Eigendarstellung des Zeugen Willms:
Anmerkung: Sascha Willms war als Fotograf und Mitarbeiter unserer Zeitung an dem Tag, als die Nazi-Terroristen in Eisenach entdeckt wurden, am Fundort ihres Wohnmobils.
Sascha Willms / 23.10.15 / TA
Willms war der 1. Zeuge am 22.10.2015, und bringt in der TA eines seiner Fotos: PD Menzel ohne Handschuhe:
Welche Waffe? Hat Willms die gesehen?
Vier Jahre nach dem 4. November in Stregda interessieren den Untersuchungsausschuss Fotos, auf denen zu sehen ist, wie das Wohnmobil wieder geöffnet wird, um die Waffe zu bergen. Sie kritisieren, dass dabei ohne Handschuhe gearbeitet wird. Foto: Sascha Willms
die Waffe. Woher weiss Willms das? Hat er die Waffe gesehen, und wusste er am 4.11.2011, denn er ist Zeuge in genau dieser Eigenschaft, dass dort nochmal geöffnet wurde, um DIE WAFFE zu bergen?
Natürlich wusste er das nicht. Schon die Bildunterschrift ist Prosa, und sie verrät, welche Rolle Willms zu spielen gebrieft wurde.
ZEUGE, gar Augenzeuge, das geht total anders…
Das ginge so:
Ja, Frau Vorsitzende, ich habe gesehen, wie Menzel und Lotz ohne Handschuhe an den Türen herummachten, und dann gingen 2 oder 3 TOG-ler in schwarzem Outfit rein, die Frau und 2 Männer, die Frau mit Fotoapparat, und dann kamen die wieder heraus und hatten eine Art Pizzakarton dabei. Was da drin war, konnte ich natürlich nicht sehen.
Willms Foto!
Da Willms nicht im Womo war, und auch keine Waffe sah, schilderte er die Eindrücke im Umfeld des Womos:
Warum trug der damalige Polizeiführer keine Handschuhe, als er das Wohnmobil in Stregda noch einmal öffnete?Es ist der Moment auf dem Foto, das jetzt auf der Leinwand im Sitzungssaal zu sehen ist. Ich habe die Fotos gemacht und soll erläutern, wann sind sie entstanden sind, aus welchem Blickwinkel und wer darauf zu sehen ist.
Eigentlich war ich zu spät an jenem 4. November in Stregda, Planen waren schon über das Wohnmobil gezogen, der Fall schien gelaufen. Erst vier Jahre später sollen meine Fotos wieder interessant werden. Zum ersten Mal wollen Menschen exakt wissen, was darauf zu sehen ist.
Der Rest des TA-Berichtes ist Fantasie-Erzählung, ganz und gar Staatsschutz-Prosa, die mit Willms Zeugenaussage gar nichts zu tun hat. Wer auf dem Foto zu sehen ist, und wann es geschossen wurde, das teilt der Zeuge seinen Lesern nicht mit.
Dort ist Menzel mit den 3 TOG-Leuten zu sehen, das ist klar. Zeitpunkt ist unsicher.
Michels „Einsatzliste“ enthält keine Uhrzeiten… „Fehler“‚…
Es waren 3 TOG-ler dort, und 3 sind auf dem Foto. Dürfte also in etwa so hinhauen.
Der Reporter Willms war der 1. von 6 geladenen Zeugen, von denen 3 dran kamen, und 3 nicht.
Vorgeladen waren
10:00 Sascha Willms, Reporter
11:30 KHKin Michel, KK Hoffmann, PM Schminkel (TOG des TLKA)
14:00 Dr. Tilman Halder, (Brandgutachter) und KOK Manfred Nordgauer (beide LKA Stuttgart)
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/22/nsu-einsteiger-video-zum-4-11-2011-in-erfurt/
Hoffmann und die Schwaben sagten nicht aus.
Reporter Willms war sehr gut vorbereitet, so lauten unsere Infos dazu. Er verrät es auch in seinem Artikel, ungewollt, aber deutlichst!
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Willms muss gebrieft worden sein, obwohl er es abgestritten hatte. Drei Punkte dafür: er beantwortet auch schon immer die Fragen, die sich nach einer Aussage aufdrängen; er erzählt von einem Zuseher aus einem Dachgeschossfenster, der von oben hätte reinsehen können müssen. Der sei verzogen, man wisse auch nicht, wohin, könne den nicht ermitteln. Woher weiß der das? . Angeblich sei er von der Sache sehr bald abgezogen worden von der Redaktion. . Es fehlen garantiert Bilder; es sind immer kurze Strecken vorhanden, so wie Serienschüsse. Aber nichts wirklich Interessantes, aber, die Zeitstempel sind sehr merkwürdig. Es tauchen Bilder mit Erstellungsdatum 13:32 und 20:30 auf (je eins), alle anderen sind zwischen 15:17 und 16:22 gemacht (Sommerzeitfehler auch bei ihm). das stinkt alles. . Zum Dritten hatte er den Bürgermeister aus Eisenach fotografiert; als der vom Geschehen wegschlenderte. Angeblich sei der auch nicht durchgekommen durch die Absperrung, wisse auch nichts. Das habe der ihm erzählt. Warum aber war der dann dort? Woher wusste der, dass da was Interessantes war? . Hinterher war er mit Frau König rauchen. . Genauso PM Schminkel und KHK'in Michel. Beide lavieren sich um jede klare Aussage. . Michel hält ellenlangen auswendig gelernten Monolog zum Ablauf, versteckt sich hinter technischen Fachbegriffen, ist nervös, spricht leise, sieht aus wie ein Häufchen Elend. . Der Focus hat recht, man schoss sich auf Menzel ein, der verantwortlich war für den Ablauf und die Anordnung, dass eben nicht wie üblich und vorgesehen von außen nach innen, vom allgemeinen zum speziellen ermittelt wurde, sondern - angeblich - als die Waffe aus Stregda als "in Fahndung in Zusammenhang mit SoKo Parkplatz" ermittelt wurde, angewiesen hatte, Identifizierung und Waffensicherung als Aufgabe der TOG zu behandeln. . Menzel sass zu Beginn der Vernehmung von Michel hinten drin, wurde dann durch Landesregierung hinauskomplimentiert. Er bekam gestern den schwarzen Peter von allen zugeschoben, Zeugen, Linke Grüne.
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Sehr interessant, so als Erstinformation.
Wer den Willms gebrieft hat? Das ist nicht schwer zu erraten. Lesen Sie einfach den ganzen Text seiner Prosa in der TA, dann kommen Sie schon drauf.
http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=12
Anmerkung meinte dazu:
„Ich habe sofort gesehen, dass das eine Polizeiwaffe ist“, sagte ein Kripobeamter im Zeugenstand.
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Da hätte jemand den Polizisten im Zeugenstand sofort fragen müssen, woran er das erkannt hat.Das wäre eine sehr spannende Lausbubengeschichte geworden.
SIC!
Verstehe ich das richtig, die grosse, hellhäutige Frau in der roten Jacke mit dem ausgeprägten Kinn soll identisch mit dieser
https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/08/mall-else-gitta.jpeg
http://www.meinanzeiger.de/jena/leute/rechtsmedizinerin-prof-dr-gita-mall-bei-ihrer-arbeit-m96,115.html
sein?
Nein, das ist KHK Knobloch aus Gotha. Fehler von uns, hoechstwahrscheinlich. Aufloesung heute nachmittag, ist schon geschrieben…