Von Anfang an ein Thema hier: Märchenbücher. Bereits kurz nach Blogstart Ende Mai 2014 gab es dazu eine Serie, wobei 2 Arten von Märchenbüchern zu unterscheiden sind: Kompletter Stuss, „Geheimsache NSU“ sei genannt, und gut gemachte Desinformation, die am staatlichen Narrativ kratzt, aber das ohne weh zu tun. „Heimatschutz“.
Dazu gibt es eine Kategorie: einfach runterscrollen…
https://sicherungsblog.wordpress.com/category/marchenbucher/
eine Perle, das Buch Heimatschutz kam erst am 26.5.2014 heraus, und dieser Leser hat es wenige Tage später bereits durchschaut und glasklar analysiert:
Soviel Durchblick ist leider 99% der Leser dieses Pseudo-Aufklärungsbuches nicht vergönnt. Bei Heimatschutz ist es schwer, und man benötigt wirklich Wissen, um es zu entlarven. Es ist so ähnlich wie „Der Baader Meinhof Komplex“ desselben Autors Stefan Aust: Gut gemachte Staatspropaganda.
Daher wird „Heimatschutz“ auch verfilmt. Neue Constantin. Wie das RAF-Märchenbuch auch. Beste Gehirnwäsche.
Die Autoren rekonstruieren die atemlose Jagd nach den drei Neonazis und geben Einblick in den Kampf des Bundesamts für Verfassungsschutz gegen den rechten Terror.
Völlig unkritisch die Staatsräson abgebildet. Sehr löblich…
Wie geht ankratzen, ohne wehzutun?
Drei junge Neonazis tauchen in den 90ern ab, Zielfahnder und mehrere Geheimdienste sind ihnen auf den Fersen. Sie fliehen nach Sachsen, gründen eine Terrorgruppe, rauben, morden, legen Bomben. Im November 2011 endet die Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ mit dem mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnmobil in Eisenach, deren Tod bis heute zahlreiche Fragen aufwirft
So geht das. Alles falsch, alles gut! Das ist der investigative Journalismus der BRD, ein Buch, geschrieben NACH gründlichstem Aktenstudium. So betonen es die Autoren.
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Da haben es Autoren wie Udo Schulze und Jürgen Elsässer schwerer: Sie hatten fast gar keine Akten, und haben doch die besseren, kritischeren Bücher geschrieben. Kapitale Böcke inklusive, aber ehrliche Bücher allemal.
Standardwerke sind das allerdings auch nicht.
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DER TIEFE STAAT LÄSST DIE STANDARDWERKE ZUM TERROR SCHREIBEN?
Getreu dem Motto:
Geschichtsschreibung ist die Lüge, auf die man sich letztlich geeinigt hat.
soll von Napoleon oder Voltaire stammen….
… ist uns aufgefallen, dass Insider, Vernetzte und Vertraute des Sicherheitsapparates der BRD die Standardwerke zum Thema Terror geschrieben haben.
Kennen Sie Butz Peters?
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Ein weiteres Standardwerk stammt vom „Tiefen Staat“ direkt, aus dem inneren Zirkel sozusagen, von „zu früh Verkündern von NSU-Mordwaffen in Zwickau“, und von „Findern über 400 km Luftlinie der 2. Dienstwaffe im Wohnmobil“.
Ab 1980 war Pflieger wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe und unter anderem einer von drei leitenden Staatsanwälten bei der Untersuchung des Oktoberfestattentats.
Sein Standardwerk heisst: Die Rote Armee Fraktion RAF.
Beim NSU lautet das Überpflieger Motto bekanntlich:
Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden?
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Und dann haben wir noch Leichtgewichte, willfährige, gelenkte Autoren, ob nun im Staatsdienst daheim, oder nur „geführte Werkzeuge“, die leicht zu widerlegenden Blödsinn schreiben. Chaussy, Heymann, Goetz, Igel.
Gefährlichen Blödsinn, weit verbreiteten Blödsinn, auf den man leicht hereinfällt: Nägel in der Oktoberfestbombe (114 Errata Heymann, kompletter Stuss), oder Stasi-Trugspuren bei Regine Igel, wie auszugsweise hier nachlesbar:
DESTABILISIERUNG DURCH TERROR, TEIL 1
Gefährlich ist das deshalb, weil es die wahren Hintermänner verschleiert. Wie das funktioniert, wie es „gehandhabt wird“, das kann man sehr anschaulich hier nachlesen:
Die größte Desinformantin im ganzen Land und die Hepp-Kexel-Gruppe
Da wurde einfach der V-Mann ausgetauscht, der die Terrorgruppe hochgehen liess. Wie das geschah, und in welcher Absicht, das sollten Sie dort nachlesen. „Cui bono“ ist auch hier die wichtigste Frage überhaupt. Wem nützt es?
Die Antwort ist einfach:
Die einzige „offizielle“ Spur zum Wissen der Polizei wurde allerdings von unserem arglistigen Sprengstoffablader gelegt; er behauptete, bei seinem letzten Treffen mit Kexel von der Polizei observiert worden zu sein, was als entscheidender Hinweis auf die konspirative Wohnung denn doch ein wenig weit hergeholt klingt.
(Aktenvermerk des hessischen LKA, 1983)
Auch hier ist also eine Legende für das Auffliegen gebaut. Was sie wert ist, mag der Leser entscheiden.
Zurück zur Desinformantin Igel: Die Hepp-Kexel-Gruppe ist nicht von einem Kley verraten, und sie ist nicht von der Stasi, sondern von den westlichen Diensten angeheizt worden. Man muss den Schmarrn des Verfassungsschutzes nicht als investigative Leistung ausgeben.
Frau Igel soll sich schämen für ihre oberflächliche Recherche und ihre hetzerische Gaucklerei.
Haben Sie jetzt verstanden, wie es funktioniert, und warum „Heimatschutz“ ein Märchenbuch ist? Weil es agiert wie Märchenbücher das nun einmal tun. Trugspuren, Desinformation, das Unwichtige aufblasen, das Wesentliche weglassen. Nützen tun diese Märchenbücher nur dem Tiefen Staat. Auftrag erfüllt.
Darum tingeln diese Pseudoaufklärer auch als Experten durch die NSU-Ausschüsse der Republik, wenn sie nicht gerade Pappdrachen konstruieren. Es sind die besten Helfer der Staatsräson NSU überhaupt.
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