vz 27!
Das soll eine sehr zuverlässige Waffe gewesen sein, aber mit korrosiver Munition geschossen und nie ordentlich gereinigt, kann so ein schönes Stück dann doch Schrott werden, nach 40, 50 Jahren.
Und bei den Stückzahlen – siehe oben – müßten da auch entsprechende Stückzahlen noch zur Verfügung stehen!
– die hat Kal. 7,65 Br = kleiner 9 mm
– das war ne Dienstwaffe
– soll es auch mit Schalldämpfer gegeben haben
– könnte vor 15 Jahren „Schrott“ gewesen sein
– ist etwas „klobiger“ als eine CZ 83
– hat natürlich „tschechische Buchstaben“, ein Teil jedenfalls!
Hasta la vista! 😀
Ich kann und würde mich nicht auf ein Produktionsland, geschweigedenn Model, festlegen.
Deine „Nicht-Jugothese“ betrachte ich als „sehr gewagt“ – denn in Serbien sind sie nicht wirklich vom kyrillisch Trip runter. Und die Bewaffnung der Jugo-Armee(besonders vor `90) kam im Wesentlichen von ihren slaщischen Hammer und Sichel-Brüdern(gerne auch der „Яote Stern“ als Erkennungsmerkmal).
Es gab und gibt unzählige Lizenznachbauten … ‚nee, trotz bestem Willen und Motivation ein Ding der Unmöglichkeit mit den Parametern: „klobiger als Ceska 83“; „Schalldämpfer“; „Kaliber kleiner als 9mm“; „kyrillisch od. tschechische Buchstaben“; „evtl. osteuropäische Dienstwaffe“, EIN(!) Modell zu finden.
Und wie hoch die Kompatibilität der einzelnen Komponenten zueinander war(Warschauer Pakt), dass lässt sich auch nur unbefriedigend erahnen.
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Der Bezug zum Jugo und den üblichen Verdächtigen(Wodka zu Waffen) halte ich für plausibler(was bei dem groben Maßstab allerdings keine Bedeutung hat).
Vielleicht ist es auch ein Reanimationversuch der Bastelexperten vom S(chn)eemann?
Wolle strikes back;-)